DE7148559U - Reproduktionsgeraet mit einer mikrofilmkamera - Google Patents

Reproduktionsgeraet mit einer mikrofilmkamera

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DE7148559U
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DE19717148559
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/34Means for automatic focusing therefor
    • G03B27/36Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha Toyota Building, 4-18 Shiomachidori, Minami-ku, Osaka (Japan)
^Reproduktionsgerät mit einer Mikrofilmkamera^
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reproduktionsgerät oder einen Reproduktionssatz mit einer Mikrofilmkamera, bestehend aus einer Grundplatte zur Auflage eines r.u photographierenden Objekts, einer Lichtquelle zur Beleuchtung dieses Objekts und einem Stangenständer zur Halterung und zum gleitenden Heben oder Senken der Mikrofilmkamera, wobei jedes Bauteil leicht auseinandergenommen und zusammengesetzt werden kann.
Im Hinblick auf den jüngst sehr rasch angestiegenen Bedarf, große Mengen gedruckter Informationen in kompakter Form zu speichern hat sich gezeigt, daß vorteilhafterweise Mikrofilmkameras verwendet werden. Gelegentlich ist es notwendig, das Reproduktionsgerät an einen Ort zu bringen, an dem die bedruckten Papiere die aufgenommen werden sollen, unter Verschluß gehalten werden. Für diesen Zweck ist es notwendig ein kompaktes Gerät zu schaffen, das in auseinandergenommenem Zustand bequem transportiert und leicht wieder zusammengesetzt werden kann.
Andererseits ist ein solches Gerät vorzugsweise dahingehend ausgelegt, sowohl eine leichte Änderung des Maßstabverhältnisses als auch einen zuverlässigen und genauen Vorschub des nicht perforierten aufgerollten Films BU ermöglichen und alle Betätigungen von der Belichtung bis zum Filmvorschub automatisch vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung zu schaffen, die diese schwer vereinbaren Forderungen erfüllt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Fokussierungseinstellung automatisch bei Einstellung des Maßstabverhältnisses erfolgt, wobei die Ständerstange eine Längsnut isd sis^ Reihe von in Längsrichtung angeordneter Löcher 3swells an der Vorderfläche aufweist und die Grundfläche der sich in Längsrichtung erstreckenden Hut abgestuft, d.h. deren Tiefe entsprechend der Anzahl und Anordnung der abhängig vom Maßstabverhältnis ausgebildeten Löcher verändert ist. Eine Hülse ist abnehmbar und in vertikaler Richtung entlang der Ständerstange bewegbar an dieser montiert und zur Halterung der leicht entnehmbaren Mikrofilmkamera ausgelegt.
An der Hülse sind ein vorgespannt aus ihr herausragender Stift für einen einschnappenden Eingriff mit einem der an dem Stangenständer vorgesehenen Löcher zum Einstellen der Kamera gemäß einen vorgewählten
Maßstabverhältnis und ein drehbar gelagerter Hebel vorgesehen, dessen freies Ende auf der Grundfläche der Hut aufliegt. Die Kamera ist Bit einen Linseniubus, einen Getriebe und einer Druckstange Yersehen, wobei die Druckstange so vorgespannt ist, daß ihr freies Ende gegen die Grundflache der Hut gedruckt ist. Außerdem ist die Druckstange mit den Getrieberädern zur Umsetzung ihrer längsbewegung in eine Drehbewegung der Getrieberäder mechanisch verbunden. Die Getrieberäder ihrerseits sind drehbar mit dem Linsentubus für eine schraubende Bewegung sur automatischen Fokussierungseinstellung gemäß dem gewünschten eingestellten Maßstabverhältnis verbunden«
In der Kamera ist ein kompakter Mechanismus für den Vorschub des nicht perforierten Films vorgesehen, der eine feststehende Blendenplatte, eine bewegliche Anpreßplatte zum abwechselnden Anpressen des sich zwischen beiden erstreckenden Films an die Blendenplatte, einen zweiarmigen in seinem Mittelpunkt drehbar gelagerten Hebel, dessen eines Ende drehbar mit der Anpreßplatte verbunden ist, eine erste Kurvenscheibe, gegen deren Kurvenfläche das andere Ende des zweiarmigen Hebels vorgespannt ist, ein erstes mit der ersten Kurvenscheibe koaxial montiertes Getrieberad, ein mit einem Elektromotor über ein Übersetzungsgetriebe verbundenes, mit dem ersten Getrieberad in Eingriff stehendes Antriebsgetrieberad, ein zweites mit
dem Antriebsgetrieberad in Eingriff stehendes Getrieberad, eine zweite mit diesem koaxial montierte Kurvenscheibe, einen ersten Arm, dessen eines Ende auf der Achse des zweiten Getrieberades und der zweiten Kurvenscheibe für eine Drehbewegung drehbar gelagert ist und an dessen anderem Ende eine erste Bolle angeordnet ist, einen im wesentlichen in Richtung des ersten Arms angeordneten relativ zu diesem begrenzt längsbeweglichen aber mit ihm zusammen um den Drehpunkt des ersten Arms verdrehbaren zweiten Arm, an dessen einem Ende ein gegen die Fläche der zweiten Kurvenscheibe vorgespannter Folgestift und an dessen anderem Ende eine zweite Rolle zum abwechselnden Festhalten des zwischen beiden Rollen verlaufenden Films vorgesehen ist, und eine dritte mit dem ersten Getrieberad und der ersten Karvenscheibe koaxial montierte Kurvenscheibe, die an einem zweiten im mittleren Teil des ersten Arne angeordneten Folgestift anliegt und vorgespannt ist zur abwechselnden gemeinsamen Verdrehung des ersten und zweiten Arms, umfaßt, wobei das Antriebsgetrieberad durch den Motor drehbar ist zur Trennung der Anpreßplatte von der Blendenplatte und zur gemeinsamen Verdrehung des ersten nnd zweiten Arms in eine Richtung unter Festhalten des Films zwischen den beiden Rollen zum Vorschub de· Films im die Länge eines Bildes.
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Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsfona der Erfindung darstellen erklärt, dabei zeigen
Fig. 1 eine scfbmatische perspektivische Ansicht des erfindungfcjpmäßen Gerätes,
Fig. 2 einen seitlichen Aufriß der an einer Ständerstange über eine als Zwischenglied dienende Hülse gehaltenen Kamera, und zwar teilweise geschnitten, um sichtbar zu machen wie die Kamera in der Hülse und wie diese am Ständer gehalten ist.
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht, die jedoch den Mechanismus zur automatischen Fokussierungseinstellung bei der von Hand vorzunehmenden: Einstellung der vertikal entlang der Ständerstange bewegbaren Kamera darstellt.
Fig. 4 einen seitlichen AufriB 4er Kamera, wobei einer der Seitendecken hochgeklappt ist, um verschiedene Bauteile im Kameragehäuse und an der Rückseite des Deckels zu zeigen.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Vorschubmechanismus für den nicht perforierten Film und
Fig. 6 der elektrische Stromkreis zur Betätigung des Gerätes.
In Fig. 1 ist eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Mikrofilmkamera abnehmbar an ein im Ganzen mit 2 bezeichnetes Hülsenglied montiert, welches seinerseits abnehm bar für eine vertikale Bewegung an eines Ständer
oder einer Stange, allgemein mit 3 bezeichnet angeordnet ist. An diesem Ständer oder dieser Stange 3 sind auch Lichtquellen, die zwei Lampen und deren Halterung 4 und 4' umfassen abnehmbar montiert. Dieser Ständer 3 ist auf einer insgesamt mit 5 bezeichneten Grundplatte abnehmbar befestigt. Die Lichtquellen 4, 41 können aber auch direkt an der Grundplatte 5 befestigt sein.
Diese Grundplatte 5 hat eine flache Auflagefläche auf ihrer Oberfläche und kann so ein Objekt, das photographiert werden soll wie bedrucktes Papier aufnehmen. Außerdem ist sie mit verschiedenen Elementen zur Be tätigung des Gerätes wie einem Hauptschalior 6, sinem Verschlußausloreknopf 7, einer Skala 8 zur Einstellung der Belichtung, einem Schalter 9 für den Leernachschub, einem Schalter 10 zum Ausschalten eines Alarasyöners und einer Anzeige 11 des Filmzählers ausgerüstet.
Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind zwei Licht quellen 4, 4* vorgesehen aber es können auch drei oder mehr sein. Es ist unnötig zu erklären, wie die Lichtquellen 4, 4' an dem Ständer 3 oder der Grundplatte 5 befestigt sind um sie auch abnehmen zu können, da dies nicht Gegenstand der Erfindung ist und Terschieden nach den jeweiligen Erfordernissen vorgenommen werden kann. Jede der Lichtquellen hat Torzugsweise ihren entsprechenden Befielschirm oder -schild, um den Lichtstrahl wirkungsvoll auf das Objekt auf der flachen Auflagefläche 3a zu richten.
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Der Ständer 3 hat eine Reihe von Lochern 18, die an der Vorderseite in Längsrichtung in jeweils geeignetem Abstand voneinander ausgebildet sind und in die, wie später noch im einzelnen beschrieben wird, ein nicht dargestellter f.tift der Hülse 2 einschnappen kann. Außerdem ist am Ständer 5 eine T Ingsnut 20 vorgesehen, entlang der die Hülse 2 in vertikaler Richtung geführt, bewegt werden kann. Es erübrigt sich auch su erklären, wie die Stange 5 bäb an der Grundplatte 5 befestigt ist.
Die Hülse 2 ist in ihre* Querschnitt im wesentlichen U-förmig zur Halterung der Kamera V deren Aufbau und Betätigung nachfolgend unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben wird. Sie hat eine sich transversal erstreckende Griffstange 12, die das Anheben und Senken der Hülse von Hand entlang der But 2Qr wad. damit auch der in der Hülse 2 gehaltenen Kamera 1 zur Änderung des Aufnahmeabstand oder des' Maßstabverhältnisses erleichtert. Die Griffstange 12 ist mechanisch mit dea oben erwähnten, an der Hülse 2 vorgesehenen Stift verbunden, welcher biegsam ans ihr vorspringt und in eines der Löcher 18 einschnappen kann· Wenn also die Griffstange 12 ein wenig in einer Bichtimg Terdreht wird* wird der Stift zurückgezogen, um eine freie Tertikaie Bewegung der Hülse 2 zusammen mit der Kamera 1 zn ermöglichen· Jedes der löcher 18 ist an einer den zuvor bestimmten Terschiedenen MaBstabverhältnissen entsprechenden Stell· angebracht·
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Die Kamera 1 ist mit einem Linsengehäuse oder Linsentubus 13 in ihrem Boden versehen, so daß er auf die Auflagefläche 5a der Grundplatte 5 sur Aufnahse des dort aufgelegten Objekts gerichtet ist. Eine der Seitenwände des Kameragehäuses ist in zwei Teile 27 und 28 geteilt, die an ihrer oberen Kante schwenkbar am Kameragehäuse 1 angebracht sind und so die Verschlußdeckel für Filmmagasinkajnern bilden, wie weiter unten beschrieben wird.
Die Kamera 1 ist so gestaltet, daß sie in der Hülse 2 gehalten werden kann, indem sie mit ihrem einen Ende von oben in letztere eiugegchöbeü wird· Wie as besten in Fig. 2 zu tieften ist, hat das Kameragehäuse 1 an diesem einen Ende einen Fortsatz 1a an der oberen Wand, wobei das freie Ende dieses Fortsatzes zuerst nach unten und dann nach innen gebogen ist, so daß ein im wesentlichen U-förmiger Fortsatz für den Eingriff mit der Hülse 2 entsteht. Das Kameragehäuse 1 hat außerdem eine Rippe 1b an seiner Bückseite, deren unteres Ende abgestuft ist, so daß zwei Anschläge entstehen, nämlich ein äußerer Anschlagsteil 1b · und ein innerer Anschlagsteil 1b11, dadurch wird ein unterer Fortsatz zum Eingriff mit der Hülse 2 gebildet. Die Hülse 2 weist eine sich Tertikai erstreckende Platte 14 auf, deren oberes Ende 14a am freien Ende des erwähnten oberen Fortsatzes 1a des Kameragehäuses 1 anliegt, wenn letzteres in der Hülse 2 gehalten ist.
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Das untere Ende 14b der sich vertikal erstreckenden Platte 14 ist nach außen gebogen, um an der Hülse 2 befestigt werden zu kennen· Üieiee untere inde 14b hat einen Anschlag 15, der für einen Eingriff der sich vertikal erstreckenden Platte 14 mit dem inneren Anschlagsteil 1b" des Kameragehäuses 1 vorgesehen ist· Die Hülse 2 hat außerdem einen durch eine Feder 17a nach außen Torgespannten Haltestift 16» der so mit dem äußeren Anschlagsteil 1b1 in Eingriff kommt und die Kamera 1 in ihrer Stellung in der Hülse 2 festhält. Dieser Haltestift 16 ist über ein Glied 16a mechanisch mit einem zweiten Stift 17 verbunden, so daß, wenn das freie Ende des aus der unteren Vor— derwand der Hülse 2 her&u»?agenden «weiten Stiftes 17 von Hand gegen die Kraft der Feder 17a gedrückt wird, der Haltestift 16 zurückgesogen werden kann, so daß er aus dem Eingriff mit dem äußeren Anechlagsteil 1b* gelöst wird, wodurch dann die Kamera 1 ans der Hülse 2 herausgenommen werden kann.
Wenn die Hülse 2 gleitend entlang der Frontfl^che des Ständers 3 gesenkt oder angehoben wird, so wird der Abstand zwischen der in der Hülse 2 gehaltenen Kamera 1 und dem Objekt auf der Auflagefläche 5a entsprechend zur Änderung des Maßstabverhältnisses geändert; davon abhängig muß die Fokussierungseinstellimg vorgenommen werden. Der für die Fokussierungseinstelluiig nötige Mechanismus is; in Fig. 3 dargestellt. He oben be-
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reits erwähnt, wird die Hülse 2 an der Stange 3 in irgendeiner ausgewählten Stellung durch einen Bin-SQYfflftppirffgh°ii1 S^°i bssteiiead sas Stift msi. Lßefe*?^ gehalten.
Die Grundfläche der sich Tertikai erstreckenden Rut 2O9 die in der Vorderseite der Ständerstange 3 für die Führung der Hülse 2 ausgebildet ist, ist nicht flach sondern abgestuft, so daß die Tiefe dieser But 20 gegen die Spitze der Ständerstange 3 hin größer ist. Die Anzahl der verschiedenen Tiefen entspricht der Anzahl der Löcher 18, die in der Vorderseite der Ständerstange 3 vorgesehen sind (siehe Fig. 1) und demzufolge auch den Haßstabverhältnis, in der Boise 2 ist ein Hebel 22 vorgesehen, dessen f seiles Ende auf der Grundfläche der Nut 20 anschlagen kann, wie aus Fig. ersichtlich ist. Das andere Ende des Hebels 22 ist bei 21 an der Seitenwand der Hülse 2 drehbar gelagert. In Kameragehäuse 1 ist eine Druckstange 24 vorgesehen, deren freies Ende dorch eine Feder 23 in Anschlag an den Hebel 22 gehalten wird, so daß das freie Ende des Hebels 22 normalerweise auf der Grundfläche der lut 20 aufliegt. Diese Druckstange 24 ist mechanisch mit einer Zahnstange 25 verbunden. Außerdem ist ein Getriebe 26 vorgesehen, dessen Drehbewegung den Linsentubus 13 nach unten schraubet-, oder wieder nach oben bringen kann.
Zwischen der Zahnstange 25 und dem Getriebe 26 ist eine Reihe von Getrieberädern 26a Yorge sehen, so daß die Längsbewegung der Zahnstange 25 in eine Drehbewegung des Getriebes 26 umgewandelt wird. Ss ist demnach wünschenswert, daß die Tertikaie Bewegung der Hülse 2 und demzufolge der Kamera 1 entlang der Ständerstange 3 in eine bestimmte Stellung für das gewünschte MtJstabverhältnis automatisch eine Bewegung des Linsentubus 13 sur Folge hat, damit die entsprechende Fokussierungeeinstellung erreicht wird.
Das Kameragehäuse 1 enthält = zwei in ihm drehbar angeordnete Spulen für den Vorschub und das Aufwickeln eines nicht perforierten Films 32. Gemäß Fig. 4 ist der Innenraum des Kameragehäuses T in zwei Köaäem durch eine Trennwand unterteilt^ die Kammer auf der rechten Seite enthält die Spule für den unbelichteten Filmteil, der selbst nicht dargestellt ist, da der Seitendeckel 27 geschlossen ist. Der linke Seitendeckel 28 ist nach oben geklappt also geöffnet dargestellt, so daß das innere der linken Kammer tu sehen ist, in der eine insgesamt mit 29 bezeichnetes Magazin für den belichteten Filmteil Torgesehen ist, dieses Magazin besteht aus einem Magazinkörper 50 und einem Magazingehäuse 31. Der aus dem Magazin in der rechten Kammer durch eine Blendenplatte 33 Torgeschobene, nicht perforierte Film 32 wird durch eine nicht dargestellte Schiitsöffnung sowohl im Magazinkörper 30 als auch la Magazingehäuae 31 in das MBgMiA 29 aufgenommen.und «et
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die Spule 34 in dem Magazin aufgewickelt. An der Innenseite des SeitendecteLs 28 ist ein Hebel 35 an einem Zapfen 37 drehbar angeordnet, der Zapfen 37 ist mit einem Sperrknopf 36 für den Deckel 28 verbunden, siehe Fig. 1. Das eine Ende des Hebels 35 erleichtert es den Deckel 28 abzusperren, das andere Ende 35a ist gabelförmig, so daß es mit einem Stift 38, der am Magazingehäuse 31 angeordnet ist, in Eingriff kommt, wens der Deckel 28 geschlossen ist. Es ist also erwünscht, daß, wenn der Sperrknopf 36 von Hand betätigt wird, um den Deckel 28 zu öffnen, der dabei gleichzeitig verdrehte Hebel 35 das Magazingehäuse 31 zwingt sich in dieselbe Richtung mit zu drehen, so daß die Schlitzöffnungen nicht mehr ausgerichtet sind und vermieden wird, daß der belichtete Filmteil dem umgebenden Licht ausgesetzt wird.
Vorzugsweise ist ein Abschneider z.B. an einem Führungsstift 39 vorgesehen für den Fall, daß die Notwendigkeit besteht, den Film auf halber Länge, abzuschneiden, bevor die ganze Filmrolle belichtet ist. In Fig. 1 weist die Bezugszahl 53 auf ein Fenster durch das man den augenblicklichen Vorschub des Films feststellen kann und die Zahl 54 weist auf ein Fenster durch das man die verbleibende Menge des Films beobachten kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in den kompakten Mechanismus für einen zuverlässigen und korrektes Vorschub des nicht perforierten Films, der in einem
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engen Raum des kleinen Kameragehäuses untergebracht werden kann; dieser Mechanismus ist in Fig. 5 dargestellt. Derflilm 32 ragt zwischen einer fest montierten Blendenplatte 33 und einer Anpreßplatte 40 hindurch, welche letztere in Bezug auf die Blendenplatte 33 vor und zurück bewegbar montiert ist, um den Film abwechselnd anzupressen und frei zu geben. Ein zweiarmiger Hebel 4I ist in seinem Mittelpunkt drehbar gelagert» Sein eines Ende ist mit der Anpreßplatte drehbar verbunden. Das andere Ende des Hebels 41 ist so ausgelegt, daß es durch die Kraft einer Feder 41a normalerweise an einer Kurvenscheibe 42 anliegt, so daß die Drehung der Kurvenscheibe 42 die Bewegung der Anpreßplatte 40 auf die Blendenplatte 33 zu und von ihr weg verursacht.
Die Kurvenscheibe 42 ist koaxial mit einem Getrieberad 43 verbunden, das mit einem Getrieberad 44 in Eingriff steht, welches seinerseits über ein geeignetes Übersetzungsgetriebe mechanisch mit einem Elektromotor M verbunden ist, außerdem ist ein Mechanismus zum Anhalten des Motors M nach der nötigen Drehbewegung des Getriebes vorgesehen; zur Vereinfachung der Zeichnung ist keines dieser letzten Bauteile dargestellt. Der letztgenannte Mechanismus kann aus einer Kurvenscheibe und einem Mikroschalter bestehen, so daß eine Umdrehung der Kurvenscheibe den Mikroschalter sur Entregung des Motors M betätigen kann. Das Getrieberad 44, das tob Motor M angetrieben wird, steht in Eingriff mit einem
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zweiten Getrieberad 45» mit dem eine zweite Kurvenscheibe 46 koaxial verbunden ist. Ein Arm 47 ist mit seinem einen Ende drehbar an der Achse der Kurvenscheibe 46 und des Getrieberads 45 gelagert. Das andere Ende des Arms 47 ist mit einer Rolle 48 versehen. Zwischen dieser Holle 48 und einer im folgenden erwähnten anderen Rolle ist der Film 32 eingezogen. Ein zweiter Arm 49 ist vorgesehen, der in Bezug auf den ersten Arm 47 ein wenig in Längsrichtung bewegt werden kann und so zusammen mit dem drehbar gelagerten ersten Arm 47 verdrehbar ist. Zu diesem Zweck sind die beiden Arme vorzugsweise in einem gegenseitigen Stift- und-Schlitz Eingriff angeordnet. Der zweite Arm 49 -rägt an seinem einen Ende eine Rolle 50, so daß der Film 32 zwischen diesen beiden Rollen 48, 50 hindurchläuft; ein Stift 46a am anderen Ende des Arms 49 arbeitet mit der Kurvenscheibe 46 zusammen. Um diesen Folgestift 46a an die Fläche der Kurvenscheibe 46 anzudrücken, sind die Arme 47 und 49 miteinander vorzugsweise durch eine Druckfeder 49a verbunden, die auch dazu dient die Rolle 30 gegen die Rolle 48 zu drücken. Es ist erwünscht, daß die Kurvenscheibe 46 und der Folgestift 46a in der Weise zusammenarbeiten, daß der zweite Arm 49 entgegen der Kraft der Feder 49a in Fig. 5 in Bezug auf den ersten Arm 47 nach rechts und demzufolge die Rolle 50 von der Rolle 48 weg bewegt wird. Auf der gemeinsamen Achse des Getrieberades 43 und der Kurvenscheibe 42 ist eine dritte Kurvenscheibe 51 montiert, und am ersten Arm 47 ist ein Stift 52 vorgesehen, der an der Kurvenscheibe 51 anliegt, um den Folgestift 52 in Anlage an
der Kurvenscheibe 51 zu halten, ist eine Zugfeder 47a vorgesehen. Die Kurvenscheibe 51 und der Folgestift 52 sollen in der Weise zusammenarbeiten, daß der drehbar gelagerte Arm 47 und demzufolge der mit ihm durch Stift- und -Schiit < Eingriff verbundenen zweite Arm 49 in Fig. 5 die Kraft der Feder 47a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden.
Die Formen der Karvenscheiben 42, 46 und 51 und ihre relative Anordnung sind in der Weise gewählt, daß nach Beendigung der Bewegung der Platte 40 auf die Blendenplatte 33 zu zum Anpressen des Films 32, be wirkt durch das Zusammenwirken der ersten Kurvenscheibe 42 und des Hebels 41 mit Hilfe der Feder 41a, die Bolle 50 durch das Zusammenwirken der «weiten Kurvenscheibe 46 mit dem Folgestift 46a und mit Hilf« der Feder 49a von der Bolle 48 weg bewegt wird, um den Film 32 aus deren Andruck su lösen- aber bevor die Platte 40 sich von der Blendenplatte 33 veg su bewegen beginnt, wird die Bolle 50 auf die Boll· 48 se bewegt und der Film 32 dazwischen festgehalten v4*d, daß, nachdem sich die Druckplatte 40 von der Blendenplatte 33 gelöst hat, die zwei Arme 47 und 49 durch das Zusammenwirken der dritten Kurvenscheibe 51 mit dem Folgestift 52 mit Hilfe der Feder 47a gemeinsam verdreht werden, wobei der Film 32 zwischen den Bollen 50 und 48 festgehalten wird und so in die durch den Pfeil in Fig. 5 angedeutete Richtung vorgeschoben wird, daß aber ♦gegen
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bevor sich die Rolle 30 von der Bolle 48 trennt, die Druckplatte 40 auf die Blendenplatte 33 zu bewegt und der Film 32 zwischen beiden eingeklemmt wird und dann die zwei Arme 47 und 49 in ihre anfängliche Winkelstellung zurückgedreht werden. Der Grad der Drehbewegung des ersten drehbar gelagerten Arms 47 und infolgedessen auch des zweiten Arms 49 ist so groß, daß die Rollen 48 und 30 den Film 32 gerade um die Länge eines Bildes vorschieben.
Der elektrische Stromkreis zur Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig. 6 dargestellt. Sr enthält eine elektrische Spannungsquelle S, sis phctcslekirisches Element Pn zur Feststellung der Helligkeit des Objekts und Bestimmung der geeigneten Belichtungszeit aus beispielsweise CdS, einen Kondensator C für einen Verzögerungsstromkreis und einen Schaltstromkreis SW, der wie üblich geschaltet ist. Am Ausgang dieses Schaltstromkreises SW sind ein Elektromagnet ShHg, der die Verschlußlamellen anzieht, und ein ersten Relais RL. sowie ein zweites Relais RI^ zueinander parallel angeschlossen. Außerdem sind ein Zähler T, der die Vorschubvorgänge des Films zählt, eine Kontrollampe L, die anzeigt, daß die Belichtung durchgeführt ist, und ein Motor M für den Vorschub des Films auch jeweils parallel angeschlossen. Sin Umschalter S11 ist für das. Laden
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und Sntladen des Kondensators C vorgesehen, der normalerweise den Kondensator C von der elektrischen gpanimnggquelle £ trennt zum Sntladen des Kondensators C.
Der Umschalter S11 wird durch das erste Relais BL-betätigt,, das beim Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes 7 (siehe Fig. 1), wodurch der Itaschalter SA Tom Kontakt Aft auf den Kontakt Afe umgelegt wird, erregt wird; dadurch wird der Kondensator C fiber das photoelektrische Element FQ aufgeladen. Ein normalerweise offener Schalter S.,« ist so angeschlossen, daß er durch das erregte Relais BL1 betätigt wird* also schließt wfl asu Stromkreis sur Erregung des 5*»eit#s Relais BL2 herstellt. Ein Umschalter S15 ist so angeschlossen, daß er ebenfalls durch das erregte Relais RL1 betätigt wird und den Koniakt mit einem Anschluß S1Xg zur Zündung der Lampe L herstellt und daraus folgend den Motorstromkreis M unterbricht um die weitere Speisung des Motors M zu verhindern. Ein normalerweise geschlossener Schalter S^1 ist vorgesehen, der durch das erregte «weite Relais RL2 betätigt wird, also öffnet und so eine Doppelbelichtung verhindert.
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Der Motorstroinkreis schliesst einen Schalter S22 ein, der durch das erregte zweite Beiais BL, betätigt wird, um den Stromkreis für den Motor H und den Zähler i zu schliessen.
Ein weiterer normalerweise geöffneter Schalter S25 ist vorgesehen, der durch das Beiais HL« betätigt und zur Selbsthaltung des Beiais BL2 geschlossen wird. Der umschalter S^ wird vom Anschluss A^ auf den Anschluss A8 umgelegt, wenn der auf den Verschlussauslöseknopf 7 ausgeübte manuelle Druck weggenommen wird, wodurch der Motorstromkreis wieder geschlossen wird. Der Motorstroinkreis hat einen weiteren Umschalter Sg, der betätigt, d.h. geöffnet wird durch die nicht dargestellte Kurvenscheibe, die so angeordnet ist, dass sie durch den ^ Motor M naeh dir nötigen Drehbewegung angetrieben wird, um den Motor M anzuhalten. Ss ist auch ein Schalter SQ vorgesehen über den das Beiais BL2 erregt wird, um den Hotor N für eines leeren oder Spielvorschub des Films ohne Belichtung anzutreiben; dieser Schalter S„ ist mit dem in Fig. 1 dargestellten Knopf 9 mechanisch verbunden, so dass er geschlossen wird, wenn dieser Knopf 9 niedergedrückt wird. Alle Schalter sind in Fig. 6 in ihrer jeweiligen Buhestellung dargestellt. Bei der Betätigung der Vorrichtung ist die Kamera 1, in die die Bolle des nicht perforierten Films 32 eingelegt ist» über die Hülse 2 an der Stange 3 montiert. Dann wird die Kamera 1 entsprechend der Stange (Ständer) 3 gleitend nach oben oder unten entsprechend dem gewünschten Messtabverhältnis bewegt. Der Linsentubus 13 wird mechanisch durch Schrauben nach aussen oder nach innen verstellt und zwar mit Hilfe des unter Bezug auf Fig. 3 beschriebenen Mechanismus und abhängig vom gewählten
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Masstabverhältnis oder den Abstand von der Objektebene. W5T2Ti A±» Skslensoüielbe 8 zur Einstellung der Belichtung Ton Hand in die bestimmte Stellung gedreht ist und der Hauptschalter eingeschaltet ist, ist die Vorrichtung bereit für die Aufnahme.
Wenn der Vervchlussausloseknopf 7 niedergedrückt wird, wird der umschalter S. mechanisch vom Anschluss A auf den Anschluss A^ ungelegt, so dass der Schaltstromkreis Sw zur Erregung des Elektromagneten Sh Hg, der die V nicht dargestellten Verschlusslamellen anzieht, sowie zur Erregung des ersten Beiais BL1 geschlossen wird. Wenn das erste Beiais BI1 erregt ist, betätigt ee die Schalter S 11f S12 und S1*. Der Schalter S11 wird von Anschluss 11^ zum Anschluss 11a umgelegt und schiiesst den Stromkreis, über den der Kondensator C auf einen Wert aufgeladen wird, der den Ansprechwert des Schaltstromkreises Sw entspricht und der zuvor durch die manuelle Einstellung der Skalenscheibe 8 für die Belichtung abhängig von der Filaeppf indlichkeit oder dergleichen festgesetzt wurde. Der Schalter S12 schliesst, indem er selbst durch das Beiais BL1 geschlossen wird, den Erregerstromkreis für das zweite Beiais BL 2* welches, wenn es erregt ist, den normalerweise geschlossenen Schalter S21 betätigt und, um eine DoppelBelichtung zu verhindern, öffnet. Der Umschalter S22 vird vom Anschluss 22a des Zählers T auf den Anschluss 22b des Motors H umgelegt und der normalerweise geöffnete Schalter S2* wird für die Selbsthaltung des Belais geschlossen·
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Der Umschalter S^ wird während der Belichtung durch das erste Beiais BL-j betätigt und vom Anschluss 13b des Motors M auf den Anschluss 13a der Anzeigelampe L zu deren Zündung umgelegt, die Anzeigelampe L ist vorzugsweise im Verschlussauslöseknopf 7 gefasst. Es ist vorteilhaft eine Alarmanlage von unterschiedlicher Farbe im Auslöseknopf 7 vorzusehen, die über einen getrennten Stromkreis gezündet wird, um anzuzeigen, wann der Film 32 verbraucht ist und die Seitendecken 27, 28 geöffnet werden können. Die Zahl der aufgenommenen Bilder wird durch den Zähler T gezählt und durch die in Fig. 1 dargestellte Anzeigevorrichtung 11 angezeigt.
Wenn das Relais RLp erregt ist, betätigt es den normalerweise geschlossenen Schalter S21 und öffnet ihn, um die Verbindung zum SchaltStromkreis Sw zu unterbrechen, die nun durch den Umschalter S. aufrecht erhalten wird, der am Anschluss Α, liegt, um eine Doppelbelichtung durch Niederdrücken des Auslöseknopfs 7 zu verhindern. Der Schalter S22I der durch das erregte Relais RLp betätigt wird, um den Kontakt mit dem Anschluss 22b zu halten, hält die Stromverbindung von der Spannungsquelle E zum Motor M aufrecht. Der Moior M yird.7 nicht angetrieben bevor der Umschalter S. infolge Freigabe des Auslöseknopfs 7 wieder an den Anschluss Aa angelegt wurde und bevor der Umschalter S^ infolge Entregung des Relais RL. an den Anschluss 13b zurückgekehrt ist, die Entregung des Relais BL-j wird durch den bis auf den Ansprechwert des Sohaltstromkreises Sw aufgeladenen Kondensator C verursaoht und demzufolge durch Aussohalten des Schaltstromkroisee Sv.
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Dieses Ausschalten des Sohaltstromkreises Sw bewirkt, gleichzeitige die Entregung des Elektromagneten ShMg zur Vollendung der Belichtung.
Der Motor M wird durch das Schliessen aller umschalter Spo» S. und S--z angetrieben, so dass der FilmvoniJhubmechanismup, wie unter Bezug auf Fig. 5 bereits beschrieben wurde, den Film 32 um die Länge eines Bildes vorschiebt. Bei diesem Vorschieben um die länge eines Bildes schaltet die nicht dargestellte Kurvenscheibe den Umschalter Sg vom Anschluss Ba auf den Anschluss; Bb um, so dass das Relais BL, von der Spannungsquelle E getrennt wird und seine Selbsthaltung aufgehoben wird. Durch die Entregung des Beiais RLo wird der Umschalter S22 wieder an den Anschluss 22a gelegt, um den Motorstromkreis zu unterbrechen und den Zähler T zu betätigen. Der umschalter Sg wird durch die einmalige Umdrehung der nicht dargestellten Kurvenscheibe wieder an den Anschluss Ba gelegt, um den Hotoi" H anzuhalten. So ist ein Zyklus von Aufnahme und Filmvorschub beendet und die Kamera ist bereit für den nächst folgenden Zyklus, der durch liederdrücken des Versohluasauslöseknopfs 7 wiederholt wird.
Wenn der Knopf 9 für den Leer- oder Spielvorschub an Stelle des Verschlussauelöeeknopfe 7 niedergedrückt wird, so wird der Schalter So daduroh geschlossen und das iweite Relais BX* erregt·
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Das erregta Relais RL2 betätigt die Schalter S2-J» S22 S22, so daß der Motor M für einen Filmvorschub angetrieben wird, ohne eine Verbindung mit dem Belichtungsstromkreis während das Relais RL2 sich in selbsthaltendem Zustand befindet.
Für den Fachmann ist leicht zu erkennen, daß gemäß der Erfindung ein sehr kompaktes Reproduktionsgerät vorgesehen werden kann, das sich für den Transport leicht auseinander nehmen läßt und die automatische Fokussierungseinstellung abhängig von dem von Hand vorzunehmenden Senken und Heben der Kamera entlang einer Ständerstange ermöglicht, um sowohl das gewünschte Maßstabverhältnis einzustellen als auch den automatischen Aufnahrcevorg^üg und Filmvorschub lediglich durch manuelles Niederdrücken des Verschlußaus löseknopfes zu bewirken, so daß die Erfindung im Bereich der Mikrofilmkamera oder Mikrofilmaufzeichnung wesentliche Fortschritte bringt.
Schutzansprüche:

Claims (4)

• Ill t 1 I Schutzansprüche;
1. Reproduktionsgerät mit einer Mikrofilmkamera bestehend
aus einer Grundplatte zur Auflage eines zu photograph!erenden Objekts, einer Lichtquelle zur Beleuchtung des Objekts und einem Stangenständer zur Halterung und zum gleitenden Heben oder Senken der Mikrofilmkamera, wobei das Gerät leicht auseinandernehmbar und zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerstange (3) eine Längsnut (20) und eine Reihe von in Längsrichtung angeordneter Löcher (18) jeweils an ihrer Vorderfläche aufweist, wobei die Grund fläche der sich in Längsrichtung erstreckenden Nut (20) abgestuft, also deren Tiefe entsprechend der Anzahl und Anordnung der abhängig vom Maßstabverhältnis ausgebildeten Löcher (18) verändert ist, wöbe? eine Hülse (2) abnehmbar und in vertikaler Richtung entlang der Ständerstange (3) bewegbar an dieser montiert ist und zur Halterung der leicht entnehmbaren Mikrofilmkamera (1) ausgelegt ist.
2. Reproduktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (2) ein vorgespannt aus ihr herausragender Stift für einen einschnappenden Eingriff mit einem der an dem Stangenständer (3) vorgesehenen Löcher (18) zum Einstellen der Kamera (1) gemäß einem vorgewählten Maßstabverhältnis und ein drehbar gelagerter Hebel (22) vorgesehen sind, dessen freies Ende auf der Grundfläche der Nut aufliegt*
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3. Reproduktionsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (1) mit einem Linsentubus (13), einem Getriebe (26) und einer Druckstange (24) versehen ist, wobei die Druckstange (24) so vorgespannt ist, daß ihr freies Ende ^egen die Grundfläche der Nut (20) gedrückt ist, und sie mit den Getrieberädern (26a, 26) mechanisch verbunden ist und die Getrieberäder ihrerseits mit dem Linsentubus (13) für eine schraubende 3ewegung zur automatischen Fokussierungseinstellung gemäß dem gewünschten eingestellten Maßdtabverhältnis verbunden sind.
4. Reproduktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß in der Kamera (1) ein kompakter Mechanismus für den Vorschub des nicht perforierten Films (32) vorgesehen ist, der eine feststehende Blendenplatte (33), eine bewegliche Anpreßplatte (40) zum abwechselnden Anpressen des sich zwischen beiden erstreckenden Films (32) an die Blendenplatte (33), einen zweiarmigen, in seinem Mittelpunkt drehbar gelagerten Hebel (41), dessen eines Ende drehbar ait der Anpresßplatte (40) verbunden ist, eine erste Kurvenscheibe (42), gegen deren Kurvenfläche das andere Ende des zweiarmigen Hebels (41) vorgespannt ist, ein erstes mit der ersten Kurvenscheibe (42) koaxial montiertes Getrieberad (43), ein mit einem Elektromotor (M) ü ein Übersetzungsgetriebe verbundenes mit dem ersten Getrieberad (43) in üigriff stehendes Antriebsgetrieberad (44), ein zweites mit dem Antriebsgetrieberad (44)
in Eingriff stehendes Getrieberad (45), eine zweite mit diesem koaxial montierte Kurvenscheibe (46), einen ersten Arm (47), deeeen eines Ende auf der Achse des zweiten Getrieberades (45) und der zweiten Kurvenscheibe (46) für eine Drehbewegung drehbar gelagert ist und an dessen anderem Ende eine erste Rolle (48) angeordnet ist, einen im wesentlichen in Richtung des ersten Arms (47) angeordneten relativ zu diesem begrenzt längsbeweglichen aber mit ihnr zusammen um den Drehpunkt des ersten Arms (47) verdrehbaren zweiten Arm (49), an dessen einem Ende ein gegen die Fläche der zweiten Kurvenscheibe (46) vorgespannter Folgestift (46a) und an dessen anderen Ende eine zweite Rolle (50) zum abwechselnden Festhalten des zwischen beiden Rollen (48, 50) verlaufenden Filme (52) vorgesehen ist, und eine dritte mit den ersten Getrieberad (43) und der ersten Kurvenscheibe (42) koaxial montierte Kurvenscheibe (51), die an einem zweiten im mittleren Teil des ersten Arms (47) angeordneten Folge- . stift (52) anliegt und vorgespannt ist zur abwechselnden gemeinsamen Verdrehung des ersten und zweiten Arms (47, 49), umfasst, wobei das Antriebsgetrieberad (44) durch den Motor (M) drehbar ist zur Trennung der Anpressplatte (40) von der Blendenplatte (33) und zur gemeinsamen Verdrehung des ersten und zweiten Anis (47, 49) in eine Sichtung unter Festhalten des Films (32) zwischen den beiden Rollen (48, 50) zum Vorschub des Films (32) um die Länge eines Bildes.
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