DE1942655C - Elektrisch angetriebene Kamera - Google Patents

Elektrisch angetriebene Kamera

Info

Publication number
DE1942655C
DE1942655C DE19691942655 DE1942655A DE1942655C DE 1942655 C DE1942655 C DE 1942655C DE 19691942655 DE19691942655 DE 19691942655 DE 1942655 A DE1942655 A DE 1942655A DE 1942655 C DE1942655 C DE 1942655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
gear
film
motor
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691942655
Other languages
English (en)
Other versions
DE1942655A1 (de
Inventor
Ichizo Kokubunji Tokio Kawahara (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
Publication of DE1942655A1 publication Critical patent/DE1942655A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1942655C publication Critical patent/DE1942655C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Kamera mit einem Elektromotor für den Filmtransport und einem schwenkbaren Spiegel, der in einer ersten Stellung das vom Objekt ausgehende Licht in ein Sucheisystem leitet und der in einer zweiten Stellung das vom Objekt ausgehende Licht auf den Film richtet.
Es ist bekannt, einäugige Spiegelreflexkameras konventioneller Bauart zusammen mit einem Endoskop 7U verwenden und während der Beobachtung des Objektes fotografische Aufnahmen zu machen. Die Verwendung konventioneller Spiegelreflexkameras hat jedoch verschiedene Nachteile. So genügt ■>.. B eirie einzige Belichtungseinstellung für eine solche in Verbindung mit .-inem Endoskop verwendete Kamera mit einer Einrichtung zur automatischen Belichtungsregelung, die länger ist als die korrekte Belichtungszeit, die von der automatischen Belichtungsregelung eingestellt wird. Üblicherweise ist jedoch eine konventionelle einäugige Spiegelreflexkamera mit mehr als zehn verschiedenen Verschlußgeschwindigkeiten ausgestattet, was zur Folge hat, daß der Verschlußmechanismus sehr kompliziert und Gewicht und Größe der Kamera sehr groß werden.
Weiterhin ist es bei Endoskopen notwendig, eine schnelle Beobachtung und eine rechtzeitige Belichtung sicherzustellen, da das von einem Endoskop beobachtete Objekt im allgemeinen ein beweglicher Teil eines lebc.irlen Körpers ist. Als besonders hinderlich hierbei erweist sich der in konventionellen einäugigen Spiegelreflexkameras befindliche Hebelaufzug für den Filmtransport. Bei Endoskopen ist es nun aber insbesondere empfehlenswert, den Film während der Objektbeobachtung zu transportieren. Das ist jedoch bei einer konventionellen Kamera außerordentlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Bei nicht automatisiertem Filmtransport wären fotografische Aufnahmen unter den gewünschten Bedingungen oft unmöglich.
Bei einer Kamera, die in Verbindung mit einem Endoskop verwendet wird, ist ein automatischer Filmtransport mit Hilfe eines Elektromotors vorzu-
ziehen, und zwar deshalb, weil im Zusammenhang mit einem Endoskop eine Stromquelle relativ leicht verfügbar ist und deshalb ein Elektromotor vorteilhaft angewendet werden kann.
Auf der anderen Seite entstehen bei der Verwendung eines Elektromotors für einen automatischen Filmtransport verschiedene Schwierigkeiten. So wird z. B. der Filmtranspomiechanismus notwendigerweise komplizierter. Um ein automatisches Abstoppen des Filmtransportes nach dem Erreichen des
nächsten Feldes ebenso wie eine automatische Aufhebung des Abstoppens des Filmtransportes sicherzustellen, sobald ein Feld belichtet ist, müssen Mittel . vorgesehen werden, die mechanisch mit den manuell betätigbaren Mitteln für die Auslösung der Belich-
tung des Filmes verbunden sind. Dies erfordert einen außerordentlichen Kraftaufwand und eine sehr genaue Justierung der genannten Mittel, um die soeben beschriebenen zwei Funktionen zu sichern. Das ist nachteilig und hat Funktionsfehler und eine rasche
Abnutzung der Mechanismen für diese Funktionen
' zur Folge, was letztlich zu Fehlbelichtungen und zu
einer Verkürzung der Lebensdauer der Kamera führt.
Wenn andererseits die Aufhebung des Abstoppens des Filmtransportes durch ein anderes Betätigungs-
glied bewirkt wird, das getrennt von den manuell betätigbaren Mitteln arbeitet, um die oben beschriebenen zwei Funktionen zu erfüllen, dann wäre der Mechanismus ebenso kompliziert, während der für den Filmtransport benötigte Kraftaufwand notwendigerweise noch steigt.
Um den beweglichen Spiegel einer konventionellen einäugigen Spiegelreflexkamera in der oberen Stellung zu halten, während der in der Kamera befindliche Film belichtet wird, ist eine Regeleinrichtung notwendig, die den Spiegel in der oberen Stellung hält, bis die Belichtung vollständig ist. Für diesen Zweck werden üblicherweise mechanische Regeleinrichtungen verwendet, doch sind diese in mechanischer Hinsicht kompliziert und unterliegen einem hohen Verschleiß, weshalb ihre Lebensdauer begrenzt ist. Umgekehrt übt eine solche mechanische Regeleinrichtung einen nachteiligen Effekt auf die Betätigung der manuell betätigbaren Mittel aus.
Fs ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine durch einen Elektromotor angetriebene Kamera zu schaffen, die in Verbindung mit einem Endoskop verwendbar ist und bei der die Nachteile der bekannten Kameras vermieden werden und die einen sicheren und zuverlässigen Betrieb gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromotor in der zur Richtung des Filmtransportes entgegengesetzten Richtung rotiert, sobald der schwenkbare Spiegel in seine zweite Stellung schwenkt und in dieser Stellung von einem Haltemechanismus gehalten wird, der mit einem Stellmechanismus durch den Motor während dessen Drehung in der entgegengesetzten Richtung so betätigt wird, daß der Haltemechanismus gelöst wird und
der Spiegel in seine erste Stellung zurückkehrt, wenn Fig. 14 einen bruchstücksweisen Schnitt, der zeigt, der Motor sich um einen bestimmten Drchwinkel in wie die in Fig. 13 dargestellte Kassette in der Kader entgegengesetzten Richtung gedreht hat, wodurch mera befestigt ist,
der Motor als Regler für den schwenkbaren Spiegel Fig. 15, 16 und 17 schematischc Ansichten, aus arbeitet. 5 denen die relativen Betricbsstellungcn der Elemente Bei einer Ausbildung des Erfindungsgedankens hervorgehen, die den Belichtungszähler in verschicwird der automatische Filmtransport in der Kamera denen Betriebsphasen betätigen, und
durch einen in der Kamera befindlichen Elektromotor Fig. 18 bis 23 Schaltbilder des elektrischen Schaltbewirkt, wobei ein automatisches Abstoppen des kreises in der erfindungsgemäßen Kamera während Filmtransportes erfolgt, sobald ein volles Feld nach- io verschiedener Betriebsphasen,
transportiert wurde, während das Abstoppen des In Fig. 1 ist ein Steuergehäuse 1 in Verbindung Filmtransportes nach dem Weiterrücken des Filmes mit einem flexiblen Rohr 2 eines Endoskops dargcum ein Feld und nach der darauffolgenden Belich- stellt, wie es bei der vorliegenden Erfindung benutzt tung des Filmes aufgehoben wird. wird. Durch die flexible Röhre 2 erstreckt sich ein
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungs- 15 optisches Bildübertragungssystem 3, wie z. B. ein gedankens wird das automatische Abstoppen des bildübertragendes phasenoptisches System, wobei das Filmtransportes zu Gunsten eines kontinuierlichen rückwärtige Ende 3 a des optischen Bildübcrtragungs-Filmtransportes aufgehoben, bis am Anfang und am systems 3 im Innern des Stcuergehäuses 1 endet. Hin-Ende jedes Films befindliche Teile, die nicht belich- ter dem rückwärtigen Ende 3 a ist in einem gewissen tet werden sollen, den optischen Weg für die Belich- »0 Absland davon eine Objektivlinsc 6 angeordnet und tung passieren, wodurch Fehlbelichtungcn vermieden zwischen der Objektivlinse 6 und dem rückwärtigen werden. Ende 3a ein Strar/lcnteilcr 7. An einer Seite des
Gemäß einer anderen Ausbildung des Erfindungs- Strahlenteiler 7 ist ein fotoelcklrischcs Element c so gedankens werden die oben beschriebenen aufein- anp-.bracht, daß es einen Teil des von einem Objekt anderfolgenden Operationen der Kamera automatisch 35 ausgesandten und durch das optichc Bildübertragungsund schrittweise durch eine neue elektrische Schal- system 3 zu dessen rückwärtigen Ende 3a überlung bewerkstelligt. tragenen Lichtes empfängt. Der verbleibende größere
Die Erfindung sei weiterhin an Hand der in den Teil des vom Objekt ausfcsandten Lichtes, welches
V ig. 1 bis Ti schematisch dargestciitcn Ausführungs- ein Bild des Objektes auf dem rückwärtigen CndeS«
bcispicle näher erläutert. Dabei ist 3o erzeugt, wird dur-h die Objektivlinsc 6 zu einer Ka-
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Darstel- mera 4 übertragen, die am Stcucrgchäusc 1 durch
lung der Anordnung der einzelnen Elemente einer geeignete Mittel, z. B. einer Bajonettfassung, abnehm-
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bar befestigt ist.
F i g. 2 eine bruchstücksweise, perspektivische An- In der Kamera 4 befindet sich ein Suchersystem 10 sieht des Zahnradvorgeleges für die Antriebsschal- 35 mit einem Okular 11. Ein beweglicher Spiegel 9, der lung des Motors in Abhängigkeit von dessen Dreh- schwenkbar in dem von der Objektivlinse 6 ausrichtung, gehenden ü'chlweg angebracht ist, reflektiert nor-
Fig. 3 eine bruchstücksweise Draufsicht, aus der malerweisc das Licht gegen das Suchersystem 10,
ersichtlich ist, wie der Motorantrieb mit dem in damit das in der rückwärtigen Endfläche 3 a des opti-
F ig. 2 geschalteten Zahnradvorgelege zusammen- 40 sehen Bildübertragungssystems 3 erzeugte Bild des
geschaltet ist, Objekts in der üblichen Weise beobachtet werden
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 3, aus kann. In der Kamera 4 ist außerdem eine Kassette 8
der jedoch hervorgeht, wie der Antrieb des Motors mit einem Film 5 herausnehmbar befestigt. Die
entgegengesetzt zu der in Fig. 3 gezeigten Position Kassette hat eine Filmaufspulkammer und eine FiIm-
geschaltel ist, 45 nachspulkammer, die in üblicher Weise durch eine
Fig. 5 eine bruchstückswcisc, perspektivische An- Brücke miteinander verbunden sind. Der Film 5 ersieht der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Zahnrad- streckt sich vom Innern der Filmnachspulkammer getriebe. zur Aufspulkammer und wird darin auf eine Spule
Fig. 6 eine schematischc allgemeine perspektivi- aufgewickelt, die ein Eingreifteil 8α für eine Aufsehe Ansicht der Gesamtanordnung der Elemente der 5« ziigsklaue hat, welches von einem später zu beschreivorlicgenden Erfindung, wobei einige Teile der Über- bcndcn Filmtransportmechanismus betätigt wird. Der sichtlichkeit halber in auscinandcrgczogcner Anord- Teil des Films 5, der sich zwischen den beiden Kam-ηιιημ dargestellt sind. mern der Kassette 8 erstreckt, ist hinter dem schwenk-
Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fi g. 6 gezeigten baren Spiegel 9 in einem bestimmten Abstand von
Elemente, 55 der Objektivlinse 6 angeordnet, so daß das Bild vom
F i g. 8 eine bruchsiückswcisc, perspektivische An- rückwärtigen Ende 3 a des optischen Bildübertra-
sicht der Druckplatte, wobei deren Bestandteile aus- gungssystems 3 auf den Film 5 fokussiert wird, sobald
cinandcrgczogcn dargestellt sind, der Spiegel aus dem l.ichtweg zwischen der Objektiv-
F i g. 9 einen nnichslücksweisen Schnitt, der die linse 6 und dem Film 5 hcrausgcschwcnkt wird. Die
Anordnung der in Fig. 8 gezeigten Druckplatte 6o Kamera 4 enthält außerdem einen Elektromotor 12
wiedergibt. für den Transport des Filmes S um jeweils ein Feld,
Ii μ. 10. Il und 12 bruchsiückswcisc Ansichten, sobald die Belichtung eines vorangegangenen Feldes :ui<- denen die relativen Stellungen des Spiegclhcbcls in einer spüler zu beschreibenden Weise vollzogen unit der Spiegclplaltc in den verschiedenen Betriebs- ist. In der Nähe der Oberseite der Kamera 4 ist ein
plisiM-ii hervorgehen. 6S Hclichltmus/nhlcr 13 vorgesehen, wobei eine die An-
[· j|·. Π i-iiir pi-ispektivisihc Ansicht, aus der her- /aiii der Belichtungen anzeigende Marke tU..clt ein Miri'c-hi in wi-lt-lu-i Ali und Weise die I-Ilmkassetle R-nsler 14 sichtbar ist. Wenn die Kamera 4 am
in ill· Kalium ilii I rimfiiiiu· eingesetzt wird. Sleiicrgehaiisc I befestigt wird, wird gleith/eilig eine
elektrische Verbindung zwischen der Kamera 4 und des Zahnrades 24 koaxial dazu angebracht ist und in
dem Steuergehäuse 1 bewirkt. das Zahnrad 35 über das Ritzel 34a und das daran
Der Drehwinkcl der Filmaufwickelspule wird auf befestigte Zahnrad 34 eingreift.
eine festgelegten Wert, z. B. auf 90° eingestellt, wo- Wie bereits beschrieben, greift eines der Zahnräder bei dadurch, daß der Durchmesser der Spule hin- 5 24, 25 in das Ritzel 21 oder das Ritzel 22 ein, und reichend groß gemacht wird, die Zunahme der Länge zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Modes nachtransportierten Stückes des Filmes 5, die tors 12, so daß beim Eingriff in das Zahnrad 24 diedadurch hervorgerufen wird, daß sich die Spule um ses, wie in Fig. 6 gezeigt, in der dem Uhrzeigersinn einen festgelegten Winkel dreht, während die Film- entgegengesetzten Richtung gedreht wird, während windungen auf der Spule zunehmen, praktisch akzep- 10 beim Eingriff in das Zahnrad 25 dieses im Uhrzeigertabel bleibt. sinn gedreht wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist am Ende einer Welle 15 Das untere Finde der Filmtransporlwellc 27 ist im
des Motors 12 ein Motorritzel 15a befestigt, die in Querschnitt quadratisch geformt. Eine Aufzugsklauc
ein erstes Zahnrad 1? eingreift, an dem ein erstes 28 mit einer quadratischen Bohrung ist gleitend am
Ritzel 17a koaxial angebracht ist. Das erste Ritzel iS unteren Ende der Welle 27 angebracht, wobei eine
17a greift in ein zweites Zahnrad 18 ein, an dem ein Schraube 27a in das untere Ende der Welle 27 cin-
zweites Ritzel 18a koaxial befestigt ist. Das zweite geschraubt ist und ein Herabfallen der Aufzugsklaue
Ritzel 18α greift in ein drittes Zahnrad 19 ein, an 28 von der Welle 27 verhindert. Um den unteren Teil
dem sich ein drittes Ritzel 19a befindet. Dieses, greift der Welle 27 ist eine Schraubenfeder 29 oberhalb der
in ein viertes Zahnrad 20 ein, so daß sämtliche Zahn- 20 Aufzugsklaue 28 angeordnet, so daß letztere während
räder und Ritzel ein Reduziervorgelegc bilden. ihrer Drehung zusammen mit der Welle 27 federnd
Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt, wird die Dicke heruntergedrückt wird. Wie bereits beschrieben, greift des vierten Zahnrades 20 hinreichend groß gewähl!, die Aufzugsklauc 28 in ein Eingreif teil 8 a der Filmso daß ein fünftes Ritzel 21 und ein sechstes Ritzel aufrollspulc in der Kassette 8 ein, wenn letztere in die 22 mit dem Zahnrad 20 in Eingriff gebracht werden 25 Kamera 4 eingesetzt ist, so daß der Film 5 durch Drckönnen, obwohl deren jeweilige Achsen auseinander- hung des Zahnrades 24 aufgespult wird,
geschoben sind. Das Zahnrad 20 und die Ritzel 21, Unterhalb des Zahnrades 24 ist an der Welle 27
22 sind drehbar auf einem Hebel 23 befestigt, der um einen Löse- und Schließnocken 30 angebracht. Der die Achse des Zahnrades 20 schwenkbar ist. Die Nocken 30 ist mit einer Vielzahl von Klinken 30a in Ritzel 21, 22 arbeiten mit einer leichten Reibung. 30 deren Peripherie versehen. Die Zahl der Klinken 30a
Wie in F i g. 2 gezeigt, sind ein siebentes Zahnrad ist gegeben durch den Drehwinkel der Welle 27,
24 und ein achtes Zahnrad 25 koaxial und unver- durch welchen der Film um ein Feld weitertransporänderlich zueinander angeordnet. Das siebente Zahn- tiert wird. Das heißt, wenn der Drehwinkel der Welle rad 24 ist an einer Filmtransportwelle 27 (s. F i g. 6) 27 zum Weitertransport eines Filmfeldes 90° beträgt, befestigt, während das achte Zahnrad 25 mit einem 35 dann sind vier Klinken 30a um den Umfang des Lösespäter zu beschreibenden Regelmechanismus in Ver- und Schließnockens 30 in gleichem Abstand voncinanbindung steht. Die Lagen der Zahnräder 24, 25 zum der verteilt. Beträgt aber beispielsweise der Dreh-Zahnrad 20 und zu den Ritzeln 21, 22 sind so deter- winkel der Welle 27 120°, dann werden nur Klinken miniert, daß, wenn das Zahnrad 20, wie in Fig. 4 30a vorgesehen.
gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, 40 Im mittleren Teil der Kamera ist ein Löse- und der schwenkbare Hebel 23 in derselben Richtung ge- Schließhebel 31 drehbar gelagert, der durch eine schwenkt wird auf Grund der leichten Reibung, mit Feder 32 federnd im Uhrzeigersinn festgehalten wird, der die Ritzel 21, 22 arbeiten, so daß das Ritzel 21 wobei das eine Ende der Feder 32 am Hebel 31 beam Zahnrad 24 eingreift und dasselbe ebenfalls ent- festigt ist, während das andere Ende in ein feststehengegen dem Uhrzeigersinn dreht. Wird dagegen das 45 des Teil in der Kamera eingreift. Ein Ende (das linke Zahnrad 20 im Uhrzeigersinn gedreht, wie es in Ende in Fig. 6) des Hebels 31 hat ein abgeschrägtes F i g. 3 gezeigt ist, dann wird der schwenkbare Hebel Endteil 31 α, welche« so gestaltet ist, daß es in die
23 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß das Ritzel Klinken 30a des Löse- und Schließnockens 30 eingrei-22 in das Zahnrad 25 eingreift und dasselbe im Uhr- fen kann. Wenn sich somit die Welle 27 in der Richzeigersinn dreht. 50 tung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, dann wird
Auf diese Weise wird die treibende Kraft des Mo- die Klinke 30a mit dem abgeschrägten Endteil 31a
tors 12 abwechselnd auf eines der Zahnräder 24 oder des Hebels 31 in Berührung kommen, so daß der
25 übertragen in Abhängigkeit von der Drehrichtung letztere leicht in einer dem Uhrzeigersinn entgegendes Motors 12, wobei das Zahnrad 24 nur in einer gesetzten Richtung gegen die Wirkung der Feder 32 dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung an- 55 gedreht wird. Der Löse- und Schließhebel 31 ist fergetrieben wird, wenn der Motor 12 in einer Richtung, ner mit einem gebogenen Teil 316 am anderen Ende beispielsweise in Richtung des normalen Filmtrans- (dem rechten Ende) versehen. Normalerweise befinportes läuft, während das Zahnrad 25 nur im lüir- det sich das gebogene Teil 31 b Unter einem Flansch zeigersinn angetrieben wird, wenn der Motor 12 in 33 a, der auf einer manuell betätigbaren Einrichtung der entgegengesetzten Richtung läuft. Stifte 26 a und 60 vorgesehen ist. Diese besteht aus einem Verschluß-266, die an feststehenden Teilen der Kamera 4 be- knopf 33 und einer Auslösestange 78, die in Normalfestigt sind, dienen dazu, die Schwenkbewegung des lage durch eine um die Stange 78 befindliche Feder Hebels 23 zu begrenzen, um dadurch ein Veridem- aufwärts gedrückt wird, so daß eine Abwärtsbeweinen zwischen den Zahnrädern und Ritzeln zu ver- gung der Auslösestange 78 durch das gebogene Teil meiden. 6S 31 b verhindert wird. Wenn der Hebel 31 in der den.
Wie in Fi g. G gezeigt, ist das siebente Zahnrad 24 Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung durch das
am oberen Ende der FilmtransportweJIe 27 befestigt, Aufeinandertreffen des abgeschrägten Eckteils 31 a
während das achte Zahnrad 25 frei drehbar oberhalb mit der Klinke 30« des Löse- und Schließnockens 30
9 10
bei Drehung derselben gedreht wird, dann wird das einen beweglichen Kontakt eines Schalters 5:1 berührt
gebogene Teil 31 b aus dem Weg des Flansches 33a und auslöst. Der SchalterS\ ist an einem Schalthebel
hsrausgeschwenkt, so daß die manuell betäligbare 48 befestigt, der bei 47 an die Kamera angelenkt ist,
Einrichtung firei heruntergedrückt werden kann. Die und zwar unterhalb des Hebels 45 und der federnd
Winkelanordnung der Klinken 30a ist so festgelegt, 5 im Uhrzeigersinn durch eine Feder 121 bewegt wird,
daß die Betätigung der manuell betätigbaren Einrich- deren eines Ende sich am Hebel 48 befindet und
tung während des Filmtransportes verhindert wird, deren anderes Ende an einem feststehenden Teil der
während eine Betätigung dann möglich ist, wenn der Kamera 4 eingehängt ist, wodurch eine elektrische
Filmtransport zum Zwecke der Belichtung des nach- Verbindung in einem Schaltkreis des Motors 12, der
sten Feldes des Films bereits vollendet ist. io später beschrieben wird, hergestellt wird. Auf der
Wie bereit!! beschrieben, wird die Drehung des anderen Seite betätigt der Stift 46 den beweglichen
Zahnrades 25 auf das Zahnrad 35 durch das Ritzel Kontakt des Schalters Sx, in dem der Vorsprung 45 α
34α und das damit integrierte Zahnrad 34 übertragen, am vorspringenden Teil des Nockens 44 angreift,
wobei der Direhwinkel des Zahnrades 35 so multi- Bei 52 ist in der Kamera ein Filmiransportstopp-
pliziert wird, daß das Zahnrad 35 gerade eine Um- 15 winkel 51 angelenkt, der durch eine Feder 53 in eine
drehung vollführt, während das Zahnrad 25 sich um Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen wird,
einen Winkel dreht, der der Drehung des Zahnrades wobei das eine Ende der Feder am Winkel 51 an-
24, aber in entgegengesetzter Richtung, entspricht gebracht ist und das andere an einem feststehenden
und der so gewählt ist, daß c" r Film um ein Feld Teil der Kamera. Der Winkel 51 hat einen nach oben
weitertransportiert wird. Wenn z. B. der Drehwinkel ao stehenden Arm, an dessen oberem Ende eine Biegung
des Zahnrades 24 auf 90° festgelegt ist, um den Film mit einem gestuften Teil 51 α angebracht ist. Das
um ein Feld weiterzutransportieren, dann wird der gestufte Teil 51a dient dazu, am gebogenen Teil 45 b
Drehwinkel des Zahnrades 35 viermal so groß wie des Filmtransportstopphebels 45 anzugreifen. Der
der Drehwinkel des Zahnrades 25, wenn die Zahn- Winkel 51 hat weiterhin einen horizontalen Arm mit
räder 24, 25 und die Ritzel 21, 22 von der gleichen as einem abgeschrägten Eckteil 51 b an seinem äußeren
Größe sind. Ende, das an dem Aufspulnocken 43 angreift. Wenn
Am Zahnrad 35 ist eine Welle 36 eines Regulier- also das abgeschrägte Eckteil 51 b an dem erhöhten mechanismus befestigt. Die Welle 36 hat abgeflachte Teil des Aufspulnockens 43 bei deren Drehung in AnSeitenteile an ihrer Außenfläche. Außerdem sind an schiag kommt, wird der Winkel 51 gegen die Wiikuiig der Welle 36 übereinander ein Klinkenhebelnocken 30 der Feder 53 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das 37, ein Schaltnocken 38 und ein Spicgelauslösenocken gestufte Teil 51 α des Winkels 51 von dem gebogenen -19, von denen jede eine Bohrung besitzt, die in ihrer Teil 45 ft des Hebels 45 getrennt wird. Dadurch ist Form dem Querschnitt der Welle 36 angepaßt ist, es jetzt dem Filmtransportstopphebel 45 möglich, nicht drehbar angebracht. Der Betrieb und die Wir- sich unter der Wirkung der Feder 50 im Uhrzeigerkungsweise der Nocken 37, 38 und 39 werden später 35 sinn zu drehen, so daß der Stift 46 vom beweglichen beschrieben. Kontakt des Schalters S3 abgehoben wird. Auf der
Ein Zahnradgetriebe 40 greift in das Zahnrad 24 anderen Seite drückt der Stift 4«r immer gegen den ein, so daß das letzte Zahnrad 41 des Zahnradgetrie- beweglichen Kontakt des Schalters S3 ohne Rücksicht bes 40 in einer Richtung umgekehrt zum Uhrzeiger- auf die Position des Filmtransportstoppnockens 44 insinn gedreht wird, sobald sich das Zahnrad 24 ent- 40 sofern, als das gestufte Teil 51 a des Winkels 51 stets gegen dem Uhrzeigersinn dreht. Das Übersetzungs- am gebogenen Teil 45 b des Hebels 45 gehalten wird. Verhältnis des Zahnradgetriebes 40 ist dabei so ge- Wenn Her Hebel 45 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wählt, daß das letzte Zahnrad 41 eine vollständige dann wird der Stift 46 vom beweglichen Kontakt des Umdrehung vollführt, wenn sich das Zahnrad 24 um Schalters S3 gelöst, der elektrische Schaltkreis des einen Winkel dreht, durch welchen der Film um ein 45 Motors 12 geöffnet und der Motor 12, wie später beFeld weitertransportiert wird. schrieben, unverzüglich abgeschaltet.
Das Zahnrad 41 ist mit einer Welle ausgestattet. Die relativen Lagen der Nocken 42,43 und 44 sind
auf welcher ein Druckplattenrückziehnocken 42, ein so gewählt, daß sobald der Winkel 51 unter der
Aufspulnocken 43 und ein Filmtransportstoppnocken Wirkung des Nockens 43 vom gebogenen Teil 456 ge-
44 übereinander befestigt sind, so daß sie zusam- 50 löst wird, der Vorsprung 45a am höchsten Teil des men mit dem Zahnrad 41 in Drehung versetzt wer- Nockens 44 in Anschlag kommt, also zu einem Zeitden. punkt unmittelbar bevor der Filmtransport gestoppt
In der Kamera befindet sich weiterhin ein Film- wird. Wenn sodann der höchste Teil des Nockens 44 transportstopphebel 45, der um eine Achse 49 rotiert über den Vorsprung 45 α wandert, wird der Hebel 45 und von einer Feder £0 federnd in Uhrzeigerrichtung 55 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Motor 12 stillgespannt wird, wobei die Feder 50 an ihrem ent- gesetzt wird. Zu dieser Zeit befindet sich das vorgegengesetzten Ende an einem feststehenden Teil springende Teil 43a des Nockens 43 etwa vor dem des Kamerpgehäuses befestigt ist. Der Filmtransport- Punkt, an welchem das abgeschrägte Teil 51 b des stopphebel 45 ist an einer seitlichen Längskante mit Winkels 51 den Nocken 43 berührt, während dei einem Vorsprung «»5 α und einem gebogenen Tei! 45 c 6° Druckplattenrückziehnocken 42 am senkrecht nach versehen, während sich ein zweites gebogenes Teil oben stehenden Arm eines Druckplattenrückzieh-
45 ö am freien Ende des Hebels 45 (Fig. 6 und 7) hebeis 54 am tiefsten Teil des Nockens 42 angreift, wie befindU. Der Vorsprung45a ist so angebracht, daß es nachstehend in Zusammenhang mit den Fig. 8 er mit dem Filmtransportstoppnocken 44 zusammen- und 9 beschrieben ist.
wirkt Wenn der Vorsprung 45a in den unteren Teil des 65 Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist der Druckplatten-Nockens 44 fällt, dreht sich der Hebel 45 entgegen rückziehhebel 54 lose durch ein Paar von Stiften 5i dem Uhrzeigersinn durch die Wirkung der Feder 50, abgestützt, die durch entsprechende Löcher im so daß ein Stift 46, der sich am Hebel 45 befindet, Druckplatteniückziehhebel gesteckt sind. Wie in der
H 12
Fig. 8 und 9 gezeigt, sind die Stifte 56 an einer den F ig. 6,10,11 und 12 gezeigt, durch eine Rückhol- Druckplatte 55 mit Hilfe von Schrauben 58 befestigt. feder 67 im Uhrzeigersinn gezogen, deren eines Ende
F i g. 9 zeigt die bewegliche Anordnung der Druck- am Spicgelhebel 70 befestigt ist, während deren anplatte 55 hinter dem Film 5 mit Hilfe eines Wand- deres Ende an einem in der Kamera vorgesehenen Stückes der Kamera 4, durch welche die Stifte 56 5 stationären Glied 69 festgemacht ist, so daß der gleitend hindurchgeführt sind, so daß der Film 5 Hebel 70 gegen das freie Ende 63 α des zweiten während seiner Belichtung in seiner Lage festgehalten Hebels 63 gezwungen wird. Ein Spiegelbügei 71 mit wird, während die Druckplatte 55 zurückgezogen zwei Bügeln ist drehbar auf der Welle 72 gelagert wird, um den Film für den Weitertransport freizu- und hält einen Spiegelrahmen 73, auf welchem der geben. Unterstützt wird diese Halterung noch durch io bewegliche Spiegel 9 befestigt ist. Um die Welle 72 Filmführungsrollen, die gegenüber der Druckplatte herum befindet sich eine Feder 66 zwischen dem angeordnet sind. Dabei ist jeder der Stifte 56 van Spiegelhebel 70 und dem daran angrenzenden bügel einer Sprungfeder 57 umgeben, die sich zwischen der des Spiegelbügels 71. Die Feder 66 erstreckt sich vom Kamerawandung und der Druckplatte 55 befinden, Spiegelhebel 70 bis zu einem Bügel des Spiegelbügels so daß die Druckplatte 55 gegen die Filmführungs- 15 71, so daß durch die Wirkung der Kraft der Feder 66 rollen gedrückt wird. Der Druckplattenrückziehhebel der Spiegelbügel 71 in derselben Richtung gedreht 54 ist am anderen Ende mit einem abgewinkelten wird, sobald der Spiegelhebel 70 in einer zum Uhr-Teil vprsehen, so daß der Hebel 54 durch den abge- zeigersinn entgegengesetzten Richtung relativ zum winkelten Teil, der sich an der Wandung der Kamera Spiegelbügel 71 gedreht wird, urid den Stiften 56 abstützt, gehalten wird. Wenn sich 20 Ein Auslösehebel 76 ist bei M angelenkt, und eine der Druckplattenrückziehnocken 42 dreht und am sich waagerecht erstreckende Platte 76 f> des Hebels aufrecthstehenden Arm des Hebels 54 in Anschlag 76 ist unterhalb des unteren Endes der Auslösekommt, wird derselbe von der Wand weg bewegt, stange 78 angebracht, so daß sie dadurch betätigt so daß die Stifte 56 zurück- und die Druckplatte 55 "wird, daß die Stange 78 herabbewegt wird, während damit auch von den Filmführungsrollen gegen die »5 ein flach nach oben sich erstreckender Arm des Wirkung der Federn 57 weggezogen wird, wodurch Hebels 76 an seinem äußeren Ende mit einem klinkender Film 5 für den Nachschub freigegeben wird. Die förmigen Teil 76a versehen ist, der hinter einen Vor-Drehlage des Nockens 42 ist so festgelegt, daß die sprung 71 α am äußeren Ende des benachbarten Druckplatte 55 durch die Wirkung des Nockens 42 Bügels des Spiegelbügels 71 greift, so daß der Spiewährend der Nachführung des Filmes zurückgezogen 30 gei 9 in seiner unteren Position airetiert wird, bei wird, wogegen die Druckplatte 55 während der Be- .welcher das Licht vom Objekt zur Beobachtung des lichtung des Filmes durch einen Anschlag des tiefsten Objektes in das Suchersystem reflektiert wird. Der Teils des Nockens 42 am aufrecht stehenden Arm Auslösehebel 76 wird normalerweise durch eine des Hebels 54 gegen die Filmführungsrollen gepreßt Feder 70 entgegen dem Uhrzeigersinn festgehalten, wird. 33 wobei ein Ende der Feder 70 am Hebel 76 und das
Wie weiterhin aus Fig. 6 hervorgeht, dient der andere an einem feststehenden Teil der Kamera be-Filmtransportstoppnocken 44 außerdem als Nocken festigt ist, so daß ein Eingriff des klinkenförmigen fürdie Ingangsetzung eines weiter unten beschriebenen Teils 76 a des Hebels 76 hinter dem Vorsprung 71 α Betätigungsmechanismus für einen beweglichen Spie- des Bügels 71 gewährleistet ist. Wird die Auslösegel, mit einem sich nach unten erstreckenden Stift 59 40 stange 78 heruntergedrückt, dann dre* · sich die Ausoberhalb des Nockens 44 angelenkt und wird im Nor- lösestange 76 im Uhrzeigersinn und klinkt dadurch malfall im Uhrzeigersinn von einer Feder gezogen, den Teil 76a aus dem Vorsprung 71 α aus. die einerseits am Hebel 60 und andererseits an einem Auf der anderen Seitenkante des Spiegelhebels 70 feststehenden Teil der Kamera befestigt ist. Der Stift ist ein gebogenes Stück 70 a vorgesehen, welches dazu 59 ist dafür vorgesehen, mit dem Nocken 44 in Eingriff 45 dient, an einem Vorsprung 71 b zur Anlage zu komgebracht zu werden, so daß der Hebel 60 entgegen men, der sich am äußeren Ende des angrenze^ en dem Uhrzeigersinn herumschwingt, wenn der heraus- Bügels des Spiegelbügels 71 befindet, wenn der Spiesfehende Teil des Nockens 44 am Stift 59 bei dessen gel 9 nach oben schwingt.
Drehung in Anschlag kommt Ein Verbindungshebel Vom äußeren Ende des entfernten Bügels des
62 ist mit seinem einen Ende am freien Ende des 5° Spiegelbügels 71 erstreckt sich waagerecht ein Stift
Hebels 60 mit Hilfe einer Schraube angelenkt, wäh- 74. der in eine Gabel eingreift Diese Gabel befindet
rend das andere Ende des Verbindungshebels 62 sich an einer Seitenkante einer verschiebbaren Platte
durch einen Stift 64 am mittleren Teil eines zweiten 75, die an feststehenden Stiften, die gleitend in die
Hebels 63 drehbar befestigt ist. Letzterer ist bei 65 Langlöcher 75 a eingreifen, verschiebbar gehalten ist
drehbar an der Kamera 4 befestigt und wird norma- 55 Ein Paar abgewinkelter Teile sind an der entgegen-
lerweise in eine Richtung entgegen dem Uhrzeiger- gesetzten Seitenkante der Platte 75 angebracht. Jeder
sinn durch eine Feder gezwungen, deren eines Ende der abgewinkelten Teile ist dafür eingerichtet, ent-
am Hebel 63 und deren anderes Ende an einem fes*- sprechende bewegliche Kontakte der Schalter Si, S5
stehenden Teil der Kamera befestigt ist, so daß der und Si (s. Fig. 6) zu betätigen, so daß, wenn der
Hebel 63 jedesmal, wenn der Hebel 60 durch die Ein- 6° Spiegel 9 aufwärts schwingt, die verschiebbare Platte
wirkung des Nockens 44 in einer dem Uhrzeigersinn durch den Eingriff des Stiftes 74 in die Gabel der
entgegengesetzten Richtung herumgeschwungen wird. Platte 75 verschoben wird. Das hat eine Betätigung
im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 68 der Schalter S1 und S5 zur Folge, wobei der Schalter
bewegt wird. S5 geschlossen wird, so daß die Drehrichtung des
Das freie Ende 63 α des zweiten Hebels 63 greift an 65 Motors 12 umgekehrt wird, während der Schalter 7 kr Seitenkante eines Spiegelhebels 70 an, der auf einer geschlossen wird und auf diese Weise den später bein der Kamera befestigten Welle 72 drehbar gelagert schriebenen Kontrollmedljanismus für die automatist. Normalerweise wird der Spiegelhebel 70, wie in sehe Belichtung in Tätigkeit setzt.
V ..,.SS^'
13
In den F i g. 10 bis 12 ist gezeigt, wie der Spiegel- zeigersinns durch eine Feder 83 gezwungen wird, ein.
bügel 71 betätigt wird. Anfänglich ist die Feder 66 Das äußere Ende des Hebels 81 ist mit einem seitlich
gespannt, so daß der Spiegelbügel 71 in einer dem sich erstreckenden Teil 81a versehen, der an dem
Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung hinsieht- gebogenen Teil 45 c des Filmtransportstopphebels 45
lieh des Spiegelhebels 70 gepreßt wird, so daß der 5 zum Anliegen gebracht wird.
Vorsprung 71 b des Bügels 71 an dem abgewinkelten Wenn also der Motor 12 durch die Aufwärtsbewe-TeiI70a des Hebels 70 anliegt Wird der HebeL70 gung des Spiegels 9 beim Herunterdrücken der Ausentgegen dem Uhrzeigersinn durch die Wirkung des lösestange 78 in der entgegengesetzten Richtung anHebels 63 gegen die Wirkung der Feder 67 bewegt, getrieben wird, dann dreht sich das Zahnrad 25, wie während der Bügel 71 durch das Zusammenwirken io im vorstehenden beschrieben, in Richtung des Uhrdes Vorsprunges 71a mit dem klinkenförmigen Teil zeigersinns, so daß auch das Zahnrad 35 im Uhrzei-76a des Auslösehebels 76 festgehalten wird, dann, gersinn angetrieben wird und die Nocken 37, 38 und wird die Feder 66 noch weiter gespannt, so daß der 39 in Drehung versetzt.
Spiegel 9 schnell in der dem Uhrzeigersinn entgegen- Wird der Nocken 38 während einer vollständigen gesetzten Richtung gedreht wird, sobald der klinken- 15 Umdrehung um einen bestimmten Winkel gedreht, förmige Teil 76 a des Auslösehebels 76 vom vor- dann betätigt der vorstehende Teil des Nockens 38 du. springenden Teil 71 α des Spiegelbügels 71 durch die beweglichen Kontakte der Schalter S2, Se und Sh in Wirkung des Auslösehebels 76 entfernt wird. Die ge- dem Sinne, daß der Schalter S^ geöffnet, der Schalter spannte Feder 66 entfaltet ihre Wirkung, bis der Vor- S^ geschlossen und der Schalter S» geschaltet wird, sprung 71 b am abgewinkelten Teil 70a des Hebels ao Wie jedoch später beschrieben werden wird, wird die 70 anliegt. In dieser Position ist eine Belichtung des entgegengesetzte Rotation des Motors 12 noch fort-Filmes möglich. Wenn der Hebel 70 unter der Ein- gesetzt. Dies hat zur Folge, daß der vorstehende Teil wirkung der Feder 67 in seine Ausgangsposition zu- 37 a des Klinkenhebel nockens 37 am Vorsprung des TÜckkehrt, dann kehrt auch der Bügel 71 durch das Klinkenhebels 81 eingreift, so daß derselbe gegen die Zusammenwirken des Vorsprunges 71 b mit dem ab- as Wirkung der Feder 83 in der dem Uhrzeigersinn entgewinkelten Teil 70a in seine Ausgangsposition zu- gegengesetzten Richtung bewegt wird. So wird der rück. Filmtransportstopphebel 45 durch das Zusainmen-Um den Spiegel 9 in seiner oberen Position so wirken des seitlich sich erstreckenden Teils 81 α mit lange zu halten, bis die Belichtung des Filmes voll- dem gebogenen Teil 45 c des Hebels 45 in eine Richzogen ist, ist ein Haltehebel 77 vorgesehen, der um 3° tung gegen den Uhrzeigersinn gezwungen. Wenn sich eine Achse 89 drehbar gelagert ist. Dabei wird die der Hebel 45 in einer dem Uhrzeigersinn entgegenBelichtungszeit automatisch von einem Kontroll- gesetzten Richtung dreht, dann .vird der abgewinkelte mechanismus festgelegt, der sich in der Kamera be- Teil 45 b am äußeren Ende des Hebels 45 durch das findet und der die Intensität des vom Objekt ausge- gestufte Teil 51 α des Filmtransportstoppwinkels 51 henden Lichtes mit Hilfe eines fotoelektrischen EIe- 35 verriegelt, wodurch der Stift 46 in einer solchen Stelmentes c mißt und zur Beendigung der Belichtung lung gehalten wird, in der er den beweglichen Koneine Beleuchtungsquelle abschaltet. Der Spiegelhalte- takt des Schalters St so betätigt, daß fieser schließt, hebel 77 wird normalerweise im Uhrzeigersinn durch Auch unter diesen Bedingungen rotiert der Motor eine Feder 88 gezogen, deren eines Ende am Hebel 77 12 noch in der entgegengesetzten Richtung. Die Ge- und deren anderes Ende an einem feststehenden Teil 40 schwindigkeit der Rotation der Welle 36 wird von der Kamera befestigt ist, so daß ein Eingriff des einem in dem elektrischen Schaltkreis des Motors 12 Hebels 77 am Spiegelhebe! 70 gewährleistet ist. Am befindlichen und später noch zu beschreibenden vaäußeren Ende eines Arms des Haltehebels 77 ist eine riablen Widerstand Vr so festgelegt, daß eine exakte Rastklinke vorgesehen, die an einer Seitenkante des Belichtung des Films durch den später noch zu beHebels 70 einrastet und den Hebel 70 auf diese Weise 45 schreibenden automatischen Belichtungskontrollmit dem Haltehebel 77 arretiert. Am äußeren Ende mechanismus ermöglicht wird. Im letzten Teil einer eines anderen Arms des Hebels 77 ist ein Stift 87 be- Umdrehung des Nockens 39 wird durch eine weitere festigt, der an einem Ende eines Spiegelauslösehebels Drehung der Welle 36 veranlaßt, daß der vorstehende 84 eingreift, der an einem mittleren Teil des Hebels Teil 39a des Spicgelauslösenockens 39 am Spicgelaus-84 mit Hilfe einer Schraube 86 drehbar an der Ka- 50 lösehebel 84 eingreift, so daß derselbe im Uhrzeigermera befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 84 sinn gegen die Wirkung der Feder 85 gedreht wird greift in den Spiegelauslösenocken 39 des vorher be- Dabei wird der Haltehebel 77 zwangsweise in einei schriebenen Stellmechanismus ein. Der Hebel 84 ist dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung be normalerweise durch eine Feder 85 in eine dem Uhr- wegt, so daß der Spiegelnockcn 70, der durch dei zeigersinn entgegengesetzte Richtung gezwungen, wo- 55 Hebel 77 arretiert war, gelöst wird und sich unter de bei ein Ende der Feder 85 am Hebel 84 befestigt ist, Einwirkung der Feder 37 im Uhrzeigersinn zurück während sich da« andere Ende an einem feststehen- bewegt zusammen mit dem Spiegelbügel 71 durci den Teil der Kamera befindet, so daß ein positiver einen Eingriff des gebogenen Teils 70a des Hebels 71 Eingriff des Hebels 84 an den Nocken 39 gewähr- in den vorspringenden Teil 71 b des Spiegelbügels 71 leistet ist. 6° so daß die Kamera jetzt für die Objektbeobachlun
Der Schaltnocken 38 des Stellmcchanismus ist so präpariert ist. Zu dieser Zeit übt die Sprungfeder 6 eingerichtet, daß er auf die beweglichen Kontakte nur eine innere Kraft auf den Hebel 70 und de
der Schalter St, Sa und Sh, die durch ein Isolicrglicd Bügel 71 aus und beeinflußt nicht irgendeine Drei
miteinander verbunden sind, um als Ganzes bewegt bewegung des Hebels 70 oder des Bügels 71.
werden zu können, einwirken kann. 65 Wenn die Auslösestange 78 durch Loslassen di
Der Klinkcnhcbclnockcn 37 greift an einem Vor- Vcrsehlußknopfes 33 nach oben bewegt wird, dar
sprung an einem mittleren Teil des Klinkenhebels 81, wird durch die Wirkung der Feder 79 der Auslös
der bei 82 angelcnkt ist und in Richtung des Uhr- hebel 76 in der dem Uhrzeigersinn cntgcgcngcsctzti
,942655
15 It/ 16
Richtung bewegt, so daß uer klinkenförmige Teil 76 a hängigen Arm ein, der sich vom äußeren Ende des des Hebels 76 in den vorstehenden Teil 71a des Schalthebels 48 nach unten erstreckt und, wie im Spiegelbügels 71 eingreift und den Spiegel 9 in der vorstehenden beschrieben, den Schalter 5s trägt. Aus für die Objektbeobachtung erforderlichen Position diesem Grunde bewirkt die entgegen dem Uhrzeigerhält Durch die durch den Stift 74 verursachte Ver- 5 sinn ausgeführte Schwenkung des Hebels 96 eine Schiebung der Platte 75 werden wieder die Schalter Drehung des Hebels 48 entgegen dem Uhrzeigersinn, Si, S5 und S-, geschaltet. wodurch der bewegliche Kontakt des Schalters 5s
Unter dem Flansch 33 α des Auslöseknopfes 33 ist vom Stift 46 des Filmtranspoitstopphebels 45 weg der bewegliche Kontakt eines Schalters angebracht, bewegt wird, so daß der Stift 46 trotz der Drehung der den Schalter 4 öffnet, wenn der Knopf herunter- io des Hebels 45 entgegen dem Uhrzeigersinn den begedrückt wird, während der Schalter 4 geschlossen weglichen Kontakt des Schalters S3 nicht mehr beist, sobald sich die Auslösestange 78 in ihrer oberen tätigen kann, wodurch der Schalter Sa offengehalten Position befindet. Die Arbeitsweise des Schalters Sa wird. Dadurch ist sichergestellt, daß der Schalter S3 wird später beschrieben werden. stets so lange offengehalten wird, wie der Deckel 90
Wie in Fig. 13 beschrieben, hat die Kamera4 15 geöffnet ist.
einen daran angelenkten Deckel 90. Der Deckel 90 An der Kamera 4 befindet sich ein drehbarer verist mit einer Sperrklinke versehen, die sich an dessen tikaler Schaft 100 (Fig. 6), an dem das Belichtungs-Innenseite in der Nähe der frei beweglichen Kante zählwerk 13 mit einer feststehenden Indexmarke 101 befindet. Die Sperrklinke 91 greift in einen gestuften auf dem Kameragehäuse und ein gezahntes Rad 102, Teil 93 ft einer Verschlußplatte 93 (F i g. 6) ein, die 20 das mit dem Belichtungszählwerk gekoppelt ist, beverschiebbar an der Innenseite der Kamera angebracht festigt sind. Weiterhin sind unterhalb des gezahnten ist, so daß der Deckel 90 am Aufgehen gehindert ist. Rades 102 am Schaft 100 ein erster Nocken 103, em Die Verschlußplatte 93 wird in Fig. 6 durch eine zweiter Nocken 104 und ein dritter Nocken 105 fest anFeder 94 auf die linke Seite gezogen, wobei die Feder gebracht. Eine Feder 106, die die Nabe des gezahnten an einem Ende in die Verschlußplatte 93 eingreift 25 Rades 102 umgibt und einerseits am gezahnten Rad und am anderen Ende am Gehäuse befestigt ist. 102 und andererseits an einem fcststenenden Teil der Außerdem ist sie mit einem Griff 92 versehen, der Kamera befestigt ist, zwingt die aus dem Belichtungsaus der Kamera 4 durch ein in der Kamerawandung zählwerk 13, dem gezahn'.en Rad 102 und den Nokvorgesehenes Langloch herausragt, so daß die Ver- ken 103, 104 und 105 bestehende Anordnung in den schlußplatte 93 durch manuelle Betätigung des Grif- 30 Uhrzeigersinn. Die Drehung der Anordnung im Uhrfes 92 gegen die Wirkung der Feder 94 verschoben zeigersinn wird durch eine geeignete Anhaltevorrichwerden kann, so daß das gestufte Teil 93 ft von der lung gestoppt, so daß eine Startmarke S auf dem Bc-Sperrklinke 91 gelöst wird, wodurch der Deckel 90 lichtungszählwerk 13 mit der feststehenden Indexgeöffnet werden kann. Eine Verschlußplattenverrie- marke 101 in der Ausgangsstellung der Anordnung gelungsfeder 98 ist an ihrem einen Ende in der Nähe 35 koinzidiert.
der Verschlußplatte 93 angebracht, so daß das freie Unterhalb des dritten Nockens 105 ist auf dem
Ende de. Feder 98 federnd gegen das äußere Ende Schaft 100 ein Auslösering 107 drehbar angebracht,
der Sperrklinke 91 drückt, wenn der Deckel 90 ge- Der Auslösering 107 trägt zwei nach oben stehende
schlossen ist. Die Verschlußplattenverriegelungsfeder Schenkel 107 ft und 107 c, die sich in einem gewissen
98 hat einen abgewinkelten Teil 98 a, der am gestuf- 40 Abstand voneinander an der Peripherie des Ringes
ten Teil 93 ft einrastet, wenn die Verschlußplatte 93 107 befinden. Außerdem hat der Ring 107 einen
nach rechts bewegt wird. Wenn somit die Verschluß- horizontalen Schenkel 107a, an dessen äußerem Ende
platte durch Betätigung des Griffes 92 bei geschlos- ein Stift 108 angebracht ist, der mit einem gabelähn-
senem Deckel 90 nach rechts bewegt wird, wird die liehen Teil am äußeren Ende des anderen Schenkels
Sperrklinke 91 vom gestuften Teil 93 ft gelöst, wäh- 45 des oberen Hebels 96 eingreift,
rend das freie Ende der Verschlußplattenverriege- "Pin erster Hebel 109 ist am oberen Ende eines
Iungsfeder98 zur gleichen Zeit auf die Sperrklinke Stiftes 113 drehbar befestigt, der seinerseits etwa in
91 einwirkt, so daß der Deckel 90 geöffnet wird, der Mitte eines zweiten Hebels 110 fixiert ist. Der
während die Verschlußplatte 93 in der nach rechts zweite Hebel 110 ist bei 112 drehbar angelenkt und
verschobenen Stellung durch ein Ineinandergreifen 50 wird von einer Feder 111 im Uhrzeigersinn angezo-
des gebogenen Teils 98a mit dem gestuften Teil 93 ft gen. Das äußere Ende des zweiten Hebels 110 greift
verriegelt wird, wodurch die nächste Schließung des in einen zweiten Nocken 104 ein, während ein Ende
Deckels 90 erleichtert wird. Wenn der Deckel 90 des ersten Hebels 109 in den ersten Nocken 103 ein-
wieder geschlossen wird, dann drückt die Sperrklinke greift. Das andere Ende des Hebels 109 ist mit einem
91 auf das freie Ende der Feder 98, so daß das gebo- 55 Stift 117 versehen, der an einem Cnd·* eines Leerhe-
gene Teil 98a vom gestuften Teil 39 6 der Verschluß- bels 114 eingreift, der bei 115 angelenkt ist und durch
platte 93 abgehoben wird, so daß sich dieselbe unter eine Feder 116 in der dem Uhrzeigersinn entgegen-
der Wirkung der Feder 94 nunmehr nach links bewegt gesetzten Richtung angezogen wird. Das andere Ende
und den Deckel 90 in seiner Schließposition hält. des Leerhebels 114 liegt am gebogenen Teil 45 c des
Die Verschlußplatte 93 ist weiterhin mit einem ge- 60 Filmtransportstopphebels 45 an.
stuften Teil 93 α ausgestattet, in den ein am äußeren Ei.i Ende eines dritten Hebels 118, der bei 120
Ende des unteren Hebels 95 befestigter Stift eingreift. angelenkt !st, greift in den dritten Nocken 105 ein,
Der untere Hebel 95 ist zusammen mit einem oberen während dessen anderes Ende am gebogenen Teil 48 a
Hebel 96 drehbar an einer Achse 97 befestigt. Wenn 1es Schalthebels 48 anliegt. Um die Verbindung des
die Verschlußplatte 93 nach richts bewegt wird, dann 65 Hebels 118 mit dem Nocken 105 und dem gebogenen
werden die Hebel 95, 96 nach rechts, also in einer Teil 48 α zu gewährleisten, ist ein Ende einer Feder
zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung ge- 119 am Hebel 118 und ein anderes Ende an einem
schwenkt. Ein Arm des Hebels 96 greift in einen ab- festen Teil der Kamera befestigt.
17 ' 18
Unier den in Fig. 6 gezeigten Bedingungen liegt zahnte Rad 102 aus der durch die Sperrklinke 122
daß äußere Ende des ersten Hebels 109 am höchsten vorgegebenen Position gebracht wird. Die Sperr-
Teil des ersten Nockens 103 an, wodurch der Leer- klinke 123 ist drehbar an der Kamera angebracht und
hebel 114 mit Hilfe des Stiftes 117 in Richtung des durch eine Feder im Uhrzeigersinn festgehalten, um
Uhrzeigersinns gedrängt wird, wodurch der Film- 5 ein sicheres Einrücken der Sperrklinke 123 mit dem
transportstopphebel 45 entgegen dem Uhrzeigersinn gezahnten Rad 102 zu gewährleisten,
bewegt wird. Dadurch wird der Hebel 45 entgegen Der senkrechte Schenkel 1076 des Auslöserings
dem Uhrzeigersinn bewegt, so daß der Schalter S., V^I wirkt mit der Sperrklinke 122 dem ersten Hebel
durch den Stift 46 betätigt wird, was durch ein ge- ίΟ9, dem zweiten Hebel 110 und dem dritten Hebel
eignetes Hebelverhältnis ermöglicht wird, obgleich io 118 zusamme.". Wenn die Verschlußplatte 93 in
der Hebel 10© in den unteren Teil des Nockens 103 F i g. 6 nach rechts bewegt wird, um den Deckel 90
eingreift, solange nicht der Deckel 90 geöffnet wird. zu öffnen, und der Hebel 96 entgegen dem Uhrzeiger-
Im einzelnen geht dies aus den F i g. 15 bis 17 sinn gedreht wird, dann wird der Auslösering 107 hervor. Fig. 15 zeigt die relativen Lagen der oben durch Eingriff des Stiftes 108 am Hebel 96 im Uhrbeschriebenen Elemente, wenn sich das Belichtungs- 15 zeigersinn gedreht. Dabei drängt der senkrechte zählwerk t3 in der Startposition oder in der Position Schenkel 107 b die Vorschubsperrklinke 122 und die befindet, wo das erste Filmfeld fertig für die Beiich- Hebel 109, 110 und 118 aus dem Eingriff in die tung ist. Fig. 16 zeigt die relativen Lagen der EIe- Zahnung 102 und die Nocken lü3, 104 und 105. mente, wenn der Film so weit nachgeschoben wurde, Gleichzeitig arbeitet der senkrechte Schenke! 107c daß das letzte Filmfeld zur Belichtung fertig ist, ao des Auslöserings 107 auf die Bremssperrklinke 123. während Fig. 17 die Verhli'tnisse wiedergibt, nach- Wenn der Ring 107 im Uhrzeigersinn gedreht wird, dem der Film bis über das letzte zu belichtende Feld zwingt der senkrecht stehende Schenkel 107 c die hinaus weitertransportiert wurde. Bremsiperrkiinke aus dem Eingriff in die Zahnung
Die weitere Beschreibung des Anmeldungsgegen- 102. Deshalb wird die Zahnung 102 zusammen mit
Standes erfolgt wieder an Hand der Fig. 6. Wenn 25 dem Belichtungszählwerk 13 und den Nocken 103,
sich der dritte Nocken 105 dreht und der dritte Hebel 104 und !05 durch die Wirkung der Feder 106 im
118 am ui.'eren Teil des Nockens 105 angreift, danr. Uhrzegersinn auf ihre Ausgangsposition zurückge-
wird der Hebel 118 im Uhrzeigersinn gedreht durch dreht, bei der die S-Marke des Belichtungszählwerkes
die Wirkung der Feder 119, so daß das Ende des am 13 mit der Indexmarke 101 zur Koinzidenz gebracht
gebogenen Teil 48a des Hebels 48 anliegenden He- 30 wird, während die Nocken 103, 104 und 105 eben-
belsll8 den Hebel 48 in der Richtung gegen den falls in ihre Ausgangspositionen zurückkehren. Größe
Uhrzeigersinn zwingt, so daß der Stift 46 den Schal- und Winkelanordnung des vorstehenden Teils des
ter 5:t nicht mehr betätigen kann, obgleich der Hebel Nockens 103 sind so gewählt, daß der Filmtransport-
45 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, stopphebel 45 bei Beginn des Filmtransportes nach
wie in dem Fall der Öffnung des Deckels 90. 35 dem Einsetzen der Kassette 8 in die Kamera in der
Um das Belichtungszählwerk 13 jedesmal, wenn Position gehalten wird, in die er, entgegengesetzt dem der Film um ein weiteres Feld transportiert wird, zu Uhrzeigersinn, durch den Leerhebel 114 gedreht betätigen, ist eine gezahnte Vorschubsperrklinke 122 wurde und bei der der Schalter 5:) durch den Stift 46 eingerichtet. Ein Ende der Vorschubsperrklinke 122 geschlossen gehalten wird. Dadurch wird erreicht, ist drehbar am äußeren Ende des Hebels 60 ange- 40 daß der Motor 12 weiter in Richtung des Filmtranslenkt, an dem außerdem der Verbindungshebel 62 portes läuft, bis der erste Teil des Filmes, der bereits angelenkt ist. Das andere Ende der Sperrklinke 122 während des Einsetzens der Kassette in die Kamera ist mit einer Rastklinke ausgestattet, die in der Zah- umsonst belichtet wurde, die Stelle passiert, wo der nung 102 einrastet. Um eine sichere Einrückung der Film ordnungsgemäß belichtet werden soll, so daß Rastklinke in die Zahnung zu gewährleisten, ist eine 45 eine exakte Belichtung des ersten Filmfeldes sicher-Feder vorgesehen, die die den Hebel 60 und die gestellt ist. Nach dem Weitertransport des ersten un-Speirklinke 122 gegeneinander drehbar zusammen- brauchbaren Filmstückes zeigt das Belichtungszählhaltende Schraube umgibt, wobei eine Seite der Feder werk 13 die Nummer 1 an. Wenn das Belichtungsan der Sperrklinke 122 und die andere Seite am He- zählwerk 13 die Nummer 1 anzeigt, fällt der Hebel bei 60 befestigt ist, so daß die Sperrklinke 122 hin- 50 109 in den unteren Teil des Nockens 103, so daß der sichtlich des Hebels 60 im Uhrzeigersinn gezogen Leerhebel 114 entgegpngcsetzt zum Uhrzeigersinn wird. Auf diese Weise wird der Hebel 60 jedesmal, herumschwenkt, wobei der Filmtransportstopper 45 wenn der Filmtransportstoppnocken 44 eine Umdre- in eine Drehung im Uhrzeigersinn gerät, so daß der hung vollführt, was dem Transport des Filmes um Stift 46 den Schalter S:1 betätigen kann, und *.'var so ein weiteres Feld entspriGht, in der dem Uhrzeiger- 55 oft, wie der Nocken 44 eine Umdrehung für das Absinn entgegengesetzten Richtung geschwenkt, so daß stoppen des automatischen Filmtransportes vollführt, die Sperrklinke 122 in der in F i g, 6 gezeigten Anord- Um zu verhindern, daß der letzte Teil der ordnung nach links bewegt wird, wodurch das Beiich- nungsgemäß belichteten Felder des Filmes beim Hertungszählwerk 13 durch das Eingreifen der Rast- ausnehmen der Kassette aus der Kamera dem Tagesklinke in das gezahnte Rad 102 in der dem Uhrzei- 60 licht ausgesetzt wird, ist es notwendig, den letzten gersinn entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so Teil des Filmes möglichst weit in die Aufrollkammer daß die vom Belichtungszählwerk angegebene Num- der Kassette 8 weit bis hinter das letzte ordnungsgemer dem für eine Belichtung bereitgestellten Feld maß belichtete Feld zu transportieren. Zu diesem des Filmes entspricht. Gleichzeitig betätigt der Hebel Zweck ist der Nocken 104 mit einem unteren Teil ver-60 den zweiten Hebel 63, der hinwiederum den Spie- 65 sehen, und der zweite Hebel 110 fällt in den unteren gelhebel 70 in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Teil des Nockens 104, bevor der Film automatisch Richtung, wie im vorstehenden beschrieben, dreht. abgestoppt wird, nachdem das letzte ordnungsgemäß Eine Bremssperrklinke 123 verhindert, daß das ge- belichtete Feld des Filmes das Belichtiingsfenster
/ft
Uhrzeigers^ gedreht wird, wodurch der Hebel 109 den LeerhehellM im Uhrzeigersinn drehen kann, obgleich der Hebel 109 am unteren Teil des Nockens 103 angreift. Das hat zur Folge, daß der Filmtrans-Motor 12
in «»««
dm dient den mit M bezeichnet) ^η1υηΒ anzutreiben, um £m£S wenn die Beuch-
a? αλα? zsr Aars sr rsss— - *
Nockens 44, wodurch ein kontinuierlicher Filmtrans-U Kontakt der Schalter S3, Sn ist mit
Nocken 105 mit einem unteren Teil ausgestattet, dessen Winkelposition so gewählt ist, daß uer Hebel 118 mit diesem unteren Teil in Eingriff gelangt, wenn der *o letzte Teil des Filmes hinreichend weit in die Aufnahmekammer der Kassette 8 nachgeschoben wurde so daß der Ksbel 118 im Uhrzeigersinn gedreht wird und den Schalthebel 48 in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung zwingt wodurch der Stift a5 46 des Filmtransportstopphebels 45 außerstand gesetzt wird, den Schalters, zu betätigen, womit der Motor 12 gestoppt ist. Ist die Belichtung samtl.rher Filmfelder beendet und wird die Verschlußplatte 93 zur öffnung des Deckels 90 nach rechts verschoben, um die Kassette -.« der Kamera zu entnehmen dann wird der Auslösering 107 durch den Hebel 96 ^ί^ Kontakt (&)
^^^^-t dem Minuspol) einer Strom(nv^jtadumngpη nut dem MmJM^ Kontakt
aueUe B verbunden uer an bedienbaren
(S1) de. Schalte. 5, i5 stent u anderen po,
^J^^SST Verbindung.
mque^ ^ dem ^^.
*»MO feststehender
^Ketaem beweglichen Kon-"S ve 8 rbunden? während der andere Sdialters SH mit dem andeß verbunden ist.
^ d 4 Schalters Ss ist an den
)
mdere
Kontakt
takt
ren Pc
, auf ihn
stehend aus dem Belichtungszählwerk 13, dem gezahnten R.d 102 und den Nocken 103,104 und 105, in ihre Ausgangsposition mit Hilfe der Feder 106 zurück. Wie aus den F i g. 13 und 14 hervorgeht smd auf der Brücke der Kassette 8 Verriegelungsglieder 124 vorgesehen, neben denen sich jeweils e.ne DurchbruchsöffnungilS befindet. Außerdem ist an der Kamera eine Feder 126 mit zwei Schenkeln befestigt, und zwar an einer solchen Stelle, an der die beiden Schenkel der Feder 12* durch die Durchbruchsöffnungen 125 hindurch bündig an den Vernegelung*- gliedern 124 anliegen, wem. die Kassette in die Kagmera eingeführt worden ist, so daß die Kassette 8 in der Kamera gehaltert ist. Ist die Kamera mit der
KÄS ?ÄS
45 f^^i κ^£ des Schalters Λ an den rend ^.^g^^^Siaiters & angeschlossen beweglichen Kon takt *^Ji M ^ den
ist^eanto ^^Snder Schalter 52, Ä und S„ in beweglichen Kontai<genoer 9 .fl sd_
Berührung komm.Be ftnaei η das Q
™ ™«™*°%1°^°£ηη isUer Schalter S1 g^ beobachtet^werdc« kann dann ι De leichen
flössen und der behälter ^g sdialw S4
is der******* V^B-^Jöse 78 herunter-
ist geoffnet wenn m'. kt 6 des Schalters S;1
^druckt ist Der beweI^n ,} d st.-omquelle B
Richtung
Kontakt des
PosiUon befind«, in der die Klaue 28 genau h.nein- der
Je e7i eine Position, wo sie am An»hlagteil 8« , ln dem det Auslöse-
Die
™d S, sind
21 IO 22
geöffnet, während der Schalter Sn geschlossen ist. zu verhindern, daß der Auslöseknopf 33 während des
Auf diese Weise wird der Motor mit einer Spannung Filmtransportes betätigt werden kann.
versorgt, deren Polarität derjenigen, bei der sich der Mit Hilfe des variablen Widerstandes V1 kann die
normale Filmtransport vollzieht, entgegengesetzt ist, Geschwindigkeit des Motors M in jedem gewünschten
wodurch sich der Motor M in der entgegengesetzten 5 Maße erniedrigt werden, wodurch ein komplizierter
Richtung dreht. Der Schalter S7 ist geschlossen, um mechanischer Regler entbehrlich wird.
auf diese Weise den Betrieb des später zu beschrei- Ein weiterer Vorteil der Kamera der vorliegenden
benden automatischen Belichtungskontrollmechanis- Erfindung ist darin zu sehen, daß kein komplizierter
mus zu beginnen. Verschlußmechanismus notwendig ist, in dem der
F i g. 20 zeigt den Zustand, in dem der vorstehende io Spiegel 9 während des Transportes des Filmes selbst Teil des Nockens 38 mit den beweglichen Kontakten den Lichtweg zum Film unterbricht,
der Schalter 5z, So und Sg in Berührung steht, wobei Bei dem Endoskop, das zusammen mit der Kamera die Drehung des Nockens 38 durch die enlgegengc- der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird das setzte Drehung des Motors M bewirkt wird, so daß notwendige Licht von einer äußeren Lichtquelle zum der Schalter S2 geöffnet und der Schalters, geschlossen 15 Ort des Objektes mit Hilfe eines lichtübertragenden ist, während der bewegliche Kontakt des Schalters Sk optischen Systems, wie z. B. eines optischen Fasermit dem anderen Pol (Pluspol) der Stromquelle B systems, zum vorderen Ende des Endoskops überverbunden ist. Der Motor M erhält jedoch noch im- tragen. Das vom Objekt reflektierte Licht wird von mer Spannung entgegengesetzter Polarität und dreht dem optischen Bildübertragungssystem 3 durch eine sich deshalb noch immer in der entgegengesetzten 20 Objeklivlinsc empfangen, wodurch ein Bild des Richtung. Objektes auf der vorderen Endfläche des optischen
F i g. 21 zeigt den Zustand, in dem der vorstehende Bildübertragungssystems erzeugt wird. Das Bild wird Teil 37a des Nockens 37 am Vorsprung des Hebels 81 durch das optische Bildübertragungssystem 3 zu desanliegt, so daß der Hebel 45 in der dem Uhrzeiger- sen hinterem Ende 3 a übertragen, so daß es durch sinn entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wo- »5 die Objektivlinse 6 beobachtet oder fotografiert werdurch derselbe durch den Winkel 51 gesperrt wird. den kann. Das fotoelektrische Element r, das am Somit ist der bewegliche Kontakt des Schalters S3 an Strahlenteiler 7, der sich /wischen der Objektivlinse 6 den einen Pol (Minuspol) der Stromquelle B ange- und dem rückwärtigen Ende 3 a des optischen Bildschlossen. Der Motor M läuft jedoch noch immer in übertragungssystem» 3 befindet, angebracht ist, empder entgegengesetzten Richtung, weil der bewegliche 30 fängt einen Teil des vom Objekt ausgehenden Lichtes, Kontakt des Schalters Sr noch immer mit dem ande- dessen Intensität eine Funktion der Intensität des ren Pol (Pluspol) der Stromquelle B verbunden ist. vom Film empfangenen Lichtes ist. Das auf Grund
F i g. 22 zeigt den Zustand, in dem der vorstehende der Intensität des vom Fotoelemente empfangenen Teil 39a des Nockens 39 durch eine weitere Rotation Lichtes erzeugte Signal des Fotoelementes wird dem des Motors M in der entgegengesetzten Richtung am 35 automatischen Belichtungskontrollmechanismus zu-Hebcl 84 anliegt, so daß der Spiegel 9 in die Beob- geführt, so daß eine exakte Belichtung durch diesen achtungsstellung gesenkt wird, indem der Hebel 77 automatischen Belichtungsmechanismus erzielt wird, vom Spiegel 9 wegschwenkt. Dabei ist der Schalter Si indem das von der Lichtquelle dem lichtübertragengeschlossen und der Schalter Sr, offen. Außerdem ist den optischen System zugeführte Licht durch Betätider Schalter S7 geöffnet, damit der Regelmechanismus 40 gung eines zwischen der Lichtquelle und dem lichtfür die automatische Belichtung außer Betrieb bleibt. übertragenden optischen System befindlichen Ver-Durch eine Regulierung der Geschwindigkeit des Schlusses unterbrochen wird.
Motors mit Hilfe des variablen Widerstandes V, ge- Um die Beobachtung des Objektes zu erleichtern, lingt es, die Bewegung des Spiegels und die öffnung ist außerdem zwischen der Lichtquelle und dem lichtdes Schalters S? in hinreichendem Maße zu beein- 45 übertragenden optischen System eine lichtdämpfende flüssen, wenn eine exakte Belichtung des Filmes durch Blende angebracht. Die lichtdämpfendf» Blende beden später zu beschreibenden automatischen Beiich- findet sich normalerweise in dem von der Lichtquelle tungsregelmechanismus bewirkt wird. Die Drehrich- ausgehenden Lichtstrahl; aber, wenn der Spiegel 9 tung des Motors M ist noch immer der normalen für die Belichtung des Filmes nach oben bewegt wird, Filmtransportrichtung entgegengesetzt. Wenn das 50 dann wird der Schalter? zur Inbetriebsetzung des Zahnrad 35 eine vollständige Umdrehung vollführt, Mechanismus für die automatische Belichtung gedann kommt der untere Teil des Nockens 38 mit den schlossen und die lichtdämpfende Blende aus dem beweglichen Kontakten der Schalter St, Se und S8 in Lichtweg entfernt, damit das Objekt mit voller InKontakt, WES eine Schließung des Schalters S* zur tensität beleuchtet werden kann. Weiterhin wird nach Folge hat, während der Schalter Se geöffnet wird und 55 beendeter Belichtung der Verschluß automatisch in der bewegliche Kontakt des Schalters Se,, wie in den von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahl be-F i g. 23 gezeigt, an den beweglichen Kontakt des wegt, so daß die Belichtung des Filmes beendet wird Schalters S3 angeschlossen wird. Auf diese Weise Wenn der Spiegel 9 nach der Belichtung des Filme« wird der elektrische Schaltkreis für die Fiimtrans- in diejenige Position geschwenkt wird, die eine Beportoperation vorbereitet. Wird die Auslösestange 78 60 obachtung des Objektes gestattet, wodurch der Schallosgelassen und somit der Schalter St geschlossen, XerSi geöffnet wird, dann wird die lichtdämpfend( dann läuft der Motor M in der normalen Filmtrans- Blende in den Lichtstrahl eingeblendet, während dei portrichtung und transportiert den Film. Verschluß für die nächste Operation aus dem Licht
Wie bereits beschrieben, dient der Hebel 31 dazu, strahl entfernt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Elektrisch angetriebene Kamera mit einem Elektromotor für den Filmtransport und einem schwenkbaren Spiegel, der in einer ersten Stellung das vom Objekt ausgehende Licht in ein Suchersystem leitet und der in einer zweiten Stellung das vom Objekt ausgehende Licht auf den Film richtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (M) in der zur Richtung des Filmtransportes entgegengesetzten Richtung rotiert, sobald der schwenkbare Spiegel (9) in seine zweite Stellung schwenkt und in dieser Stellung von einem Haltehebel (77) gehalten wird, der mit einem Stellmechanismus verbunden ist. wobei der Stellmechanismus durch den Motor während dessen Drehung in der entgegengesetzten Richtung so betätigt wird, daß dtr Haltehebel (77) gelöst wird und der Spiegel in seine erste Stellung zurückkehrt, wenn der Motor (M) sich um einen bestimmten Crehwinkel in der entgegengesetzten Richtung gedreht hat, wodurch der Motor (M) als Regler für den schwenkbaren Spiegel (9) arbeitet.
2. Elektrisch angetriebene Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel des Motor:; (M) in der entgegengesetzte.: Richtung so gnß gev^hlt wird, daß der Spiegel (9) bei Beendigung der Belichtung des Filmes in seine erste Stellung zurü· kkehrt.
3. Elektrisch angetriebene Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stel!- mechanismus einen Klinkenhebel (81) und einen damit verbundenen Filmtransportstopphebel (45) enthält, der durch den Stellmechanismus betätigt wird, wobei der Filmtransportstopphebel (45) in eine Stellung bewegt wird, der der Ausgangsstellung de: Motors (M) für die nächste Operation in der normalen Richtung während der entgegengesetzten Drehung des Motors entspricht. '
4. Elektrisch angetriebene Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera einen Schaltmechanismus enthält, der es gestattet, durch den Motor (Vf) bei Drehung desselben in der entgegengesetzten Richtung t.ntweder den Stellmcchanismus oder, bei Drehung desselben in der normalen Filmtransportrichtung, eine Filmtransportwelle (27) anzutreiben.
5. Elektrisch angetriebene Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus, bestehend aus einem um eine Achse schwenkbaren Hebel (23), einem ersten von dem Motor (M) angetriebenen und auf dem s.hwenkbaren Hebel (23) montierten Zahnrad (20), welches somit um die Schwenkachse des schwenkbaren Hebels (23) rotiert, einem Paar von Ritzeln (21,22). die drehbar in einem gewissen Abstand voneinander auf dem schwenkbaren Hebel (23) montiert sind und in das erste Zahnrad (20) eingreifen, einem zweiten Zahnrad (24), welches mit der Filmtransportwelle (27) zum Zwecke der Mitrotation verbunden ist, und einem dritten Zahnrad (25), welches koaxial zum und über dem zweiten Zahnrad und frei drehbar gegen dieses angeordnet ist, mit dem Stellmechanismus über das zweite Zahnrad (24) zum Zwecke der Mitrotation verbunden ist.
6. Elektrisch angetriebene Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hebel (23) so angeordnet ist, daß das Paar von Ritzeln (21,22) sich in einem geringfügigen Abstand von dem jeweiligen Umfang der zweiten und dritten Zahnräder (24,25) befindet und daß das Paar von Ritzeln (21,22) einen solchen Achsenabstand voneinander aufweist, daß jeweils nur eines der beiden Ritzel (21, 22) alternativ in eines der zweiten und .dritten Zahnräder (24,25) durch die Schwenkung des schwenkbaren Hebels (23) in eine der beiden entgegengesetzten Richtungen eingreift.
7. Elektrisch angetriebene Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Ritzeln (21,22) auf dem schwenkbaren Hebel (23) leicht reibend montiert ist.
8. Elektrisch angetriebene Kamera nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Lage der beiden Ritzel (21, 22) des Ritzelpaares am Umfang der zweiten und dritten Zahnräder (24, 25) so festgelegt wird, daß das zweite Zahnrad (24) dann angetrieben wird, wenn de· Motor (M) in der normalen Hlmtransportrichiung läuft, und zwar durch Schwenkung des schwenkbaren Hebels (23) in Richtung dei Drehung des ersten Zahnrades (20) auf Grund de- leichten Reibung des Ritzelpaares. daß das zweite Zahnrad (24) mit einem Ritzel des Ritzelpaares (21, 22), welches hierzu ausersehen ist, in Eingriff kommt, während das dritte Zahnrad (25) dann angetrieben wird, wenn der Motor (M) in der entgegengesetzten Richtung läuft, und zvar vermittels der Schwenkung des schwenkbaren Hebels (23) in der entgegengesetzten Richtung auf Grund der entgegengesetzten Drehung des ersten Zahnrades (20), so daß das andere der beiden Ritzel (21, 22) mit dem dritten Zahnrad (25) in Eingriff gebracht wird.
9. Elektrisch angetriebene Kamera nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (100, 103, 109, 114) für das Festhalten des Filmtransportstopphebels (45) in einer Stellung für die kontinuierliche Betätigung des Motors (M) in normaler Drehrichtung zur kontinuierlichen Einspeisung des nicht zu belichtenden vorderen Endes des Films.
10. Elektrisch angetriebene Kamera nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (100, 103, 109, 113, 110, 104) für das Festhalten des Filmtransportstopphebels (45) in einer Stellung für die kontinuierliche Betätigung des Motors (M) in seiner normalen Drehrichtune zur kontinuierlichen Einspeisung des nicht zu belichtenden hinteren Endes des Films.
11. Elektrisch angetriebene Kamera na^h Anspruch ° oder 10. dadurch gekennzeichnet, c'nO beim Verschieben der Verschlußplatte (93) de; Deckels (90) über einen Hebel (96) ein Auslöse ring (107) gedieht wird, welcher mit Ansätzer (1076; 107c·) versehen ist, von denen der ein« (107/)) eine Vorschubsperrklinke Ί22) von eine Zahnung (102) des Belichtungszählwerks (13) so wie den Filmtransport bewirkende Hebel (109 110, 11S) von entsprechenden Nocken (103, 104 105) abhebt, und der andere (107c) eine Brems sperrklinke (123) des Bclichtungszählwerks (13 löst und dieses durch eine Feder (106) in di Ausgangsposition gebracht wird.
12. Elektrischer Schaltkreis zum Antrieb einer Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Schalter (Si, S1, S4, S8, S:1, SrSn), wobei zwischen den ersten und den vierten Schalter (S2 und Sh) der Elektromotor (M) geschaltet ist und der dritte und der sechste Schalter (S4 und S5) über eine Stromquelle (B) und einen variablen Widerstand (Vr) in Verbindung stehen.
13. Elektrischer Schaltkreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt eines zweiten Schalters (Si) mit dem feststehenden Kontakt des ersten Schalters (S2) verbunden ist, während einer von dessen feststehenden Kontakten durch einen dritten Schalter (S4) mit einem Pol der Stromquelle (B) verbunden ist.
14. Elektrischer Schaltkreis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter (S4) mit manuell betätigbaren Mitteln (33, 78) in Verbindung steht und von diesen betätigt wird.
15. Elektrischer Schaltkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontakt eines fünften Schalters (S:i) mit einem feststehenden Kontakt des vierten Schalters (Sn) verbunden ist und daß ein feststehender Kontakt des fünften Schalters (Si) mit einem Pol der Stromquelle (B) verbunden ist, während der andere feststehende Kontakt des fünften Schalters (Si) an die Verbindungsleitung zwischen einem Pol des vierten Schalters (S8) und dem anderen Pol der Stromquelle (B) angeschlossen ist.
DE19691942655 1968-08-21 1969-08-21 Elektrisch angetriebene Kamera Expired DE1942655C (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7191668 1968-08-21
JP7191568 1968-08-21
JP7191468 1968-08-21
JP7191668 1968-08-21
JP7191568 1968-08-21
JP7191468 1968-08-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1942655A1 DE1942655A1 (de) 1970-02-26
DE1942655C true DE1942655C (de) 1973-03-08

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1922263A1 (de) Mit Federkraft betriebene und mit einem Film geladene photographische Kamera und Kassette
DE2365081C3 (de) Vorrichtung, die Mehrfachbelichtung bei einer photographischen Kamera ermöglicht
DE1942655C (de) Elektrisch angetriebene Kamera
DE1232819C2 (de) Photographische oder kinematographische Kamera fuer Kunstlichtfilm
DE2735693C2 (de) Lamellenschlitzverschluß
DE2943416C2 (de) Einäugige Spiegelreflex-Kamera
DE2530906C3 (de) Fotografische Kamera mit Verschlußsperre
DE2652724C2 (de) Kamera
DE1942655A1 (de) Elektrisch angetriebene Kamera
DE2453770C3 (de) Mehrfachbelichtungseinrichtung für eine photographische Kamera
DE2164355C3 (de) Fotografische Kamera für Mehrfachbelichtung
DE2823868C2 (de) Spiegelreflexkamera
DE69026245T2 (de) Zusammenlegbare Kamera
DE1935571A1 (de) Photographische Kamera mit einem Filmtransportgetriebe
DE2805731C3 (de) Kamerabetätigungsvorrichtung für ein Foto-Endoskop
DE1942655B (de) Elektrisch angetriebene Kamera
DE3851213T2 (de) Kamera mit abschaltbaren manuellen Steuerungen für eine Anordnung zur Filmeinheitenentnahme und eine Lichtabschirmanordnung.
DE2617859C3 (de) Filmkamera mit eingebautem Farbumwandlungsfilter für Tageslichtaufnahmen mit einem Kunstlichtfilm
DE2237857A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine filmkamera
DE2017032C (de) Photographische Kamera mit einem Schlitzverschluß und einem Wechselob jektivverschluß
DE951256C (de) Photographische Rollfilmkamera mit Zentralverschluss
DE2036549C (de) In eine photographische Kamera eingebaute Selbstauslösereinri chtung
DE1447513C (de) Photographische Kamera mit Entfernungs einsteller und automatischer Behchtungsre gelung
DE2116238C3 (de) Vorrichtung zur Lichtmessung durch das Objektiv einer einäugigen Spiegelreflexkamera
DEF0008247MA (de)