DE7145213U - Einlauftrichter - Google Patents

Einlauftrichter

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DE7145213U
DE7145213U DE19717145213 DE7145213U DE7145213U DE 7145213 U DE7145213 U DE 7145213U DE 19717145213 DE19717145213 DE 19717145213 DE 7145213 U DE7145213 U DE 7145213U DE 7145213 U DE7145213 U DE 7145213U
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DE19717145213
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English (en)
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Sieg Rheinische Registrierwaagenfabnk Fix, Peter Steimel, 5202 Hennef
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Description

52o2 Hennef, Sieg 1, den 2 7.11.197 Hein Zeichen: "■·"·'· ^ '-'-
Anmelder:
Peter Steimel KG. "Fix"
52o2 Hennef, Sieg 1
Bonner Straße 22
Gebrauchsmusteranmeldung
Einlauftrichter
Die Erfindung betrifft einen Einlauftrichter für in Behältnisse abzufüllende bereits verwogene Schüttgüter, wobei die Behältnisse an den Schüttgutauslauf angeschlossen sind.
In der Abwägetechnik ist es bekannt, die in einer Lastschale einer Abwägevorrichtung verwogenen Schüttgüter über einen der Lastschale nachgeschalteten Einlauftrichter in der Größe der abgewogenen Menge entsprechenden Behältnisse, z.B. Säcke, abzufüllen. Die Behältnisse sind dabei in der Regel am rohrförmigen Auslauf des Einlauftrichters dicht angeschlossen, um die beim Abfüllen zwangsläufig auftretende Staubentwicklung herabzusetzen. Mit dem schlagartigen Entleeren der Lastschale schießt die verwogene Schüttgutmenge in den Einlauftrichter und schiebt ein Luftpolster vor sich her,
welches auch in das Behältnis gelangt. Dieses Luftpolster wirkt im weiteren Verlauf des Füllens dem in das Behältnis fließenden Schüttgut entgegen und bann unter Umständen das Fließen ganz unterbinden. Der von solchen Luftpolstern ausgehende Einfluß auf die Fließgeschwindigkeit wirkt sich dahingehend aus, daß eine relativ lange Füllzeit notwendig ist, die langer als die Taktzeit der vorgeschalteten Abwägevorrichtung ist. Diesen Übelstand kann man nur dadurch beseitigen, daß die Taktzeit der Abwägevorrichtung an die Füllzeit des Behältnisses angepaßt wird, womit aber zwangsläufig eine Reduzierung der Leistung der Abwägevorrichtung verbunden ist.
Um den beim Abfüllen auftretenden Zeitverlust möglichst klein zu halten, ist es bekannt, im Auslaufbereich des infragestehenden Einlauftrichters einstellbare kegelartige Elemente zu verwenden, über die der Durchiaßquerschnitt für das ausfließende Schüttgut vergrößert oder verkleinert werden kann. Mit Hilfe derartiger Elemente kann aber ein sicheres und schnelleres Entweichen des von der Schüttgutmenge vor sich hergeschobenen Luftpolsters nur in sehr engen Grenzen erreicht werden. Insbesondere ist diese bekannte Maßnahme stark von der jeweils zu verwiegenden Schüttgutart abhängig.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einlauftrichter zu schaffen, der in seinem konstruktiven Aufbau so gestaltet ist, daß mit ihm verwogene Schüttgüter jeder Art ohne Zeitverlust sicher in die Behältnisse eingefüllt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein Einlauftrichter vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß konzentrisch zur Achse
Schüttgut, aufnehmender innerer Trichterkörper angeordnet ist, dessen Begrenzungen von den Begrenzungen des äußeren Trichterkörpers einen Abstand aufweisen, daß der zwischen den Trichterkörpern liegende freie Raum oberseitig offen ist, daß an der Außenseite des inneren Trichterkörpers mindestens ein Kanal angebracht ist, der mit seinem unteren Ende in den obengenannten freien Raum und nut seinem oberen Ende ins Freie mündet, daß in den inneren Trichterkörper mindestens eine von außen verschwenkbare Klappe hineinragt und daß am Beginn des Auslaufes des inneren Trichterkörpers ein als Kragen ausgebildeter Blechkörper angebracht ist.
Die vom Schüttgut beim Einlaufen in das Behältnis vor sich her geschobene Luft verteilt sich bei der Ausführungsform der Erfindung in den zwischen den Begrenzungen des äußeren und inneren Trichterkörpers befindlichen freien Raum und entweicht schließlich über den und mit diesem freien Raum verbundenen Kanal ins Freie. Beeinflußt wird dieser Vorgang in Anpassung an die verschiedenen Schüttgutarten noch durch mindestens einen in den Raum des inneren Trichterkörpers hineinragenden Klappe, deren Neigungswinkel zur Trichterachse durch einen von außen betätigten Mechanismus vergrößert oder verkleinert werden kann. Auf das verwogene Schüttgut wirkt auf seinem Weg von der Lastschale über den Einlauftrichter in das Behältnis kein sich ständig
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verdichtendes Luftpolster mehr, so daß das Schüttgut ungehindert in das Behältnis abfließt. Unterstützt wird das schnelle Ausfließen des Schüttgutes aus dem inneren Trichterkörper noch dadurch, daß infolge der umlenkung der Luft am kragenförmigen Element eine Beschleunigungswirkung auf das ausfließende Schüttgut ausgeübt wird. Es tritt kein Zeitverlust mehr auf, so daß die Arbeitstakte - Abwägen und Einfüllen - gleich sind, womit die Abwägevorrichtung leistungsmäßig optimal ausgenutzt werden kann.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren ist die Erfindung an einem möglichen Ausführungsbeispiel nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 den erfindungsgemäßen Einlauftrichter im Längsschnitt;
Figur 2 eine Draufsicht a;- den erfindungs gemäßen Einlauf tricht■.&, gemäß der Figur 1.
Der erfindungsgemäße Einlauftrichter besteht aus einem äußeren Trichterkörper 1 und einem inneren Trichterkörper 2. Beide Trichterkörper 1 und 2 sind über Stege 8 miteinander verbunden, so daß beide Trichterkörper in einem Abstand a voneinander angeordnet sind und ein freier Raum 3 zwischen den einzelnen Trichterkörperη 1,2 entsteht. An der Außenseite des inneren Trichterkörpers 2 ist ein Kanal 4 angebracht, dessen unteres Ende 5 in den freien Raum 3 und dessen oberes Ende 6 ins Freie mündet. In den inneren Trichterkörper 2 hinein ragt eine Klappe 7, die über einen Mechanismus 10, z.B. Handrad, gegenüber der Achse A des Trichters verschwenkt werden kann. Am Beginn des Auslaufes 11
des inneren Trichterkorpers 2 ist ein als
Kragen 12 ausgebildeter Blechkörper angebracht,
über den der in den freien Raum ausweichenden
Luft ein Widerstand entgegengesetzt wird, so daß die zurückkehrende Luft eine Richtungsumkehr erfährt und beschleunigend auf die aus dem Auslauf des inneren Trichterkörpers 2 austretenden Schüttgutteilchen wirkt.
Schutzanspruch

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Einlauftrichter für in Behältnisse abzufüllende bereits verwogene Schüttgüter, wobei die Behältnisse an den Schüttgutauslauf angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur Achse A eine äußeren Trichterkörpers (l) ein das verwogene Schüttgut aufnehmender innerer Trichterkörper (2) angeordnet ist, dessen Begrenzungen von den Begrenzungen des äußeren Trichterkorpers (1) einen Abstand a aufweisen, daß der zwischen den Trichterkörpern liegende freie Raum (3) oberseitig offen ist, daß an der Außenseite des inneren Trichterkorpers (2) mindestens ein Kanal (4) angebracht ist, der mit seinem unteren Ende (5) in den freien Raum (3) und mit seinem oberen Ende (6) ins Freie mündet, daß In den inneren Trichterkörper (3) mindestens eine von außen verschwenkbare Klappe (7) hineinragt und daß am Beginn des Auslaufes (11) des inneren Trichterkorpers (2) ein als Kragen (12) ausgebildeter Blechkörper angebracht ist.
DE19717145213 1971-12-01 1971-12-01 Einlauftrichter Expired DE7145213U (de)

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