DE7145209U - Einrichtung zum Auflagern und Abgeben gestapelter Gegenstände, die sich stets selbsttätig auf die richtige Höhe einstellt - Google Patents
Einrichtung zum Auflagern und Abgeben gestapelter Gegenstände, die sich stets selbsttätig auf die richtige Höhe einstelltInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zua Auflagern
und Abgeben gestapelter Gegenstände, die sich stets selbsttätig auf die richtige Höhe einstellt und ein rohrförmiges EIeaent
sowie einen ia Innenraua dieses Eleaentes geführten auf-
und abwärts bewegbaren Träger für die zu stapelnden Gegenstände und Mittel uwfaOt, welche den obersten Gegenstand auf die gewünschte
Höhe bewegen und auf dieser Höhe halten.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (niederländische Offenlegung 66O7IO5) kann nur zum Stapeln und Abgeben von Gegenständen,
z. B. Tellern, verwendet werden, die hinsichtlich ihrer Uafangsfora
und ihrer Oberflächengröße einander gleich sind. Hinzukommt,
daß das rohrföraige Eleaent aus einea lediglich aa oberen Ende offenen Zylinder besteht und die alt einea Einstellaechanisaus
versehene Feder, aittels welcher der oberste Gegenstand des Sta-
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pels auf die gewünschte Höhe eingestellt und auf dieser gehalten
wird, unterhalb des Trägers im Innenraun des Zylinders angebracht ist. Die jedesmal erforderliche Einstellung dieser Feder beim
Auflagern unterschiedlicher Gegenstände, deren Gewicht verschieden
ist, maoht daher einen verhältnismäßig hohen Zeitaufwand notwendig·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung dieser
Art BU sohaffen, bei weleher die genannten Nachteile beseitigt
werden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
das rohrftfrmige Element aus wenigstens zwei in Querrichtung voneinander
entfernten Ständern und einer an deren unteren Ende befestigten Bodenplatte sowie einem am oberen Ende der Ständer fest
angebrachten oberen Ring und zumindest zwei einerseits im oberen Ring, anderseits in der unteren Bodenplatte zwischen jeweils zwei
ortsfesten Ständern angeordneten, beweglichen Führungsschienen besteht, derart, daß der Träger von den Ständern geführt wird und
die Führungsschienen mit ihren Längsrändern einstellbare Führungen für die auf den Träger gestapelten Gegenstände bilden, wobei diese
Führungen zwischen einer äußeren Endlage, in weleher sie im
lichten Abstand mit der lichten Veite des durch die Ständer bestimmten Umfangraumes übereinstimmen, und einer inneren Endlage,
in weleher sie den kleinsten lichten Abstand voneinander aufweisen
und dabei in den Innenraum des rohrförmigen Elementes einragen, stufenlos verstellbar sind.
Damit die Mittel, welche den obersten Gegenstand des Stapels auf die gewünschte Höhe ^ringen und auf dieser Höhe halten, leicht anpafibar
sind, besteht der Träger gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem die ortsfesten Ständer außenseitig umgebenden
Ring sowie einer in dessen Längsachse sich erstreckenden Spindel, die durch wenigstens zwei Streben, welche je einen entsprechenden
Zwischenraum zwischen zwei Ständern und zwischen zwei Führungsschienen durchsetzen und nach außen ragen, mit dem Ring verbunden
ist, der mit Führungsgliedern versehen ist, die je mit einem entsprechenden
ortsfesten Ständer zusammenwirken, und der ferner mit-
• I · ·
tels mehrerer im Abstand voneinander an seinem VmTar.g abnehmbar
angeordneter Federn am oberen Ring des rohrförmigen Elementes
aufgehängt ist.
Sofern das Gewicht der gestapelten Gegenstände verhältnismäßig sehr gering ist, empfiehlt es sich noch, die Einrichtung mit Mitteln
zu verseilen, mit denen das Gewicht des einzigen Trägere ausgeglichen
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 2
und 3 Einzelheiten der Einrichtung an
den Stellen der Pfeile II und III in Fig. 1, in Seitenansicht.
Die Einrichtung weist ein rohrfö'rmiges Element auf, das drei U-Profil-Ständer
1, la, Ib umfaßt, die mit ihrer offenen Seite nach außen gekehrt sisd und je sit ihres untere. . Ende ss eiaer Bodenplatte 2 sowie mit ihrem oberen Ende, sa einem oberen Ring 3 befestigt
sind. Außerdem gehören :u der Einricntung noch drei an der
Bodenplatte 2 und an dem oberen Ring 3 angelenkte Führungsschienen k, 4a und kb &owie ein Träger 5, der aus einer Spindel 6 mit drei
flügeiartigen Streben 7, 7a, 7b und einem Trägerring 8 zusammengesetzt ist, welcher an der Außenseite die Ständer 1, 1a, Ib und die
Führungsschienen 4, km und kb umgibt. Die Spindel 6 verläuft zentrisch
im rohrförmigen Element, und die Streben 7t 7· und 7b sind
fest ait dem Trägerring 8 verbunden, wobei jede Strebe alt ihrem
von der Spindel 6 abgekehrtes Randteil den Raum zwischen einen
ortsfesten Ständer einerseits und einer angelenkten Führungsschiene
anderseits durchsetzt und das rohrförmige Element nach außen überragt.
Die Gelenkverbindung am unteren Ende jeder Führungsschiene k, kn
und kb wird von einem an der Bodenplatte 2 fest angebrachten und
714S2Q92U.72
diese teilweise nach außen überragenden Streifen 9 sowie einem verbreiterten, in einer zylindrischen Büchse 11 endenden unteren
Randteil 10 der Führungsschienen (Fig. 3) und einem Bolzen 12 gebildet, der die Büchse 11 durchsetzt und mit seinem festen Kopf
13 an der oberen Seite der Büchse 11 angreift und am unteren Ende
des Streifens 9 durch eine Mutter 14 gesichert ist, die aaf
das Gewinde des Bolzen? 12 »nfgisehraubt ist.
Die Gelenkverbindung am oberen Ende jeder Führungsschiene k, ka
kh besteht aus einem erweiterten, in einer zylindrischen Büchse
16 endenden Teil 15 (Fig. 2), einem waagerechten Flansch 17 am
oberen Ring 3 mit einer der zylindrischen Büchse 16 entsprechenden
Öffnung 17a sowie einem diese Büchse 16 und die Öffnung 17a durchsetzenden Bolzen 18, der mittels einer auf dem mit Gewinde
versehenen Ende des Bolzens 18 aufgeschraubten Kapcel 19 mit seinem
Kopf 18a ge"-en die Untenseite der Büchse 16 gezogen ist.
Durch die Kapsel 19 wird zugleich der den Flansch 17 überragende
Teil des Bolzens 18 geschützt, wogegen die Mutter 20 die Einstellung des Bolzens 18 sicher·" und fixiert
An dem waagerechten Flansch 17 des oberen Ringes 3 ist zwischen
der vertikalen Innenwand 21 bzw. der vertikalen Außenwand 22 noch ein lotrechter Flachring 23 befestigt, dei mit mehreren,
gleichmäßig in Abstand voneinander längs des Umfanges angeordneten Löchern 2k versehen ist. Jedes Loch 2k fluchtet mit einem in
Trägerring 8 vorgesehenen Loch 25· Der Trägerring 8 ist mittels mehrerer Federn 26, von denen deutlichkeitshalber in Fig. 1 nur
drei Stück dargestellt sind, am oberen Ring 3 aufgehängt, wobei jede Feder 26 mit ihrem einen Ende in ein Loch 2k und mit ihrem
anderen End· in ein Loch 25 eingehakt ist. An jedem ortsfesten Ständer 1, 1a, Ib ist noch ein von Trägerring 8 abgehender, in
Hochkantlage angeordneter Führungsstreifen 27 befestigt; dieser weist an seinem oberen Ende einen Zapfen 28 auf, auf dem eine
Führungsrolle 29 so drehbar gelagert ist, daß sie zwischen den Schenkeln 3O und 30a der ortsfesten Ständer sich befindet,.
-D-
Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: In Abhängigkeit von
der Größe der zu stapelnden bzw. abzugebenden Gegenstände, zoB.
Teller, werden die angelenkten Führungsschienen k, ka, kb so eingestellt,
daß sie bei Draufsicht auf die Einrichtung, von oben gesehen, sich geringfügig außerhalb eines Urafangsrandes befinden,
der mit dem Umfangsrand der Gegenstände übereinstimmt. Hierauf werden die Führungsschienen in der eingenouienen Stellung mittels
der Muttern an den oberen und unteren Gelenkverbindungen gesichert, Die maximale Größe, die die Gegenstände aufweisen dürfen, wird
durch den von den ortsfesten Ständern 1, 1a, Vo bestimmten Innenquerschnitt des rohrförmigen Elementes festgelegt. Gegenstände,
wie Teller u.dgl., die eine geringere Größe besitzen, werden von den auf deren Größe eingestellten Führungsschienen k, 4a, kh geführt.
Der Träger 5 kann sich auf- und abwärts bewegen, wobei die Federn 26 sich mehr oder weniger dehnen und die Rollen 29 den Träger 5
führen. Weil jedesmal, wenn ein Teller aufgelagert wird, der Träger 5 si<~h um ein bestimmtes Maß senken muß, und umgekehrt beim
Abgeben eines Tellers sich um das gleiche Maß aufwärts bewegen muß, muß die Gesamtkraft der eingeschalteten Federn 26, an denen
der Träger 5 hängt, an das Gewicht und die Höhe des betreffenden Tellertypes angepaßt werden. Dies kann in einfachster Weise durch
Einschalten einer größeren oder geringeren Anzahl Federn 26 erreicht werden, wobei es sehr vorteilhaft ist, daß jede Feder 26
leicht von außen ein- bzw. ausgehakt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung können viele Einzelheiten geändert werden,
z.B. kann die Anzahl der ortsfesten Ständer bzw. die Zahl der Führungsschienen variiert werden, die außerdem statt gelenkig beispielsweise
verschieblich in daran angepaßten oberen und unteren Verbindungskonstruktionen vorgesehen sein können. Auch könnte das
rohrförmige Element von der Zylinderform abweichen, so daß in der
Einrichtung Gegenstände gestapelt werden könnten, die von der runden Form abweichen. Im übrigen ließen sich auch in dem zylindrischen
rohrförmigen Element kleinere unrunde Gegenstände stapeln,
-G-
sofern nur genügend angelenkte Führungsschienen vorgesehen si.nd,
deren Einstellung an die Form des unrunden Gegenstandes angepaßt werden kann, so daß der auf dem Träger angeordnete Stapel während
der Bewegungen des Trägers kontinuierlich genau geführt wird.
Claims (2)
- Schutzan3prüche1, Einrichtung zum Auflagern und Abgeben gestapelter Gegenstände, die sich stets selbsttätig auf die richtige Höhe einstellt und ein rohrförmiges Element sovie eiaen im Innenraum dieses Elementes geführten auf- und abwärts bewegbaren Träger für die zu stapelnden Gegenstands und Mittel umfaßt, welche den obersten Gegenstand auf die gewünschte Höhe bewegen und auf dieser Höhe halten, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element aus vonigstens zwei in Querrichtung voneinander entfernten Ständern (1,1a,1b) und einer an deren unteren Ende befestigten Bodenplatte (2) sowie einem am oberen Ende der Ständer fest angebrachten oberen Ring (3) und zumindest zwei einerseits im oberen Ring (3), anderseits in der unteren Bodenplatte (2) zwischen jeweils zwei ortsfesten Ständern (is1a,1b) angeordneten, beweglichen Führungsschienen (4,4a,4b) besteht, derart, daß der Träger (5) von den Ständern (1,1a,1b) geführt wird und die Führungsschienen (4,4a,4b) mit ihren Längsrändern einstellbare Führungen für die auf dem Träger (5) gestapelten Gegenstände bilden, wobei diese Führungen zwischen einer äußeren Endlage, in welcher sie im lichten Abstand mit der lichten Veite des durch die Ständer (1,1a,1b) bestimmten Umfangraumes übereinstimmen, und einer inneren Endlage, in welcher sie den kleinsten lichten Abstand voneinander aufweisen und dabei in den Innenraum des rohrförmigen Elementes einragen, stufenlos verstellbar sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) aus einem die ortsfesten Ständer (1,1a,1b) außenseitig umgebenden Ring (8) sowie einer in dessen Längsachse sich erstreckenden Spindel (6) besteht, die durch wenigstens zwei Streben (7,7a,7b), welche je einen entsprechenden Zwischenraum zwischen zwei Ständern (1,1a,1b) und zwischen zweiFührungsschienen (4,4a,4b) du· chsetzen und nach außen ragen, mit dem Ring (8) verbunden ist, der (8) mit Führungsgxiedern (27,28,29) versehen ist, die je mit einem entsprechenden ortsfesten Ständer (1,1a, 1b) zusanunenvirken, und der (8) ferner
mittels mehrerer im Abstand voneinander an seinem Umfang abnehmbar angeordneter Federn (26) am oberen Ring (3) des rohrförmigen Elementes aufgehängt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7145209U true DE7145209U (de) | 1972-08-24 |
Family
ID=1274851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7145209U Expired DE7145209U (de) | Einrichtung zum Auflagern und Abgeben gestapelter Gegenstände, die sich stets selbsttätig auf die richtige Höhe einstellt |
Country Status (1)
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0
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