DE714413C - Kondenswasserrueckspeiser - Google Patents
KondenswasserrueckspeiserInfo
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- DE714413C DE714413C DEW100111D DEW0100111D DE714413C DE 714413 C DE714413 C DE 714413C DE W100111 D DEW100111 D DE W100111D DE W0100111 D DEW0100111 D DE W0100111D DE 714413 C DE714413 C DE 714413C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/08—Arrangements for drainage, venting or aerating
- F24D19/081—Arrangements for drainage, venting or aerating for steam heating systems
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Description
- Kondenswasserrückspeiser Wenn bei Niederdruckdampfheizungen das Kondensat wegen der Höhenlage des Kessels nicht unter eigenem Druck in den Kessel zurückiließen kann, muß es !entweder durch eine elektrische Pumpe oder einen mit Dampfdruck betriebenen Rückspeiser in den Kessel befördert werden. Die elektrischen Pumpen gefährden bei zufälligem Ausbleiben des S-tromes die Kessel ; die sonstigen bisher auf den Markt gebrachten, von den Hochdruckkessclu entlehnten Rückspeiser haben einen empfindllchen und verwickelten Mechanismus, der die Apparate verteuert und die Betriebssicherheit in Frage stellt.
- Diesem Mangel ist gemäß der Erfindung in neuer Weise abgeholfen worden unter Verwendung von Maschinenelementen einfachster Art, so daß ein Versagen kaum zu erwarten ist. Es ist dabei von der grundsätzlich an sich bekannten Einrichtung Gebrauch gemacht worden, bei der die Rückspeisung mit= tels ' durch einen schwimmergesteuerten, in das Rückspeisegefäß geleiteten Kesseldampfes erfolgt. Bei einem Rückspeiser dieser Art ist erfindungsgemäß als Mittel für die Betätigung des die Dampfzuleitung zum Rückspeisegefäß verschließenden Absperrorgansein mit einem Fallgewicht und einem Schwimmer um eine gemeinsame Achse schwenkbarer Arm verwendet, in der Wise. daß einerseits der Arm und das Fallgewicht und andererseits das Fallgewicht und der Schwimmer mittels Mitnehmerstiften und Anschlägen unter Zwischenschaltung eines toten Ganges zusammenwirken.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in ganz schematischer Weise dargestellt.
- Abb. i zeigt das Rückspeisegefäß mit den in ihm befindichen Organen in Seitenansicht. Abb. a ist eine Vorderansicht hierzu.
- Abb. 3 zeigt in kleinerem Maßstab den Anschluß des Rückspeisegefäßes an den zu speisenden Dampfkessel, derart, daß das Kondensat durch seine eigene Schwere in den Kessel zurückfließen kann. Abb. 4 zeigt eine Teichartige IJarstcllung eines Anwundungsfalles, bei welchem das Kondensat sich 'an einer ticf:ren Stell-- sammelt als dem Aufstellungsort des Dampfkessels.
- Aus dem Dampfraum des Kessels führt ciii Rohra, das unmittelbar über dem höchstiii Kesselwasserstand beginnt, in einen allseitig geschlossenen Behälter und ist dort durch das Ventil b abgeschlossen. Um eine gemeinsame Welle c sind ein Schlvimm@rfl, ein Fallgewicht c° und ein Steuerhebel j drehbar gelagert. An dein Befestigungsarm des Schwimmers ist ein Stift befestigt, der sich in einer selztorenföri-i:i,-;en Aussparung des Fallgewichtes r beweäen kann, ebenso ist an dem Fall-`eWicht ein Stifth befestigt, d:r sich in einer Aussparung des Steuerhebels j bewcg:n k2tnii.
- In den Bseiiäl.tet strömt durch die mit einer Rückstatiklappc versehene öffnungi das Kondensat ein. Dabei steigt der Schwimmer nach oben, der Stift g nimmt das Fallgewicht finit. bis es senkrecht iibcr der Welle steht. Ist dieser Punkt überschritten-, so fällt es durch seine eigene Sch,vcre nach unten, wobei, der Stift h den Stcuerh; bcl f mitnimmt und um etwa a5- uni die Welle dreht. Hierbei greift der Steuerhebel unter das Ventil b und stößt es plötzlich auf. Der Dampf strömt nun vom Kessel in den Behälter und drängt das Kondensat durch die ebenfalls mit einer Rückstauklappe vcrsehenc Cftnung k nach auPen. Mit dein Wasserspiegel sinkt auch der Schwimmer, durch sein Gewicht nimmt er mit dein Stift a das Fallgewicht wieder nach ob.it, es fällt in seine ursprüngliche Lage zurück und schlägt dabei auch den Steuerhebel in seine ursprüngliche Lage. Dieser gibt das Ventil frei, so daß es sich plötzlich scliliel:)t. Der noch im Behälter befindliche Dampf verliert schnell seine Spannung, das Kondensat strömt wieder zu, und der Vorgang wiederholt sich.
- Steigt das Kesselwasser über den zulässigen Isöchsten Stand. so tritt in das Rohr a statt des Dampfes Wasser ein: der Schwimmer wird dadurch in seiner höchsten Stellung gehalten, und der Zufluß des Kondensates ist
itifolgc des inneren Druckas unmöglich. Fällt der hc@selwiderstattd, so strömt wieder Dampf in das Rohr a, und der Rückspeiser bginnt «"icdci- zu arbeiten. Der Rückspeiser ist somit zugleich Wasserstandsregler, der nur ganz _g(-- ringe @chl@ankungen des @esscl,t-asserstcindes zuläßt. Wenn es möglich ist, den Apparat ohcrli@iü) des mittler-#n Kesselwasserstandes atifzustcllen f Abb. ; , so tlicßt das Kondensat durch sein eigene Scft@@-,-rc- heim Drtickausglcich in den hesbel :atrilt_f>. Sammelt sielt das Kondensat tiefer als vier Kessel iAbb. 4. , so muß noch ein zweiter Rneksp@is.=r @ttifgestellt Z@"@rdeil. der Dampf drückt dann das Kondensat .itiS dem unteren in den obz#run und von da in den Kessel, ,ze@bei die Förderhölic d--m Kessrl- druc k entspricht. Durch das Übureinand, r- st'hal.teil nii-lircrcr Rilckspeiser können 1Je- lic-bigc Höhen über,vundLn werd--n: man ist also nicht inchr an eine besondere @.ertiefnng des 1Ic@izi"atinies gebunden.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Kondenswasserrückspeiser, l;ci dem die Rückspeisung mittels durch cin@n Scli,viinnier gesteuerten, in das Riickspeise- <c-fäl:, geleiteten Kesseldampf erfolgt, da- durch e@cetinreic@n.t, daß als Bet'itigtnigs- mittel für das die Dampfzuleitung zum hü@@kspeisc-gefäl.t verschließende .-ibsl:c-rr- or-an ein mit einem Fallg; wicht c und eitlem Schwimmer @d, in gl:ichür W"-;se um dieselbe Achse schwenkbarer Arm j vor@--eschen ist, wobei einerseits d_r Arm i j und das Fallgewicht ie; und andet"@i"- seits das Fallgewicht (e und der Sch,viin- nier 1 d mittels Mitnehmerstifte- @, h uiid Anschläge unter Zwischenschaltung eiiics toten Ganges zusammenwirken. z. Kondenswasserrückspeiser nach An- spruch i*. dadurch gekennzeichnet. daß die Danipfzul.eitung zum Rückspeisegefäfi in den Dampfraum des zti speisenden Dampf- kessels an .einer Stelle einmündet, die un- mittelbar über dem höchsten Kessel,vasser- stand liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW100111D DE714413C (de) | 1936-12-15 | 1936-12-15 | Kondenswasserrueckspeiser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW100111D DE714413C (de) | 1936-12-15 | 1936-12-15 | Kondenswasserrueckspeiser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE714413C true DE714413C (de) | 1941-11-28 |
Family
ID=7615304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW100111D Expired DE714413C (de) | 1936-12-15 | 1936-12-15 | Kondenswasserrueckspeiser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE714413C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3634376A1 (de) * | 1986-10-09 | 1988-04-21 | Wilhelm Dipl Ing Hettenhausen | Verfahren zum ablauf thermodynamischer kreisprozesse |
-
1936
- 1936-12-15 DE DEW100111D patent/DE714413C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3634376A1 (de) * | 1986-10-09 | 1988-04-21 | Wilhelm Dipl Ing Hettenhausen | Verfahren zum ablauf thermodynamischer kreisprozesse |
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