DE7143021U - Perücke - Google Patents

Perücke

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DE7143021U
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Germany
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wig
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bands
braids
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DE7143021U
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GILDA FASHIONS Ltd
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GILDA FASHIONS Ltd
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Dtpl.-lno H*irr ^ardehle
MOoch...~. ^f. ' '■■■ Tal· 292555
Poauschrtft Müacbtn 26. Posttek 4
München, den 15. November 1971 Mein Zeicheηι 6 1331
Anmelder: Gilda Fashions Limited RM 8ol Star House
3, Salisbury Road
Kowloon, Hong Kong
P e r ti ο k β
Die Neuerung bezieht sich auf eine Perücke,
Für die Massenherstellung von Perücken geht man zur Zeit von zwei Komponenten aus, nämlich von einer Kappe oder Unterlage aus Stoff oder Gefleoht und von Tressen mit Haaren oder mit haarähnlichen künstlichen Fasern· Die Trensen werden entlang ihrer Länge flach auf die Kappe bzw· Unterlage aufgenäht. Diese Art der Befestigung der Tressen hat zur Folge, daß das Haar in einer vorgegebenen Richtung liegt· Ss liegt dicht auf der Kappe an, so daß es nicht die Beweglichkeit oder den Schwung des natürlichen Haares hat. Das Haar liegt nur in einer Richtung, die sich aus der Befestigung der Tressen ergibt. Sin weiterer Nachteil dieses Aufbaues ist, daß das Gewicht der gesamten Krücke
durch das Gewicht der Kappe vergrößert wird· Xn Ganzen gesehen, fehlt diesem bekan*~*en Aufbau die Flexibilität in der Form, und die Herstellungskosten sind durch den hohen Preis eines guten Materials für die Kappe erhöht·
Ss wurde bereits vorgeschlagen, anstelle einer Kappe eine Unterlage aus sich überkreuzenden Bändern zu verwenden. Auf diese Bänder sind Stücke von Tressen aufgenäht, so daß der bereite oben erwähnte Nachteil auoh bei dieser Ausführungeform vorliegt.
Bs ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine Perücke aus einem Gerippe von Bändern herzustellen, bei der diese Bänder von einer den unteren Rand der Perücke bildenden Borte ausgehend in der Mitte auf des Kopf in eines Punkt zusammenlaufen. Die an diesen Bändern befestigten Tressen verlaufen dabei über die Zwischenräume zwischen den Baadern hinweg von einem Band sub nächsten Band.
Der Neuerung ist mithin die Aufgabe zugrundegelegt, einen Aufbau für eine Perüoke zu finden, die besonders leicht und luftig 1st und die sich der Kopfform der Trägerin bzw« des Trägers besonders gut anpasst. Besonderer Wert 1st darauf gelegt, daß bei der neuen Perüoke das Haar in jeglloher Richtung gekämmt oder gebürstet werden kann und/ oder In jeglloher Rlohtung liegen bleibt·
Diese Aufgabe wird durch eine Perücke mit lauf» dem Kopf verlaufenden Bändern und mit daran befestigten Tressen, die über Zwischenräume auf der Fläche der Perücke zwischen den Bändern verlaufen, gelöst, die neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet 1st, daß die Bänder mehrere auf der Fläche der Perücke verteilte Überkreuzungsstellen bilden. Insbesondere laufen Bänder auch von Stellen eines Bandes zu einem anderen Band. Die Bänder bilden vorzugsweise drei- und viereckige Zwischenräume auf der Fläche der Perücke·
e e e · i
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Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsforo der Neuerung sind die Tressen derart punktweise bzw. kantenweise an den Kreuzungepunkten Bit den Bändern befestigt, daß sieb, die Tressen um die Befestigung schwenken lassen.
Qeaäfi einer ÜLterbildung der Neuerung ist ein für die Perücke vorgesehenes. In das Innere der Perücke elnsetsbares Futter vorgesehen. Entsprechend einer besonderen Ausgestaltung 1st dieses Putter nlt Hilfe von Dmokknöpfen und/oder Haken zu befestigen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sehen aus den Figuren, der Beschreibung und den Unteransprüohen hervor.
FIg· 1 zeigt ein· perspektivische Ansicht aus der die
Verteilung der Binder über die Fläche der Perücke ersichtlich 1st. Die gestrichelten Linien zeigen den typischen Verlauf der an den Bändern anzubringenden Tressen»
Flg. 2 zeigt eine Einzeldarstellung einer Tresse alt Haar oder synthetischer Faser.
Die Flg. 3 zeigen Darstellungen, wie eine Tresse uai ihre Achse frei beweglich befestigt ist.
Flg. k zeigt eine perspektivische Ansicht der Innenseite der Perücke·
Fig. 5 zeigt ein spezielles Band.
Die Fig. 1 zeigt eine Verteilung der Bänder 1-8 auf der Fläche der Perücke, Dabei bilden die Bänder 1-7 eine Bandborte der Perücke. Die Bänder 1-7 sind im allgemeinen der For« und der Lage der Ohren angepasst. Sie
kSnnen durch dünäse Drähte verstärkt sein, die langsseits
und breitseite an Stellen einer 8PAnIiUtIe oder einer Dehnung, z. B. in den Bändern 2, 5 und 6, angeord'net sind. An gewissen Stellen, an denen in der gleichen Richtung verlaufende Tressen vorgesehen sind, kann das 3» Bs das Band 7? w*ee»la,ee«n. werden.
In der Fig. 1 sind noch weitere Bänder 8 des Gitterwerk s der fertigen Perücke au sehen*Bntsprechend der von der speziellen Perücke zu erzielenden Frisur kennen diese Bänder aus elastische« oder aus nlchtelastisehem Material bestehen· Diese Bander sind ausreichend dicht angeordnet, üb den Tressen genügenden Halt und bestimmte Richtung zu geben· Andererseits sind dieae Bänder so weit voneinander entfernt, dall sie dem Haar der Tressen so viel Bewegungsfreiheit wie möglich entlang der Achse der Tresse 11-12 gewähren. Die Bänder verlaufen von der Borte oder von einem Band bis zu der Borte oder eine« anderen Band· Bntsprochend der Perüokenfrlsur können miteinander zusammenwirkende Bänder zusammengefügt sein· Die %nde? S kennen breitseiis, längsseits und/oder diagonal über die Kappe verteilt sein, and zwar abhängig von dem fttv die Tresse« der jeweiligen Frisur notwendigen Halt· Flg. 1 zeigt ein typisches Beispiel einer Verteilung der Bänder, wie sie für ein· bestimmte Frisur notwendig ist. Die gestrichelten Linien 9 deuten dl· Lag· an, in der die Tressen für diese Frisur befestigt sind· Ks sei darauf hingewiesen, daß dieses Prinzip auf ein· jegliche Perücke, angewendet werden kann. Lag· Richtung von Bändern und Trossen sind je nach Frisur mn wählen. Die Bänder können entweder steif oder flexibel »ein, damit sich die Perücke der Kopfform anpassen kann·
Xn Fig. 2 ist eine Tresse 111 mit menschlichem oder mit künstlichem Haar dargestellt* Das Haar oder dl« haai liehe Pater 1st angefügt oder angeklebt entlang der Längsachse 11-12, so daß die Haarsträhnen in der das»
r C Γ · · ·- Ψ aim* »
im-wesentlichen senkrechten Richtung 12-13 liegen. Das Haar kann, sofern erwünscht, gelockt sein» Die Länge df is Haares wird entsprechend der vorgegebenen Frisur gewählt. Die Länge der Tressen ist durch die Größe der Perücke bestimmt.
Die Tressen sind an Überkreuzungen mit einem Band 8 und an der Handborte der Bänder 1-7 befestigt. Das Befest igungsschema für die Tressen ist durch die vorgegebene Frisur bestimmt. Da die Befestigung nur an den Überkreuzungen alt den Bändern eifolgt, 1st das Haar bei der neuerungsgeaäßen Perücke in besonderer Veise frei beweglich und kann in jeder gewünschten Richtung liegen und gebürstet oder gekämmt werden. Vorzugsweise sind die Tressen nur an der Kante der Längsachse 11-12 der Tressen an Bändern befestigt.
Fig. 3a zeigt einen Querschnitt zur Längsachse 11-12. Sie
A.B.
zeigt, In welcher Weise/die Tresse an dem Band (1-8) befestigt ist, daß diese Tresse sich frei bewegen kann in den duroh die Pfeile 17 und 18 angezeigten Richtungen. Die Flg. 3b gibt eine perspektivische Ausloht, die ebenfalls zeigt« in welcher Veise sich die Tressen frei drehen oder biegen können, well sie vorzugsweise nur punktweise (i6) an den Bändern (4-g)-? befestigt sind.
Die FIg· k zeigt eine vollständige Perücke, und zwar mit nach außen gewendeter Innenseite. Aus dieser Figur ist die Anordnung der Bänder 8 und der Tressen 111 zu erkennen. Die Form und Größe der Perücke ist durch die Verbindung der Bänder 1 bis 8 und der Tressen 111 festgelegt. Das Band 7 kann vorteilhafterweise weggelassen sein« Dasselbe Prinzip kann auch für die übrigen Bänder angewendet sein, so daß in außergewöhnlichen Fällen die gesamte Perücke nur aus Tressen aufgebaut sein kann.
Die Fig. 5 zeigt einen Abschnitt eines gemäß einer Weiterbildung verwendeten Bandes. Bs besteht aus zwei Randstreifen 21, 22, die it. Verhältnis zu dem Material des dazwischenliegenden Teiles des Bandes relativ kräftig sind. Das Zwischenteil des Bandes besteht vorzugsweise nur aus einem leichten Gitterwerk 23 von Fäden.
Aufgrund des offenen Gitterwerkes der vollständigen Perücke kann manchmal das darunter befindliche natürliche Haar zu sehen sein. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn dieses Haar eine andere Farbe als die Perücke hat. Um das zu verhindern, ist ein Stück luftig, leichten Stoffes so geformt, daß er sich den Inneren der kappenlosen Perücke anpaßt. Dieser Stoff hat die Farbe der Perücke und lsi; auf der Innenseite vorzugsweise durch eine Vielzahl von Druckknöpfen oder Haken befestigt. Diese Kröpfe oder Baken sind an den Rändern der Perücke angeordnet. Dieses Futter kann durch Lösung von den Haken oder durch Lösen der Druckknöpfe ans der Perücke entfernt werden, soweit dies erwünscht ist. Fig. 6 zeigt ein solches Futter K.

Claims (12)

SCHUTZANS PRÜCHE Bändern
1. Perücke mit aufY dem Kopf verlaufenden/und mit daran
befestigten Tressen, die über Zwischenräume auf der Fläche der Perücke zwischen den Bändern verlaufen, daduxdi gekennzeichnet, daß die Bänder (8) mehrere auf der Fläche der Perücke verteilte überkreuzungssteXlen (10) bilden.
2. Perücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tressen an Kreuzungspunkten alt den Bändern an diesen drart punktweise bzw· kantenweis· befestigt sind, daß sich die Tressen um die Befestigung schwenken lassen (Pig. 3a).
3. Perücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Bütader aus nlchtelastischem Material vorgesehen sind.
4· Perücke nach Ansprach 1,2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, daß Binder aus elastischem Material vorgesehen sind.
5. Perücke nach einen öer Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bänder ana einem Material vorgesehen sind, das aus relativ starken Kantenstreifen und dazwischen: demgegenüber weniger festem Material besteht . (Flg.5 ).
6. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Bänder (1-6) eine Bandborte bilden.
7· Perücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Randborte Versteifungedrähte vorgesehen sind.
8. Perücke nach, einem der Ansprüche 1 bis 7, dad ~ch. gekennzeichnet , daß Bänder breitseits -ber die Fläche verlaufen.
9. Perücke nach einem der Ansprüche· 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Bänder an Überkreuzungen (40) nicht miteinander verbunden sind.
10. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (!-8) auf der Fläche der Perücke drei- und viereckige Zwischenraum* bilden·
11. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an Fl&ch&ntellen der Perücke ma denen Tressen auf einem an sich vorgesehenen Band parallel zu diesem verlaufen, dieses Band weggelassen 1st·
12. Perücke nach einem der Anspruch» 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Perücke elnsetsbares Futter aus luftig leichtem Stoff vorgesehen ist«
13· Perücke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daS DruokknSpfe und/oder Haken zur Befestigung des Futters vorgesehen sind·
DE7143021U Perücke Expired DE7143021U (de)

Publications (1)

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DE7143021U true DE7143021U (de) 1972-04-06

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