DE7143021U - Perücke - Google Patents
PerückeInfo
- Publication number
- DE7143021U DE7143021U DE7143021U DE7143021DU DE7143021U DE 7143021 U DE7143021 U DE 7143021U DE 7143021 U DE7143021 U DE 7143021U DE 7143021D U DE7143021D U DE 7143021DU DE 7143021 U DE7143021 U DE 7143021U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wig
- ribbons
- wig according
- bands
- braids
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 4
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims description 2
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 claims 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229920002994 synthetic fiber Polymers 0.000 description 2
- 230000032683 aging Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 239000012209 synthetic fiber Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
Dtpl.-lno H*irr ^ardehle
MOoch...~. ^f. ' '■■■ Tal· 292555
Poauschrtft Müacbtn 26. Posttek 4
Anmelder: Gilda Fashions Limited RM 8ol Star House
3, Salisbury Road
Kowloon, Hong Kong
3, Salisbury Road
Kowloon, Hong Kong
P e r ti ο k β
Für die Massenherstellung von Perücken geht man zur Zeit von zwei Komponenten aus, nämlich von einer Kappe
oder Unterlage aus Stoff oder Gefleoht und von Tressen mit Haaren oder mit haarähnlichen künstlichen Fasern· Die
Trensen werden entlang ihrer Länge flach auf die Kappe bzw· Unterlage aufgenäht. Diese Art der Befestigung der Tressen
hat zur Folge, daß das Haar in einer vorgegebenen Richtung liegt· Ss liegt dicht auf der Kappe an, so daß es nicht die
Beweglichkeit oder den Schwung des natürlichen Haares hat. Das Haar liegt nur in einer Richtung, die sich aus der
Befestigung der Tressen ergibt. Sin weiterer Nachteil dieses Aufbaues ist, daß das Gewicht der gesamten Krücke
durch das Gewicht der Kappe vergrößert wird· Xn Ganzen
gesehen, fehlt diesem bekan*~*en Aufbau die Flexibilität
in der Form, und die Herstellungskosten sind durch den hohen Preis eines guten Materials für die Kappe erhöht·
Ss wurde bereits vorgeschlagen, anstelle einer Kappe
eine Unterlage aus sich überkreuzenden Bändern zu verwenden.
Auf diese Bänder sind Stücke von Tressen aufgenäht, so daß der bereite oben erwähnte Nachteil auoh bei dieser
Ausführungeform vorliegt.
Bs ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine Perücke aus
einem Gerippe von Bändern herzustellen, bei der diese Bänder von einer den unteren Rand der Perücke bildenden
Borte ausgehend in der Mitte auf des Kopf in eines Punkt zusammenlaufen. Die an diesen Bändern befestigten Tressen
verlaufen dabei über die Zwischenräume zwischen den Baadern
hinweg von einem Band sub nächsten Band.
Der Neuerung ist mithin die Aufgabe zugrundegelegt, einen Aufbau für eine Perüoke zu finden, die besonders
leicht und luftig 1st und die sich der Kopfform der Trägerin bzw« des Trägers besonders gut anpasst. Besonderer Wert
1st darauf gelegt, daß bei der neuen Perüoke das Haar in jeglloher Richtung gekämmt oder gebürstet werden kann und/
oder In jeglloher Rlohtung liegen bleibt·
Diese Aufgabe wird durch eine Perücke mit lauf» dem Kopf
verlaufenden Bändern und mit daran befestigten Tressen, die über Zwischenräume auf der Fläche der Perücke zwischen
den Bändern verlaufen, gelöst, die neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet 1st, daß die Bänder mehrere auf der
Fläche der Perücke verteilte Überkreuzungsstellen bilden. Insbesondere laufen Bänder auch von Stellen eines Bandes
zu einem anderen Band. Die Bänder bilden vorzugsweise drei- und viereckige Zwischenräume auf der Fläche der
Perücke·
e e e · i
·· · ι
·· · ι
• t
Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsforo der Neuerung
sind die Tressen derart punktweise bzw. kantenweise an den Kreuzungepunkten Bit den Bändern befestigt, daß
sieb, die Tressen um die Befestigung schwenken lassen.
Qeaäfi einer ÜLterbildung der Neuerung ist ein für
die Perücke vorgesehenes. In das Innere der Perücke
elnsetsbares Futter vorgesehen. Entsprechend einer besonderen Ausgestaltung 1st dieses Putter nlt Hilfe von
Dmokknöpfen und/oder Haken zu befestigen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sehen aus den Figuren,
der Beschreibung und den Unteransprüohen hervor.
Verteilung der Binder über die Fläche der Perücke
ersichtlich 1st. Die gestrichelten Linien zeigen den typischen Verlauf der an den Bändern anzubringenden
Tressen»
Flg. 2 zeigt eine Einzeldarstellung einer Tresse alt Haar
oder synthetischer Faser.
Die Flg. 3 zeigen Darstellungen, wie eine Tresse uai ihre
Achse frei beweglich befestigt ist.
Flg. k zeigt eine perspektivische Ansicht der Innenseite
der Perücke·
Die Fig. 1 zeigt eine Verteilung der Bänder 1-8 auf der
Fläche der Perücke, Dabei bilden die Bänder 1-7 eine Bandborte der Perücke. Die Bänder 1-7 sind im allgemeinen
der For« und der Lage der Ohren angepasst. Sie
kSnnen durch dünäse Drähte verstärkt sein, die langsseits
und breitseite an Stellen einer 8PAnIiUtIe oder einer
Dehnung, z. B. in den Bändern 2, 5 und 6, angeord'net
sind. An gewissen Stellen, an denen in der gleichen Richtung verlaufende Tressen vorgesehen sind, kann das
3» Bs das Band 7? w*ee»la,ee«n. werden.
In der Fig. 1 sind noch weitere Bänder 8 des Gitterwerk
s der fertigen Perücke au sehen*Bntsprechend der von
der speziellen Perücke zu erzielenden Frisur kennen diese Bänder aus elastische« oder aus nlchtelastisehem Material
bestehen· Diese Bander sind ausreichend dicht angeordnet,
üb den Tressen genügenden Halt und bestimmte Richtung zu
geben· Andererseits sind dieae Bänder so weit voneinander
entfernt, dall sie dem Haar der Tressen so viel Bewegungsfreiheit wie möglich entlang der Achse der Tresse 11-12 gewähren.
Die Bänder verlaufen von der Borte oder von einem Band bis zu der Borte oder eine« anderen Band· Bntsprochend
der Perüokenfrlsur können miteinander zusammenwirkende Bänder zusammengefügt sein· Die %nde? S kennen breitseiis,
längsseits und/oder diagonal über die Kappe verteilt sein,
and zwar abhängig von dem fttv die Tresse« der jeweiligen
Frisur notwendigen Halt· Flg. 1 zeigt ein typisches Beispiel einer Verteilung der Bänder, wie sie für ein· bestimmte
Frisur notwendig ist. Die gestrichelten Linien 9
deuten dl· Lag· an, in der die Tressen für diese Frisur befestigt
sind· Ks sei darauf hingewiesen, daß dieses Prinzip
auf ein· jegliche Perücke, angewendet werden kann. Lag·
Richtung von Bändern und Trossen sind je nach Frisur mn
wählen. Die Bänder können entweder steif oder flexibel
»ein, damit sich die Perücke der Kopfform anpassen kann·
Xn Fig. 2 ist eine Tresse 111 mit menschlichem oder mit
künstlichem Haar dargestellt* Das Haar oder dl« haai
liehe Pater 1st angefügt oder angeklebt entlang der Längsachse 11-12, so daß die Haarsträhnen in der das»
r C Γ · · ·- Ψ aim* »
im-wesentlichen senkrechten Richtung 12-13 liegen. Das
Haar kann, sofern erwünscht, gelockt sein» Die Länge df is Haares wird entsprechend der vorgegebenen Frisur
gewählt. Die Länge der Tressen ist durch die Größe der Perücke bestimmt.
Die Tressen sind an Überkreuzungen mit einem Band 8 und an der Handborte der Bänder 1-7 befestigt. Das Befest
igungsschema für die Tressen ist durch die vorgegebene
Frisur bestimmt. Da die Befestigung nur an den Überkreuzungen alt den Bändern eifolgt, 1st das Haar bei der
neuerungsgeaäßen Perücke in besonderer Veise frei beweglich
und kann in jeder gewünschten Richtung liegen und gebürstet oder gekämmt werden. Vorzugsweise sind die
Tressen nur an der Kante der Längsachse 11-12 der Tressen an Bändern befestigt.
A.B.
zeigt, In welcher Weise/die Tresse an dem Band (1-8) befestigt
ist, daß diese Tresse sich frei bewegen kann in den duroh die Pfeile 17 und 18 angezeigten Richtungen. Die
Flg. 3b gibt eine perspektivische Ausloht, die ebenfalls
zeigt« in welcher Veise sich die Tressen frei drehen oder biegen können, well sie vorzugsweise nur punktweise (i6)
an den Bändern (4-g)-? befestigt sind.
Die FIg· k zeigt eine vollständige Perücke, und zwar mit
nach außen gewendeter Innenseite. Aus dieser Figur ist die Anordnung der Bänder 8 und der Tressen 111 zu erkennen.
Die Form und Größe der Perücke ist durch die Verbindung der Bänder 1 bis 8 und der Tressen 111 festgelegt.
Das Band 7 kann vorteilhafterweise weggelassen sein« Dasselbe Prinzip kann auch für die übrigen Bänder angewendet
sein, so daß in außergewöhnlichen Fällen die gesamte Perücke nur aus Tressen aufgebaut sein kann.
Die Fig. 5 zeigt einen Abschnitt eines gemäß einer Weiterbildung verwendeten Bandes. Bs besteht aus zwei Randstreifen 21, 22, die it. Verhältnis zu dem Material des
dazwischenliegenden Teiles des Bandes relativ kräftig sind. Das Zwischenteil des Bandes besteht vorzugsweise
nur aus einem leichten Gitterwerk 23 von Fäden.
Aufgrund des offenen Gitterwerkes der vollständigen Perücke kann manchmal das darunter befindliche natürliche Haar zu
sehen sein. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn dieses Haar eine andere Farbe als die Perücke hat. Um das zu
verhindern, ist ein Stück luftig, leichten Stoffes so geformt, daß er sich den Inneren der kappenlosen Perücke anpaßt.
Dieser Stoff hat die Farbe der Perücke und lsi; auf der Innenseite vorzugsweise durch eine Vielzahl von Druckknöpfen
oder Haken befestigt. Diese Kröpfe oder Baken sind an den Rändern der Perücke angeordnet. Dieses Futter kann
durch Lösung von den Haken oder durch Lösen der Druckknöpfe ans der Perücke entfernt werden, soweit dies erwünscht ist.
Fig. 6 zeigt ein solches Futter K.
Claims (12)
1. Perücke mit aufY dem Kopf verlaufenden/und mit daran
befestigten Tressen, die über Zwischenräume auf der
Fläche der Perücke zwischen den Bändern verlaufen, daduxdi gekennzeichnet, daß die Bänder (8) mehrere auf
der Fläche der Perücke verteilte überkreuzungssteXlen
(10) bilden.
2. Perücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tressen an Kreuzungspunkten alt den Bändern an diesen
drart punktweise bzw· kantenweis· befestigt sind, daß sich die Tressen um die Befestigung schwenken lassen
(Pig. 3a).
3. Perücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Bütader aus nlchtelastischem Material vorgesehen sind.
4· Perücke nach Ansprach 1,2 oder 31 dadurch gekennzeichnet,
daß Binder aus elastischem Material vorgesehen sind.
5. Perücke nach einen öer Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Bänder ana einem Material vorgesehen sind, das aus relativ starken Kantenstreifen und dazwischen:
demgegenüber weniger festem Material besteht . (Flg.5 ).
6. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Bänder (1-6) eine Bandborte bilden.
7· Perücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Randborte Versteifungedrähte vorgesehen sind.
8. Perücke nach, einem der Ansprüche 1 bis 7, dad ~ch. gekennzeichnet
, daß Bänder breitseits -ber die Fläche verlaufen.
9. Perücke nach einem der Ansprüche· 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Bänder an Überkreuzungen (40) nicht miteinander verbunden sind.
10. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Bänder (!-8) auf der Fläche der Perücke drei- und viereckige Zwischenraum* bilden·
11. Perücke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an Fl&ch&ntellen der Perücke ma denen
Tressen auf einem an sich vorgesehenen Band parallel zu diesem verlaufen, dieses Band weggelassen 1st·
12. Perücke nach einem der Anspruch» 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in die Perücke elnsetsbares Futter aus luftig leichtem Stoff vorgesehen ist«
13· Perücke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daS DruokknSpfe und/oder Haken zur Befestigung des Futters
vorgesehen sind·
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7143021U true DE7143021U (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=1274271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7143021U Expired DE7143021U (de) | Perücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7143021U (de) |
-
0
- DE DE7143021U patent/DE7143021U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2124614A1 (de) | Konstruktionselement und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69122090T2 (de) | Perücke | |
DE2542810A1 (de) | Peruecke | |
DE2352818B1 (de) | Haarteil,insbesondere Toupet,und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3542123C2 (de) | ||
DE7143021U (de) | Perücke | |
DE2808436A1 (de) | Spielzeugbausatz, bestehend aus mehreren bauelementen | |
DE2040582A1 (de) | Vorrichtung zur Straffung der Gesichtshaut | |
DE2733546C3 (de) | Toupet | |
DE202015100404U1 (de) | Haarteil | |
DE2156682A1 (de) | Peruecke | |
DE4221524C1 (de) | Haarteilträger | |
EP0502299B1 (de) | Montur für den künstlichen Haarersatz | |
DE102016005528B4 (de) | Vorrichtung zur Erhöhung des Haarvolumens durch Verdicken und/oder Verlängern | |
DE4128850A1 (de) | Montur fuer den kuenstlichen haarersatz | |
DE1800039A1 (de) | Herrentoupet | |
DE2129538A1 (de) | Haarteil | |
DE3313349A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines haarersatzes und hiernach hergestellter haarersatz | |
DE7102490U (de) | Peruecke | |
DE2164002C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Toupets | |
DE406075C (de) | Krawattenhalter | |
DE4225271A1 (de) | Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers | |
DE1946090U (de) | Kopfhaube aus tuell- oder netzartigem gewebematerial. | |
DE2461881A1 (de) | Haarnetz | |
DE8313884U1 (de) | Modellkopf |