DE4225271A1 - Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers - Google Patents

Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers

Info

Publication number
DE4225271A1
DE4225271A1 DE19924225271 DE4225271A DE4225271A1 DE 4225271 A1 DE4225271 A1 DE 4225271A1 DE 19924225271 DE19924225271 DE 19924225271 DE 4225271 A DE4225271 A DE 4225271A DE 4225271 A1 DE4225271 A1 DE 4225271A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
toupee
edge
mounting
attachments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19924225271
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Lepple
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GISELA MAYER GmbH
Original Assignee
GISELA MAYER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GISELA MAYER GmbH filed Critical GISELA MAYER GmbH
Priority to DE19924225271 priority Critical patent/DE4225271A1/de
Publication of DE4225271A1 publication Critical patent/DE4225271A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/0006Toupées covering a bald portion of the head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers. Es sind bisher Toupets bekannt geworden, die zur Teilabdeckung auf kahlen oder teilweise kahlen Stellen der Kopfhaut des Trägers geeignet sind. Derartige Toupets weisen Monturen auf, die in der Regel einen umlaufenden, etwa ovalen Rand aufweisen, um so das Toupet optimal der Kopfform des Trägers anpassen zu können.
Bei den bisher bekannten Toupets besteht jedoch der Nachteil, daß die Anpassung an das Eigenhaar im Randbereich dieses Toupets nur ungenügend ist. Weil es sich um einen durchlaufenden, stetigen Rand bei den bekannten Monturen handelt, sieht man leicht den Übergang von der Montur an das Eigenhaar, weil dieser Übergang nur teilweise durch das künstliche Haar des Toupets verdeckt werden kann. Es kann daher bei den bekannten Toupets vorkommen, daß das Toupet wie "aufgesetzt" aussieht, d. h. der Übergangsbereich zwischen dem Toupet und dem Eigenhaar ist in unerwünschter Weise sichtbar (besonders bei fettigem Haar).
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Toupet so weiterzugestalten, daß es ein verbessertes optisches Aussehen hat, d. h. die Anpassung an das Eigenhaar des Trägers soll verbessert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß das erfindungsgemäße Toupet keinen umlaufenden, stetig gekrümmten Rand aufweist, sondern daß dieser Rand unregelmäßig, d. h. unstetig ausgebildet ist und bevorzugt radial auswärts weisende Lappen oder Ansätze aufweist (bei fettigen Haaren).
Mit der gegebenen technischen Lehre wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß durch den unregelmäßig geformten Rand des erfindungsgemäßen Toupets nun der Übergang zwischen dem Randbereich des Toupets und dem Eigenhaar des Trägers unauffällig wird, denn das Toupethaar erstreckt sich einmal länger und einmal kürzer in das Eigenhaar des Trägers hinein, so daß es an einem regelmäßig umlaufenden Rand fehlt, der ansonsten auffallen würde (bei fettigen Haaren).
Durch die unregelmäßige Randstruktur des erfindungsgemäßen Toupets wird also der Übergangsbereich zwischen dem Toupet und dem Eigenhaar optisch wesentlich verbessert und praktisch unsichtbar gemacht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Randbereich regelmäßig oder unregelmäßig geformte Ansätze aufweist, wobei diese Ansätze bevorzugt radial auswärts vom Mittelpunkt des Toupets aus gerichtet sind.
Die Formgebung der Ansätze oder Lappen ist relativ beliebig. Es kommt nur darauf an, daß diese Ansätze Teil des Toupets sind und mit Toupethaar besetzt sind und zwar in einer derartigen Dichte und Beschaffenheit, wie sie auch im übrigen Toupetbereich vorhanden ist. Selbstverständlich ist es möglich, die Haare in diesem Ansatzbereich anders zu gestalten, z. B. auch dünner auszugestalten oder auch anders zu färben, um den entsprechenden Übergang zu dem Echthaar des Trägers zu verbessern.
Die Ansätze können dicht an dicht nebeneinander angeordnet den Rand des neuartigen Toupets bilden, sie können jedoch auch in regelmäßigen Abständen voneinander entfernt am Rand des Toupets angeordnet sein.
Ebenso ist es möglich, diese Ansätze mit abgerundeten Spitzen oder mit spitz zulaufenden Enden auszugestalten.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Material der Ansätze dem Material der Montur selbst entspricht. Die Montur besteht hierbei aus einem Gaze-Material, einer Folie, einem Vlies oder aus anderen, zur Toupet-Herstellung benutzten Materialien, die bekannt sind.
Wichtig hierbei ist, daß die Ansätze, die den unregelmäßigen Rand des Toupets bilden, entweder aus dem gleichen oder aus einem anderen Material als die Montur im Innenbereich selbst ausgebildet sind.
Ebenso kann es vorgesehen sein, daß die Ansätze entweder werkstoffeinstückig mit dem übrigen Bereich der Montur, d. h. also mit dem Innenbereich, verbunden sind oder daß - in einer zweiten Ausführungsform - die Ansätze nachträglich an den regelmäßig gekrümmten, umlaufenden Rand einer herkömmlichen Montur angesetzt sind. Die Befestigung kann hierbei durch Nähen, Kleben, Verschweißen oder durch andere Befestigungsmittel erfolgen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Toupet nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine halbierte Darstellung eines Toupets in einer zweiten und dritten Ausführungsform,
Fig. 3 eine vierte Ausführungsform,
Fig. 4 eine fünfte Ausführungsform eines Toupets.
Die Basis für ein Toupet bildet eine sogenannte Montur 1, die aus bekannten Materialien gebildet ist, wie es obenstehend beschrieben wurde. In diese Montur werden Echthaare oder synthetische Fasern eingeschweißt, eingenäht, geknüpft, geklebt oder mit einer anderen Befestigungstechnik befestigt. Die verschiedenen Befestigungsarten von Haaren in einer derartigen Montur 1 sind bekannt.
Wichtig ist nun, daß die erfindungsgemäße Montur zunächst einen freien Frontansatz 2 aufweist, der einen regelmäßig geformten Rand 5 aufweist, weil im Stirnbereich des Trägers es nicht sinnvoll ist, unregelmäßig geformte Randbereiche auszubilden.
In den Seitenbereichen der Montur, dort wo die Verbindung der Montur mit dem Echthaar des Trägers erfolgen muß, ist es jedoch erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Rand 5 unregelmäßig geformt ist und zwar in Form von Ansätzen 6, 7, 8, 9, die unterschiedliche Formgebungen aufweisen können.
Die Ansätze 6 sind z. B. im Befestigungsbereich 10 mit dem Rand 5 der Montur durch Nähen oder Verkleben oder Verschweißen verbunden.
Es versteht sich von selbst, daß im Bereich der Ansätze 6-9 die gleiche Besetzung mit Haar wie im übrigen Bereich der Montur erfolgt.
Es kann hierbei vorgesehen sein, daß die Randbereiche der Ansätze noch zusätzliche Verstärkungen 11 aufweisen, die z. B. durch Nylonfäden oder verstärkten Tüll oder Folie gebildet sind.
Es wird bevorzugt, wenn die Ansätze 6 an ihren freien, auslaufenden Enden relativ spitz ausgebildet sind, um einen günstigen Übergang in das Echthaar zu ermöglichen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Montur 1 hierbei ein netzartiges Material 4 auf, wie es in der Mitte der Zeichnung der Fig. 1 angedeutet ist.
Wichtig ist, daß sich die Ansätze 6-9 auch in den Nackenbereich (Nackenansatz 3) erstrecken, weil dort in der Regel ein Echthaar vorhanden ist und hier die Befestigung der Montur im Echthaar vorgenommen werden muß.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform als Halbdarstellung gezeigt, wo die Ansätze 6 mit relativ spitz auslaufenden Enden dargestellt sind. In dem unteren Teil der Fig. 2 sind Ansätze 6a in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet und bilden so den unregelmäßig geformten Rand 5 der Montur 1 außerhalb des Frontansatzes 2.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Ansätze 6 werkstoffeinstückig mit der Montur 1 verbunden sind und so einen unregelmäßigen Rand bilden.
In Fig. 4 ist dargestellt, daß die Ansätze 6 nicht notwendigerweise radial auswärts gerichtet sein können, sie können auch entsprechend abgewinkelt vom umlaufenden, regelmäßig geformten Rand 5 der Montur 1 abstehen.
Zeichnungs-Legende
 1 Montur
 2 Frontansatz
 3 Nackenansatz
 4 Material
 5 Rand
 6, 6a Ansatz
 7 Ansatz
 8 Ansatz
 9 Ansatz
10 Befestigungsbereich
11 Verstärkung

Claims (9)

1. Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers, wobei die Montur im Randbereich an das restliche Eigenhaar des Trägers angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Toupet eine Montur (1) aufweist, dessen Rand (5) unregelmäßig mit radial auswärts weisenden haarbesetzten Lappen oder Ansätzen (6, 7, 8, 9) ausgebildet ist.
2. Toupet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5) regelmäßig oder unregelmäßig geformte Ansätze (6, 7, 8, 9) aufweist, wobei die Ansätze (6, 7, 8, 9) radial auswärts vom Mittelpunkt des Toupets ausgerichtet sind.
3. Toupet nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6, 7, 8, 9) dicht an dicht nebeneinander den Rand (5) des Toupets bilden.
4. Toupet nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6, 7, 8, 9) mit regelmäßigem Abstand voneinander entfernt am Rand (5) des Toupets angeordnet sind.
5. Toupet nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6, 7, 8, 9) abgerundete Spitzen oder spitz zulaufende Enden aufweisen.
6. Toupet nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Ansätze (6, 7, 8, 9) dem Material der Montur (1) selbst entspricht.
7. Toupet nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Ansätze (6, 7, 8, 9) aus einem anderen Material als die Montur (1) im Innenbereich ausgebildet sind.
8. Toupet nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6, 7, 8, 9) werkstoffeinstückig mit dem Innenbereich der Montur (1) verbunden sind.
9. Toupet nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6, 7, 8, 9) nachträglich an den gekrümmten umlaufenden Rand einer Montur angesetzt sind.
DE19924225271 1992-07-31 1992-07-31 Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers Withdrawn DE4225271A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924225271 DE4225271A1 (de) 1992-07-31 1992-07-31 Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924225271 DE4225271A1 (de) 1992-07-31 1992-07-31 Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4225271A1 true DE4225271A1 (de) 1994-02-03

Family

ID=6464508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924225271 Withdrawn DE4225271A1 (de) 1992-07-31 1992-07-31 Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4225271A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011256480A (ja) * 2010-06-08 2011-12-22 Artnature Co Ltd かつら
JP2014139366A (ja) * 2014-05-01 2014-07-31 Artnature Co Ltd かつら

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2175621A1 (de) * 1972-03-16 1973-10-26 Dessange Hubert
DE8906608U1 (de) * 1989-05-30 1989-07-06 Merges, Heinz, 5000 Koeln Haarteil

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2175621A1 (de) * 1972-03-16 1973-10-26 Dessange Hubert
DE8906608U1 (de) * 1989-05-30 1989-07-06 Merges, Heinz, 5000 Koeln Haarteil

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-AN K 23348 VII/3e v. 2.2.1956 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011256480A (ja) * 2010-06-08 2011-12-22 Artnature Co Ltd かつら
JP2014139366A (ja) * 2014-05-01 2014-07-31 Artnature Co Ltd かつら

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2542810A1 (de) Peruecke
DE1805013A1 (de) Peruecke
DE3542123C2 (de)
DE4225271A1 (de) Toupet mit verbesserter Anpassung an das Eigenhaar des Trägers
CH689320A5 (de) Vorrichtung zur Anzeige von Werbung auf Sportstaetten.
DE2153859A1 (de) Stoffbahn zur herstellung von versteifungseinlagen
DE2005683A1 (de)
EP0611530A1 (de) Verfahren zur Auffüllung einer Frisur
DE19730406A1 (de) Variable Kombinationskappe
DE2733546C3 (de) Toupet
DE3812779C2 (de)
DE1805008A1 (de) Versteifungsfutter fuer Kleidungsstuecke
DE1094163B (de) Tarnnetz
DE3116712C2 (de)
DE1926448U (de) Schutzhaube.
WO2024165197A1 (de) Bimodulare kopfbedeckung mit formadaptiven kombinationsvarianten
DE2541440A1 (de) Buestenhalter
DE2041764A1 (de) Damenlangbeinhose
DE9105404U1 (de) Haarzusatzteil
DE9414948U1 (de) Puppe
DE2257889A1 (de) Holzkamm
DE4204986A1 (de) Toupetpflaster zur befestigung eines toupets auf der haut eines traegers
DE2133141A1 (de) Peruecke fuer Damen
DE7143021U (de) Perücke
DE1390314U (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee