DE714203C - Anlage und Vorrichtung zum Ausscheiden von Lauchsamen oder aehnlichen Verunreinigungen aus Getreidekoernergut - Google Patents

Anlage und Vorrichtung zum Ausscheiden von Lauchsamen oder aehnlichen Verunreinigungen aus Getreidekoernergut

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DE714203C
DE714203C DEM147333D DEM0147333D DE714203C DE 714203 C DE714203 C DE 714203C DE M147333 D DEM147333 D DE M147333D DE M0147333 D DEM0147333 D DE M0147333D DE 714203 C DE714203 C DE 714203C
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DE
Germany
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container
inclined plane
ground material
separating
grain
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Expired
Application number
DEM147333D
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English (en)
Inventor
Sylvain Gabriel Bourdin
Louis Chausse
Charles Meneux
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Anlage und Vorrichtung -zum Ausscheiden von Lauchsainen oder ähnlichen Verunreinigungen aus Getreidekörnergut Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Patent 708 548 beschriebenen Anlage und Vorrichtung zum Ausscheiden der Lauchsamen oder ähnlicher Verunreinigungen aus Getreidekörnergut. Die Erfindung nach dem Hauptpatent: besteht darin, daß zwecks nahezu vollständiger Ausscheidung des Lauchsamens aus dem Getreide während des Vermahlens hinter der ersten Quetschvorrichtung für das Getreide ein lediglich zum Entlauchen des vorgebrochenen Getreides bestimmtes Walzenpaar eingeschaltet und die Ouetschvorrichtung so eingestellt igt, daß das Getreide nur grob vorgebrochen wird und alle Lauchsamen in ganzem Zustande enthält.
  • Die Verbesserung nach der vorliegenden Erfindung bez - i.eht sich auf die Zerlegung des Getreideköiner"-,utes in seine einzelnen Bestandteile. Die leichteren Bestandteile des Mahlgutes sollen nämlich von den schwereren Bestandteilen geschieden werden. Bekanntlich beträgt das spez. Gewicht des Lauches 66 bis 70 1-,9 je Hektoliter, während das spez. Gewicht der Kleie io bis 4o Irg je Hektoliter beträgt. Unter Berücksichtigung dieses Dichtheitsunterschiedes besteht der Zweck der Erfindung darin, ohne #aiderung der Hauptmerkmale der Anlage und der Vorrichtun- gemäß dein Hauptpatent in dem Mahlgut die Menge der leichten, keinen Lauch elithaltenden Bestandteile beträchtlich berabzusetzen, s um auf diese Weise die Länge der Entlauchungswalzen wesentlich verkürzen zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird das vongebrochene Getreidegut durch einen Raum hindurchgeschüttet, in welchem ein Saug- oder Druckgebläse einen Luftzu 'g erzeugt, derart, daß dieser Luftzug dem vorgebrochenen Ge- treidegut begegnet. und da dieses Getreide-0- - gut in einer dünnen Schicht ausgebreitet oder in ähnlicher Weise verteilt ist, werden seine leichteren Bestandteile vom Luftzug rnitgerissen, so daß das Ifahlgut beim Hindurchwandern zwischen dein Entlauchungswalzenpaar fast nur noch sein,- schwereren Bestandteile, d.»h. das vor- broeliene Getreidegut und Lauch, enthält. ge Die verbesserte Anlage, die dieses Ergebnis zu erreichen gestattet, ist dadurch gekennzeichnet, daß hinter der ersten Ouetschvorrichtung ein Behälter angeordiet ist, der einen luftdichten Einlaßschieber und ein Auslaßrohr aufweist. welches die Aufgabevorrichtung der Entlauchungswalzen beschickt und einen Saugkanal für die Luft bildet; der Behälter enthält einen Verteiler, z. B. eine schiefe Ebene. über welche sich das vor-ebrochene Getreidegut ausbreitet, und er bilde-, einen Schacht, durch welchen die leichteren Bestandteile des Mahlgutes unter der Wirkun:- des aufsteigenden Luftzu-es abziehen.
  • t' el Der Behälter enthält- zweckmäßig eine Prallplatte unterhalb der Einlaßöffnung, die entgegen der Neigung der Verteilungsfläche ",enei, u gt ist. Diese Verteilungsfläche ist selbst wiederum vorteilhaft mit Verteilerschaufeln versehen, die birnenförmi- und zweckmäßib el beweglich sind. Das Auslaßrohr, das zum Ablauf des Mahlgutes und zum Emporsteigen des Sichtluftstromes dient, ist vorteilhaft mit durch einstellbare Schieber geschalteten Windlöchern versehen. Ebenso ist der Abfuhrschächt für die -leichten Bestandteile zweckmäßi g- mit einer einstellbaren Klappe versehen und an seinem Abströmende an eine l#--ntspannun-skaiiinier angeschlossen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Teil der --Mahlanlage, auf den sich die vorliegende 1--Andung bezieht.
  • Das bereits in der ersten Quetschvorrichung A jeder bekannten Bauart vorgebrochene J#uf (Getreide und erunreinigungen) ge-ZD angt, durch eine mit einem luftdichten Zeleili-ad 2 versehene abwärts führende Leitun- i - - zn in einen mit einer Tür 3" vurschenen Behäl ter 3 in Form eines zvlindrisch-kegelstumpfförfnigen Trichters. Das Zellenracl 2 bildel einen Unterbrecher für den Luftstrom uni' lätift in der Richtung des Pfeiles a um. In-13schälter3 wird das vorgebrochene Getreide-Z, ,#ut von einer Platte 4 abgeschleudert. Dies, Prallplatte ist ent- n der Neigung dei Z, eg e zn schiefen Verteilungsfläche 5 geneigt. Dies( Verteilungsfläche 5 ist mit vorstehendeii birneilförnligen und zw,-clzmäßi.- schwenkbaren Schaufeln oder Platten 5" besetzt, di,# das in einer gleichföri-nigen Schicht ausbreiten, wodurch die Sichtung oder Abscheidung der leichteren Bestandteile, z. B. der Kleie, begünstigt wird, wenn dies,-Schicht unter den unteren Rand der schiefea Ebene 5- fällt. Hinter der schiefen Ebene 5 ist ein Schacht 7 vorgesehen, der durch eine ein-,;tellbare Klappe 6 gesteuert wird und in eine Eiltspannungskammer 7a ausinündet.
  • Der Bod2n des Trichters 3 setzt sich in einem Auslaßrohr 8 fort, durch das ein aufsteigender Luftstrom zieht, wie die Pfeile andeuten. Dieser Luftstrom dringt durch Luftlöcher c) ein, deren Querschnitt durch Schieberio oder äliillich#-Absperi-teile regelt werden kann.
  • Der Rand der schiefen Ebene _# überragt die Achse des --#,u.slaßrohres 8, damit di,-schräg einfallende Mahlgutschicht vom Luftstroni wirksamer angegriffen werden kann und damit die Scheidung der leichten Bcstandteile und ihre Ableitung durch den Schacht 7 besser vonstatien Illeht. -Mittels der Teile6 und io lassen sich Volurnen und GescInvindigkeit des Luftstronies genau uinstellen.
  • Die schwereren Bestandteile des vor-ebrochenen Mahlgutes fallen durch das Aus-12iP)rolir8 und gelangen Z, g entsprechend deni Fallweg i i auf die umlaufende Walze 12. die mit der gleichfalls =laufenden Nachbar--%"-alze 13 eine 2#ufgabevorrichtung bildet. 1)iese ist über einer Mulde 14 angeo rdnet. die ich- an die #Vandung 15 des Apparatunteraues anschließt. -Von dieser Stelle ab entprechen Arbeitsweise und Aufbau der Vorichtung der Beschreibung des Hauptpatent#'.

Claims (2)

  1. A TE NTAN SP je Ucil 1,-,: Anlage zum Ausscheiden der Lauchsamen oder ähnlicher Verunreinigung il k# tle aus Getreidekörnergut nach Patent 708 5-48. Jadurch gekennzeichnet, daß zwischen der z# ersten Quetschvorrichtung und duni der Entlauchung dienenden Walzerpaar eiii Behälter eingeschaltet ist.- durch den ein Luftstrom streicht, der dem zu einer Schicht-ausgebreiteten oder in gleichwertiger Weise-verteilten vorgebrochenen (j,#- treidegut begegnet und dieses derart angreift, daß die leichten, Bestandteile mitgerissen werden, so daß das Mahlgut bei 3 seiner Ankunft zwischen dem Entlauchungswalzenpaax fast nur noch sein!-schwereren Bestandteile enthält.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der ersten 0 j uetschvorrichtung (A) angeordnete B hälter (3) einen luftdicht abschließenden Einlaßschieber (2) und ein Auslaßrühr (8) aufweist, welches die Aufgabevorrichtung (12, 13) der Entlauchungswalzen beschickt und als Luftansaugrohr dient, #vährend in dem Behälter (3) eine schiefe Ebene (5) zum Ausbreiten des vorgebrochenen Mahlgutes zu einer dünnen Schicht angeordnet ist, die einen Schacht (7) abgrenzt, durch welchen die leichteren Bestandteile des Mahlgutes unter der Wirkung des aufsteigenden Luftstrom-es abziehen. 3.. Behälter nach Anspruch 2, dadurch Ire kennzeichnet, daß unter seiner Aufgabeöffnung eine Einlaßprallplatte Z> (4) angeordnet ist, die entgegen der 2,Zeigung der schiefen Ebene (5) geneigt ist, auf welcher zweckmäßig bewegliche birnenförmige Verteilerschaufeln (5,) o.dgl. sitzen. 4. Behälter nach den Ansprüchenr2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der schiefen Ebene (5) über die Achse des Auslaßrohres (8) hinwegragt und das Auslaßrohr mit durch einstellbare Schieber (io) gesteuerten, Lufteinlässen (9) versehen ist. 5. Behälter nach den Ansprüchen:2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abführschacht (7) für die leichten Bestan,dteile mit einer einstellbaren Klappe (6) versehen und an seinem oberen Ab- strömende an eine Entspannungskarnmer (7") angeschlosseh, ist.
DEM147333D 1939-04-15 1940-03-17 Anlage und Vorrichtung zum Ausscheiden von Lauchsamen oder aehnlichen Verunreinigungen aus Getreidekoernergut Expired DE714203C (de)

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