DE7140426U - Blumenstander - Google Patents

Blumenstander

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DE7140426U
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DE
Germany
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flower stand
plates
stand according
bulges
flower
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Expired
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DE7140426U
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GIEGLER M
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GIEGLER M
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

PATENTANWALT DlPL.-ING. H. J. INGRISCH
D- 56 WUPPERTAU-ELBERFELD, WALL 27/29
Wuppertal-E., den 25. Okt. 1971 : 12/w
Gebrauchsmuster-Anmeldung;
Anwaltsakte Nr. 4879
Manfred Giegler. 5821 Hiddinghausen
Blumenständer
Blumenständer, die im Freien, z. B. Vorgarten oder auf Terrassen aufgestellt werden, sind in den verschiedensten AusfUhrungs- und Gestaltungsformen bekannt. Diese bekannten Blumenständer haben den allgemeinen Nachteil, daß sie einstückig ausgebildet sind» wss oftmals sowohl her«tellungstechnische als auch insbesondere Verpackungs-, lager- und transporttechnische Schwierigkeiten bereitet.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Bluümenst&ider zu schaffen, der einfach herstellbar ist, wenig Lagerraum benötigt und seiner ureigensten Aufgebe, nämlich dekorativ zu wirken, gerecht wird.
Der neuerungsgemäße Blumenständer ist gekennzeichnet durch einen Satz von gleich ausgebildeten, sich nach oben hin verjüngenden und miteinander zu verbindenden länglichen Platten, die mit nach oben randoffenen Ausbuchtungen versehen sind, wobei die Platten ;zu einem Pyramiclsnstumpf mit vorzugsweise sechseckiger Grund-
fläche zusammensetzbar sind. Ein solchermaßen gekennzeichneter , Blumenständer besitzt vielerlei Vorteile. Zunächst bietet die : Herstellung von gleich auegebildeten und lediglich nach dem Bau- \ kastensyetem zusammenfUgbaren Einzelelemten einen fertigungs- ! technischen Gewinn. Gravierender ist aber der lager-, verpackungs1- und transportmäßige Gewinn, denn die einzelnen Platten sind verständlicherweise wesentlich raumsparender im Lager oder auf der Ladefläche eines Kraftfahrzeuges unterzubringen, als einstückige Blumenständer vergleichbarer Größe. Durch die neuerungsgemäße Maßnahme, die einzelnen Platten mit mehr oder weniger gleichmäßig verteilten Ausbuchtungen zu versehen, wirkt dor Blumenständer äußerst dekorativ, da nicht nur die obere Öffnung, sondern auch jede der Ausbuchtungen mit Zierulümen bepflanzt werden kann.
In Ausgestaltung der Neuerung weisen die Plattenelemente eine !
trapezförmige Grundform auf und an ihren Längsseiten und an ihren längeren, die Auflage bildenden Schmalseiten sind schräg nach
> außen gerichtete Längsränder vorgesehen. Letztere können beim Zusammenbau des Blumenständers auf verschiedane Weise, z. B. I j durch Verklebung, verbunden werden. Die Neuerung sieht jedoch ; 1 in bevorzugter Weise vor, die schräg nach außen gerichteten \ Längsränder mit Löchern zur Durchführung von Verbinduq^schrauben : zu versehen. Eine Alternative besteht darin, die schräg nach j
außen gerichteten Längsränder der Platten jeweils mit einem ' Längswulst auszurüsten und die aneinanderstoßenden Längsränder zweier Platten mittels einer die Wülste umgreifenden Profil-'schiene mit etwa C-förmigem Querschnitt aneinander festzulegen.
Weitere, in den UnteransprUchen gekennzeichnete Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung eines auf der zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels. Es zeigen;
Figφ 1 eine Einzelplatte zur Erstellung eines Blumenständers gemäß der Neuerung in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-II in Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht des neuerungsgemäßen Blumenständers,
: Fig. 5 eine erste Plattenverbindung und : Fig. 6 eine zweite Plattenverbindung.
j Der neuerungsgemäoe Blumenständer wird aus einzelnen Platten 7
! I
nach der aus Fig. 1 ersichtlichen Art zusammengesetzt und erhält !
i !
; eine pyramidenstumpf ft einige Gestalt nach Fig. 4, ohne jedoch auf \
I j
diese Endgestaltung beschränkt zu sein. i
Die trapezförmige Platte 7 ist an ihren Längsseiten mit schräg
i ι
nach außen gerichteten Längsrändern 71 und an ihrer unteren ;
! i
'Schmalseite mit einem ebenfalls schräg nach außen gerichteten j i j
Rand 72 versehen, welcher die Plattenauflage bildet. Aus der
Plattenebene sind nach oben hin randoffene, Ausbuchtungen 73 herausgearbeitet, die schräg aus der Plattenebene heraustreten und an ihrem oberen freien Ende halbkreisförmig ausgebildet sind. Die Wandungen der Ausbuchtungen 73 bilden mit dem unteren Rand 72 einen rechten Winkel, *$p daß sie bei geneigter Platte etwa vertikale Ausrichtung erfahren (vergl. Fig. 4). Wie Fig. 3 er-
kennen läßt, gehen die Ausbuchtungen 73 in den Innenraum des Blumenständers über, so daß sie mit der darin eingefüllten Blumenerde gleichermaßen gefüllt sind. .:,. L.
ι Aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung der Einzelplatten, die I bevorzugt aus Kunststoff hergestellt sind, ist ein Ubereinander- : stapeln derselben ohne weiteres möglich, so daß z. B. beim I Transport äußerst wenig Platz benötigt wird. Es versteht sich, j daß Kunststoffmaterial in den verschiedensten Farbnuancen ver-
I wendet werden kann, so daß sich auch mehrfarbige Blumenständer j mühelos erstellen lassen.
Der Zusammenbau des neuartigen Blumenständers ist denkbar einfach;. Die gleich ausgebildeten Platten 7 werden aufgerichtet und mit ihren Längsrändern 71 in Ausfluchtung gebracht, wonach lediglich Verbindungsschrauben 8 durch die Bohrungen 7A gesteckt und angezogen zu werden brauchen (Fig. 5).
Bei der Ausflihrungsform nach Fig. 6 sind die Längsränder ?1 mit j Längswülsten 71' versehen, wobei die Verbindung der Einzelplatteni mit einer die Wülste klauenartig umgreifenden Schiene 9 erfolgt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, besitzt die Schiene 9 eine etwa C-förmige Querschnittsform.
Der solchermaßen in kürzester Zeit zusammengesetzte Blumenständer nach Fig. A braucht alsdann lediglich mit Erde gefüllt und bepflanzt zu werden, wobei sowohl die obere öffnung 10 als auch ;
jede der in regelmäßiger oder unregelmäßiger Verteilung vorgesehenen Ausbuchtungen 73 mit Zierblumen od. dgl. Gewächs be pflanzt werden kann.
Selbstverständlich ist der Gegenstand der Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten, soweit sie die ästhetische Gestaltung des Blumenständers selbst oder dessen Ausbuchtungen betreffen, gegeben. Es ist auch möglich, den Blumenständer als Pyramidenstumpf mit z. B. quadratischer Grundfläche auszubilden. Als neuerungswesentlich wird daher in erster Linie angesehen, daß der Blumenständer aus gleich ausgebildeten und einfach zusammensetzbaren plattenförmigen Einzelelementen besteht, aus deren Flächen Ausbuchtungen herausgearbeitet sind.
Schutzansprüche i

Claims (8)

PATENTANWALT DlPL.-ING. H. J. INGRISCH D- 56 WUPPtRT A L- H LBERFELD. VNALL 27 29 Schutzänsprüche ;
1. Blumenständer gekennzeichnet durch einen Satz von gleich ausgebildeten, sich nach oben hin verjüngenden und miteinander zu verbinderden länglichen Platten (7)5 die mit nach oben randoffenen Ausbuchtungen (73) versehen sind.
2. Blumenständer nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Platten 7 zu einem Pyrasider^stumpf mit vorzugsweise sechseckiger Grundfläche zusammensetzbar sind.
3. Blumenständer nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a d u r ch gekennzeichnet , daß jede Platte (7) eine trapezförmige Grundform besitzt und^hren Längsseiten und an ihrer längeren, die Auflage bildenden Schmalseite einen schräg nach außen gerichteten Rand (71) bzw. (72) aufweist.
h. Blumenständer nach den Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die schräg nach außen gerichteten Längsränder (71) mit Löchern (74) zur Durchführung von Verbindungsschrauben°versehen sind.
5. Blumenständer nach den Ansprüchen 1 bis 3 » d a d u r ch gekennzeichnet , daß die schräg nach außen gerichteten Längsränder (71) der Platten (7) jeweils einen Längswulst (71') besitzen und da", die aneinanderstoßenden Ränder (71) zweier Platten (7) mittels einer die Wülste (71') umgreifenden Profilschiene (9) mit etwa C-förmigen Querschnitt aneinanderίfestlegbar sind.
6. Blumenständer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausbuchtungen (73) derart ausgebildet sind, daß sie von oben gesehen halbkreisförmige Öffnungen besitzen.
7. Blumenständer nach d.en Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Platten in einem solchen Neigungswinkel zueinander stehen, daß die Wandungen der Ausbuchtungen (73) vertikal verlaufen und der den unteren Schmalseiten der Platten (7) vorgeseheneRand (72) ! parallel zur Bodenfläche ausgerichtet ist.
8. Blumenständer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Platten (7) aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyesterharz bestehen.
DE7140426U Blumenstander Expired DE7140426U (de)

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