DE4022747A1 - Verkaufs- und praesentationsregal - Google Patents

Verkaufs- und praesentationsregal

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DE4022747A1 DE19904022747 DE4022747A DE4022747A1 DE 4022747 A1 DE4022747 A1 DE 4022747A1 DE 19904022747 DE19904022747 DE 19904022747 DE 4022747 A DE4022747 A DE 4022747A DE 4022747 A1 DE4022747 A1 DE 4022747A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkaufs- und Präsenta­ tionsregal mit an Säulen mit Standfüßen in der Höhe und über den Umfang versetzt befestigbaren Stellplatten.
Derartige Verkaufs- und Präsentationsregale sind bereits in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt geworden (man vergleiche hierzu beispielsweise die DBP 34 29 336 und 34 22 693), wobei dort die Säule jeweils im wesentlichen mittig auf ihrem Standfuß befestigt ist und derartige Ein­ zelpräsentationssäulen ggfs. durch eine gemeinsame Fuß­ platte miteinander verbindbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verkaufs- und Präsentationseinzelregale der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sich aus ihnen großflächige, beliebig aufbaubare Präsentationslandschaften zusammenstellen las­ sen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Standfüße Quader mit im wesentlichen quadratischem Grundriß und dem Viertelquerschnitt einer Säule entspre­ chenden Eckenaussparungen sind, die miteinander zu einer Sockelauflagelandschaft, mit die Säulen aufnehmenden Ver­ tiefungen zusammensetzbar sind, wobei die Quader unterein­ ander und/oder mit den Säulen lösbar verbindbar sind.
Erfindungsgemäß wird also zunächst aus Quadern mit Ecken­ aussparungen eine vorzugsweise von Quader zu Quader mit un­ terschiedlicher Höhe ausgebildete Sockelauflagelandschaft nach Art eines gestuften Gebirges gebildet, bei dem infolge der Eckenaussparungen Vertiefungen entstehen, in welche die Säulen einfach eingesteckt werden können. Dabei kommt es letztendlich auch nicht darauf an, ob man nur die Quader untereinander verbindet, beispielsweise miteinander ver­ schraubt, oder die Quader nur oder auch mit den Säulen, beispielsweise durch eine ähnliche Verschraubung, verbin­ det.
Bevorzugt sollen die Säulen einen ebenfalls, wenn auch sehr viel kleineren, quadratischen Grundriß - vorteilhafterveise mit abgeflachten Längskanten - aufweisen, wobei die Quader dann entsprechend der Kantenlänge des Säulenquerschnitts abgeschnittene Ecken aufweisen. Durch diese Ausbildung ent­ stehen beim Zusammenstellen der Sockelauflagelandschaft im Querschnitt rechteckförnige Vertiefungen, in welche die entsprechend ausgebildeten Säulen mit Paßsitz eingesetzt werden können. An diesem Paßsitz ändert auch die Tatsache nichts, daß man die Eckkanten der Säulen ggfs. abflacht.
Während die Säulen, an denen ja die Stellplatten seitlich auskragend befestigt werden, auf denen dann teilweise auch schwere Gegenstände ausgestellt werden sollen, ein in der Länge durchgehendes Teil bilden müssen, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten, sind in Weiterbildung der Er­ findung die Quader aus Kastenrahmen gleicher Abmessungen sowie mit umlaufenden beidseitigen Randvertiefungen zur Aufnahme eines Kastenrahmens versehenen, ebenfalls gleich ausgebildeten Boden- und Deckplatten zusammensetzbar, wobei zwei übereinandergestellte Kastenrahmen jeweils eine ge­ meinsame Deck- bzw. Bodenplatte aufweisen.
Durch diese besondere Ausbildung lassen sich sehr variable Sockelauflagelandschaften mit unterschiedlicher Höhenstruk­ turierung und Abstufung aus lediglich zwei Bauteilen aus­ bilden, nämlich den bereits angesprochenen Kastenrahmen und aus Boden- oder Deckplatten mit den genannten Randausneh­ mungen. Durch die genannten Randausnehmungen wird nämlich eine Verschiebung der Platten gegenüber den Kastenrahmen bzw. der wiederum aufgesetzten Kastenrahmen gegenüber der eine Bodenplatte bildenden Platte verhindert, so daß sich letztendlich auch höhere Quader mit mehreren übereinander­ gesetzten Kastenrahmen und jeweils zwischen zwei Kastenrah­ men angeordneten Platten aufbauen lassen, die ausreichend stabil sind, so daß die Platten nicht mit den Kastenrahmen - mit Ausnahme der dabei sich ergebenden Steckverbindung - verbunden zu werden brauchen. Lediglich beim alleruntersten Kastenrahmen wird man bevorzugt seine Bodenplatte mit ihm verleimen, da bevorzugt ja auch die Verbindung der Quader untereinander bzw. der Quader mit den Säulen nur im Bereich dieser untersten Kastenrahmen erfolgen soll.
Diese Verleimung der untersten Bodenplatte mit dem unter­ sten Kastenrahmen eines Quaders ist dabei auch für eine Ausführungsform zweckmäßig, bei der in Ausgestaltung der Erfindung unter der Bodenplatte Rollen befestigt sind, die bevorzugt um vertikale Achsen schwenkbar an der Bodenplatte angelenkt sind. Durch diese Rollen lassen sich die erfin­ dungsgemäßen Landschaften noch zusätzlich leichtgängig ver­ schieben, so daß auch größere derart ausgebildete Präsenta­ tionsregale im Bedarfsfall am Aufstellort noch entsprechend einjustiert werden können oder aber auch im Bedarfsfall ein ganzes Stück auf die Seite bewegt werden können.
Durch die in verschiedenen Höhen angeordneten obersten Deckplatten der Quader der erfindungsgemäßen Sockelauflage­ landschaft ergibt sich eine hervorragende Präsentations­ bühne, die durch die darüber versetzt zueinander angeordne­ ten Stellplatten noch ergänzt wird. In weiterer Ausgestal­ tung der Erfindung kann dabei auch noch vorgesehen sein, daß die Deckplatten eines einen oder mehrere Kastenrahmen umfassenden Quaders oder auch die Deckplatten einer niedri­ gen Säule mit Ausnehmungen für den Standfuß eines Tisch­ chens versehen sind, dessen Platte in einer deutlich in Ab­ stand von der Sockelauflagelandschaft angeordneten Platte liegen soll.
Zur Halterung der Befestigungsplatten an den Säulen können die unterschiedlichsten Halterungsvorrichtungen vorgesehen sein, wie sie beispielsweise auch in den eingangs genannten deutschen Patenten beschrieben sind. So können beispiels­ weise die Säulen in vorgegebenen Stützhöhen jeweils im Um­ fang versetzte Befestigungsausnehmungen zur wahlweisen win­ kelversetzten Befestigung von Halterungsorganen für die Stellplatten aufweisen. Diese Anordnung eignet sich bevor­ zugt für Metallsäulen, die eine genügende Eigenstabilität aufweisen, um auch bei einer relativ kleinen Wandstärke derartige Hakeneinhängglieder von Halterungsorganen aufneh­ men zu können.
Darüber hinaus kann bevorzugt auch eine Stellplattenbefe­ stigung vorgesehen sein, bei der die Halterungsorgane einen plattenförmigen Tragarm umfassen, der am vorderen Ende mit zwei in seiner Längsrichtung beabstandeten, den Rand der Stellplatte über- bzw. untergreifenden Querträgern versehen ist, wobei der senkrecht zur horizontalen Längsachse des Tragarms gemessene lichte Abstand der Querträger, von denen der dem freien vorderen Ende des Tragarms benachbarte tie­ fer angeordnet ist, der Dicke der Stellplatten entspricht. Durch diese Ausbildung lassen sich die Stellplatten durch leichtes Anheben am vorderen Ende aus den Querträgern her­ ausziehen und entsprechend auch durch eine solche Querstel­ lung zwischen die Querträger einsetzen, wobei beim Einklap­ pen in die horizontale Ebene automatisch eine Verklemmung erfolgt. Diese Verklemmungskraft wird um so höher, je stär­ ker die Stellplatte durch aufgestellte Gegenstände belastet wird, so daß die Gefahr eines Herausfallens selbst bei Er­ schütterungen völlig ausgeschlossen ist.
Die Querträger können im einfachsten Fall durch gewinkelte Lappen des Tragarms gebildet sein.
Zur Befestigung an der Säule kann der Tragarm am hinteren Ende jeweils zwei übereinanderliegende Haken zum verdrehsi­ cheren Einhaken in paarweise übereinanderliegende Längs­ schlitze einer Säule aufweisen, wobei diese Halterung wie­ der bevorzugt für stabile metallische Säulen in Frage kommt. Bei leichten und in vielen Fällen auch wegen der Op­ tik gewünschten hohlen Holzsäulen kann man bevorzugt in der Säule Führungsschienen mit beabstandeten Quernoppen od. dgl. bilden, über denen sich ein schrägliegender Halteschenkel des Tragarms zwischen den Führungsschienenschenkeln ver­ klemmt.
Neben der Möglichkeit, tatsächlich auf der Innenseite der Säule Führungsschienen aus Metall anzuordnnen, in welche die schrägliegenden Halteschenkel der Tragarme eingreifen, die ihrerseits Längsschlitze in den Säulen durchsetzen, kann dabei auch vorgesehen sein, daß ein stabiler innerer Säulenkern vorgesehen ist, an den ein beabstandeter äußerer Säulenkern mit Hilfe von Distanzleisten befestigt ist, wo­ bei diese Distanzleisten auch besonders wichtig deshalb sind, weil ja durch die bei der bevorzugten quadratischen Form mit ggfs. zwei Schlitzen die Außensäule acht solcher Außenschlitze aufweist und somit aus acht Segmenten be­ steht, die im wesentlichen nur durch die Distanzleisten mit dem inneren tragenden Kern verbunden sind.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß die durch die Abschrägung der Eckkanten der im Querschnitt quadratischen Säulen gebildeten schmalen Fasenflächen mit Spiegeln belegt sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge­ mäßen Verkaufs- und Präsentationsregals,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Regals nach Fig. 1 in Rich­ tung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Regal gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Säule, wobei lediglich auf einer Seite Halterungsorgane für eine Stellplatte mit eingezeichnet sind,
Fig. 5 einen Schnitt durch den unteren Abschnitt einer Säule und eines daran anschließenden niedrigen Qua­ ders, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines der Halterungs­ organe.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Verkaufs- und Präsenta­ tionsregal umfaßt eine Sockelauflagelandschaft, bestehend aus einer Vielzahl von zusammengestellten Quadern 1 bis 8, die jeweils einen quadratischen Grundriß mit abgeschrägten Ecken aufweisen, so daß beim Zusammenstellen zwischen je­ weils vier Quadern Vertiefungen gebildet sind, welche der Aufnahme von Säulen 9 bis 12 dienen, an denen in der Höhe und über den Umfang versetzt Stellplatten 13 befestigt wer­ den können. Die Säulen 9-12 weisen einen den im Quer­ schnitt quadratischen Vertiefungen 14 im Eckbereich von vier zusammengestellten Quadern entsprechenden quadrati­ schen Querschnitt auf, wobei allerdings die Längskanten 43 als Abflachungen ausgebildet sind, die bevorzugt mit Spie­ geln 27 belegt sein können.
Die Quader 1 bis 8 sind aus lediglich zwei unterschiedli­ chen Teilen aufgebaut, nämlich zum einen aus achteckigen Kastenrahmen 15 sowie Boden- bzw. Deckplatten 17, die je­ weils auf der Ober- und Unterseite längs des Umfangs Aus­ nehmungen 18 bzw. 19 aufweisen, die der Aufnahme solcher Kastenrahmen 15 dienen, und durch das bloße Aufsetzen eine ausreichend stabile Verbindung ohne Verkleben bewirken kön­ nen. Lediglich die untersten, jeweils den Boden eines Qua­ ders bildenden Bodenplatten 17 sind bevorzugt mit den auf­ gesetzten Kastenrahmen 15 verleimt, während anschließend die Aufeinanderfolge von Boden- bzw. Deckplatten 17 und weiteren Kastenrahmen 15 durch bloßes loses Aufeinanderset­ zen erfolgt. Zur Verbindung der Sockellandschaft mit den Säulen genügt eine Verbindung entweder der Quader unterein­ ander, oder aber auch der Quader mit den Säulen, wobei es auch in diesem Fall ausreicht, wenn eine solche Verbindung lediglich im Bereich des untersten Kastenrahmens vorgesehen ist. Dies läßt sich am einfachsten aus Fig. 5 erkennen, die einen Schnitt durch die oben abgebrochene Säule 12 und den nur ein Element umfassenden Sockel 5 zeigt. In die Säulen­ wand sind Gewindebuchsen 20 eingelassen, die eine Ver­ schraubung mit dem untersten Kastenrahmen 15 eines benach­ barten Quaders mit Hilfe von Bohrungen 21 durchsetzenden Gewindeschrauben 22 ermöglichen. Die Quader 1 bis 8 und die Stützen 9 bis 12 sind mit Rollen 23 versehen, so daß sich eine derartige Landschaft nach dem Verbinden der Sockelele­ mente untereinander bzw. mit den Säulen trotz ihrer Größe und des sich daraus ergebenden Gewichts, ja selbst dann noch, wenn bereits Gegenstände auf ihr ausgestellt sind, bewegen läßt. Die Laufrollen sind dabei vorzugsweise um ihre schwenkbare Befestigungsachse am Boden der Quader schwenkbar ausgebildet. Die Kastenrahmen 15 und die Boden- Deckplatten 17 können selbstverständlich nicht nur farblich abgesetzt sein, sondern es ist natürlich auch möglich, ge­ rade die die Oberseite eines Quaders bildendenn Deckplatten 17 auch mit Spiegeln zu belegen, um besondere ästhetische Akzente setzen zu können.
Selbstverständlich könnten die Säulen 9 bis 12 als Metall­ rohre ausgebildet sein, wobei in diesem Fall um die Säulen und in Höhenabstand versetzt Schlitze vorgesehen sein könn­ ten, um Halterungsglieder einzuhaken, die wiederum die Stellplatten 13 haltern können. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist eine aus Gewichtsgründen interessante Holzvariante dargestellt, bei der die Säulen ein durchge­ hendes Kernrohr 24 und ein Außenrohr 25 umfassen, wobei beide aus Sperrholz zusammengeleimt und durch Längsleisten 26 gegeneinander abgestützt sind. Unmittelbar im Bereich der durch die Abflachung der Längskanten, in die Spiegel 27 eingelegt sind, gebildeten acht Ecken einer solchen Säule sind Längsschlitze 28 vorgesehen, die vom plattenförmigen Tragarm 29 der Halterungsorgane 30 durchsetzt werden. Diese Tragarme 29, die an sich bereits in älteren Patenten vorge­ schlagen worden sind, weisen am vorderen geschlitzten Ende zwei in der Höhe und in der Längsrichtung beabstandete Querträger in Form von abgewinkelten Lappen 31, 32 auf, de­ ren lichter Abstand der Dicke einer Platte entspricht, so daß sich eine in den Schlitz 33 eingeschobene Platte zwi-­ schen diesen Querträgern verklemmt und somit lediglich durch Ergreifen einer Randzone einer Stellplatte eine feste und sichere Halterung erzielt wird, die optisch praktisch überhaupt nicht auffällt und damit auch die Ästhetik eines solchen Verkaufs- oder Präsentationsregals nicht stört. Zur verstellbaren Halterung in der Säule sind in den gewünsch­ ten Höhenabständen am inneren Kernrohr 24 Leisten 34 befe­ stigt, auf denen sich die Unterkante 35 eines abgewinkelten Halteschenkels 36 abstützt, der sich insgesamt mit seinen Kanten 35 und 37 zwischen der Innensäule und der Außensäule verklemmt. Die Abmessung ist dabei selbstverständlich so getroffen, daß diese Verklemmung genau dann eintritt, wenn der Tragarm 29 horizontal nach außen ragt.
In Fig. 1 erkennt man bei der Säule 12 eine weitere Abwand­ lung der erfindungsgemäßen Regalausgestaltung, indem näm­ lich dort die Deckplatte 38 der Säule 12 mit einer Ausneh­ mung versehen ist, durch welche die Innenausnehmung 39 des Kernrohrs 24 freigelegt wird. Dies ermöglicht das Einstec­ ken des Standfußes 40 eines Tisches 41. Eine entsprechende Halterung eines solchen Tisches mit einem Standfuß 40 könnte auch dadurch ermöglicht werden, daß die Boden-Deck­ platten 17 eines Quaders - wie es in Fig. 1 beim Quader 4 strichliert angedeutet ist - ebenfalls rechteckige Ausspa­ rungen aufweist, wobei die drei übereinanderliegenden Aus­ sparungen (in der Bodenplatte würde man die Aussparung bes­ ser weglassen) eine stabile Halterung für den Standfuß 40 ergeben.
In Fig. 1 erkennt man weiterhin die Möglichkeit einer Ver­ wendung von "halben" Quadern 42 zwischen den Quadern 2 und 3, um größere ebene Abschnitte in der Umrißform zu errei­ chen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs­ beispiel beschränkt. So wäre es neben der Möglichkeit der Verwendung auch anderer Umrißformen für die Quader und die Säulen beispielsweise auch möglich, anstelle des inneren Kernrohrs 24 auf die Innenseiten des Außenrohrs 25 der Säu­ len U-Profile mit Haltenoppen aufzusetzen, um in diesen eine verstellbare Halterung der Halterungsorgane 30 unter Verklemmung des Halteschenkels 36 zwischen den Profilschen­ keln zu erzielen. Durch eine ober- und unterseitige Ver­ strebung der acht Profilschienen ergäbe sich die notwendige Stabilität, wobei allerdings bei einer solchen Ausgestal­ tung das Gewicht doch deutlich größer wird als bei Verwen­ dung von Sperrholzsäulen, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind. Obgleich es in den Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, versteht es sich von selbst, daß vorzugsweise am unteren Ende der Säulen die Längsschlitze 28 mit Erweiterungen vorgesehen sind, die das Einstecken der Haltelappen 36 ermöglichen.

Claims (11)

1. Verkaufs- und Präsentationsregal mit an Säulen mit Standfüßen in der Höhe und über den Umfang versetzt befestigbaren Stellplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße Quader (1 bis 8) mit im wesentli­ chen quadratischem Grundriß und dem Viertelquer­ schnitt einer Säule (9 bis 12) entsprechenden Ecken­ aussparungen sind, die miteinander zu einer Sockel­ auflagelandschaft mit die Säulen aufnehmenden Vertie­ fungen zusammensetzbar sind, wobei die Quader (1 bis 8) untereinander und/oder mit den Säulen (9 bis 12) lösbar verbindbar sind.
2. Verkaufs- und Präsentationsregal nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Säulen (9 bis 12) einen quadratischen Grundriß, ggfs. mit gebrochenen Längs­ kanten (43) und die Quader (1 bis 8) entsprechend ab­ geschnittene Ecken aufweisen.
3. Verkaufs- und Präsentationsregal nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die gebrochenen Längskanten (43) mit Spiegeln belegt sind.
4. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Qua­ der (1 bis 8) mit um vertikale Achsen schwenkbaren Laufrollen (23) versehen sind.
5. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Qua­ der (1 bis 8) aus Kastenrahmen (15) gleicher Abmes­ sungen sowie mit umlaufenden beidseitigen Randvertie­ fungen (18, 19) zur Aufnahme eines Kastenrahmens (15) versehenen ebenfalls gleichausgebildeten Boden- und Deckplatten (17) zusammensetzbar sind, wobei zwei übereinandergestellte Kastenrahmen (15) eine gemein­ same Deck- bzw. Bodenplatte (17) aufweisen.
6. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte(n) (17) eines einen oder mehrere Kasten­ rahmen (15) umfassenden Quaders mit Ausnehmungen für den Standfuß eines Tischchens versehen sind.
7. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säu­ len (9 bis 12) in vorgegebenen Stützhöhen jeweils im Umfang versetzte Befestigungsausnehmungen zur wahl­ weise winkelversetzten Befestigung von Halterungsor­ ganen für die Stellplatten aufweisen.
8. Verkaufs- und Präsentationsregal nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halterungsorgane (30) einen plattenförmigen Tragarm (29) umfassen, der am vorderen Ende mit zwei in seiner Längsrichtung beab­ standeten, den Rand der Stellplatte (13) über- bzw. untergreifenden Querträgern (31, 32) versehen ist, wobei der senkrecht zur horizontalen Längsachse des Tragarms (29) gemessene lichte Abstand der Querträger (31, 32), von denen der dem freien vorderen Ende des Tragarms (29) benachbarte (32) tiefer angeordnet ist, der Dicke der Stellplatten (13) entspricht.
9. Verkaufs- und Präsentationsregal nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Querträger (31, 32) durch abgewinkelte Lappen des Tragarms (29) gebildet sind.
10. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An­ sprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (29) jeweils zwei übereinanderliegende Haken zum verdrehsicheren Einhaken in paarweise übereinan­ derliegende Längsschlitze einer Säule aufweist.
11. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An­ sprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Säule (9 bis 12) Führungsschienen mit beabstandeten Quernoppen gebildet sind, über denen sich ein schrä­ gliegender Halteschenkel (36) des Tragarms (29) zwi­ schen den Führungsschienenschenkeln verklemmt.
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