DE4022747A1 - Verkaufs- und praesentationsregal - Google Patents
Verkaufs- und praesentationsregalInfo
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- A47F5/04—Stands with a central pillar, e.g. tree type
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkaufs- und Präsenta
tionsregal mit an Säulen mit Standfüßen in der Höhe und
über den Umfang versetzt befestigbaren Stellplatten.
Derartige Verkaufs- und Präsentationsregale sind bereits in
den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt geworden
(man vergleiche hierzu beispielsweise die DBP 34 29 336 und
34 22 693), wobei dort die Säule jeweils im wesentlichen
mittig auf ihrem Standfuß befestigt ist und derartige Ein
zelpräsentationssäulen ggfs. durch eine gemeinsame Fuß
platte miteinander verbindbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verkaufs- und
Präsentationseinzelregale der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß sich aus ihnen großflächige, beliebig
aufbaubare Präsentationslandschaften zusammenstellen las
sen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Standfüße Quader mit im wesentlichen quadratischem
Grundriß und dem Viertelquerschnitt einer Säule entspre
chenden Eckenaussparungen sind, die miteinander zu einer
Sockelauflagelandschaft, mit die Säulen aufnehmenden Ver
tiefungen zusammensetzbar sind, wobei die Quader unterein
ander und/oder mit den Säulen lösbar verbindbar sind.
Erfindungsgemäß wird also zunächst aus Quadern mit Ecken
aussparungen eine vorzugsweise von Quader zu Quader mit un
terschiedlicher Höhe ausgebildete Sockelauflagelandschaft
nach Art eines gestuften Gebirges gebildet, bei dem infolge
der Eckenaussparungen Vertiefungen entstehen, in welche die
Säulen einfach eingesteckt werden können. Dabei kommt es
letztendlich auch nicht darauf an, ob man nur die Quader
untereinander verbindet, beispielsweise miteinander ver
schraubt, oder die Quader nur oder auch mit den Säulen,
beispielsweise durch eine ähnliche Verschraubung, verbin
det.
Bevorzugt sollen die Säulen einen ebenfalls, wenn auch sehr
viel kleineren, quadratischen Grundriß - vorteilhafterveise
mit abgeflachten Längskanten - aufweisen, wobei die Quader
dann entsprechend der Kantenlänge des Säulenquerschnitts
abgeschnittene Ecken aufweisen. Durch diese Ausbildung ent
stehen beim Zusammenstellen der Sockelauflagelandschaft im
Querschnitt rechteckförnige Vertiefungen, in welche die
entsprechend ausgebildeten Säulen mit Paßsitz eingesetzt
werden können. An diesem Paßsitz ändert auch die Tatsache
nichts, daß man die Eckkanten der Säulen ggfs. abflacht.
Während die Säulen, an denen ja die Stellplatten seitlich
auskragend befestigt werden, auf denen dann teilweise auch
schwere Gegenstände ausgestellt werden sollen, ein in der
Länge durchgehendes Teil bilden müssen, um die notwendige
Stabilität zu gewährleisten, sind in Weiterbildung der Er
findung die Quader aus Kastenrahmen gleicher Abmessungen
sowie mit umlaufenden beidseitigen Randvertiefungen zur
Aufnahme eines Kastenrahmens versehenen, ebenfalls gleich
ausgebildeten Boden- und Deckplatten zusammensetzbar, wobei
zwei übereinandergestellte Kastenrahmen jeweils eine ge
meinsame Deck- bzw. Bodenplatte aufweisen.
Durch diese besondere Ausbildung lassen sich sehr variable
Sockelauflagelandschaften mit unterschiedlicher Höhenstruk
turierung und Abstufung aus lediglich zwei Bauteilen aus
bilden, nämlich den bereits angesprochenen Kastenrahmen und
aus Boden- oder Deckplatten mit den genannten Randausneh
mungen. Durch die genannten Randausnehmungen wird nämlich
eine Verschiebung der Platten gegenüber den Kastenrahmen
bzw. der wiederum aufgesetzten Kastenrahmen gegenüber der
eine Bodenplatte bildenden Platte verhindert, so daß sich
letztendlich auch höhere Quader mit mehreren übereinander
gesetzten Kastenrahmen und jeweils zwischen zwei Kastenrah
men angeordneten Platten aufbauen lassen, die ausreichend
stabil sind, so daß die Platten nicht mit den Kastenrahmen
- mit Ausnahme der dabei sich ergebenden Steckverbindung -
verbunden zu werden brauchen. Lediglich beim alleruntersten
Kastenrahmen wird man bevorzugt seine Bodenplatte mit ihm
verleimen, da bevorzugt ja auch die Verbindung der Quader
untereinander bzw. der Quader mit den Säulen nur im Bereich
dieser untersten Kastenrahmen erfolgen soll.
Diese Verleimung der untersten Bodenplatte mit dem unter
sten Kastenrahmen eines Quaders ist dabei auch für eine
Ausführungsform zweckmäßig, bei der in Ausgestaltung der
Erfindung unter der Bodenplatte Rollen befestigt sind, die
bevorzugt um vertikale Achsen schwenkbar an der Bodenplatte
angelenkt sind. Durch diese Rollen lassen sich die erfin
dungsgemäßen Landschaften noch zusätzlich leichtgängig ver
schieben, so daß auch größere derart ausgebildete Präsenta
tionsregale im Bedarfsfall am Aufstellort noch entsprechend
einjustiert werden können oder aber auch im Bedarfsfall ein
ganzes Stück auf die Seite bewegt werden können.
Durch die in verschiedenen Höhen angeordneten obersten
Deckplatten der Quader der erfindungsgemäßen Sockelauflage
landschaft ergibt sich eine hervorragende Präsentations
bühne, die durch die darüber versetzt zueinander angeordne
ten Stellplatten noch ergänzt wird. In weiterer Ausgestal
tung der Erfindung kann dabei auch noch vorgesehen sein,
daß die Deckplatten eines einen oder mehrere Kastenrahmen
umfassenden Quaders oder auch die Deckplatten einer niedri
gen Säule mit Ausnehmungen für den Standfuß eines Tisch
chens versehen sind, dessen Platte in einer deutlich in Ab
stand von der Sockelauflagelandschaft angeordneten Platte
liegen soll.
Zur Halterung der Befestigungsplatten an den Säulen können
die unterschiedlichsten Halterungsvorrichtungen vorgesehen
sein, wie sie beispielsweise auch in den eingangs genannten
deutschen Patenten beschrieben sind. So können beispiels
weise die Säulen in vorgegebenen Stützhöhen jeweils im Um
fang versetzte Befestigungsausnehmungen zur wahlweisen win
kelversetzten Befestigung von Halterungsorganen für die
Stellplatten aufweisen. Diese Anordnung eignet sich bevor
zugt für Metallsäulen, die eine genügende Eigenstabilität
aufweisen, um auch bei einer relativ kleinen Wandstärke
derartige Hakeneinhängglieder von Halterungsorganen aufneh
men zu können.
Darüber hinaus kann bevorzugt auch eine Stellplattenbefe
stigung vorgesehen sein, bei der die Halterungsorgane einen
plattenförmigen Tragarm umfassen, der am vorderen Ende mit
zwei in seiner Längsrichtung beabstandeten, den Rand der
Stellplatte über- bzw. untergreifenden Querträgern versehen
ist, wobei der senkrecht zur horizontalen Längsachse des
Tragarms gemessene lichte Abstand der Querträger, von denen
der dem freien vorderen Ende des Tragarms benachbarte tie
fer angeordnet ist, der Dicke der Stellplatten entspricht.
Durch diese Ausbildung lassen sich die Stellplatten durch
leichtes Anheben am vorderen Ende aus den Querträgern her
ausziehen und entsprechend auch durch eine solche Querstel
lung zwischen die Querträger einsetzen, wobei beim Einklap
pen in die horizontale Ebene automatisch eine Verklemmung
erfolgt. Diese Verklemmungskraft wird um so höher, je stär
ker die Stellplatte durch aufgestellte Gegenstände belastet
wird, so daß die Gefahr eines Herausfallens selbst bei Er
schütterungen völlig ausgeschlossen ist.
Die Querträger können im einfachsten Fall durch gewinkelte
Lappen des Tragarms gebildet sein.
Zur Befestigung an der Säule kann der Tragarm am hinteren
Ende jeweils zwei übereinanderliegende Haken zum verdrehsi
cheren Einhaken in paarweise übereinanderliegende Längs
schlitze einer Säule aufweisen, wobei diese Halterung wie
der bevorzugt für stabile metallische Säulen in Frage
kommt. Bei leichten und in vielen Fällen auch wegen der Op
tik gewünschten hohlen Holzsäulen kann man bevorzugt in der
Säule Führungsschienen mit beabstandeten Quernoppen od. dgl.
bilden, über denen sich ein schrägliegender Halteschenkel
des Tragarms zwischen den Führungsschienenschenkeln ver
klemmt.
Neben der Möglichkeit, tatsächlich auf der Innenseite der
Säule Führungsschienen aus Metall anzuordnnen, in welche
die schrägliegenden Halteschenkel der Tragarme eingreifen,
die ihrerseits Längsschlitze in den Säulen durchsetzen,
kann dabei auch vorgesehen sein, daß ein stabiler innerer
Säulenkern vorgesehen ist, an den ein beabstandeter äußerer
Säulenkern mit Hilfe von Distanzleisten befestigt ist, wo
bei diese Distanzleisten auch besonders wichtig deshalb
sind, weil ja durch die bei der bevorzugten quadratischen
Form mit ggfs. zwei Schlitzen die Außensäule acht solcher
Außenschlitze aufweist und somit aus acht Segmenten be
steht, die im wesentlichen nur durch die Distanzleisten mit
dem inneren tragenden Kern verbunden sind.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß
die durch die Abschrägung der Eckkanten der im Querschnitt
quadratischen Säulen gebildeten schmalen Fasenflächen mit
Spiegeln belegt sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zei
gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge
mäßen Verkaufs- und Präsentationsregals,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Regals nach Fig. 1 in Rich
tung des Pfeils II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Regal gemäß den Fig. 1 und
2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Säule, wobei lediglich auf
einer Seite Halterungsorgane für eine Stellplatte
mit eingezeichnet sind,
Fig. 5 einen Schnitt durch den unteren Abschnitt einer
Säule und eines daran anschließenden niedrigen Qua
ders, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines der Halterungs
organe.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Verkaufs- und Präsenta
tionsregal umfaßt eine Sockelauflagelandschaft, bestehend
aus einer Vielzahl von zusammengestellten Quadern 1 bis 8,
die jeweils einen quadratischen Grundriß mit abgeschrägten
Ecken aufweisen, so daß beim Zusammenstellen zwischen je
weils vier Quadern Vertiefungen gebildet sind, welche der
Aufnahme von Säulen 9 bis 12 dienen, an denen in der Höhe
und über den Umfang versetzt Stellplatten 13 befestigt wer
den können. Die Säulen 9-12 weisen einen den im Quer
schnitt quadratischen Vertiefungen 14 im Eckbereich von
vier zusammengestellten Quadern entsprechenden quadrati
schen Querschnitt auf, wobei allerdings die Längskanten 43
als Abflachungen ausgebildet sind, die bevorzugt mit Spie
geln 27 belegt sein können.
Die Quader 1 bis 8 sind aus lediglich zwei unterschiedli
chen Teilen aufgebaut, nämlich zum einen aus achteckigen
Kastenrahmen 15 sowie Boden- bzw. Deckplatten 17, die je
weils auf der Ober- und Unterseite längs des Umfangs Aus
nehmungen 18 bzw. 19 aufweisen, die der Aufnahme solcher
Kastenrahmen 15 dienen, und durch das bloße Aufsetzen eine
ausreichend stabile Verbindung ohne Verkleben bewirken kön
nen. Lediglich die untersten, jeweils den Boden eines Qua
ders bildenden Bodenplatten 17 sind bevorzugt mit den auf
gesetzten Kastenrahmen 15 verleimt, während anschließend
die Aufeinanderfolge von Boden- bzw. Deckplatten 17 und
weiteren Kastenrahmen 15 durch bloßes loses Aufeinanderset
zen erfolgt. Zur Verbindung der Sockellandschaft mit den
Säulen genügt eine Verbindung entweder der Quader unterein
ander, oder aber auch der Quader mit den Säulen, wobei es
auch in diesem Fall ausreicht, wenn eine solche Verbindung
lediglich im Bereich des untersten Kastenrahmens vorgesehen
ist. Dies läßt sich am einfachsten aus Fig. 5 erkennen, die
einen Schnitt durch die oben abgebrochene Säule 12 und den
nur ein Element umfassenden Sockel 5 zeigt. In die Säulen
wand sind Gewindebuchsen 20 eingelassen, die eine Ver
schraubung mit dem untersten Kastenrahmen 15 eines benach
barten Quaders mit Hilfe von Bohrungen 21 durchsetzenden
Gewindeschrauben 22 ermöglichen. Die Quader 1 bis 8 und die
Stützen 9 bis 12 sind mit Rollen 23 versehen, so daß sich
eine derartige Landschaft nach dem Verbinden der Sockelele
mente untereinander bzw. mit den Säulen trotz ihrer Größe
und des sich daraus ergebenden Gewichts, ja selbst dann
noch, wenn bereits Gegenstände auf ihr ausgestellt sind,
bewegen läßt. Die Laufrollen sind dabei vorzugsweise um
ihre schwenkbare Befestigungsachse am Boden der Quader
schwenkbar ausgebildet. Die Kastenrahmen 15 und die Boden-
Deckplatten 17 können selbstverständlich nicht nur farblich
abgesetzt sein, sondern es ist natürlich auch möglich, ge
rade die die Oberseite eines Quaders bildendenn Deckplatten
17 auch mit Spiegeln zu belegen, um besondere ästhetische
Akzente setzen zu können.
Selbstverständlich könnten die Säulen 9 bis 12 als Metall
rohre ausgebildet sein, wobei in diesem Fall um die Säulen
und in Höhenabstand versetzt Schlitze vorgesehen sein könn
ten, um Halterungsglieder einzuhaken, die wiederum die
Stellplatten 13 haltern können. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist eine aus Gewichtsgründen interessante
Holzvariante dargestellt, bei der die Säulen ein durchge
hendes Kernrohr 24 und ein Außenrohr 25 umfassen, wobei
beide aus Sperrholz zusammengeleimt und durch Längsleisten
26 gegeneinander abgestützt sind. Unmittelbar im Bereich
der durch die Abflachung der Längskanten, in die Spiegel 27
eingelegt sind, gebildeten acht Ecken einer solchen Säule
sind Längsschlitze 28 vorgesehen, die vom plattenförmigen
Tragarm 29 der Halterungsorgane 30 durchsetzt werden. Diese
Tragarme 29, die an sich bereits in älteren Patenten vorge
schlagen worden sind, weisen am vorderen geschlitzten Ende
zwei in der Höhe und in der Längsrichtung beabstandete
Querträger in Form von abgewinkelten Lappen 31, 32 auf, de
ren lichter Abstand der Dicke einer Platte entspricht, so
daß sich eine in den Schlitz 33 eingeschobene Platte zwi-
schen diesen Querträgern verklemmt und somit lediglich
durch Ergreifen einer Randzone einer Stellplatte eine feste
und sichere Halterung erzielt wird, die optisch praktisch
überhaupt nicht auffällt und damit auch die Ästhetik eines
solchen Verkaufs- oder Präsentationsregals nicht stört. Zur
verstellbaren Halterung in der Säule sind in den gewünsch
ten Höhenabständen am inneren Kernrohr 24 Leisten 34 befe
stigt, auf denen sich die Unterkante 35 eines abgewinkelten
Halteschenkels 36 abstützt, der sich insgesamt mit seinen
Kanten 35 und 37 zwischen der Innensäule und der Außensäule
verklemmt. Die Abmessung ist dabei selbstverständlich so
getroffen, daß diese Verklemmung genau dann eintritt, wenn
der Tragarm 29 horizontal nach außen ragt.
In Fig. 1 erkennt man bei der Säule 12 eine weitere Abwand
lung der erfindungsgemäßen Regalausgestaltung, indem näm
lich dort die Deckplatte 38 der Säule 12 mit einer Ausneh
mung versehen ist, durch welche die Innenausnehmung 39 des
Kernrohrs 24 freigelegt wird. Dies ermöglicht das Einstec
ken des Standfußes 40 eines Tisches 41. Eine entsprechende
Halterung eines solchen Tisches mit einem Standfuß 40
könnte auch dadurch ermöglicht werden, daß die Boden-Deck
platten 17 eines Quaders - wie es in Fig. 1 beim Quader 4
strichliert angedeutet ist - ebenfalls rechteckige Ausspa
rungen aufweist, wobei die drei übereinanderliegenden Aus
sparungen (in der Bodenplatte würde man die Aussparung bes
ser weglassen) eine stabile Halterung für den Standfuß 40
ergeben.
In Fig. 1 erkennt man weiterhin die Möglichkeit einer Ver
wendung von "halben" Quadern 42 zwischen den Quadern 2 und
3, um größere ebene Abschnitte in der Umrißform zu errei
chen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs
beispiel beschränkt. So wäre es neben der Möglichkeit der
Verwendung auch anderer Umrißformen für die Quader und die
Säulen beispielsweise auch möglich, anstelle des inneren
Kernrohrs 24 auf die Innenseiten des Außenrohrs 25 der Säu
len U-Profile mit Haltenoppen aufzusetzen, um in diesen
eine verstellbare Halterung der Halterungsorgane 30 unter
Verklemmung des Halteschenkels 36 zwischen den Profilschen
keln zu erzielen. Durch eine ober- und unterseitige Ver
strebung der acht Profilschienen ergäbe sich die notwendige
Stabilität, wobei allerdings bei einer solchen Ausgestal
tung das Gewicht doch deutlich größer wird als bei Verwen
dung von Sperrholzsäulen, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind.
Obgleich es in den Figuren der Übersichtlichkeit halber
nicht dargestellt ist, versteht es sich von selbst, daß
vorzugsweise am unteren Ende der Säulen die Längsschlitze
28 mit Erweiterungen vorgesehen sind, die das Einstecken
der Haltelappen 36 ermöglichen.
Claims (11)
1. Verkaufs- und Präsentationsregal mit an Säulen mit
Standfüßen in der Höhe und über den Umfang versetzt
befestigbaren Stellplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Standfüße Quader (1 bis 8) mit im wesentli
chen quadratischem Grundriß und dem Viertelquer
schnitt einer Säule (9 bis 12) entsprechenden Ecken
aussparungen sind, die miteinander zu einer Sockel
auflagelandschaft mit die Säulen aufnehmenden Vertie
fungen zusammensetzbar sind, wobei die Quader (1 bis
8) untereinander und/oder mit den Säulen (9 bis 12)
lösbar verbindbar sind.
2. Verkaufs- und Präsentationsregal nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Säulen (9 bis 12) einen
quadratischen Grundriß, ggfs. mit gebrochenen Längs
kanten (43) und die Quader (1 bis 8) entsprechend ab
geschnittene Ecken aufweisen.
3. Verkaufs- und Präsentationsregal nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die gebrochenen Längskanten
(43) mit Spiegeln belegt sind.
4. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Qua
der (1 bis 8) mit um vertikale Achsen schwenkbaren
Laufrollen (23) versehen sind.
5. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Qua
der (1 bis 8) aus Kastenrahmen (15) gleicher Abmes
sungen sowie mit umlaufenden beidseitigen Randvertie
fungen (18, 19) zur Aufnahme eines Kastenrahmens (15)
versehenen ebenfalls gleichausgebildeten Boden- und
Deckplatten (17) zusammensetzbar sind, wobei zwei
übereinandergestellte Kastenrahmen (15) eine gemein
same Deck- bzw. Bodenplatte (17) aufweisen.
6. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckplatte(n) (17) eines einen oder mehrere Kasten
rahmen (15) umfassenden Quaders mit Ausnehmungen für
den Standfuß eines Tischchens versehen sind.
7. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säu
len (9 bis 12) in vorgegebenen Stützhöhen jeweils im
Umfang versetzte Befestigungsausnehmungen zur wahl
weise winkelversetzten Befestigung von Halterungsor
ganen für die Stellplatten aufweisen.
8. Verkaufs- und Präsentationsregal nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Halterungsorgane (30)
einen plattenförmigen Tragarm (29) umfassen, der am
vorderen Ende mit zwei in seiner Längsrichtung beab
standeten, den Rand der Stellplatte (13) über- bzw.
untergreifenden Querträgern (31, 32) versehen ist,
wobei der senkrecht zur horizontalen Längsachse des
Tragarms (29) gemessene lichte Abstand der Querträger
(31, 32), von denen der dem freien vorderen Ende des
Tragarms (29) benachbarte (32) tiefer angeordnet ist,
der Dicke der Stellplatten (13) entspricht.
9. Verkaufs- und Präsentationsregal nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Querträger (31, 32)
durch abgewinkelte Lappen des Tragarms (29) gebildet
sind.
10. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An
sprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragarm (29) jeweils zwei übereinanderliegende Haken
zum verdrehsicheren Einhaken in paarweise übereinan
derliegende Längsschlitze einer Säule aufweist.
11. Verkaufs- und Präsentationsregal nach einem der An
sprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Säule (9 bis 12) Führungsschienen mit beabstandeten
Quernoppen gebildet sind, über denen sich ein schrä
gliegender Halteschenkel (36) des Tragarms (29) zwi
schen den Führungsschienenschenkeln verklemmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904022747 DE4022747C2 (de) | 1990-07-18 | 1990-07-18 | Verkaufs- und Präsentationsregal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904022747 DE4022747C2 (de) | 1990-07-18 | 1990-07-18 | Verkaufs- und Präsentationsregal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4022747A1 true DE4022747A1 (de) | 1992-01-23 |
DE4022747C2 DE4022747C2 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6410465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904022747 Expired - Fee Related DE4022747C2 (de) | 1990-07-18 | 1990-07-18 | Verkaufs- und Präsentationsregal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4022747C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700457A1 (fr) * | 1993-01-21 | 1994-07-22 | Norauto Sa | Gondole à embase modulaire. |
FR2728771A1 (fr) * | 1995-01-03 | 1996-07-05 | Hebert Laurent | Presentoir modulable pour patisseries |
FR2741515A1 (fr) * | 1995-11-23 | 1997-05-30 | Hebert Laurent | Presentoir modulable a ventouses pour patisseries |
DE102008050051A1 (de) * | 2008-10-01 | 2010-04-15 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Stoppen der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs |
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1990
- 1990-07-18 DE DE19904022747 patent/DE4022747C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4022747C2 (de) | 1994-06-23 |
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