DE7140200U

DE7140200U - Teller

Info

Publication number: DE7140200U
Application number: DE7140200U
Authority: DE
Original assignee: GIRSE M
Current assignee: GIRSE M
Publication date: 1972-01-20

Description

Gebrauchsmusteranmalduna
Anmelderι Martin Girse, 492 Lemgo, Hornsoher Wag 22

"Teller-Die Neuerung betrifft einen Teller, insbesondere für Kinder, mit einem an den Boden anschließenden gewölbten Rand, der bis sum äuBeren Durchmesser dos Teller« verläuft.

Die bekannten Teller, auch die bekannten Kinderteller,bestehen aus einem ebenen Boden,an den sich ein aufwärts gewölbter, oft niedriger ssschlisst. Solch« Telier si=d «as Füttern von Kindern und

insbesondere für deren Eßversuche sehr ungeeignet, da ungeübte Kinder die Speisen mit ihrem Löffel nahezu ständig Ober den Rand schieben. Außerdem rutschen die bekannten Teller häufig auf ihrer unterlage hin und her. Hierdurch werden die Probleme sowohl für di· selbstständig von einem bekannten Teller essenden Kinder als auch für die Mütter, welche ihre Kinder füttern, zusätzlich vergrößert.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Nachteile der bekannten Teller zu vermeiden und einen sicheren Teller insbesondere für Kinder zu schaffen, der den Kindern die ersten Eßversuche erleichtert und sicherstellt, daß die Kinder die Speisen nicht über den Rand schieben

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, -daß sich bei einem Teller der eingangs erwähnten Art der-Rand in einem nach innen gekröpften Bereich fortsetzt.

E» hat sieh, als vorilhft erwiesen, daß der Rand ein nach innen

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weisendes, zumindest im wesentlichen halbkreisförmiges Profil aufweist.

Bei einem solchen Teller mit nach innen gekröpftem Rand ist es auch für ein ungeübtes Kind unmöglich, Speisen über den Rand zu schieben. Die Form des Randes stellt vielmehr sicher, daß die Speisen stets auf dem Tellerboden bleiben und automatisch beim Bewegen des Löffels in Richtung auf den Tellerrand auf den Löffel geraten. Die neuerungsgemäße Maßnahme bringt also zwei Vorteile mitjfsich: einerseits ist ein Verschieben der Speise über den Tellerrand nicht mehr möglich, andererseits wird der Löffel selbst eines ungeschickt hantierenden Kindes stets ausreichend gefüllt werden, wenn der Löffel an den Tellerrand stößt.

Die Neuerung schlägt ferner vor, daß der Teller unter seinem Boden eine rutschfeste Aufstandsfläche besitzt.

Dabei hat es sich sls vcrtsilhsft srviesen, ds£ die rutschfeste Aufstandsfläche sich an einer an Teller befestigten unterlage befindet.

Dadurch, daß der Teller durch die rutschfeste Bodenausbildung stets auf seinem gewünschten Platz stehen bleibt, wird das Essen für Kinder besonders einfach. Die rutschfeste Ausbildung des Tellers erleichtert '-aber auch einer Mutter die Fütterung des Kindes, da sie oft für das Füttern des Kindes nur eine Hand frei hat und den Teller nicht mit der anderen Hand festhalten kanu·

Alle vorstehend genannten Gesichtspunkte, die im Zusammenhang mit der Fütterung von Kindern erwähnt wurden, gelten unverändert auch für die Fütterung von kranken oder gebrechlichen Erwachsenen.

Eine besonders einfache rutschfeste Unterlage besteht neuerungsgemäJjaue einer Scheibe. Eine solche Scheibe besitzt eine relativ große Kontaktfläche mit dem Tisch.

Falls nur ein· geringere Kontaktfläch· zum Verhindern des Rutschens erforderlich ist, beispielsweise weil der Teller ein genügendes

Bigengewicht hat, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Unterlage ein Ring ist·

Zweckmäßig ist es, daß die gesamte Unterlage aus rutschfestem Material; beispielsweise aus HoosoubbI besteht«

Eine weitere Verbesserung der Standfestigkeit und Handhabung des Tellers ergibt sich dadurch» wann, gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung, die Unterlage ein das Gewicht des Tellers erhöhendes rusatsgewichtsstfick enthält. Dies kann besonders sinnvoll sein bei relativ leichten Tellern. Bei solchen leichten Tellern ist es auch vorteilhaft, wenn man die rutschfeste unterlage Insgesamt aus einem rutschfesten und schweren Material herstellt.

Die Befestigung der rutschfesten Unterlage am Tellerboden kann durch Kleben oder jede andere Befestigungsart erfolgen.

Nachstehend wird ein bevorugtes Ausführuagsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung im einael-s^ä beschrieben. Es seigern

Figur 1 einen Querschnitt entlang der Ebene I - I in Figur 2, Figur 2 eine Draufsicht von oben auf den Teller.

Der Teller besitst einen Boden l,an den sich ein gekröpfter Rand 2 anschließt. Dieser Rand 2 weist im wesentlichen halbkreisförmiges bsw. halbkreisringförmiges Profil auf. Dar Rand 2 1st, vom Boden 1 beginnend, bis sum äußersten Durchmesser des Tellers aufwärts gewölbt und verläuft dann nach innen, also sum Sentrum des Tellers, gewölbt weiter.

im dargestellten Ausführungsbeispiel besitst der Teller auf seiner Unterseite eine umlaufende Rippe 3, die mit der Unterseite des Bodens 1 susammen eine sylindrische Ausnehmung bildet. In diese »yi Imfrriftche Ausnehmung ist ^itra als Unterlage~dienende -Sch^ifr*» 4 eingesetzt, die in beliebxgerffeise mit dem Boden verbunden sfein kann, beispielsweise durch einfaches Ankleben an der Unterseite des Bodens.

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Claims

Teller, insbesondere für Kinder, mit einem an den Boden einschließenden gewölbten Rand», der bis zum äußeren Durchmesser des Tellers verläuft, dadurch gekennzeichne daß sich der Rand (2) in einem nach innen gekröpften Bereich fortsetzt.
2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (2) ein nach innen weisendes, zumindest im wesentlichen halbkreisförmiges bzw. halbkreisringförmiges Profil aufweist.
3. Teller nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er unter seinem Boden (1) eine rutschfeste Aufstandsfläche (4a) besitzt.
4. Teller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Aufstandsfläche (4a) sich an einer am Teller befestigten Unterlage befindet.
5. Teller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage eine Scheibe (4) ist.
-6. Teller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterlage ein Ring ist.
7. Teller nach einem oder mehreren der Ansprüche λ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Unterlage aus rutschfestem Material besteht.
8. Teller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rutschfeste Material MoosguvsJ. ist.
9. Teller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage ein das

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Gewicht des, Tellers erhöhendes Zusatzgewichwsstück enthält.