DE7140109U

DE7140109U - Vorrichtung zum Verdecken eines Raumes

Info

Publication number: DE7140109U
Application number: DE7140109U
Authority: DE
Original assignee: CONNERTH F
Current assignee: CONNERTH F
Publication date: 1972-04-20

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdecken eines zwischen einer Zimmerwand und der Seitenwand eines Schrankes oder dergleichen vorhandenen Raumes.

Oft ergibt sich bei Aufstellen von Einbauschränken, Schrankwänden oder dergleichen das Problem, daß zwischen der Seiten-

wand des Schrankes und der Zimmerwand ein beträchtlicher Abstand vorhanden ist, wobei dieser Raum nur schlecht ausgenutzt werden kann und auch den Gesamteindraek der Zimmereinrichtung negativ beeinflußt.

Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher der zwischen der Seiten-

wand des Schrankes und der Zimmerwand vorhandene Raum abgedeckt werden kann, so daß dieser Raum beispielsweise als Abstellraum, Besenkammer oder dergleichen Verwendung fit.den kann.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Seitenwand des Schrankes eine Blende angelenkt ist, deren freies Ende von einer Profilleiste eingefaßt ist, und daß an der Zimmerwand eine Holzleiste angeordnet ist, welche mit der Blende in Eingriff bringbar ist.

Zweckmäßig wird die Blende an der Holzleiste mittels eines Magnetschlosses gehalten.

Me Profilleiste weist vorteilhaft einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt und zwei seitliche Vorsprünge auf, deren Abstand der Dicke der Blende entspricht, wobei das freie Ende dieser Profilleiste rechtwinklig abgebogen ist.

Dabei besteht die Profilleiste zweckmäßig aus Kunststoff, wobei ihre Länge gleich der Schrankhöhe ist.

Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung besteht darin, daß sie nach Aufstellen des Senrankes montierbar ist uad der- Raum durch YsrseliwsrLicen. der Blende leicht zugänglich ist. Auch ist die Vorrichtung technisch nicht aufwendig und demzufolge auch nicht teuer.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten Zeichnung.

In der Zeichnung ist ein Horizontalschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt.

An der Seitenwand 6 eines Schrankes ist mittels eines herkömmlichen Scharniers eine Blende 1 angelenkt. Das freie Ende dieser Blende ist von einer Profilleiste aus Kunststoff mit Hilfe von daran vorgesehenen seitlichen Vorsprüngen 4 und 5 eingefaßt. Das untere Ende 3 dieser Profilleiste ist rechtwinklig abgebogen und dient als Handgriff, um die Blende 1 verschwenken zu können*

An der Zimmerwand 10 ist eine im Querschnitt rechteckige Holzleiste 8 mittels einer Schraube 9 befestigt. Diese Leiste

trägt ein Magnetschloß 7, das mit einem entsprechenden 3eschlag zusammenwirken kann, der an der Innenseite der 31ende 1 vorgesehen ist. Auf diese «'eise \sird die Blende 1 an der Leiste 8 gehalten, wobei die obere Kante der Profilleiste 2 an einer Seitenfläche der Holzleiste 8 anliegt.

Somit kann der zwischen der Seitenwand 6 des Schrankes und der Zimmerwand 10 vorhandene Raum abgedeckt werden, so daß in i>nn Gegenstände wie beispielsweise Staubsauger, Besen, Skier, Keis3koffer und dergleichen abgestellt werden können, ohne daß sie vom Zimmerinnern her sichtbar sind. Durch Öffnen der Blende 1 durch einfaches Ziehen der Kunststoff-Profilleiste 2, wobei der Kagnetverschluß 7 unwirksam wird, ist der abgedeckte Baum leicht zugänglich.

Es lassen sich zweckmäßige Abänderungen bei der erfiRdungsgemäßen Vorrichtung durchführen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims

Ansprüche

1. Vorrichtung zum Verdecken eines zwischen einer Zimmerwanr* und der Seitenwand eines Schrankes oder dergleichen vorhandenen Raumes, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (6) des Schrankes eine Blende (1) angelenkt ist, deren freies Ende von einer Profilleiste (2) eingefaßt ist, und daß an der Zimmerwand (10) eine Holzleiste (8) angeordnet ist, welche mit der Blende (1) in Eingriff bringbar ist.

2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (1) an der Holzleiste (8) mittels eines Magnetschlosses (7) gehalten wird.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (2) einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt und zwei seitliche Vorsprünge (4, 5) aufweist, deren Abstand der Dicke der Blende (1) entspricht, und daß das freie Ende (3) der Profilleiste (2) rechtwinklig abgebogen ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Profilleiste (2) gleich der Schrankhöhe ist.

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