DE713945C - Verfahren und Vorrichtung zum Einfuellen von Schnittabak in Kappenschachteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einfuellen von Schnittabak in Kappenschachteln

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DE713945C
DE713945C DEK143805D DEK0143805D DE713945C DE 713945 C DE713945 C DE 713945C DE K143805 D DEK143805 D DE K143805D DE K0143805 D DEK0143805 D DE K0143805D DE 713945 C DE713945 C DE 713945C
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DE
Germany
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pocket
known per
wrapping
paper
tobacco
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DEK143805D
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English (en)
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Walter Grennigloh
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KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
Original Assignee
KOELNER WERKZEUGMASCHINENFABRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B29/00Packaging of materials presenting special problems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einfüllen von Schnittabak in Kappenschachteln Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf ein Verfahren zum Einfüllen von Schnitttabak in Kappenschachteln, in denen der Tabak von einem oder mehreren besonderen Hüllpapieren umgeben sein soll, und zum Pressendes Tabakkuchens. Es kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß zunächst in an sich bekannter Weise die zweckmäßig aus zwei quer zueinanderliegenden Hüllpapierstreifen gebildete Papiereinlage in einer Form zu einer genau den Innenmaßen der gesondert hergestellten Kappenschachtel entsprechenden, oben offenen Tasche mit überstehenden Zipfeln geformt und mit allen Seitenflächen und ihrer Unterseite an den starren Wandungen der Form zur Anlage gebracht wird, daß darauf ebenfalls in an sich bekannter Weise eine abgemessene Gutmenge in - die in ihrer endgültigen Form erhaltene Tasche eingeführt, in dieser gepreßt und schließlich nach Entfernung der die Unterseite der Tasche abstützenden starren Wandung, wie an sich ebenfalls bekannt, zusammen mit .den Hüllpapieren senkrecht nach unten in eine unmittelbar unterhalb der Form starr abgestützte Kappenschachtel übergeschoben.
  • Mit Hilfe ,des neuen Verfahrens ist es möglich, ein so schwierig zu verpackendes Gut wie Schnittabak von Hü'.lpapieren umgeben in einer Kappenschachtel zu verpacken, und zwar so, daß die Schachtel an allen Stellen, insbesondere auch in den Ecken, gleichmäßig gestopft ist und der Spiegel der Packung ein vorteilhaftes Aussehen zeigt.
  • Man kennt bereits Verfahren mit dem Zweck, Zigaretten in eine Hülle einzubringen und zusammen mit dieser in ein Paket o. dgl. einzuführen. Zu diesem Zweck wird oberhalb eines Ziehschachtes ein Zuschnitt aufgelegt und in dessen Bereich zunächst eine Lage dicht nebeneinanderliegender Zigaretten aufgebracht. Durch Absenken je eines Stempels unterhalb des Zuschnittes und unmittelbar oberhalb der Zigarettenreihe wird -dann der Zuschnitt in den Schacht um die Höhe einer Zigarettenschicht hineingezogen. In gleicher Weise werden mehrere Lagen von Zigaretten überein.andergeschichtet und in den Schacht abgesenkt, dann werden die Zigaretten mittels der Stempel wieder nach oben geschoben und der Zuschnitt wieder in die ebene Form übergeführt. Darauf wird der Ziehschacht durch Bewegung einer Seitenwand verengt und hierbei auch eine Umschichtung der Zigaretten vorgenommen und schließlich mit Hilfe der beiden Stempel die Ansammlung der Z:igaretten durch den Ziehschacht hindurchgezogen, wnbei dann der Zuschnitt erneut gefaltet und zuletzt mit den Überstehenden Zipfeln um dit ?,5 Zigaretten herumgelegt wird. Darauf wi.: #Ict das Ganze, durch einen Trichter hindurch einen seitlich vorgehaltenen Behälter gesclicj@: ben. Dieses Verfahren ist aber umständlich und zeitraubend. Der Zuschnitt wird ferner nutzlos eingefaltet und wieder eben gereckt, bevor er zum Zwecke des Einhüllens der Zigaretten endgütig gefaltet wird. Im übrigen ist ein derartiges Verfahren nur in Verbindung mit verhältnismäßig dicken Hüllpapieren möglich. Die Hüllpapiere, wie sie .in Form dünner und feiner gewachster Papiere in Kappenschachteln eingelegt werden, würden bei dem bekannten Verfahren erheblichen Schaden leiden, wenn nicht gar zerstört werden. Außerdem setzt das bekannte Verfahren unter allen Umständen .die Eigenschaft der Zigaretten voraus, unter dem Einfluß dzs Eigengeicichtes selbsttätig nach unten oder nach der Seite hin abzurollen und hierbei -den sie aufnehmenden Raum gleichmäßig auszufüllen. Außerdem kann .das Verpacken von Zigaretten ohne Anwendung von Druck stattfinden, wodurch der Verpackungsvorgang erheblich erleichtert wird.
  • Ebenfalls zum Verpacken von Zigaretten ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei welchem wiederum auf die obere Mündung eines Ziehschachtes ein Zuschnitt aufgelegt wird. Auf diesen Zuschnitt setzt sich nun ein genau in den Ziehschacht hineinpassender Rahmen, der am oberen Ende durch einen Preßstempel verschließbar ist. Der Rahmen wird mit mehreren lagen von Zigaretten gefüllt, und .darauf wird dieser Rahmen zusammen mit dem Kolben nach unten abgesenkt. Hierbei wird der Zuschnitt, welcher nach wie vor die Zigarettenreihen abstützt, einem Ziehvorgang unterworfen. Der Zuschnitt mit .den Zigaretten und mit dem Rahmen wird in eine unterhalb des Ziehschachtes angeordnete Kappenschachtel eingeführt und danach der Rahmen wieder nach oben herausgezogen. Darauf werden die fi.berstelienden Zipfel des Zuschnitts umgefaltet. Dieses Verfahren kann wiederum nur in Anwendung auf Zigaretten zu brauchbaren Ergebnissen führen. Wollte man in di1eser Weise Schnittabak verpacken, so müßte der Rahmen, welcher ja vorübergehend innerhalb der Kappenschachtel untergebracht ist, dickwandig ausgeführt werden, um die sehr holten Drücke zum Pressen des Tabaks aufnehmen zu können; die nur mit sehr geringer Festigkeit ausgestattete Kappenschachtel muß naturgemäß von diesen Kräften frei bleiben. Wird aber der Rahmen in dieser Weise dickwandig ausgebildet, dann verbleibt nach der Entfernung des Rahmens in der Schachtel ein am Rande sich erstreckender schmaler Raum, in den hinein sich der Schnitttabak nicht selbsttätig ausbreitet. Schnitt-:wä.bal: hat nämlich die Eigenschaft, daß er sich :sentlich nur d°r Höhe nach ausdehnt. Iii :,lnw.endung auf Schnittabak: muß daher diese: Verfahren zu schlecht gefüllten Schachteln und zu einem sehr unvorteilhaft aussehenden Spiegel führen.
  • Man kennt auch noch ein Verfahren und eine Vorrichtung, nach welchem ein verhältnismäßig starkwandiges und widerstandsfiiliiges Papier auf einem mit Taschen an der Außenseite versehenen Rad; zu einfachen Beuteln geformt und ini gleichen kade mit Schnitttabak aufgefüllt wird, der bei dieser Gelegenheit auch unter die üblich stark:- Pressung versetzt wird. Die Beutel werden darauf vollständig geschlossen und sogleich in feste und widerstandsfähige Behälter, beispielsweise Blechdosen, eingeführt. Die mit dein Tabak: aufgefüllten Beutel sind bereits derart stark. daß sie größer;, vorn Schnittabak rührende Ausdehnungskräfte aufnehmen können.
  • Endlich kennt inan noch Vorrichtungen. welche in einer mit Schnittabak aufgefüllten Kammer bestehen. Diese Kammer wird durch einen stetig bewegten Kolben so lange verkleinert, bis der Tabak unter die gewünschte Pressung gekommen ist. Dann wird der Tabalc mittels eines zweiten Kolbens in einen unterhalb der Kammer vorgesehenen festen Behälter schnell übergeschoben.
  • Eine neue Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß ein Formrad in an sich bekannter Weise oben und unten offen;: Formen enthält, d°ren lichte Abmessungen etwas kleiner als diejenigen der zu füllenden Schachteln sind, und daß in zwei Arbeitsstationen den Formen Vorr ichtung; it zum Zuführen des ersten und zweiten Hüllpapierstreifens zugeordnet sind, ferner je ein obrer bzw. unterer Stempel zum Formen der aus den Hüllpapieren herzustellnden,oben ofcnen Taschen, daß ferner an einer weiteren Arbeitsstation eine all sich bekannte Füllvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher in die -durch einen Stempel gestützte Tasche eine abgewogene Gutmenge eingefüllt und gepreßt wird, bevor das Gut ir. einer weiteren Station in an sich bekannter Weise zusammen mit der aus den Hüllpap@--ren gebildeten Hülle in eine Schachtel überi -schoben wird. .
  • Es hat sich als z%veckmäßig herausgestellt. seitlich der Formen unter Fer;-#rdrucl: steliendu Finger anzuordnen, unter leiten di° Hüllpapierstreifen in bekannter \N, ei, 3e bei der Formung der Papiertasche durchgezogen werden. Diese zweckmäßige Anordnung soll nur in Verbindung mit der oben gekennz@iclineten Vorrichtung geschützt sein. Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Abh. i bis 3 dargestellt.
  • i ist das horizontal angeordnete, um ein,. vertikale Achse absätzwe?se angetriebene Formrad (der Antrieb ist nicht dargestellt), an dessen Umfang in an sich beliebiger Zahl oben und unten offene Taschen 2 durch Schrauben befestigt sind. 3 ist eine Bobine, von der das zur Herstellung der Zuschnitte verwandte Papier zu einem Auflagetisch q. gelangt und hier von einer Leitschwinge 5 erfaßt wird, die mittels der Hebel 6, 7, 8 so bewegt wird, daB sie den Papierstreifen unter dem Stempel 9 vorbewegt. Der Stempel 9 hat den Zweck, die Hüllpapierstreifen in die Form nach Art einer Tasche einzufalten. An .der Stelle, wo der Papierstreifen den Auflagetisch 4. verläßt, ist eine Messerplatte io angeordnet, welche über den doppe:armigen Hebel i i senkrecht zu dem Auflagetisch bewegt werden kann. Über den Auflagetisch d. ist ein Halter 12 nachgiebig angebracht, der .den Papierstreifen gegebenenfalls auf dem Tisch festhält.
  • Die Arbeitsweise der Papierfuttereinlegestelle ist folgende: Der von der Bobine 3 -ablaufende Streifen gelangt auf den Auflagetisch 4.; befindet sich die Tasche 2 des Formrades i unter dem Stempel 9, so befindet sich die davon in Abhängigkeit gesteuerte Messerplatte io in einer Stellung, in .der die Oberfläche des Tisches q. mit der unteren Begrenzung des Schlitzes 13 der Messerplatte io übereinstimmt. Der durch nicht dargestellte Vorzugswalzen von ,der Bobine 3 abgezogene Papierstreifen zur Herstellung des einen Hüllpapiers tritt durch den Schlitz 13 und wird von der sich in diesem Augenblick in ihrer linken Endlage befindlichen Leitschwinge 5 unterfaßt und von dieser mit der gleichen Geschwindigkeit wie der von der Bobine ablaufende Papierstreifen bis zu rechten Endlage getragen. In diesem Augenblick bewegt sich die Messerplatte nach unten und schneidet mittels der an der oberen Begrenzung -des Schlitzes 13 angeordneten :Messerkante .den Papierstreifen ab. Nun bewegt sich der Stempel 9 abwärts und faltet den Papierstreifen in die Tasche 2 ein. An der Auflageplatte 14 des Stempels 9 sind Finger 15 vorgesehen, die sich beim Abwärtsbewegen des Stempels auf die Berandung der Tasche 2 aufsetzen und den Zuschnitt mit leichtem Druck auf diese Berandung pressen. Die Finger 15 sind unter Gegenwirkung einer Feder 16 nachgiebig geführt, so daß sie bei weiterer Abwärtsbewegung des Stempels 9 immer mit leichtem Druck auf der Berandungsflächeder Tasche 2 anliegen. Der Stempel 9 zieht beim Herabgehen den Papierstreifen unter -diesen Fingern bei gleichbleibender Spannung weg, so daß beim Auftreffen des Stempels 9 auf .die an dieser Arbeitsstelle unter der Tasche 2 ortsfest angeordnete Platte 17 durch den Stempel 9 einerseits und die obere Begrenzungskante der Tasche and; rerseits eine ausgeprägte Knickung des Streifens bewirkt wird. Damit wird verhindert, daß bei Weiterbewegung des Forinra.des, nachdem der Stempel 9 wieder ausgetreten ist, die Papiereinlage aus der Tasche z herausspringt.
  • Darauf wird der zweite Futterpapierstreifen senkrecht zu dem ersten in einer in gleicher Weise arbeitenden weiteren Arbeitsstation in die Formtaschen 2 eingelegt. Der über die Ouerkante der Formtasche in Richtung der Fortbewegung des Formrades heraushängende Papierzipfel wird von federnden Klammern 18 gehalten, um zu verhindern;- daß durch den bei der Weiterbewegung .des Tisches i entstehenden Luftzug der Papierzipfel erfaßt, aufgerichtet und unter Umständen aus der Formtasche wieder herausgerissen wird. Sinngemäß sind hier die nachgiebigen Finger 15 so angeordnet, @daß sie den Papierstreifen auf der Querherandung der Tasche .2 niederhalten.
  • Nachdem in- der beschriebenen Weise -die Futtereinlagen hergestellt sind, gelangt die Tasche :2 beider weiteren absatzweisen Drehung des Formrades i unter die Füll- und Preßstation, die in Abb.3 in Ansicht dargestellt ist. i9 ist ein Fülltrichter, in den eine vorbestimmte Gutmenge in an sich bekannter Weise durch Becherwerk o. dgl. eingeworfen wird. 20 ist ein Stempel, der über die um die Achse 22 drehbaren Hebel 21 und 23 und über die Stange 24 in kreisförmiger Bahn auf und nieder bewegt wird. Das in den Fülltrichter eingeschüttete Gut gelangt in den unter diesem angeordneten eigentlichen Preßkana125 und füllt diesen bis zu einer bestimmten Höhe an. Die lichten Maße des Preßkanals entsprechen denen der beim Füllen unter diesen gelangenden Tasche 2. Die untere Begrenzungswand der Tasche 2 wird an dieser Arbeitsstelle -.durch die feststehende Platte .26 gebildet, so daß der Preßkanal einschließlich der Tasche,-, aus metallischen Wänden gebildet wird, in den von oben der Stempel 20 eindringt und das Gut in einem gewünschten Maße zusammenpreßt. In Abb.3 ist der Stempel in seiner äußersten Preßstellungdargestellt. Durch die in den vorhergehenden Arbeitsstellen erfolgte sorgfältige Auskleidung-der Tasche 2 mit den Futtereinlagen und die besonderen Vorrichtungen zur Sicherung der Lage der Papiere sowohl in der Tasche selbst als auch der der überhängenden Zipfel während ,des Überganges von der Einlegestelle zur Füllstelle werden Beschädigungen des Futters beim Eintritt der Tasche in den Bereich des Füll.Iranals 25 und beim Niedergang des Stempels 2o sicher vermieden. Der durch Pressung gebildete Kuchen gelangt bei der weiteren Drehung des Formentisches i zu der Ausstoßstelle, in der ein von oben wirkender Stempel den innerhalb der Hüllpapiere in der unten offenen Tasche 2 befindlichen Kuchen in die dicht unter der Tasche befindliche geöffnete Kappenschachtel einschiebt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verfahren zum Einfüllen von Schnitttabak in Kappenschachteln, in denen der Tabak von einem oder mehreren besonderen Hüllpapieren umgeben sein soll, und zum Pressen des Tabakkuchens, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in an sich bekannter Weise die zweckmäßig aus zwei quer zueinanderliegenden Hüllpapierstreifen gebildete Papiereinlage in einer Form zu einer genau den Innenmaßen der gesondert hergestellten Kappenschachtel entsprechenden, oben offenen Tasche mit überstehenden Zipfeln geformt und mit allen Seitenflächen und ihrer Unterseite an den starren Wandungen der Form zur Anlage gebracht wird und daß ,darauf in an sich ebenfalls bekannter Weise eine abgemessene Gutmenge in die in ihrer endgültigen Form erhaltene Tasche eingeführt und in dieser gepreßt wird und schließlich nach Entfernung der die Unterseite der Tasche abstützenden starren Wandung, wie an sich ebenfalls bekannt, zusammen mit den Hüllpapieren senkrecht nach unten in eine unmittelbar unterhalb der Form starr abgestützte Kappenschachtel übergeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formrad (i) in an sich bekannter Weise oben und unten offene Formen (2) enthält, deren lichte Abmessungen etwas kleiner als diejenigen der zu füllenden Schachteln sind, und daß in zwei Arbeitsstationen den Formen Vorrichtungen zum Zuführen des ersten und zweiten Hüllpapierstreifens zugeordnet sind, ferner je ein oberer bzw. unterer Stempel (g, 1;) zum Formen der aus den Hüllpapieren herzustellenden, oben offenen Tasche, während an einer weiteren Arbeitsstation eine an sich bekannte Füllvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher in die durch einen Stempel (26) unterstützte Tasche eine abgewogene Gutmenge eingefüllt und gepreßt wird, bevor das Gut in einer weiteren Station in an sich bekannter Weise zusammen mit der aus -den Hüllpapieren gebildeten Hülle in eine Schachtel übergeschoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a. gekennzeichnet -durch Anordnung von unter Federdruck stehenden Fingern (15) seitlich -der Formen (2), unter denen die Hüllpapierstreifen in bekannter `'eise hei der Formung der Papiertasche durchgezogen «-erden.
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