DE7138358U - Aufhängevorrichtung - Google Patents
AufhängevorrichtungInfo
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Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
D-4000 DÜSSELDORF 1 PATENTAN VVSLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-INC. ALEX STENGER
Dipl.-ing. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen:
12 579 Dalum. 8. Oktober 1971
A.Herzog & Cie., 4clo Hilden, Forststrasse 2o
Aufhängevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, insbesondere für Garderobe, zur Anbringung an Türen od.dgl. mit einem mehrere
Haken aufweisenden Rahmen.
Um Garderobenstücke mit oder ohne Verwendung von Kleiderbügeln, Handtücher oder andere Gegenstände an Türblättern aufhängen zu
können, ist es bekannt, das Türblatt mit Haken zu versehen,welche
mittels Schrauben auf das Türblatt aufgeschraubt werden. Hierdurch ergibt sich nicht nur die Notwendigkeit einer besonderen Montage
und eine Beschädigung der Tür, falls die Haken wieder entfernt werden sollen, sondern es entstehen auch Schwierigkeiten, wenn ds.5
Türblatt nicht aus Vollholz, sondern aus einem verleimten Mittelstack
mit Einschluß von Hohlräumen besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung
f der eingangs genannten Art zu schaffen,die ohne die Notwendigkeit
einer Montage und leicht abnehmbar auf der Innenseite eines Türblattes od.dgl. angebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, den Rahmen der Aufhängevorrichtung mit mindestens zwei mit der
Oberkante des Türblattes zusammenwirkenden Abbiegungen zu versehen.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung kann in einfacher Weise an die Oberkante des Türblattes angehängt werden, ohne daß
besondere Befestigungen notwendig sind,die nach dem Entfernen der Aufhängevorrichtung Beschädigungen des Türblattes hinterlassen.
S It ' · lidgßnWa
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Rahmen aus mindestens zwei, Jeweils eine Abbiegung aufweisenden Tragschienen
und aus mindestens einer, die Tragschienen miteinander verbindenden Strebe zusammengesetzt. Die Tragschienen und die Strebe
können miteinander starr verbunden sein.
Um eine zusammenlegbare Ausführung der Aufhängevorrichtung zu schaffen, die insbesondere zur leichten Unterbringung, beispielsweise
auf Reisen, geeignet ist, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Strebe aus mehreren, gelenkig
miteinander und mit den Tragschienen verbundenen Strebenabschnitten zu bilden .and den Rahmen mit mindestens einem zusätzlichen
Riegelglied zu versehen, durch das die Aufhängevorrichtung in der gespreizten Stellung festlegbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind drei Tragschienen miteinander
durch Jeweils eine aus zwei Strebenabschnitten bestehende
Strebe verbunden, wobei an der mittleren Tragschiene zwei der Länge der Streben entsprechende Riegelglieder angelenkt sind. In dieser
Ausführung läßt sich die Aufhängevorrichtung auf kleinstem Raum zusammenlegen.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung
besteht darin, daß die Tragschienen durch ein Gelenk in ihrer Mitte scherenartig miteinander verbunden sind und
daß die Strebe am unteren Ende der Tragschienen gelenkig bzw. einhakbar angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführung der
voranstehenden Ausbildungsmöglichkeit sind vier Tragschienen scherenartig miteinander verbunden; die Strebe ist in ihrer Mitte gelenkig
an den Tragschienen befestigt und mit ihren Enden an die Enden zweier Tragschienen anhakbar.
Die Haken können an den Tragschienen und/oder an den Streben befestigt
bzw. ausgebildet sein. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich, die Haken anklappbar auszubilden.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, die vorgegebene
Weite der Abbiegungen durch federnde Elemente (Federzungen, Abbiegungen, Gummipuffer) an unterschiedliche Wandstärken des
Türbl&ttes anpaßbar zu machen.
Insgesamt ergibt sich eine Aufhängevorrichtung, die universell
verwendbar und ohne Hilfsmittel an Türen ücL.dgi. anbringbar und
wieder abnehmbar ist und die sich in ihrer zusammenlegbaren Ausführung besonders zur Mitnahme auf Reisen eignet.
Auf der Zeichnung sind drei AuBführungsbeispiele der erfindungsgemäs
sen Aufhängevorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsmöglichkeit der Aufhängevorrichtung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführung;
Fig. 3 die Ausführung der Aufhängevorrichtung nach Fig.2 in teilweise
zusammengelegtem und
Fig. 4 in vollständig zusammengelegtem Zustand;
Fig. 5 eine dritte Ausführung der ^uiViängevorrichtung in der
Gebrauchslage und
Fig. 6 die Aufhängevorrichtung nach Fig.5 in teilweire zusammengelegtem
Zustand.
Bei der einfachsten Ausführung der Aufhängevorrichtung gemäß Fig.l
besitzt diese einen Rahmen, der aus zwei senkrecht verlaufenden Tragschienen 1 und einer die Tragschienen an ihrem unteren Ende
verbindenden Strebe 2 besteht. Diese Teile sind miteinander verschweißt; sie können Jedoch auch einstückig ausgebildet sein.
An den Tragschienen 1 bzw. an der Strebe 2 sind Haken 3 befestigt,
die beim Ausführungsbeispiel als aufgesetzte Teile dargestellt sind. Auch diese Teile können einstückig mit dem aus Tragschienen
und Strebe 2 bestehenden Rahmen ausgeführt sein.
Die Aufhängevorrichtung wird mittels Abbiegungen la derart an die Oberkante eines Türblattes angehängt,daß sich die Haken 3 auf der
Innenseite des Türblattes befinden. Auf diese Welse ist ein
einfaches Aufsetzen der Aufhängevorrichtung auf die Oberkante des Türblattes und ein ebenso einfaches Entfernen der Aufhängevorrichtung
möglich, ohne daß Beschädigungen am Türblatt zurückbleiben.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 bis 4 foeateht der Rahmen aus drei Tragschienen 1 und zwei Streben 2,
welche Jeweils aus zwei gleich langen Strebenabschnitten 2a gebildet sind; diese Strebenabschnitte 2a sind aneinander und an den
Tragschienen 1 gelenkig angeordnet, so daß die Aufhängevorrichtung gemäß Pig.3 aus der gestreckten Lage nach Pig.2 in die Lage
nach Fig.4 zusammengelegt werden kann.
Zur Festlegung der auseinandergezogenen Stellung der Tragschienen 1 sind an der mittleren Tragschiene 1 zwei Riegelglieder 4 angelenkt,
die mit Ausnehmungen 4a versehen sind,welche in ausgestanzte Zungen Ib an den beiden äußeren Tragschienen 1 eingreifen und ein
Zusammenlegen der Strebenabschnitte 2a verhindern. Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 4 sind die
Haken J> jeweils auf das untere Ende jeder- Tragschiene 1 aufgesetzt;
auch in diesem PaTL können die Haken 3 einstückig mit den Tragschienen
1 ausgebildet sind. Darüber hinaus ist es möglich, die Haken anklappbar auszuführen, um eine besonders raumsparend unterzubringende
Ausführung der Aufhängevorrichtung zu schaffen,die insbesondere zur Mitnahme im Reisegepäck geeignet ist.
Bei der dritten Ausführungsmöglichkeit nach den Figuren 5 und 6
besteht der Rahmen aus vier Tragschienen 1, die in der Art ei-»er
Nürnberger Schere durch ein Gelenk in ihrer Mitte und an Jeweils einem ihrer Enden miteinander verbunden sind. An den freien Enden
von zwei Tragschienen 1 sind Abbiegungen la zum Aufhängen an einem Türblatt angeordnet, wogegen die beiden anderen freien Enden
der Tragschienen 1 jeweils einen Bolzen Ic tragen. Diese Bolzen Ic
dienen zur Festlegung des Rahmens in der gespreizten Stellung,indem
die in der Mitte an den Tragschienen 1 angelenkte Strebe 2
713Β358-5Λ72
mittels Einschnitten 2b auf diese Bolzen Ic aufgeschoben wird.
Die Figur 5 zeigt die Aufhängevorrichtung in der gebrauchsfertigen
Stellung, wogegen die Figur 6 eine teilweise zusammengelegte Stellung zeigt. Ein völliges Zusammenlegen der Aufhängevorrichtung
wird erreicht, indem die Strebe 2 aus der in Fig.6 dargestellten Lage um 9o verdreht wird.
Bei der zuletzt besprochenen Ausführung sind die Haken 5 an der
Strebe 2 angeordnet. Die Abbiegungen la können ebenso wie bei den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen mit federnden Elementen.,
wie beispielsweise Federzungen, Abbiegungen oder Gummipuffern ausgestattet sein, um die vorgegebene Weite der Abbiegungen la an
unterschiedliche Wandstärken des Türblattes anzupassen.
BezugsZiffernliste
1 | Tragschiene |
la | Abbiegung |
Ib | Zunge |
lc | Bolzen |
2 | Strebe |
2a | Strebenabschnitt |
2b ■' | EihschnTti |
3 | Haken |
4 | Riegelglied |
4a | Ausnehmung |
Claims (8)
1. Aufhängevorrichtung, insbesondere für Garderobe, zur- Anbringung
an Türen od.dgl. mit einem mehrere Haken aufweisenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit
mindestens zwei mit der Oberkante des Türblattes zusammenwirkenden Abbiegungen (la) versehen ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen aus mindestens zwei, Jev.eils eine Abbiegung (la) aufweisenden
Tragschienen (1) und aus mindestens einer, die Tragschienen (1) miteinander verbindenden Strebe (2) zusammengesetzt
3· Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (1) und die Strebe (2) miteinander starr verbunden sind.
4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strebe (2) aus mehreren,gelenkig miteinander und mit den Tragschienen (1) verbundenen Strebenabschnitten (2a)
besteht und daß der Rahmen mit mindestens einem zusätzlichen Riegelglied (4) versehen ist.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß
drei Tragschienen (1) miteinander durch Jeweils ejne aus zwei
Strebenabschnitten (2a) bestehende Strebe (2) verbunden sind und daß an der mittleren Tragschiene (1) zwei der Länge der Streben
(2) entsprechende Riegelglieder (4) angelenkt sind.
6. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (1) durch ein Gelenk in ihrer Mitte scherenartig miteinander verbunden sind und daß die Strebe
(2) am unteren Ende der Tragschienen (1) gelenkig bzw.einhakbar angeordnet ist.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzelehnet,daß
vier Tragschienen (1) scherenartig miteinander verbunden sind und daß die Strebe (2) in ihrer Mitte gelenkig an den Tragschienen (1)
befestigt und mit ihren Enden an die Enden zweier Tragschienen (1) anhakbar ist.
8. Aufhängevorrichtung nac. den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haken (3) an den Tragschienen (1)
und/oder Streben (2) befestigt bzw. ausgebildet s:*~i.
9- Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haken (3) anklappbar ausgebildet sind.
1o.Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgegebene Weite der Abbiegungen (la)
durch federnde Elemente (Federzungen,AbDiegungen,Gummipuffer)
an unterschiedliche Wandstärken des ^'rblattes anpaßbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7138358U true DE7138358U (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=1273025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7138358U Expired DE7138358U (de) | Aufhängevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7138358U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2708447A1 (fr) * | 1993-08-05 | 1995-02-10 | Riera Rene Lucien | Dispositif porte-vêtements. |
-
0
- DE DE7138358U patent/DE7138358U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2708447A1 (fr) * | 1993-08-05 | 1995-02-10 | Riera Rene Lucien | Dispositif porte-vêtements. |
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