DE7137510U - Tragegestell fur wandhangende Klo settkorper, Bidets, Waschtische, Unnale od dgl sanitäre Apparate - Google Patents

Description

4041 Hoisten 4000 DÜaaeldorf-flberkai

Brcichstr« 11 DraJcepIats

Tragegestell für wandaär" snde Klosettkörper, Bidets, Waschtische, Urinale od. dgl. sanitäre Apparate

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragegestell für wandhängende Klosettkörper, Bidets» Waschtische« Urinale od. dgl. sanitäre Apparate, bestehend aus einen Paar -von vorzugsveise mit Bodenstützen in Verbindung stehenden Wandstützen und aus Distanzelementen, die zwischen den ans Profileisen gebildeten Stützen lösbar gehalten sind.

Es sind Tragegestelle bekannt, deren Distanzeleaumte ans Gewindebolzen bestehen, die in Verbindung mit Justiermuttern eine Einstellung des Stützenabstandes ermöglichen. Ein Nachteil dieser an sich bewährten Ausführungen ist darin zu sehen, daß die Anpassung des Stfitzenabstandes an die befestigungsseitigen Mittenabstände der sanitären Apparate nur mit Hilfe eines Stichmaßes (Zollstock, Bandmaß, Schablone od. dgl.) möglich ist. Diese Methode ist sehr zeitraubend. Zudem besteht die Gefahr, daß der Stützenabstand doch nicht genau eingestellt wird, wodurch sich bei der Fertigmontage, also dann, wenn die Wand bereits verfließt ist, Schwierigkeiten elfgeben. Bei der Vor-Install-a—-tion stehen die anzubringenden Sanitär-Cörper noch nicht

zur Verfügung, so daß eine versuchsweise Montage nicht möglich ist.

Ferner gibt es bereits Tragegestelle, bei denen die Distanzelemente aus Flacheisen gebildet sind. Die Flacheisen sind an ihrem einen Ende mit einer Stütze verschweißt, während ihr anderes Ende mit öffnungen zur Aufnahme von Befestigungselementen versehen ist, wodurch sie mit der zweiten Stütze lösbar verbunden sind. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht in den relativ schlechten Lager- und Transportmöglichkeiten. Ferner besteht die Gefahr, daß der Installateur das Tragegestell montiert, ohne den Stutzenabstand nachzuprüfen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen und ein Tragegestell der eingangs genannten Art zu Schöffen, welches einfach in seine» Aufbau ist und eine sichere Wirkungsweise gewährleistet.

Erreicht ist dieses Ziel in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Flacheisen an beiden Enden mit öffnungen zur Aufnahme von Befestigungselementen versehen sind.

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Ein weiteres'kennzeichnendes Merkmal besteht da^in, daß die Stützen in an sich bekannter Weise aus ü-förmigen oder ähnlichen ^ffofileisen mit an den Seiten vorgesehenen Schlitzen bestellen, in denen die Flacheisen geführt sind.

Die Schlitze verlaufen vorzugsweise in Längsrichtung der Stützen. Sie können jedoch gemäß eine» anderen kennzeichnenden lft»rlraa? auch quer zur Längsrichtung der stütz en-vorsetzt·

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Die ausgestaltenden Merkmale der Erfindung beseitigen weitere Nachteile, die sich bei den bekannten Ausführungen mit aus Flacheisen gebildeten Distanzelementen ergeben haben. Bisher wurden die Enden der Flacheisen nämlich nicht in den Stützen, sondern auf deren Rückseite gehalten. Bei einem solchen Tragegestell müssen die für die Verbindung mit den Stützen vorgesehenen öffnungen in den Flacheisen versenkt sein, wodurch diese geschwächt sind. Erschwerend kommt hinzu, daß diese Flacheisen auch zur Verankerung des Tragegestells im Mauerwerk verwendet werden. Die hierfür notwendigen öffnungen verringern die Stabilität zusätzlich.

Bei einem erfindungsgemäßen Tragegestell mit den ausgestaltenden Merkmalen können die vorstehenden Probleme nicht auftreten.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausfuhrungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. 1 ein Tragegestell in der Vorderansicht und

Abb. 2 eine Seitenansicht zu der Abb. 1

Darin sind mit 3 Wandstützen bezeichnet, die mit Bodenstützen 4 in Verbindung stehen. Zwischen den aus ü-förmigen Profileisen bestehenden Stützen 3 und 4 befinden sich aus Flacheisen gebildete Distanzeleaente 5» die an ihren Enden »it Öffnungen $|Sfeur Aufnahme von Schrauben 7 versehen und in Schlitzen 8 geführt sind, welche in Längsrichtung der stützen 3 und 4 verlaufen. Die Öffnungen 9 an den oberen Enden der Wandstützen 3 dienen zur Aufnahme von nicht dargestellten Befestigungselementen, mit denen das Tragegestell in der Wand verankert wird. Die Längsschlitze 10 der Wandstützen 3

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ermöglichen eine Höhenverstellung der Befestigungsschrauben 11 für die sanitären Apparate. Die Knoten, eche 12 erhöhen die Stabilität des Tragegestells.

Erfindungsgemäß kann der Stutzenabstand sehr leicht verändert werden. Bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel braucht hierfür die rechte Stütse mir so ~eit nach link« bewegt zu werden, bis die Schraube 7 in die öffnung 6* eingreifen kann.

Das Tragegestell ist völlig demontierbar, so daß optimale Lager· und Transportmöglichkeiten gegeben sind. Die Herstellungskosten sind relativ gering.

Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des erfindungsge»3ßen Grundgedankens insbesondere in bezug auf die Anordnung und Gestaltung der einzelnen Teile auch noch andere Möglichkeiten gegeben.

/5... Schutzansprüche

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Claims (4)

1. Tragegestell für wandhängende Klosettkörper, Bidets, Waschtische, Urinale od. dgl. sanitäre Apparate, bestehend aus einem Paar von vorzugsweise mit Bodenstützen in Verbindung stehenden Wandstützen und aus Distanzelementen, die zwischen den aus Profileisen gebildeten Stützen lösbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzeleraente (5) aus an sich bekannten Flacheisen gebildet uad an beiden Enden mit Öffnungen (G, 6*) zur Aufnahme von Befestigungselementen (7) versehen sind.

2. Tragegestell nach Ansprach "!^dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3, 4) in an sich bekannter Weise aus D-förrsigen oder ähnlichen Profileisen mit an den Seiten vorgesehenen Schlitzen (8) bestehen, in denen die Flacheisen (5) geführt sind.

3. Tragegestell nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schl±ze (8) in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der Stutzen '3,4) verlaufen.

4. Tragegestell nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze quer zur Längsrichtung der Stützen (3, 4) vorgesehen sind.

Hoisten, den 30. 9. 1971