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DE7137393U - Ständer für Zeitungen, Zeitschriften od. dgl

Info

Publication number: DE7137393U
Application number: DE7137393U
Authority: DE
Original assignee: FEIKE L
Current assignee: FEIKE L
Publication date: 1971-12-30

Description

Ständer für- Seitüngen, Zeitschriften od.dgl.

Zur Anbringung und Halterung von Zeitungen und Zeitschriften sind Sfcnder in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Diese Ständer sind jedoch so
ausgebildet, daß sie entweder nur auf einer Standfläche aufgestellt oder nur an eine Wand gehängt
werden können.

Ziel der Neuerung ist es demgegenüber, einen Ständer fur Zeitungen, Zeitschriften od.dgl. zu schaffen,
der sowohl auf einer waagerechten Standfläche aufgestellt als auch an einex&enkrechtenWand aufgehängt
werden kann und der eine übersichtliche Anordnung
der einseinen Seitangen und Zeitschriften gewährleistet,

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Ständer vorgeschlagen, der ncucrungsgesiäS äurch einen spiralförmig gewundenen äabförmigen Trägerkörper gekennzeichnet ist, dessen freie Enden abgewinkelt, verlängert und in einer parallel zur Längsrichtung des Trägerkörpers verlaufenden und vom äußeren Umfang der einzelnen Windungen des Trägerkörpers gebildeten Ebene liegend angeordnet sind, wobei mindestens ein freies Ende des Trägerkörpers ösenförmig zur Lagensicherung bzw. für eine Wandbefestigung des Ständers ausgebildet ist.

Der Trägerkörper, dessen von den einzelnen Windungen gebildeten Zwischenräume die Zeitungen und Zeitschriften aufnehmen, kann aus einem federndelastischen Kunststoffstab oder aus einem spiralförmig gewundenen Stab aus metallischen Werkstoffen bestehen. Die einzelnen Windungen des Trägerkörpers können sowohl glticheals auch ungleiche Abstände voneinander aufweisen.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt

Pig. Λ den aus einem spiralförmig gewundenen Trägerkörper bestehenden Zeitungsständer

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in einer schaubildlichen Ansicht und

Fig. 2 den Ständer in einer Seitenansicht.

Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäß ausgebildeten Ständers für Zeitungen, Zeitschriften od.dgl. ist mit 1o ein spiralförmig gewundener stabförmiger Trägerkörper bezeichnet, der aus einem federnd-elastischen Kunststoffstab oder einem spiralförmig gewundenen 3ab aus metallischen Werkstoffen besteht, der eine Ummantelung aus Kunststoff oder einen Überzug eines Farblackes aufweist.

Die Windungen des Trägerkörpers Io sind mit 11 bezeichnet. Die freien Enden 12,13 der jeweils letzten Windungen 11a,11b des Trägerkörpers 1o sind abgewinkelt und verlängert ausgebildet (Fig.2). Die freien Enden 12,13 des spiralförmigen Trägerkörpers sind dergestalt abgewinkelt, daß die freien Enden 12, 13 in einer parallel zur Längsrichtung des Trägerkörpers 1o verlaufenden und vom äußeren umfang der einzelnen Windungen 11 des Trägerkörpers 1o gebildeten Ebene liegend angeordnet sind. Wird der neue— rungsgemäß ausgebildete Ständer auf eine waagerechte

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"bei 15 in Fig. 2 angedeutete Unterlage aufgesetzt, so liegt der Trägerkörper mit seinen der Unterlage 15 zugekehrten Windungßabschnitten und auch die freien Enden 12,13 auf dieser Unterlage auf. Eines der beiden freien Enden 12,13 - bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Ende 12 des spiralförmigen Trägerkörpers 1o - ist ösenförmig abgebogen, was bei 16 in Fig. 1 angedeutet ist. Durch diese ösenförmige Ausbildung eines der beiden freien Enden 12,13 wird verhindert, daß, wenn der Ständer auf einer waagerechten Unterlage angeordnet ist, beim Einlegen der Zeitschriften oder bei Nichtgebrauch dieser seitlich wegrollt. Selbstverständlich können auch beide freien Enden des spiralförmigen Trägerkörpers 1o ösenförmig ausgebildet sein. Der ösen- förmige Abschnitt 16 dient gleichzeitig als Halterung

des Ständers an einer senkrechten Wand. Der Ständer wird mit dem ösenförmigen Abschnitt 16 lediglich über einen an der senkrechten Wand befestigten Haken gehängt.

Die Windungen 11 des spiralförmigen Trägerkörpers können sowohl gleiche als auch ungleiche Abstände voneinander aufweisen. Der Zwischenraum zwischen, je zwei Windungen 11 ist jedoch so bemessen, daß Zeit-

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Schriften und Zeitungen im zusammengerollten Zustand sicher zwischen den Windungen, gehalten werden. Der Durchmesser des spiralförmigen Trägerkörpers 1o ist so bemessen, daß die Zeitschriften sicher in Stellung gehalten sind. Es besteht auch die Möglichkeit, den Durchmesser der Windungen von dem einen Ende zu dem anderen Ende desTrägerkörpersio in ihren Durchmessern abnehmend auszubilden. Die Klemmwirkung der Zeitungen und Zeitschriften in den Zwischenräumen zwischen je zwei Windungen des Trägerkörpers 1o wird noch dadurch erhöht, wenn der Trägerkörper 1o aus einem federnd-elastischen Kunststoffstab besteht. Die Abstände der einzelnen Windungen voneinander sind dann so bemessen, daß beim Einlegen der Zeitschriften der Trägerstab 1o in den betreffenden Bereich, in den die Zeitschrift gerade eingelegt werden soll, geringfügig auseinandergezogen wird. Nach dem Einlegen der Zeitschrift federn die Windungen aufgrund der Elastizität des verwendeten Kunststoffes in ihre Ausgangsstellung zurück und halten somit die eingelegte Zeitung fest.

Mittels des neuerungsgemäß ausgebildeten Ständers für Zeitungen und Zeitschriften ist eine Haltevorrichtung

sowohl

geschaffen, die wahlweise/als Ständer auf einer waagerechten Unterlage als auch als Wandhalterung für Zeit-

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Schriften und Zeitungen verwendet werden kann, ohne daß zusätzliche Einrichtungen erforderlich werden. Darüber hinaus ist die Herstellung des neuerungsgemäß ausgebildeten Ständers wirtschaftlich. Der Ständer ist nicht nur zur Halterung von Zeitungen und Zeitschriften vorgesehen, sondern auch Schallplatten, Bücher u.dgl. können bei einer entsprechenden Ausbildung der Windungen des spiralförmigen Trägerkörpers 1o in gleicher Weise gehalten werden wie Zeitschriften und Zeitungen.

Die Neuerung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform. Auch andere Ausgestaltungen des spiralförmigen Trägerkörpers liegen durchaus im Rahmen der Heuerung. So braucht der spiralförmige Trägerkörper nicht nur einen kreisförmigen Durchmesser aufzuweisen, sondern auch spiralförmige Trägerkörper mit quadratischen oder dreieckförmigen Durchmessern können Verwendung finden. Die einzelnen Windungen des Trägerkörpers sind dann entsprechend den geometrischen Grundformen gebogen.

Schutzansprüche:

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Claims

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ins. J. RICHTER MÜNCHEN HAMBURS aOOO HAMBURQ 38 Neuer Wall 10 Telefon (0411) 340045 Telegramme: Inventius Hamburg Unsere Akte: Ihr Zeichen: Schutzansprüche :

1. Ständer für Zeitungen, Zeitschriften od.dgl., gekennzeichnet durch einen spiralförmig gewundenen stabförmigen Trägerkörper (io), dessen freie Enden (12,13) abgewinkelt, verlängert und in einer parallel zur Längsrichtung des Trägerkörpers verlaufenden und vom äußeren Umfang der einzelnen Windungen (11) des Trägerkörpers (io) gebildeten Ebene, liegend angeordnet sind, wobei mindestens ein freies Ende des Trägerkörpers (io) ösenförmig zur Lagensicherung bzw. für eine Wandbefestigung des Ständers ausgebildet ist.

2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (io) aus einem federndelastischen Kunststoffstab besteht.

Konten: Deuhdie Bank fG,ρΟ'^νθ'^Β'Ο?^.-Tty¹"¹"**' ^Hambur9 ^12015s

3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (io) aus einem spiralförmig gewundenen Stab aus metallischen Werkstoffen besteht.

4. Ständer nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungen (11J des Trägerkörpers (1o) gleiche Abstände voneinander aufweisen.

5. Ständer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (io) Windungen (11) mit unterschiedlichen Abständen voneinander aufweist.

6. Ständer nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der eiczelnen Windungen (11) des Trägerkörpers (io) zu dessen einem Ende hin abnehmend ausgebildet ist.

7. Ständer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von jeder Windung (11.) Ui£~ schlossene Fläche kreisförmig, quadratisch, dreieckförmig od.dgl. ausgebildet ist.

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