DE7137106U - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

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DE7137106U
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Germany
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harvesting machine
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mower
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DE7137106U
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Description

Kw: llalint eilcr lo^er
E r η t e in a s c h J η ν
Die Erfindung betrifft cine Erntemaschine m,.t einer Aufnahmevorrichtung, im wcpcMit liehen bestehend aus wenigstens einem Ilalmtcj ler, einem Mähwerk und Aufnnhmeorgan, insbesondere ein Reihenschneidwerk eines Maisfeldhäckslers bzw. Mai spflückers.
Bei Aufnahinevorrichtungen bzw. Pflückvorrichtungen von Maisfeldhäckslern bzw. Maispf liickhäeksl em pflegt man die Halmteiler aus Transput't- und Anbaugrünc'en sowie einer leichter. Einstellbarkeit bei der Arbeit möglichst gedrungen mit dem Gesamtgerät auszuführen. Dadurch wird der Winkel, den die Halmteilerachse mit den aufrecht stehenden Halmen bildet, kleinerv so daß liegende Halme nicht so ohne weiteres aufzunehmen sind. Zu mindestens muß man zur Aufnahme von liegenden Halmen den Abstand zwischen der Feldoberfläche und der Aufne'imervorrichtunr verringern, wobei es leicht zu Beschädigungen des Mähwerkes kommen kann.
Der Erfindung geht somit die Aufgabe voraus, eine Aufnahmevorrichtung, insbesondere ein Reihenschneidwerk für Erntemaschinen zu schaffen, bei dem die Aufnahme liegender Halme trotz Einstellung einer das Mähwerk schonenden Schnitthöhe möglich i st.
Die Aufgabe der Erfindung löst eine Erntemaschine, bei der an der Spitze wenigstens eines Halmteilers ein abnehmbar und/oder in der vertikalen Fahrebene schwenkbar angeordnete! Gleitschuh vorgesehen und an diesem ein dem Halmteiler vor-
gelagerter Halraaufrichtbügei abgestützt ist. In der einfachsten Ausführungsart knnii man die Anordnung lösbijr ausgestalten. Man knnn sie dann bei einwandfreiem i> ti ~. ^ l· ·Ί O 3 H rs 1_ jt?u·!? f ίι *t f* fi fthr> f*)i?nf*yi vinfi \>oi "cVi Ϊ ?jci"!i" ί?ιπ Stfinfi < selben anbringen.
In Ausgestaltung dieser abnehmbaren Anordnung kann man Anschlüsse für verschiedene Schnitthohen vorsehen. Eine bevorzugte Ausführungsart, die neben den Tastbewegungen des Gleitschuhes v.-ährend der Arbeit auch ein Zurückklappen der Anordnung für den Straßentransport gestattet, dürfte dagegen die optimalste Lösung darstellen, nicht zuletzt deswegen, weil man während der Arbeit jeweils die günstigste Schnitthöhe einstellen kann.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann ir.an die erfindungsgemäße Anordnung auch dazu benutzen, Feldprofile abzutasten und das Aufnahmeorgan dadurch zu zwingen, seinen Bewegungen zu folgen, wenn dieses entsprechend nachgiebig mit der Erntemaschine verbunden ist.
Der Halmaufrichtbügel ist einerseits gegebenenfalls mit Gelenk an der Spitze des Gleitschuhes und andererseits an dem Halmteiler oder dem Maschinengestell, dort vorzugsweise in ein Schublager einsteckbar, angeordnet. Als Schublager in diesem Sinne kann eine Halteöse dienen. Bei schwenkbarer Ausführung ist auch ein Hülslager zweckraässig, das in der Mitte ein Schwenklager besitzt, so daß es den Schwenkbewegungen folgen kann.
Mindestens zur Feststellung in der aufgeklappten Stellung dienen Klemmittel oder Querlöcher mit Bolzen.
Zweckmässigerweise ist die Halteöse bzw. das Hülslager an den Außenflanken des Halmteilers vorgesehen.
In Ausgestaltung der Erfindung können am Ilalmteilergehäuse zur Aufnahme des Gleitschuhes und des Halmaufrichtbügcls rillenförmige Vertiefungen vorgesehen sein.
Die Ex fiiiuuiii, ist in der Zeichnung a\ \lc.i\u eines Ausfi'hrungsbeispieles näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig.l einen Maisfeldhäckslor mit Reihenschneidwerk in Seitenansicht;
Fig.2 ist ein Maisfeldhäcksler gemäß Fig.l von der anderen Seite gesehen;
Fig.3 den Maisfeldhäcksler gemäß Fig. 1 und 2 in Draufsicht.
In der Zeichnung ist eine Srhneidtroramel eines Maisfeldhäckslerr mit 1 und ein vorgesfu^tes Reihenschneidwerk mit bezeichnet.
3 und k sind beidseitige Halmteiler - Fig.2 - mit divergier render Einzugsöffnung 5 und einem Durchgangsspalc 6, in den Mitnehmer 7 der unteren und oberen Greiferketten 8 und 9 eingreifen.
Die Achsen Io und 11 der Halmteiler 3 und k schließen - wie in Fig.l zu sehen - mit der Lotrechten einen Winkel"— ein, der zwecks gedrungenem Aufbau des Maisfeldhäckslers möglichst klein sein soll. Je kleiner aber dieser Winkel gewählt ist, um so schwerer ist es, mit dem Halmteiler 3 und k liegende Halme aufzurichten.
Die Halmaufnahme wird andererseits dadurch erschwert, daß man zum Schutz einer vorgesehenen Mähvorrichtung 12 bestrebt ist, eine möglichst hohe über der Feldoberfläche liegende Schnitthöhe einzuhalten.
Zur Ha].maufrichtung sind daher erfindungsgemäß Haliiiauf ri chtbügel 13 und \k vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel an Gleitschuhen 1^ und l6 und andererseits in schublagerdarst, e 1 iencien iiult c-ü.-^vü I" v«iid iS ibüüF-tützt sinc-; Die Gleitschuhe 15 und l6 sind bei in Ausführuii<rsbeisj> 1 el an rlcr unteren Spitxe der Halmteiler 3 und Ί an Gelenken 19 und 2o gelagert, so daß sie auch bei Einstellung veränderlicher Schnitthöheii den Unebenheiten der Feldoberfläche folgen können. Zu diesem Zweck sind auch die IUilinauf r ichtbügel 13 und Ik dui ch Gelenke 21 und 22 mit den Gleit schuhen 15 und Io verbunden.
Wie strichliert angedeutet, sind die Gleitschuhe 15 und 16 zum Straßentransport hoclischwenkbar und in dieser Stellung durch Klemmringe Γ>3 und 2k feststellbar.
Kienimringe 23 und 2k sind gleichzeitig Anschlagscheiben, die ein Herausgleiten der Aufrichtbügel 13 und l'i aus den llalteösen17 und l8 verhindern.
Die unterschiedliche Ausbildung der an den beiden Außenflanken der Halmteiler 3 und k angeordneten Halmaufrichtbügel gemäß Fig.l und 3 ist dadurch bedingt, daß der ausgeführte Feldhäcksler mit einem Querträger 27 an den Lenkern der Hydraulik eines nicht dargestellten Schleppers nahe dem ebenfalls nicht dargestellten Schlepperhinterrad heb- und absenkbar befestigt ist.

Claims (8)

P Ί63 Schutzansprüche
1. Erntemaschine, insbesondere Maisfeldhäcltsler bzw. Maispflückhäckslcr mit einer Aufnahmevorrichtung,i; ι wesentlichen bestehend aus wenigstens einem Halmteiler, einem Mähwerk und Aufnahraeorganen, irsbesondere 'nit einem Reihenschneidrt"erk, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze wenigstens eines Halratei]ers (3 i-nd 'f) ein nb-nehm- und/oder in der vertikclen Fahrebcnc schwenkbar angeordneter Gleitschuh (15 und l6) vorgesehen und an diesem ein dem Halmteiler vorgelagert.« riciIrnaüfricliibügel (13 und lk) abgestützt ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung bezogen auf die Schnitthöhe des Mähwerkes (12) höhenverstellbar ist.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (2) so mit der Erntemaschine (l) verbunden ist, daß geringe Schwenkbewegungen horizontal zur Fahrebeie möglich sind.
k. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halniaufrichtbügel (13 und Ik) durch ein Gelenk mit dem Gleitschuh (15 und l6) und andererseits durch ein Schublager (17 und l8) mit dem Halmteiler (3 und k) oder dein Maschinengestell verbunden ist
5. Erntemaschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß als Schubgelenk eine Halteöse (17 und l8) die.'t.
6. Erntemaschine nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß als Schubgelenk eine Hülse di^nt, die an einem Schwenklager in der Mitte gehalten ist.
7. Erntemaschine nach Anspruch > oder Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zur Feststellung der Anordnung j η eier zusammenklappbaren Stellung (strich} i-ert ) als Anschlag wirkor.de Kl emrnittcl (23)
oder Querlöclier mit Bolzen vo' eschen sind.
8. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und min destens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß zur A.ifnnhme des Gl eitschu'/cs (15 und * und des Halm_ufrxcht.bügels (13 und 1Λ) am rialmteilergehäuse rxllenformige Vertiefungen vorgesehen sind.
DE7137106U Erntemaschine Expired DE7137106U (de)

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DE7137106U true DE7137106U (de) 1972-06-08

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