DE7136966U - Trenn- und Schaltleiste für Verteileranlagen - Google Patents

Trenn- und Schaltleiste für Verteileranlagen

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DE7136966U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELIiSCHAPT München 2, den 2 9. SER Ί971 Berlin und München Witteisbacherplatz 2
71/6177
Trenn- und Schaltleiste für Verteileranlagen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Trenn- und Schaltleiste für Verteileranlagen mit in einem Isolierstoffkörper angeordneten Kontaktfedern, die miteinander in bei Bedarf veränderbarer Schaltverbindung stehen und deren Anschlusselemente für den elektrischen Anschluss von ankommenden und abgehenden Leitungen an einer Leistenfrontseite frei herausragen, insbesondere für Pernsprechvermittlungsanlagen.
Derartige Trenn- und Schaltleisten bestehen üblicherweise aus einer Vielzahl aufeinander gestapelter Schichtbausteine, wobei jeder Schichtbaustein mit den beispielsweise für zwei Fernsprechteilnehmer erforderlichen Kontaktfedern bestückt ist. Dabei ragen die beispielsweise stiftartigen Anschlusselemente dieser Kontaktfedern frei über eine Begrenzungsseite, also über die Leistenfrontseite dieser Trenn- und Schaltleiste hinaus. Die einzelnen Schichtbausteine sind ferner mit Steckeröffnungen versehen, in welche sogenannte Schalt- oder Trennstecker zum einzelnen elektrischen Abgriff der in Kontaktverbindung miteinander stehenden Kontaktfedern bzw. zum Trennen dieser kontrahierenden Kontaktfedern eingesteckt werden können. Obwohl eine derartige schichtweise aufgebaute Trenn- und Schaltleiste den Vorteil hat, dass die einem oder zwei Fernsprechteilnehmer zugeordneten Schichtbausteine einzeln aus der Leiste entnommen werden können, wenn beispielsweise einzelne Kontaktfedern schadhaft geworden sind, besteht dort der Nachteil, dass die Herstellungskosten relativ hoch sind und dass auch der Zusammenbau einer solchen Trenn- und Schaltleiste viel Zeit und Sorgfalt erfordert.
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.Oer Neuerung ist daher die Aufgabe gestellt, eine Trenn- und Schaltleiste der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass die Herstellungskosten vermindert werden
äs-ίβ »-ir* M-i r* ΐ tTMtrr! ssrs Μλϊϊ + s ί?=ίϊϊϊ·?··ϊϊίθτΐίΐ erfftriart
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass der Isolierstoffkörper aus einen in zwei Hälften teilbaren Isolierstoffblock mit einer die Leistenfrontseite bildenden frontplatte und mit einer auf die Frontplatte aufsetzbaren und mittels lösbarer Verbindungselemente befestigbarer Deckplatte besteht, dass die Kontaktfedern in Öffnungen der Prontplatte eingelegt sind und mit ihren die ftchaltstellen bildenden Teilen frei herausragen und dass die Deckplatte mit Fiihrungs- und/oder Stützelementen für die freiragenden Teile der Eontaktfedern versehen ist.
Durch die Blockbauweise werden die Herstellungskosten gegeüber der Schichtbauweise ν«sentlieh vermindert. Ebenso wird die Montage erleichtert, indem nur mehr die zwei Hälften, von denen die eine Hälfte mit sämtlichen Eontaktfedern bestückt wurde, zusammengefügt werden müssen. In vorteilhafter Weise können sämtliche Eontaktfedern, insbesondere die die Schaltstellen bildenden Teile der Eontaktfedern frei zugänglich gemacht werden, indem die rückwärtige Deckplatte Γ; 25 von der frontplatte abgehoben wird. Es können so in sehr einfacher Weise Prüfarbeiten durchgeführt werden bzw. es können einzelne, schadhaft gewordene Kontaktfedern sehr leicht ausgewechselt werden. Durch diese sehr leichte Zugänglichkeit der die Schaltstellen bildenden Teile der Eontaktfedern ist eine eventuell erforderliche Nachjustierung der Eontaktfedern ohne weiteres möglich. Für eine solche Trenn- und Schaltleiste werden besondere Tragkörper bzw. Halterungen, wie sie bei schichtweise aufgebauten Trenn- und Schalt leisten üblich sind, nicht mehr benötigt.
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Gemäss einer Weiterbildung der Neuerung sind die Führungs- und/oder die Stützelemente als kammartige, in Richtung der Frontplatte ragende Ansätze ausgeführt, welche zwischen die frsirsgsiidsn Teils der £os*s^tfed.em eingTaifan. Hi.ei?l?ei kann das Zusammenfügen der beiden Hälften der Trenn- und Schaltleiste bzw. das Einführen der Ansätze zwischen die Kontaktfedern dadurch erleichtert werden, dass diese Ansätze keilförmig enden.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weisen die einander zugewandten Begrenzungsflächen von Frontplatte und Deckplatte zusammenpassende stufenartige Erhebungen bzw. Ausnehmungen auf. Durch diese Art formschlüssi.ger Verzahnung von Frontplatte ujid Deckplatte ist eine genaue und gleichbleibende gute lagemässige Zentrierung zwischen Frontplatte und Deckplatte gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines zum Teil in Schnittansicht dargestellten Teiles einer neuerungsgemässen Trenn-und Schaltleiste,
Fig. 2 eine Darstellung einzelner Teile der Trenn- and Schaltleiste gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansieht auf die rückwärtige Seite der Frontplatte gemäss Fig. 1 mit Blickrichtung gemäss dem Pfei?. A nach Fig. 1.
. - 55 In Fig. 1 ist ein Isolierstoffkörper gebildet aus einem eine Trenn- und Schaitleiste bildenden Isolierstoffbleck
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Dieser Isolierstoffblock 1 besteht aus zwei teilbare bzw. unteilbare Punktionseinheiten bildenden Hälften, nämlich aus einer Frontplatte 2, welche die Frontseite der Trenn- und Sohaltleiste bildet und aus einer zweiteiligen Deckplatte 4/5, welche die leistenrückseite 6 bildet. Vie in Fig. 1 durch die Schnittansichtjgezeigt, sind an der Frontplatte 2 Kontaktfedern 7,8, 9 und 10 befestigt, die mit frei federnden Teilen paarweise^usammenwirken und Schaltstellen bilden. Diese durch die mit Vorspannung aneinander anliegenden Kontaktfedern 7 bis 10 ge- ·
bildeten Schaltstsllen sind zugänglich durch Stecker= f- öffnungen 11, in welche Trenn- und Schaltstecker eingeführt und zwischen die kontrahierenden Kontaktfedern gedrückt werden können.
15
Die Kontaktfedern 7 bis 10 besitzen angeschweisste siiftartige Anschlusselemente 71, 81 für den elektrischen Anschluss der an der Trenn- und Schaltleiste ankommenden und der von der Trenn- und Schaltleiste abgehenden Leitungsädern a und a1 von Fernsprechleitungen, bzw. Anschlusselemente 91, 101 für den Anschluss der ankommenden und abgehenden Leitungsadern b und b1. Diese Anschlusselemente -71, 81, 91, 101 sind in Öffnungen 12 der Frontplatte 2 geführt und überragen frei die Leistenfrontseite 3. Im Ausführungsbeispiel sind die Anschlusselemente für die einzelnen Teilnehmer beidseitig von im Mittelbereich des Isolierstoffblockes 1 befindlichen Drahtführungskanälen verteilt angeordnet. Durch diese Drahtführungskanäle 13 hindurch können die an der Trenn- und Schaltleiste ankommenden Leitungen zu der Leistenfrontseite 3 verlegt werden, während zur geordneten Führung der von der Leiste abgehenden Leitungen Drahtführungskämme 14 vorgesehen sind, welche die Leistenfrontseite 3 überragen.
In Fig. 1 ist die mit 5 bezeichnete Deckplatte auf die VPA 9/42O/523O - 5 -
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Frontplatte 2 aufgesetzt, während die identisch, jedoch spiegelbildlich ausgeführte Deckplatte 4 von der Frontplatte 2 leicht abgehoben ist.
Wie Fig. 1 und Pig. 2 zeigt, ist die Deckplatte 4 L-förmig, gehäuseähnlich ausgebildet und beinhaltet kammartig in Richtung auf die Frontplatte zu ragende Ansätze 15, 16, 17, 18 und 19, die Führungs- und Stützelement für die Kontaktfedern darstellen. Die Kontaktfedern 7 bis 10 sindr wie Fig. 2 und 3 deutlich zeigt, mit zum Teil abgewinkelten Stützteilen z*Bs 72? 92 versehen- welche beim Zusammenfügen von Deckplatte und Frontplatte sich an den Ansätzen z.B. 15, 16 und 17 abstützen, wodurch eine lagemässige Arretierung der Kontaktfedern erreicht wird und wodurch die durch die Vorspannung der Kontaktfedern entstehenden Kräfte aufgenommen werden.
2)ie mit winkeligen .Verbindungsfedern versehenen Kontaktfedern 7 bis 10 sind vor diesem Zusammenfügen in entspreehende Öffnungen der Frontplatte 2 eingelegt worden, derart, dass sie mit ihren die Schaltstellen bildenden Teilen frei aus der Frontplatte herausragen. Die vorbeschriebenen ' Führungs- und Stützelemente gewährleisten eine definierte Lage dieser freiragenden Teile.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besitzen die den ankommenden Leitungen zugeordneten Kontaktfedern 7 und 9 L-förmige gebogene Verbindungselemente 73, 93, die mit Anschlussfedern 74, 94 für den elektrischen Anschluss von ÜberspannungsSicherungen 20 bestückt sind. Diese Anschlussfedern 74ι 94 ragen in einen schachtartigen Bereich 21 der Deckplatte 4 bzw. 5» in welchem Bereich die Deckplatte weiterhin mit SteckerÖffnungen 22 zum Einstecken dieser überspannungssicherungen 20 ausgestattet ist. Die Verbindungselemente 73, 93 besitzen freiragende Stützteile 75,
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95» die beim Zusammenfügen von Deckplatte und Frontplatte in seitlichen Führungsrillen 23 der Deckplatte geführt sind, so dass eine definierte Lage der Yerbindungselemente und der Anschlussfedern gewährleistet ist.
In Fluchtung mit den Drahtführungskanälen 13 der Frontplatte 2 besitzt auch die Deckplatte 4, 5 Drahtführungskanäle 24,. die in Richtung auf die leistenrückseite 6 zu trichterartig erweitert sind.
;
Wie Fig. 1 deutlich zeigt, weisen Frontplatte 1 und Deckplatte 4/5 zusammenpassende stufenartige Ausnehmungen 25 bzw. Erhebungen 26 auf. Durch diese formschlüsse "Verzahnung" ist eine genaue lagemässige Zentrierung von Frontplatte und Deckplatte gewährleistet.
Das Zusammenfügen von Frontplatte und Deckplatte wird dadurch erleichtert, dass die Ansätze 15, 16 und 17 keilförmig eilten. Im zusammengefügten Zustand stützen sich die Verbindungselemente 73 und 93 der Kontaktfedern 7 und 9 an den seitlichen Kanten der Ansätze 18 und 19 ab und sind so arretiert.
Zur festen Verbindung von Frontplatte und Deckplatte Φ 25 können lösbare Verbindungselemente wie beispielsweise Schrauben dienen, die an den Stellen 27 und 28 angesetzt sind. Der komplette Isolierstoffblock 1 kann wiederum lösbar an benachbarten Holmen eines nicht dargestellten Vertoilergestelles befestigt sein·
10 Schutzansprüche
3 Figuren
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Claims (10)

ti I · Iff »I I Il · > t t I Il · I · » I t ΙΙ·»| Κ , I »It. !■ll Il ti -7- Schutzansprüche
1. Trenn- und Schaltleiste für Verteileranlagen mit in einem Isolierstoffkörper angeordneten Kontaktfedern, die miteinander in bei Bedarf veränderbarer Schaltverbindung stehen und dsren Anschlusselemente für den elektrischen Anschluss von ankommenden und ab-
gehenden Leitungen an einer Leistenfrontseite frei
herausragen, insbesondere für Pernsprechvemsittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, M dass der Isolierstoffkörper aus einem in zwei Hälften
teilbaren I3olierstoffblock(1)mit einer die Leistenfrontseite (3) bildenden Prontplatte (2) und mit einer auf die Prontplatte (2) aufsetzbaren und mittels lösbarer Verbindungselemente befestigbarer Deckplatte (4/5) besteht, dass die Kontaktfedern (7 bis 10) in öffnungen der Prontplatte (2) eingelegt sind und mit ihren die Schaltstellen bildenden Teilen frei herausragen und dass die Deckplatte (4/5) mi^ Pührungs- und/oder Stützelementen für die freiragenden Teile der Kontaktfedern versehen ist.
2. Trenn- und Schaltleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Pührungs- und/oder die Stützelemente als kammartige, in Richtung der Prontplatte (2) ragende Ansätze (15, 16, 17, 18, 19) ausgeführt sind, welche zwischen die freiragenden Teile der Kontaktfedern (7 bis 10) eingreifen.
3. Trenn- und Schaltleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Ansätze keilförmig enden.
4. Trenn- und Schaltleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die
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freiragenden Teile der Zontaktfedern Stützteile (72, 92) für die Anlage der Ansätze aufweisen.
5. Trenn- und Schaltleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kntaktfedern (7 bi«~ 10) mit Verbindungselementen (73, 93) für den Anschluss von Überspannungssicherungen (20) versehen sind, die in den Bereich von Steckeröffnungen (22) in der Deckplatte (4/5) für die Überspannungssieherungeη (20) geführt vind.
6. Trenn- und S'chaltleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungefedern (73, 93) mit Führungsansätzen (75f 95) versehen sind, welche sich in Führungsrillen (23) der Deckplatte (4/5) abstützen.
7. Trenn- und Schaltleiste nsch den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte in Richtung auf die Prontplatte zu verlaufende Drahtführungskanäle (24) aufweist, welche mit entsprechenden Drahtführungskanälen (13) in der Erontplatte (2) fluchten.
8. Trenn- und Schaltleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennze lehnet, dass die Drahtführungskanäle (24) in der Deckplatte trichterartig erweitert and.
9. Trenn- und Schaltleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Begrenzungsflächen von Frontplatte und Deckplatte zusammenpassende stufenartige Erhebungen (26)bzw, Ausnehmungen (26) aufweisen,
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10. Trenn- und SchaItleiste nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (4/5) aus zwei oder mehreren Χβίΐβΰ (4, 5/ DOStclit, uj.6 eijüüeljü ü'üx die xi platte (2) aufsetzbar sind.
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DE19717136966 1971-09-29 1971-09-29 Trenn- und Schaltleiste für Verteileranlagen Expired DE7136966U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2309579A1 (de) * 1973-02-26 1974-09-05 Siemens Ag Bauelement zum aufbau von rangierverteilern
DE2518832A1 (de) * 1975-04-28 1976-11-04 Krone Gmbh Kontaktsegment fuer trenn- und anschlussleisten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2309579A1 (de) * 1973-02-26 1974-09-05 Siemens Ag Bauelement zum aufbau von rangierverteilern
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