DE7136765U

DE7136765U - Ballspiel und Trimmgerat

Info

Publication number: DE7136765U
Application number: DE7136765U
Authority: DE
Original assignee: DOHLE R
Current assignee: DOHLE R
Publication date: 1972-01-27

Description

Ringförmiges Ballspielgerät zum Durchlenken von Bällen, vorgesehen zum Anhängen oder Befestigen an Gegenstände verschiedener Art, das gleichzeitig als Trimmgerät verwendet werden kann.

Das Zielschießen mit einem Ball durch öffnungen in einer Schußwand findet immer mehr Zuspruch bei Sportlern und sportlich Interessierten.

Diese Schußwand ist jedoch relativ teuer und schwer zu transportieren. Andere einfacher konstruierte Geräte dieser Art, z.B. ringförmige Körper an verstellbaren Hohrständern, etu. sind zwar billiger, aber trotzdem ist der Preis für eine weite Verbreitung noch au hoch.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Ballspielgerät zu schaffen, bei dem zu einem äußerst günstigen Preis trotzdem die Möglichkeiten der Fußballschußwand bzw. ähnlicher Geräte z.B. DBP Nr. 875316 gegeben sind und das gleichzeitig für andere sportliche oder gymnastische Übungen verwendet werden kann, wobei außerdem unterschiedliche Töne mit dem Gerät durch angebrachte öffnungen oder Verzahnungen durch schnellere oder langsamere Bewegung hervorgerufen werden können, die zum üben anregen sollen.

Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein oder mehrere ringförmige Körper mit öffnungen (etwas größer als der Ball) und zwei oder mehreren, vorzugsweise in der Länge verstellbaren Strops versehen sind und frei hängend an vorhandenen Gegenständen verschiedener Art zum Durchlenken von Ballen befestigt werden können. Für diesen Zweck sind Fußballtore, Baumäste, Teppichklopfstangen, Hauswände, geöffnete Garage, usw. gut geeignet. Der oder die ringförmigen Körper weisen Bohrungen, ösen oder sonstige Befestigungsmöglichkeiten zum Einhängen der Strops - auch

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zum Verbinden untereinander - auf. Durch eine Spezialklammer können die ringförmigen Körper außerdem an Sohrstangen, Ständer, etc. vorzugsweise verstellbar angebracht werden. Ohne Strops und Klammer k^nn das Gerät zu gymnastischen Übungen Verwendung finden. Zu diesem Zweck wurde die Außen- und Innenkante vorzugsweise ballig vorgesehen. Verzahnungen bz?r. Öffnungen auf der Oberfläche des ringförmigen Körpers können unterschiedliche Töne bei Bewegung hervorrufen.

In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt: Es zeigt;

Fig. 1) Bas Ballspiel- und Trimmgerät mit 2 Strops

Fig. 2) Seitenansicht von Fig. 1

Fig. 3) Schnitt von Fig. 1

Fig. W) Fußballtor mit ancshangenen Geräten entsprechend Fig. 1

Fig. 5) Baum mit Gerät nach Fig. 1 als weitere Anhängewöglichkeit

Fig. 6) Klammer mit ringförmigem Körper an Stange oder Rohr

Das Ballspiel- und Trimmgerät nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Körper 1 mit Durchgangsöffnung 2, an dem 2 Strops 3, die in der Länge verstellbar und auch miteinander verbunden sein können, angeordnet sind. Die Anordnung der Strops 3 wurde gewählt, um ein Verdrehen des ringförmigen Körpers 1 bei Berührung ait dem Ball zu vermeiden bzw. stark zu reduzieren. Die Strops 3 können fest oder lösbar mittels Bohrungen oder ösen 5 mit dem ringförmigen Körper 1 verbunden sein. Die Bohrungen, ösen oder sonstigen Befestigungselemente 5 dienen außerdem zum Einhängen bzw. Befestigen weiterer ringförmiger Körper 1 mittels Strops 3. Sie können auch zur Verspannung des ringförmigen Körpers 1 dienen. Die Bohrungen, ösen,

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Stifte oder dergleichen 6 sind zu anderweitigen Befestigungszwecken z.B. der Klammer 9 vorgesehen. Die Außen- und Innenkante 7 ist vorzugsweise ballig und dicker ausgebildet als der übrige Ringkörper, um gymnastische Übungen gefahrlos ausführen zu können. Bei Bedarf sind Verzahnungen oder Öffnungen 8 am ringförmigen Körper 1 vorgesehen, die während der gymnastischen Übungen Töne hervorrufen.

Fig. k und 5 zeigen das Ballspiel- und Trimmgerät in verschiedenen Variationen an vorhandenen Gegenständen if, die jedoch nur beispielhaft aufgeführt sind.

Die auf Fig. 6 dargestellte Klammer 9 dient mit der öffnung 10 zur verschiebbaren Anordnung des ringförmigen Körpers 11 in vertikaler Richtung an einem Stab, Rohr oder dergleicnen T2, wobei die Rutschsicherung 11 den ringförmigen Körper 1 in jeder gewünschten Höhe am Stab, Rohr oder dergleichen 12 selbsttätig festhält. Der Zapfea 13 ermöglicht das Befestigen des ringförmigen Körpers 1 am Ende des Rofcres 12, sodaß dieser senkrecht darauf zu stehen kommt. Sine Drehsicherung 1 if in der Öffnung bzw. am Zapfen 13 verhindert das Drehen des ringförmigen Körpers 1 bei Berührung durch einen Ball in horizontaler Richtung.

Claims

SCHUTZANSPROCHE

1) Ballübungs- und Trimmgerät zum Durchlenken eines Balles, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Körper mit einer Durchgangsöffnung (größer als ein Ball) und 2 Befestigungsstrops versehen ist, an denen er freihängend an vorhandenen Gegenständen befestigt werden kann.

2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strops in

der Länge verstellbar sind und auch miteinander verbunden sein können.

3) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strops angeordnet sein können.

if) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen oder Befestigungselemente für die Strops etwa im Winkel von 90° zueinander versetzt angeordnet sind.

5) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper ringsum mit Bohrungen, öffnungen oder sonstigen Befestigungselementen versehen ist.

6) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ringförmige Körper aneinander gehangen werden können.

7) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Strops auch andere flexible oder feste Verbindungselemente angeordnet sein können.

8) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenkante des ringförmigen Körpers ballig und dicker als der übrige Ringkörper ausgebildet ist.

9) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige

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Körper mit Verzahnungen oder öffnungen zum Hervorrufen von Tönen (bei Bewegung) versehen ist.

10) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper mit einem Fangnetz, Sichtstreifen oder dergleichen ausgebildet sein kann.

11) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsklammer angeordnet ist.

12) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die ELss-er eine öffnung zur vertikalen Verstellung des ringförmigen Körpers an eines Bohr, einer Stange, etc. aufweist und überdies hinaus ein Zapfen zum senkrechten Aufstecken des ringförmigen Körpers auf eine Stange, Rohr oder dergleichen angeordnet ist.

13) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Zapfens eine Bohrung zum Aufnehmen einer Stange, eines Rohres oder dergleichen vorgesehen ist.

lif) Gerät .lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnung und Zapfen der Klammer mit Drehsicherungen in Fora von Nuten, Rillen, Rippen oder sonstigen Verzahnungen versehen sind, bzw. mehreckig ausgebildet sein können.

15) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Klammer mit einem oder mehreren Ringen aus elastischen Maitirial als Rutschsicherung versehen ist, zum selbsttätigen Festhalten des ringförmigen Körpers an Stange, Rohr oder dergleichen in jeder beliebigen Söhe·

Ib) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Kl und einem oder mehreren Verbindungsrohr stücken zwei oder mehrere

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rjngförmige Körper nebeneinander oder auch in beliebiger Anordnung zueinander angeordnet werden können und somit je ein Befestigungsstrops an mindestens 2 ringförmigen Körpern ausreicht.