DE202006003466U1 - Prüfgerät - Google Patents

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Abstract

Prüfgerät zur Prüfung von flächenelastischen, punktelastischen, kombiniertelastischen und/oder mischelastischen Wänden von Sporteinrichtungen oder dergleichen Bauwerken, bestehend aus einem Gestell (1) mit einem Prüffuß (2), einem Kraftaufnehmer (3) einer Feder (4), einem Prallkopf (5) und einem Fallgewicht (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) mit ersten vertikalen Stützen (7), die nahe zu einer zu prüfenden Wand anzuordnen sind, und zweiten Stützen (9) ausgestattet ist, dass der Prüffuß (2) horizontal ausgerichtet ist und über die ersten Stützen (7) zur Wand hin vorragt, wobei der Kraftaufnehmer (3), die Feder (4) und der Prallkopf (5) ebenfalls horizontal ausgerichtet an den Prüffuß (2) anschließen und an der dem Prüffuß (2) abgewandten Seite dieses Bauteilpaketes das Fallgewicht (6) angeordnet ist, welches nach Art eines Pendels (10) am Gestell (1) aufgehängt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät zur Prüfung von flächenelastischen, punktelastischen, kombiniertelastischen und/oder mischelastischen Wänden von Sporteinrichtungen oder dergleichen Bauwerken, bestehend aus einem Gestell mit einem Prüffuß, einem Kraftaufnehmer, einer Feder, einem Prallkopf und einem Fallgewicht.
  • In der DIN V 18032-2 ist ein Prüfgerät für elastische Sportböden beschrieben. Ein solches Gerät hat sich zur Prüfung der Elastizität von Bodenkonstruktionen in Sporthallen und dergleichen bewährt.
  • In solchen Sporthallen kommen auch elastische Wände zum Einsatz, durch die sichergestellt werden soll, dass sich ein Sportler, der bei Ausübung des Sports gegen die Wand prallt, nicht verletzt, da die Wand federelastisch nachgiebig ist.
  • Die Prüfung solcher Wandkonstruktionen auf entsprechende Elastizität ist mit den in der DIN angegebenen Geräten nur beschränkt möglich, da dazu die entsprechende Wand in Horizontalausrichtung auf einer Bodenfläche montiert werden müsste. Es kann dann zwar die Elastizitätsprüfung erfolgen. Diese Elastizitätsprüfung entspricht aber nicht dem tatsächlichen Verhalt, wenn eine solche Wand an der Wandfläche eines Bauwerkes installiert ist, weil sich in der Montagesollposition eines derartigen Wandungsteiles völlig andere Verhältnisse ergeben, als wenn ein solches Wandteil auf einer Bodenfläche montiert ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Prüfgerät zu schaffen, welches die Elastizitätsprüfung von Wänden in Sporthallen oder dergleichen Einrichtungen im Montagesollzustand ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Gestell mit ersten vertikalen Stützen, die nahe zu einer zu prüfenden Wand anzuordnen sind, und zweiten Stützen ausgestattet ist, dass der Prüffuß horizontal ausgerichtet ist und über die ersten Stützen zur Wand hin vorragt, wobei der Kraftaufnehmer, die Feder und der Prallkopf ebenfalls horizontal ausgerichtet an den Prüffuß anschließen und an der dem Prüffuß abgewandten Seite dieses Bauteilpaketes das Fallgewicht angeordnet ist, welches nach Art eines Pendels am Gestell aufgehängt ist.
  • Gemäß dieser Anordnung ist das Gestell, welches die Prüfeinrichtung trägt, vor einer in einem Gebäude installierten Prallwand anzuordnen, so dass der Prüffuß an der entsprechenden Wandungsfläche anliegt. Die Funktionselemente, die an den Prüffuß anschließen, nämlich der Kraftaufnehmer, die Feder und der Prallkopf, sind horizontal ausgerichtet. Das Fallgewicht ist nach Art eines Pendels am Gestell aufgehängt. Zur Prüfung kann das Fallgewicht entsprechend ausgelenkt werden. Wird das Fallgewicht aus der entsprechenden Lage freigegeben, schlägt es auf dem Prallkopf auf, wobei die Prallkraft über die Feder, den Kraftaufnehmer und den Prüffuß auf die elastische Platte übertragen wird. Es ist damit möglich, mittels des Kraftaufnehmers eine entsprechende Elastizitätsmessung durchzuführen. Die Prüfung der entsprechenden Prallwand kann im Einbausollzustand der Prallwand erfolgen, wenn diese also als sich im Wesentlichen vertikal erstreckendes Flächenelement vor einer Gebäudewand oder dergleichen montiert ist.
  • Um die Prüfungen in unterschiedlicher Höhe des entsprechenden Wandelementes durchführen zu können, ist vorgesehen, dass die Stützen als Teleskopstützen ausgebildet, in unterschiedliche Positionen einstellbar und in diesen feststellbar sind.
  • Die Teleskopstützen können auf entsprechende Länge ausgezogen und festgestellt werden, so dass der Prüffuß in unterschiedlicher Höhe relativ zur zu prüfenden Wand anzuordnen ist.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die zweiten Stützen schräg angeordnet sind, so dass sie zu den vertikalen Stützen in Richtung auf die Aufstandsebene divergieren.
  • Durch die Schrägstellung der zweiten Stützen wird erreicht, dass Kippmomente, die bei Durchführung des Prüfvorganges auftreten können, ausgeglichen werden.
  • Um einen sicheren Stand des Gestells auf der Aufstandsebene zu realisieren, ist vorgesehen, dass die Stützen an ihren auf die Aufstandsebene aufstellbaren Enden Saugfüße aufweisen.
  • Um mit dem Prüfgerät exakte Messungen durchführen zu können, ist vorgesehen, dass der Prüffuß fest mit dem Kraftaufnehmer verbunden ist.
  • Relativbewegungen zwischen Prüffuß und Kraftaufnehmer sind damit ausgeschlossen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Kraftaufnehmer als Kraftmessdose ausgebildet ist.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die aus Prüffuß und Kraftaufnehmer bestehende Einheit am Gestell horizontal in Richtung und entgegen der Richtung der Krafteinwirkung des Fallgewichtes verschieblich gehalten ist.
  • Diese relativ verschiebliche Führung ist wegen der beim Prüfvorgang bewirkten Bewegung der Wand und/oder der Prüfmessdose erforderlich.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass der Verschiebeweg auf etwa 10 bis 20 mm beschränkt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist der Verschiebeweg auf 12 mm beschränkt.
  • Zudem kann vorgesehen sein, dass die Feder mit dem Kraftaufnehmer verbunden, insbesondere steckverbunden ist.
  • Hierdurch wird eine Sicherung der Relativlage der Teile zueinander gewährleistet.
  • Aus dem gleichen Grunde ist vorgesehen, dass der Prallkopf am dem Kraftaufnehmer abgewandten Ende der Feder befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist dabei jeweils vorgesehen, dass die Federenden mittels Halteteilen an dem Prallkopf und an dem Kraftaufnehmer befestigt sind, wobei die Halteteile an einer horizontalen Strebe des Gestells verschieblich geführt sind.
  • Als Weiterbildung ist vorgesehen, dass am Gestell, insbesondere an einer Horizontalstrebe des Gestells, ein Endanschlag vorgesehen ist, gegen den das dem Kraftaufnehmer abgewandte Federende beim Zurückfedern unmittelbar oder mittelbar anschlägt.
  • Hierdurch wird erreicht, dass der Endausschlag der Feder beim Zurückfedern begrenzt wird.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass an einer oberhalb der aus Prüffuß, Kraftaufnehmer, Feder und Prallkopf gebildeten Funktionseinheit angeordneten Horizontalstrebe des Gestells das Fallgewicht mit einer Pendelstange pendelnd beweglich aufgehängt ist.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass am Gestell eine Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung des Fallgewichtes in mindestens einer Auslenklage, die von der Vertikallage abweicht, vorgesehen ist.
  • Die Haltevorrichtung kann eine mechanische Haltevorrichtung sein, die mechanisch auslösbar ist. Es ist auch möglich, das Fallgewicht aus magnetisierbarem Werkstoff herzustellen und die Haltevorrichtung durch einen Elektromagneten zu bilden, so dass durch elektrische Betätigung der Elektromagnet derart geschaltet wird, dass das Fallgewicht freigegeben wird. Die Einstellung der jeweiligen Fallkraft kann durch eine Variierung der Fallhöhe des Fallgewichtes oder durch eine Variation des Gewichtes des Fallgewichtes erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein Prüfgerät in Seitenansicht;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt der 1 in gleicher Ansicht;
  • 3 und 4 das Prüfgerät in Draufsicht gesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Prüfgerät zur Prüfung von flächenelastischen, punktelastischen, kombiniertelastischen und/oder mischelastischen Wänden von Sporteinrichtungen oder dergleichen Bauwerken gezeigt. Die entsprechende zu prüfende Wand ist in der Darstellung gemäß 1 rechts neben dem Prüfgerät anzuordnen. Das Prüfgerät besteht aus einem Gestell 1, mit einem Prüffuß 2, dessen der Wand zugewandte Stirnfläche leicht ballig ausgebildet ist, einem Kraftaufnehmer 3, einer Feder 4, einem Prallkopf 5, dessen Kontaktfläche mit einem Fallgewicht 6 ebenfalls ballig ausgebildet ist. Das Gestell 1 steht mit ersten vertikal gerichteten Stützen 7 auf einer Aufstandsebene 8, wobei die Stützen 7 nahe einer zu prüfenden Wand und parallel zu dieser anzuordnen sind.
  • Ferner weist das Gestell 1 zweite Stützen 9 auf, die mit Abstand von der Wand angeordnet und ebenfalls auf der Aufstandsebene aufstehend angeordnet sind. Der Prüffuß 2 ist horizontal ausgerichtet und ragt über die ersten Stützen 7 zur Wand hin vor, wie insbesondere aus 3 deutlich ersichtlich ist. Die Feder 4 und der Prallkopf 5 sind ebenfalls horizontal ausgerichtet an den Prüffuß angeschlossen, wobei auf der dem Prüffuß 2 abgewandten Seite dieses Bauteilpakets das Fallgewicht 6 angeordnet ist, welches nach Art eines Pendels 10 am Gestell oberhalb des Bauteilpakets aufgehängt ist.
  • Die Stützen 7,9 sind als Teleskopstützen ausgebildet und somit in unterschiedliche Position einstellbar und in diesen Positionen feststellbar. Die zweiten Stützen 9 sind schräg angeordnet, so dass sie zu den vertikalen Stützen 7 in Richtung auf die Aufstandsebene 8 divergieren. Hierdurch wird erreicht, dass das Kippmoment, welches beim Prüfvorgang auf das Gestell ausgeübt wird, ausgeglichen wird. An ihren Enden weisen die Stützen 7,9 Saugfüße 11,12 auf, so dass eine sichere Positionierung auf der Aufstands ebene 8 erreicht wird.
  • Vorzugsweise ist der Prüffuß 2 fest mit dem Kraftaufnehmer 3 verbunden, so dass eine Baueinheit gebildet ist, deren Bestandteile sich nicht zueinander verschieben können. Der Kraftaufnehmer 3 ist dabei vorzugsweise als an sich bekannte Kraftmessdose ausgebildet. Zusätzlich ist diese aus dem Prüffuß 2 und dem Kraftaufnehmer 3 bestehende Einheit am Gestell 1 in horizontaler Richtung verschieblich gehalten. Dieser Verschiebeweg ist auf etwa 12 mm beschränkt.
  • Die Feder 4 ist im Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgebildet. Die Feder 4 wiederum ist mit dem Kraftaufnehmer 3 mechanisch verbunden, vorzugsweise steckverbunden, so dass eine verliersichere Anordnung erreicht ist. Auch der Prallkopf 5 ist an dem Ende der Feder 4 befestigt, der den Kraftaufnehmer 3 abgewandt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Enden der Feder 4 mittels Halteteilen 13 beziehungsweise 14 an einer horizontalen Strebe 15 am Gestell 1 verschieblich geführt sind.
  • Zusätzlich ist am Gestell 1, insbesondere an der Haltestrebe 15 ein Endanschlag vorgesehen, gegen den das dem Kraftaufnehmer 3 abgewandte Federende (über das Element 14) beim Zurückfedern unmittelbar oder mittelbar anschlägt.
  • Wie insbesondere aus 1 und 2 ersichtlich ist, ist an einer oberhalb der Funktionseinheit aus Prüffuß 2, Kraftaufnehmer 3, Feder 4 und Prallkopf 5, eine Horizontalstrebe 16 des Gestells 1 angeordnet, an der das Fallgewicht 6 pendelnd beweglich aufgehängt ist. Zusätzlich ist am Gestell eine Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung des Fallgewichtes 6 in unterschiedlichen Auslenklagen angeordnet. Beispielsweise kann, wie in 1 gezeigt, das Fallgewicht 6 um 90 ° ausgelenkt werden und in dieser Position gehalten werden. Zur Prüfung der Elastizität wird das Fallgewicht 6 dann freigegeben und schlägt auf die aus den anderen Elementen gebildete Einheit und insbesondere auf den Prallkopf 5, auf. Alternativ kann beispielsweise die Auslenkung nur um 45 ° erfolgen. Auch ist es möglich, unterschiedlich bemessene Fallgewichte 6 einzusetzen, um damit unterschiedliche Kräfte aufbauen zu können.
  • Das Prüfgerät ist aus einfachen Elementen zusammengestellt und äußerst funktionstüchtig, so dass in einfacher Weise die Prüfung einer entsprechend elastischen Prallwand im Einbauzustand möglich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

  1. Prüfgerät zur Prüfung von flächenelastischen, punktelastischen, kombiniertelastischen und/oder mischelastischen Wänden von Sporteinrichtungen oder dergleichen Bauwerken, bestehend aus einem Gestell (1) mit einem Prüffuß (2), einem Kraftaufnehmer (3) einer Feder (4), einem Prallkopf (5) und einem Fallgewicht (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) mit ersten vertikalen Stützen (7), die nahe zu einer zu prüfenden Wand anzuordnen sind, und zweiten Stützen (9) ausgestattet ist, dass der Prüffuß (2) horizontal ausgerichtet ist und über die ersten Stützen (7) zur Wand hin vorragt, wobei der Kraftaufnehmer (3), die Feder (4) und der Prallkopf (5) ebenfalls horizontal ausgerichtet an den Prüffuß (2) anschließen und an der dem Prüffuß (2) abgewandten Seite dieses Bauteilpaketes das Fallgewicht (6) angeordnet ist, welches nach Art eines Pendels (10) am Gestell (1) aufgehängt ist.
  2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (7,9) als Teleskopstützen ausgebildet, in unterschiedliche Positionen einstellbar und in diesen feststellbar sind.
  3. Prüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stützen (9) schräg angeordnet sind, so dass sie zu den vertikalen Stützen (7) in Richtung auf die Aufstandsebene (8) divergieren.
  4. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (7,9) an ihren auf die Aufstandsebene (8) aufstellbaren Enden Saugfüße (11,12) aufweisen.
  5. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüffuß (2) fest mit dem Kraftaufnehmer (3) verbunden ist.
  6. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftaufnehmer (3) als Kraftmessdose ausgebildet ist.
  7. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Prüffuß (2) und Kraftaufnehmer (3) bestehende Einheit am Gestell (1) horizontal in Richtung und entgegen der Richtung der Krafteinwirkung des Fallgewichtes (6) verschieblich gehalten ist.
  8. Prüfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeweg auf etwa 10 bis 20 mm beschränkt ist.
  9. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
  10. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) mit dem Kraftaufnehmer (3) verbunden, insbesondere steckverbunden ist.
  11. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallkopf (5) am dem Kraftaufnehmer (3) abgewandten Ende der Feder (4) befestigt ist.
  12. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Federenden mittels Halteteilen (13,14) an dem Prallkopf (5) und an dem Kraftaufnehmer (3) befestigt sind, wobei die Halteteile (13,14) an einer horizontalen Strebe (15) des Gestells (1) verschieblich geführt sind.
  13. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell (1), insbesondere an einer Horizontalstrebe (15) des Gestells (1), ein Endanschlag vorgesehen ist, gegen den das dem Kraftaufnehmer (3) abgewandte Federende beim Zurückfedern unmittelbar oder mittelbar anschlägt.
  14. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oberhalb der aus Prüffuß (2), Kraftaufnehmer (3), Feder (4) und Prallkopf (5) gebildeten Funktionseinheit angeordneten Horizontalstrebe (16) des Gestells (1) das Fallgewicht (6) mit einer Pendelstange pendelnd beweglich aufgehängt ist.
  15. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell (1) eine Haltevorrichtung zur lösbaren Fixierung des Fallgewichtes (6) in mindestens einer Auslenklage, die von der Vertikallage abweicht, vorgesehen ist.
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