DE71366C - Vorrichtung zur Herstellung von Schnittmustern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schnittmustern

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DE71366C
DE71366C DENDAT71366D DE71366DA DE71366C DE 71366 C DE71366 C DE 71366C DE NDAT71366 D DENDAT71366 D DE NDAT71366D DE 71366D A DE71366D A DE 71366DA DE 71366 C DE71366 C DE 71366C
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Germany
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sleeves
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wires
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DENDAT71366D
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Frau M. horn in Berlin S.O., Brückenstr. 10a
Publication of DE71366C publication Critical patent/DE71366C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H1/00Measuring aids or methods
    • A41H1/06Measuring aids or methods in combination with marking
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

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  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Bei der durch Patent Nr. 49259 geschützten Vorrichtung zur Herstellung von Schnittmustern werden alle Längs- und Querschienen thunlichst vermieden und nur so viele von denselben beibehalten, als zur Erhaltung eines festen Gerippes für die einzelnen Anzugtheile unumgänglich nöthig sind. Ferner treten Metallschnüre oder Drähte an Stelle der bis dahin gebräuchlichen sonstigen Längsstäbe, während die Querschienen durch eine Verbindung von Spiralfedern und durch diese hindurchgehende, mit Stellschiebern versehene Schnüre ersetzt werden. Hierdurch wird ein sehr genaues Schnittmuster erzielt. Einen weit besseren und genaueren Erfolg erzielt man jedoch mit viel einfacheren Mitteln, wenn man die Spiralfedern sammt den durch dieselben hindurchgehenden, mit Stellschiebern versehenen Schnüren durch einfache Tuch-, Leder- oder Metallbänder ersetzt, welche durch geeignete Stellschieber rasch und bequem zu verlängern und zu verkürzen sind.
Diese Vereinfachung bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung und wird in beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι die Verbesserungen des durch Patent Nr. 49259 geschützten Systems an dem Vorder theil eines Schnittmusteranzuges, die Fig. 2 bis 8 in gröfserem Mafsstabe die einzelnen Verbindungsstücke der Längs- und Querschienen, Bänder und Drähte je in Ansicht und Schnitt.
Die Lage der einzelnen, in Fig. 2 bis 8 dargestellten . Verbindungstheile ist in Fig. 1 durch Einzeichnen der entsprechenden fortlaufenden Nummern angegeben worden.
Der vordere Abschnitt des Schriittmusteranzuges besteht aus den Mitteltheilen A A und den beiderseitigen Brusttheilen B B und C C. Im Gegensatz zu dem Patent Nr. 49259 wird hier bei jedem Theil des Schnittmusters die Mittellinie durch einen Längsstab α gebildet. Diese Längsstäbe α bilden alsdann mit den Querstäben b £] und £2 an der Brustwölbung und den Armloch-, Schulter- und Halsstäben c d und e, wie bei jenem System, das feste Gerippe des Vordertheiles. Die übrigen Längsstäbe sind elastische Drähte f, welche beim Einstellen des Schnittmusteranzuges den Verlauf der Nahtlinie darstellen. Die übrigen Querstäbe sind, wie schon gesagt, durch elastische Bänder g irgend welcher Art mit Schiebern ersetzt worden. :
Die an die Brustwölbung sich anschliefsenden Querstäbe b und bl werden durch einen Verschlufs (bestehend aus Verschlufshaken h und Hülse i) gemäfs der in Fig. 2 in Ansicht und Schnitt dargestellten Art mit einander verbunden. Beim Schliefsen tritt der federnde Haken mit seiner Nase k in die entsprechende Aussparung / der Hülse i. Hülse sowohl wie Verschlufshaken sind auf der Rückseite mit Oesen m1 versehen, mittelst welcher sie in der Höhe auf den elastischen Drähten f verstellbar sind.
An dem untersten Querstab b sind sowohl die Längsstäbe α, sowie die elastischen Drähte f verschiebbar angeordnet. An die Schieber m auf dem Querstab b werden die Drähte ff bezw. der Längsstab α lose angenietet (Fig. 3 und 4).
Die Mittelstäbe α der Brustfalten RR sind mit dem Bruststab b2 durch einen Niet gelenkig verbunden und durch einen Schieber in ebenfalls auf dem Querstab b verschiebbar (Fig. 5). Die Querstäbe b b1 und b2 an der Brustwölbung sowohl wie die Armloch-, Schulter- und Halsstäbe cd und e sind in ihrer Länge veränderlich, dadurch, dafs sie aus je zwei ,elastischen Metallbändern bestehen, welche auf einander verschiebbar sind und durch die in Fig. 6 gezeichnete Vorrichtung auf jede beliebige Länge festgestellt werden können. Zu diesem Zwecke wird der mit einem verstärkten Ansatz versehene Schieber n einfach unter den Ring 0 geschoben.
Die Querbänder g werden ebenfalls durch Verschlufshaken h und Hülse i gemäfs Fig. 2 mit einander verbunden. Hierbei ist der Verschlufshaken h auf das Band g aufgenietet, doch erfährt die Hülse i eine Veränderung in der Weise, dafs sie schieberartig ausgebildet und mit einem Bolzen ρ und einer Brücke q im Innern versehen ist, so dafs, wenn das Querband g (Fig. 7) durchgezogen wird, dasselbe in jeder Lage so festgeklemmt ist, wie es zur Feststellung der Drähte f in der gefundenen Lage vollkommen genügt, jedoch auch je nach Bedarf verschoben werden kann. In den auf den Längsstäben α angeordneten Schiebern r sind die elastischen Bänder g in der Regel frei verschiebbar; an den Stellen jedoch, z. B. in der Taille, wo eine solche Verschiebbarkeit überflüssig ist, wird dieselbe dadurch möglichst beschränkt, dafs das stark verkürzte elastische Band g mit den Verschlufshaken h einerseits und einer Hülse i gemäfs Fig. 2 andererseits direct fest verbunden ist (Fig. 8).
Die Einrichtung der übrigen Theile des Schnittmusteranzuges ist im wesentlichen die vorbeschriebene und je nach dem Zwecke der betreffenden Stelle wird die Verbindung durch einen der vorbeschriebenen Verbindungstheile hergestellt.
Es ist klar, dafs vermöge der Elasticität und der leichten Einstellbarkeit der ganzen Vorrichtung sich auch für Verwachsene und Verkrüppelte ein sehr genaues Schnittmuster herstellen läfst.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zur Herstellung von Schnittmustern mittelst eines Stabsystems der durch Patent Nr. 49259 geschützten Art mit der Abänderung, dafs:
    ι. die für jeden Anzugtheil angeordneten Spiralfedern (g) durch elastische Bänder (g) ersetzt werden, welche durch Hülsen (i) und Verschlufshaken (h) unter einander befestigt und auf den Längsschienen (a) durch Schieber (r) der Höhe nach verstellbar sind, und dadurch, dafs sie durch Verstellen der mit selbstthätiger Klemmvorrichtung versehenen Hülsen (i) verlängert und verkürzt werden und die Drähte (f) in den Oesen (m) so gelagert sind, dafs letztere leicht der . Verschiebung der Schieber (r) folgen können, ein genaues Anschmiegen des Ganzen an den Körper gestatten;
  2. 2. die einzelnen elastischen Bänder (g) sowohl wie Armloch-, Schulter- und Bruststäbe (b bl c d e) unter einander durch Hülsen (i) und Verschlufshaken (h) derart verbunden werden, dafs der federnde Haken mit seiner Nase (k) in die entsprechende Aussparung (I) der Hülse (i) greift (Fig. 2), während jene Hülse (i) mit dem Stab (b b1 c d e) bezw. dem elastischen Band (g) entweder durch einen Niet fest verbunden oder auf dem letzteren verschiebbar ist, in letzterem Falle aber durch einen in der Hülse (i) angeordneten Bolzen fp) und Brücke (q)' in jeder Lage so festgeklemmt wird, dafs ein unbeabsichtigtes Verschieben ausgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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