DE713663C

DE713663C - Fluessigkeitsstroemungskupplung

Info

Publication number: DE713663C
Application number: DEB188787D
Authority: DE
Inventors: Dr Gustav Bauer; Dipl-Ing Walter Brose
Original assignee: Dipl-Ing Walter Brose; WALTER BROSE DIPL ING
Current assignee: Dipl-Ing Walter Brose; WALTER BROSE DIPL ING
Priority date: 1939-10-07
Filing date: 1939-10-07
Publication date: 1941-11-12

Description

Flüssigkeitsstromungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsströmungskupplungen oder -getriebe, deren Hauptteile aus ringschalenförmigen Primär-und Sekundärumlaufkörpern mit Innenschaufeln bestehen. Sie bezweckt insbesondere die Primärläufer solcher Kupplungen oder Getriebe so zu gestalten, daß sie nur ein kleines Schwungmoment aufweisen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Schalenkörper wechselnd aus Schwer- und Leichtmetallringen zusammengesetzt, die untereinander durch Verschraubung, Vernietung o. dgl. verbunden sind. Die Schaufeln sind in die Schwermetallringe eingeschweißt. -Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
Der äußerste Ring A ist aus Stahlblech gepreßt. Es folgt sodann ein Ring B aus Leichtmetall., dann wieder ein Ring C aus Stahl, dann wieder ein Ring D aus Leichtmetall und sodann der TeilE der Schale, welcher mit der Welle verbunden ist, aus Stahl. Die Schaufeln H sind in den letztgenannten Teil E. ebenso in die stählernen Ringe C und A eingeschweißt, wodurch ein festes Gestell gebildet wird. Die Leichtmetallringe B und D sind in geeigneter Weise durch Schrauben, Nieten o. dgl. mit diesem Gestell zusammengefügt. Zu dem gleichen Zweck kann auch das Innenprofil F als Leichtmetallgußstück oder Preßstück mit oder ohne radiale Rippen ausgeführt werden. In diesem Falle wird es mit dem Schalengestell der Kupplung durch Verschraubungen G verbunden. Hierbei sind an eine Anzahl Schaufeln H im Umkreis Bolzen angedreht, welche in das Leichtmetallstück eingreifen und dasselbe durch Gewinde und Muttern festhalten.

Claims

PATENTANSPRÜCHE-I. Flüssigkeitsströmungskupplung oder -getriebe mit zwei ringschalenförmigen Umlaufkörpern mit Innenschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenkörper wechselnd aus Schwer- und Leichtmetallringen (A, B, C, 0, E) zusammengesetzt ist, die untereinander durch Verschraubung, Nietung o. dgl,. verbunden sind, während die Schaufeln in die Schwernietallringe eingeschweißt sind.
2. Kupplung oder Getriebe nach Ansprudh i, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil (F) aus Leichtmetall besteht und durch Verschraubungen (G mit den Schaufeln verbunden ist.