DE713517C - Goniometer, insbesondere Eisengoniometer fuer Kurzwellen - Google Patents

Goniometer, insbesondere Eisengoniometer fuer Kurzwellen

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DE713517C
DE713517C DET50069D DET0050069D DE713517C DE 713517 C DE713517 C DE 713517C DE T50069 D DET50069 D DE T50069D DE T0050069 D DET0050069 D DE T0050069D DE 713517 C DE713517 C DE 713517C
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Germany
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goniometers
goniometer
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Expired
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DET50069D
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English (en)
Inventor
Werner Hasselbeck
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

  • Goniometer, insbesondere Eisengoniometer für Kurzwellen Zur Peilung mit größeren feststehenden Antennensystemen, beispielsweise den sog. nachteffektfreien Peilsystemen, werden Goniometer benutzt. Diese Goniometer bestehen aus den Feldspulen, die an die Antennensysterine angeschlossen sind, und aus einer pegebenenfalls unterteilten Suchspule, die in dem Feld dieser Feldspulen drehbar angeordnet ist. Da die Eingangsspannungen bei diesen Antennen systemen, z. B. durch tGegeneinanderschaltung der Antennen, sehr klein sind, sit est notwendig, die Feldspulen von den Suchspulen statisch abzuschirmen.
  • Auf diese Weise wird eine kapazitive Bieeinflussung der Suchspule durch die Feldspulen, die sich als Trübung und evtl. auch als Verlagerung des Peihninimums auswirken würde, ausgeschaltet.
  • Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, aus Drahtwindungen bestehende rotationssymmetrisch angeordnete Zylinder vorzusehen, die die Feldspulen und Suchspulen voneinander abschirmen.
  • Derartige Schirme sind beispielsweise in den Abb. 2 und 3 dargestellt, die für ein in Abb. I dargestelltes Eisengoniometer Verwendung finden sollen. Das Eisengoniometer gemäß Abb. 1 besteht aus dem Goniometerring a und dem Goniometerkern b, der um die Achse c drehbar angeordnet ist. Die in Abb. 2 und 3 dargestellten statischen Schirme sind in aufgewickeitem Zustand gezeichnet. Es sind offene Windungen w1 und w2, von denen die einen Enden geerdet, die beiden anderen Enden d und e offen sind. Bei dem in Abb. 3 dargestellten Schirm ist die Mitte der Wicklung, deren beide Enden offen sind geerdet.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß derartige Schirme nur bis zu leiner oberen Grenzfrequenz verwendbar sind. Diese Frequenz ist durch die für den Aufbau benötigte Drahtlänge bestimmt. In Goniometern, pie für.
  • Kurzwellen verwendet werden sollen, ist die Anwendung solcher Schirme nicht mözglich-Es besteht die Gefahr, daß die Wicklung des Schirmes in Eingenschwingungen erregt wird und daß auf diese Weise erhebliche Störungen der im Goniometer nutzbar gemachten Felder eintreten. Die Folge davon sind Winkelfehler des Goniometers.
  • Um diese Störungen zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen. bei einem statischen Schirm. der aus nebeneinander in einer rotationssymmetrischen Fläche liegenden Drähten besteht, die Länge der einzelnen Drähte derart zu wählen. daß ihre Eigenresonanzen außerhalb des gesamten Empfangsbereiches liegen. Beispielsweise kann jeder Draht eine elektrische Länge besitzen. die kleiner ist als #/4 wobei mit # die kürzeste Wellenlänge des gesamten Wellenbereiches bezeichnet ist.
  • Es ist bei Kopplungstransformatoren für Rundfunkgeräte an sich bekannt, statische Schirme aus nebeneinanderliegenden, parallel. spiralen- oder mäan derförmig verlaufende Drähten auszubilden, wobei durch Einhal tung bestimmter Abstände zwischen den Drähten eine Verminderung der Verluste im Kopplungstransformator erzilelt werden kann. Demgegenüber bezweckt die Erfindung, durch Eigenschwingungen des Schirmes hervorgerufene Peilfehler zu vermeiden.
  • In den Abb. 4, 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens beschrieben. In diesen Ausführungsbeispielen sind lediglich Abschirmzylinder angegeben, die auf dem sich drehenden Goniometerkern verwendet werden sollen. In gleicher Weise ist es jedoch möglich. Abschirmzylinder zu bauen, die fest im Innendurchmess,er des Goniometerringes angebracht werden. In Abb. 5 ist ein solcher Abschirmzylinder in aufgewickeltem Zustand dargestellt. Er besteht aus den mäanderförmig gewickelten Drähten f, g, h, k, m usw., die beispielsweise an ihren Enden geöffnet sind. Die Mitte dieser Drähte ist dann. wie in dem Beispiel dargestellt, geerdet. In Abb. 4 ist . gezeigt, wie ein derartiger Abschirmzylinder auf dem Umfang des Goniometerkernes b angebracht werden kann.
  • Abb. 6 stellt eine andere Ausführupgsform eines Abschirmzylinders, dessen Wicklungen rotationssymmetrisch auf dem Umfang des Goniometerkernes b angeordnet sind, dar. lt-er Abschirmzylinder besteht aus den parallel liegenden Drehtwindungen n, o, p usw. die in diesem Beispiel an ihren Enden geerdet sind. wobei es. dann selbstverständlich erforderlirch ist, die Mitten dieser Drahtwindungen zu öffnen.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E I. Goniometer, insbesondere Eisengoniometer für Kurzwellen, be endend aus einem Rotor- und einem Statorsystem und einem dazwischenliegenden, in einer rotationssymmetrischen Fläche angeordneten statischen Schirm. der aus zlvei oder mehr in dieser Fläche nebeneinandergefürten Dräbten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Draht eine derartige Länge besitzt, daß seine Eigenresonanz außerhalb des Empfangsbereiches liegt.
  2. 2. Goniometer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines ieden Drahtes kleiner ist als #/4. wenn mit # die kürzeste Wellenlänge des ganzen Wellenbereiches bezeichnet wird.
  3. 3. Goniometer nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die den statischen Schirm bildenden Drähte in der Mitte geerdet sind.
  4. 4. Goniometer nach Anspruch X bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Drähte niäanderförmig auf einem Hand aufgeklebt sind, das um den Rotor oder um die Innenseite des Stators gelegt ist.
  5. 5. Goniometer nach Anspruch r und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Drähte auf dem Rotor bzw. auf der Innenseite des Stators als wendelförmig aufgebrachte Wicklungen angeordnet sind.
DET50069D 1938-03-05 1938-03-05 Goniometer, insbesondere Eisengoniometer fuer Kurzwellen Expired DE713517C (de)

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