DE7134386U - Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen fur orthopädische Zwecke, wie Abdrucke von Leisten und anderen Formkorpern, elastischen Einlagen und dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen fur orthopädische Zwecke, wie Abdrucke von Leisten und anderen Formkorpern, elastischen Einlagen und dglInfo
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Description
8.3.1973
Firma Fritz Minke, 4100 Duisburg* Gecilienstr* 31
Vorrichtung zum Hersteifen von Formteilen für orthopädische Zwecke, wie Abdrücke von Leisten und anderen Formkörpern,
elastischen Einlagen u. dgl.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoff-Folien oder
-platten oder durchfeuchtetem Leder für orthopädische Zwecke, wie Abdrücke von Leisten und anderen Fomikb'rpsrn, elastischen
Einlagen u.dgl. durch Vakuumverformung und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche die
Fertigung auf wirtschaftliche Weise mit einem besonders geringen Zeitaufwand ermöglicht wird.
Bei der Herstellung von orthopädischem Schuhwerk werden
nicht nur das Schuhwerk seibat, sondern auch deren Teile und Hilfsmittel, wie Abdrücke von Leisten und anderen
Formkörpern, elastischen Einlagen u. dgl. in Handarbeit gefertigt. Dies ist umständlich und zeitraubend und verursacht
hohe Kosten.
Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung su finden, welche die Herstellung derartiger
Teile wesentlich vereinfacht und erleichtert und dabei ins
ueeüüuejre ύχβ tiefe böJ.JLuxieösOJ.t>eu ττβΒβχ1~υχ1Οχχ iiejräuäe1iä~b*
Die Neuerung geht dabei aus von Hauptverpackungsmaschinen,
mit denen Fackgut auf einer Kartonunterlage mit einer thermoplastischen Folie verpackt wird, die sich satt an
der Oberfläche des Fackgutes anschmiegt. Bdi diesen bekannten Vorrichtungen wird eine thermoplastische Kunststoff—Folie in einen Spannrahmen eingespannt und durch
heißluft oder einen StrahlungsheiSkörper erwärmt. Die
Käfbönuu.vorläge wxFu mit dem darauf liegenden Fäckgut
von unten durch einen Stempel o. dgl. gegen die Folie gedrückt. Gleichzeitig saugt ein durch die poröse Unterlage hindurch wirksames Vakuum die Folie an, so daß
sie sich hauteng an das Fackgut anlegt und sich gleichzeitig durch Heißsiegelung mit der Kartonunterlage verbindet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik sieht die Neuerung eine Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus
thermoplastischen Kunststoff-Folien oder -platten oder durchfeuchtetem Leder für orthopädische Zwecke, die Abdrücke von Leisten und anderen Formkörpern, elastischen
Einlagen u. dgl. vor, bei der eine an sich bekannte
Vakuum-Formvorrichtung mit einer perforierten Ansaugplatte,
einer darunter befindlichen, an eine Saugpumpe angeschlossenen Unterdruckkammer und einem darüber ortsfest angeordneten
Strählungsheizkörper vorgesehen ist* wobei zwischen Anssugplatte
und Strahlungsheizkörper ein Spannrahmen zum wahlweisen
Einspannen einer thermoplastischen Kunststoff-T^olie oder
einer hochelastischen Spannfolie höhenverstellbar angebracht ist.
Diese Vorrichtung gestattet in einer besonders kurzen Zeit die Herstellung einer großen Anzahl Abdrücke von Formkörpern,
wie sie im orthopädischen Schuhhandwerk benötigt werden. Die An>?@ndungsbeispisl€ sind salilrsich. und können individuell gs=
staxsei werden« So besteht beispieisweis-3 die Möglichkeit,
Probeschuhe aus einer Klarsicht- oder einer weißen Folie herzustellen, die den Abdruck von einem nach orthopädischen
Regeln gefertigten Fußleisten darstellen. Desgleichen können auch Abdrücke von Beinleisten hergestellt werden. Es ist cber
auch möglich, selbst Leisten herzustellen, indem ein Abdruck von einem Leisten mit einem Gießharz ausgefüllt wird. Es
lassen sich Paßmodelle von Gipsabdrücken, Kopien von modischem Schuhwerk, elastischen Fußbetten und Einlagen herstellen. Weiterhin
ist es möglich, orthopädische Hausschuhe aus einer elastischen, weiehen Folie zu fertigen. In diesem Beispiel wird von
dem orthopädischen Leisten ein Abdruck mit einer entsprechenden Weichfolie hergestellt, unter welchen dann Sohle und Absatz
auf übliche Art und Weise geklebt werden können. Besonders einfach lassen sich aber auch Einlagen herstellen. In
diesem Pall wird der Leieten von der Sohle her mit einer
thermoplastischen Kunststoffplatte belegt. Zum festen Anschmiegen findet eine elastische Spannfolie z.B. aus Gummi
Verwendung- Mit Hilfe diner solchen Gummifolie lassen sich thermoplastische Platten auch an recht unregelmäßig geformte
Formkörper wie Leisten, Gipsformen o. dgl. hauteng andrücken. Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist, ein durchfeuchtetes Leder
um einen Leisten mit Hilfe der Gummifolie hauteng zu legen. Hierbei wird das Leder hauteng an den Leisten angewalkt. Nach
dem Anwalken braucht das Leder lediglich an den Leisten angeheftet lind in üblicher Weise getrocknet zu werden. Auf diese
Art und Weise lassen sich Lederteile in einer nur wenige Sekunden dauernden Arbeitszeit an einen Leisten anwalken.
Die Vorrichtung nutzt in abgewandelter Form die von Hautverpackungsmaschinen
her bekannte Arbeitsweise aus. Zur orthopädischen Anwendung ist es lediglich erforderlich, eine thermoplastische
Folie in den Spannrahmen einzuspannen, unter dem Strahlungsheizkörper zu erwärmen und mittels des Spannrahmens
über einen auf der perforierten Ansaugplatte abgelegten Formkörper,
beispielsweise einen Leisten, zu spannen. Durch Einschalten der Saugpumpe wird dann die thermoplastische Folie
hauteng an den Leisten angesaugt und angelegt. Die erkaltete Folie behält dann ihre aufgeformte Gestalt bei und der Abdruck
kann entweder unmittelbar oder mittelbar zur Herstellung orthopädischer Schuhe Verwendung finden. Der Spannrahmen
besteht vorzugsweise aus einem Außenrahmen und einem in diesen einlegbaren Innenrahmen, die durch Schnellspanner aufeinanderspannbar
sind, wobei der Außenrahmen in Führungsschienen höhenverstellbar gelagert und über eine Kette mit einem Gegengewicht
versehen ist. Durch diese Ausgestaltung kann der Spannrahmen einerseits schnell mit der Folie belegt und andererseits
auf einfache Art und Weise unter die Heizquelle und in seine Spannstellung gebracht werden. Zum Spannen sind seitlich am
Gestell Spannhebel angelenkt, deren Hakenenden über seitliche Bolzen am Rahmen greifen und die mit einer Zugfeder versehen
sind. Zwecks Schaffung des Unterdruckes ist an der Randzone der Saugplatte ein Dichtungsring angeordnet, gegen den der
Rahmen im abgesenkten Zustand durch die Spannhebel fest angedrückt wird. Eine besonders schnelle Arbeitsweise wird dadurch
ermöglicht, daß die Unterdruckkammer wine mit Öffnungen versehene Bodenplatte besitzt und über ein Leitungsrohr oder
einen Leitungsschlauch über einen Luftfilter mit Wasserabscheider und ein einstellbares Drosselventil mit einer Saugpumpe
verbunden ist. Weiterhin ist die Unterdruckkammer über den
Leitungsschlauch mit einem Belüftungshahn verbunden. Diese Ausbildung ermöglicht es, den Unterdruck beliebig einzustellen.
Durch Betätigung des SteHorganes vom Drosselventil läßt sich die Bildung des Unterdruckes zeitlich günstig steuern,
so daß das Anlegen der Folie oder Platte an das Material in Abhängigkeit von der Materialbeschaffenheit und Gestalt des
Formkörpers mehr oder weniger schnell vollzogen werden kann.
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Durch Betätigung des Belüftungshahnea kann dann auf schnelle
Art und Weise der Unterdruck beseitigt werden, so daß die geformte Folie, Platte o. dgl. nach Abheben des Innenrahmens von
dem Formkörper abgenommen oder eine eingespannte Spannfolie von dem verformten Leder oder Kunststoffteil abgehoben wird.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungebeispieles näher dargestellt, und zwar zeigen
Figur 1 schematisiert einen mittleren Querschnitt durch eine Verformungsvorrichtung,
Figur 2 eine Verformungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung von der linken Seite,
Figur 3 den Gegenstand der Figur 2 in einer perspektivischen Darstellung von der rechten Seite
und
Figur 4 den Gegenstand der Figur 3 mit anderen Details.
Die Vorrichtung besteht aas einem blechverkleideten Gestell 1 von kastenförmigem Aufbau, an dem ein rückwärtiger Wandteil
2 angeschlossen ist, von dem eine das Gestell 1 dachartig überkragende Decke 3 ausgeht. Unt^r der überkragenden
Decke 3 sind Strahlungsheizkörper 4 angeordnet.
Die Oberfläche des Gesteife 1 wird von einer perforierten
Ansaugplatte 5 gebildet, die den oberen Abschluß einer Unterdruckkammer 6 bildet. Die Unterdruckkammer 6 besitzt
eine Bodenplatte 7 mit Öffnungen 8, an welche Leitungsrohre
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bzw. -schläuche 9 angeschlossen sind, die über einen Luftfilter
10 mit Wasserabscheider und ein Drosselventil 11 die Verbindung zu einer Saugpumpe 13 herstellen. Das Drosselventil
11 ist mit einem Ventilhebel 12 versehen, der von außen
zugänglich ist (vgl. Figur 2). Außerdem ist am Leitungsschlauch 9 eine Abzweigung vorgesehen, die zu einem Belüftungshahn
14 führt, der ebenfalls von außen zugänglich ist.
Über der perforierten Ansaugplatte 5 ist ein Spannrahmen 15 vorgesehen, der aus einem Innenrahmen 16 und einem Außenrahmen
17 besteht. Ber Innenrahmen 16 läßt sich mit einem Handgriff 13 handhaben und in den Außenrahmen 17f der nach innen
weisende Schenkel besitzt, einlegen bzw. herausnehmen. Zur Befestigung beider Rahmen sind beim Ausführungsbeispiel vier
Schnellspanner vorgesehen, welche beide unter Zwischenlage einer Folie fest aufeinanderpressen. Der Außenrahmen 17 ist
in Führungsschienen 20, die am Wandteil 2 angeordnet sind, höhrenverstellbar gelagert und über eine Kette 21 mit einem
Gegengewicht versehen. Hierdurch ist es möglich, den Rahmen leicht und schnell anzuheben und abzusenken. An der Randzone
der Saugplatte 5 ist ein Dichtungsring 27 angeordnet, durch den der Rahmen 15 im abgelegten Zustand durch e. ..»n Spannhebel
23 fest angedrückt werden kann. Dieser Spauohebel 23
ist in der Art eines Kniehebels ausgebildet und wird von einer Zugfeder 24 in KlemffiPißhtun£ubeaufschlagt. Die Betätigung
der Spannhebel 23 erfolgt mit Hilfe je eines
Handgriffes 25. An ihren oberen Enden sind die Spannhebel 23
mit je einem Haken versehen, die über seitliche Bolzen 26 am Außenrahmen 17 angreifen.
Wie Figur 3 zu entnehmen ist, ist seitlich am Wandteil 2 eine
Laufschiene 28 angeordnet, auf der ein Klemmanschlag 29 läuft und in beliebigen Lagen feststelllbar ist. Der Spannrahmen 15
besitzt einen entsprechenden Rahmenanschlag 30, der mit dem Klemmanschlag
29 in Eingriff kommt. Durch diesen Klemmanstihlag wird
die Verschiebung des Spannrahmens 15 nach oben begrenzt, so daß in Abhängigkeit von dem Eunststoffmaterial die Strahlungshitze
reguliert wird.
Am Gestell 1 sind außerdem noch ein Hauptschalter 31 und ein
Heizungsschalter 32 angebracht. Der Hauptschalter 31 setzt die
Saugpumpe 13 in Tätigkeit und durch den Heizungsschalter 32
läßt sich der Strahlungsheizer 4 ein- und ausschalten.
Die neuartige Vorrichtung gestattet in vorteilhafter Weise,auf
schnelle und einfache Art und Weise die Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoff-Folien oder -platten
oder durchfeuchtetem Leder für orthopädische Zwecke. Von den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten werden nachfolgend einicj
näher beschrieben:
Bei der Fertigung von orthopädischem Schuhwerk ist es häufig notwendig, von dem nach orthopädischen GeSichtspunkten gefertigten
Leisten einen Probeschuh zu fertigen, um vor Fertig-
t »
• ·
• ·
stellung des Schuhwerkes noch eventuell notwendige Korrekturen vornehmen au können. Dies geschieht wiederum dadurch, daß der
Leisten34 mit einem Leistenhalter 35 auf die perforierte Saugplatte
5 aufgestellt wird. Sodann wird in den Spannrahmen 15
eine thermoplastische Kunststoff-Folie oder -platte 33 eingespannt. Der Spannrahmen 15 wird sodann bis zu dem vorher eingestellten
Klemmanschlag 29 angehoben und durch die eingeschalteten Strahlungsheizkörpar 4 erwäritat. Nach dem Erwärmen
wird der Spannrahmen 15 abgesenkt, bis er auf dem Dichtungsring 27 aufliegt. Sodann wird der Belüftungshahn 14 geschlossen
und durch Betätigung des Ventilhebels 12 vom Drosselventil 11 de Luft aus der Unterdruckkammer 6 und dem Raum
unterhalb der Kunststoff-Folie 33 abgesaugt. Dadurch schmiegt
sich dfe Kunststoff-Folie 33 hauteng an den Leisten 34 an. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird sich
die Folie praktisch um die nach oben weisende Sohle und die Seitenflächen des Leistens 34 legen. Nach dem Erkalten der
Kunststoff-Folie werden die Schnellspanner 19 geöffnet und der Innenrahmen 15 abgehoben, so daß die Kunststoff-Folie 33
mit dem angeformten Abdruck des Leistens 34 herausgehober, und weiter verarbeitet werden kann. Bei dem genannten Ausführungsbeispiel iwird der Abdruck augeschnitten, so daß der gewünschte
Probeschuh sum Anprobieren fertig ist. Bei der Verformung kleinerer
thermoplastischer Zuschnitte mit Hilfe der elastischen Spannfolie hingegen wird nach dem Erkalten der thermoplastischen
Masse durch Betätigung des Belüftungshahnes 14 der
Unterdruck beseitigt, woraufhin der Rahmen 15 angehoben wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist die Herstellung von Einbauteilen aus Thermoplasten. FUr diesen Fall wird bei dem in
Figur 1 dargestellten Leisten ©ine entsprechend große Kunststoffplatte etwas größerer Dicke aufgelegt und in den Spannrahmen 15 eine elastische Grummifolie eingespannt. Bei dieser
Anwendung muß die Kunststoffplatte bereits vorgewärmt sein und nach dem Absenken des Spannrahmens 15 wird durch Einschalten der Saugpumpe die Gummifolie dicht an den Leisten 34 angelegt, wobei sich die dazwischen liegende Kunststoffplatte
ebenfalls hauteng an die Sohle oder eine andere Fläche des Leistens 34 anschmiegt. Nach dem Erkalten kann die geformte
Einlegeplatte vom Leisten abgenommen werden und ist nach dem Zuschneiden fix und fertig.
Auf ähnliche Art und Weise lassen sich auch elastische Fußbetten, Hausschuhe aus einem elastischen Folienmaterial, Fußmodelle von Grips abdrucken, Kopien von Schuhschäften, Abdrücke
von Beinleisten u. dgl. herstellen. Dies gilt auch in den Fällen, wo die Leisten komplizierte Formen für Peronäuskappen,
Ärthrodesenkappen o. dgl. haben.
Es ist aber nicht nur die Verarbeitung von thermoplastischem Kunststoff aus Polyvinylchlorid, Polyester o. dgl. möglich,
sondern auch die Verarbeitung von Leder selbst. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, ein durchfeuchtetes und damit leicht verformbares Leder auf einen Formkörper, z.B. einen
Leisten ο. dgl. aufzulegen und mit Hilfe der elastischen Gummifolie an den Leisten anzuwelken. Das angewalkte Leder
wird dann an den Leisten angeheftet und auf übliche
4&4 V WMJk**
Die, Neuerung bleibt nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern es sind zahlreiche Änderungen durchführbar,
ohne daß der Rahmen der Neuerung überschritxen wird. So besteht einmal die Möglichkeit, das neue Arbeitsverfahren
auch für andere, in der Beschreibung nicht im einzelnen erläuterte Formkörper für orthopädische Zwecke, z.B.
Gipsformen o. dgl., zu gebrauchen. Weiterhin besteht die
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen
Kunststoff-Folien oder -platten oder durchfeuchtetem Leder für orthopädische Zwecke, wie Abdrücke
von Leisten und anderen orthopädischen Formkörpern, elastischen Einlagen u. dgl. durch Vakuumverformung, gekennzeichnet
durch eine en sich bekannte Vakuum-Vormvorrichtung mit einer perforierten Ansaugplatte (5), einer darunter
befindlichen, an eine Saugpumpe (13) angeschlossenen Unterdruckkammer (6) und einem darüber ortsfest angeordneten
Strahlungsheizkörper (4), wobei zwischen Ansaugplatte und Strahlungsheizkörper ein Spannrahmen (15) zum wahlweisen
Einspannen einer thermoplastischen Kunststoff-Folie (33) oder einer hochelastischen Spannfolie höhenverstellbar angebracht
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (15) aus einem Außenrahmen (17) und einem
in diesen einlegbaren Innenrahmen (16) besteht i\ ..e durch
Schnellspanner (19) aufeinander spannbar sind u) L daß der
Außenrahmen (17) in Führungsschienen (20) höhenverstellbar gelagert und über eine Kette(21) mit einem Gegengewicht (22)
versehen ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich am Gestell (1) Spannhebel (23) angeordnet sind, deren Hakenenden über seitliche Bolzen (26) am
Rahmeza (15) greifen und die mit einer Zugfeder (24) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an der Randzone der Saugplatte (5) ein Dichtungsring
(27) angeordnet ist, gegen den der Rahmen (15) ini abgesenkten
Zustand durch die Spannhebel (23) fest angedrückt wird.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich-.
net, daß die Unterdruckkammer (6) eine mit Öffnungen (8) versehene Bodenplatte (7) hat und über ein Leitungsrohr
oder einen Leitungsschlauch (9) über einen Luftfilter (10) mit Wasserabscheider und ein einstellbares Drosselventil
(11) mit einer Saugpumpe (135 verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer (6) über den Leitungsschlauch
(9) mit einem Belüftungshahn (14) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hochelastische Spannfolie aas Gummi besteht.
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DE7134386U true DE7134386U (de) | 1973-07-19 |
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DE (1) | DE7134386U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102016224240A1 (de) * | 2016-12-06 | 2018-06-07 | Adidas Ag | Verfahren zur Herstellung eines vollständig geformten Oberteils |
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102016224240B4 (de) | 2016-12-06 | 2022-02-03 | Adidas Ag | Verfahren zur Herstellung eines vollständig geformten Oberteils |
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