DE7134317U - Haltegerät für das Einsetzen, Transportieren und Freigeben von Spunddielen - Google Patents
Haltegerät für das Einsetzen, Transportieren und Freigeben von SpunddielenInfo
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Description
586 ISERLOHN „J
QutenbergstraQe 65
T«M«fon (Ο2371) 29668
T«M«fon (Ο2371) 29668
Höret Witt
k2 Oberhausen
Kewerstr. ko
Kewerstr. ko
Haltegerät
Bei einer Verlegurg von Spunddielea zu Spundwänden im Tiefbau verfährt
man meist so, dass man die einzelnen Spunddielen, die an ihren
einen Enden ein Loch aufweisen, mit einem Haken, der durch dieses Loch greift, erfasst und mit einem Kran anhebt. Sowie die Diele
oberhalb ihres Bestimmungsortes sich befindet, wird sie herabgelassen.
Der Umgang mit diesen an einem Hebezeug hängenden Spunddielen hat sich als unfallträchtig erwiesen. Der vorliegenden Neuerung liegt mithin
die Aufgabe zugrunde, ein' Haltegerät für das Einsetzen, Transportieren
und Freigeben von Spunddielen ,,zu schaffen. Dieses Haltegerät
muss einerseits leicht an einen die Spunddielen transportierenden Kran oder Seilzug anhängbar sein, muss andererseits die einzelnen
Spunddielen sieher fassen und nur bei gewolltem Auslösen freigeben.
Es hat sich nämlich herausgestellt, dass sich die meisten Unfälle durch plötzlich herausfallende Spundielen ereignen.
Die Lösung dieser Aufgaben besteht neuerungsgemäss in einem Haltegerät
mit einer ein zu haltendes gelochtes Teil zweiseitig umfassenden Gabel, deren Schenkel mit je einer Ausnehmung versehen
sind, durch die ein gegen eine Feder rückstellbarer Bolzen geführt
XSt j -1Se? sug"l-fti.ch "OB! Loch des gehaltenen Teiles aufcrenommen ist
und der von einem Hebel axial verschieblich ist.
Durch diese neuerungsgemäese Ausgestaltung erhält man den grossen
Vorteil, dass man das zu tragende Teil, beispielsweise eine Kanaldiele, in den Zwischenraun zwischen den beiden Gabelschenkeln einführt
und danach den Bolzen in das im Teil vorhandene Loch einschnappen lässt. Unter der Wirkung der Feder durchsetzt der Bolzen in seiner
Ruhestellung mithin sowoLx beide Gabelschenkel als auch das zu
haltende Teil. Dieses kann nunmehr angehoben und »ersetzt werdes;
zum Freikehen an seinem Bestimmungsort bewegt man den Hebel, so dass
de? Bolzen aus dem einen Schenkel der Gebel und aus dem Loch der Spunddiele herausgezogen wird. Diese neuerungsgemässe Ausgestaltung
vereinigt eine leicht und billige Herstellung mit einer sicheren Handhabung.
Weitere neuerungsgemässe Ausgestaltungen und zweckmässige Weiterbildungen
sind aus den beigefügten Unteransprüchea. der anschliessenden
Beschreibung und den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen ersichtlich. Die Figur 1 zeigt die Neuerung in einem Längsschnitt und zwar in der
geschlossenen Stellung, während die Figur 2 die Seuerung bei zurückgezogene«
Bolzen darstellt. In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
einer Ausnehmung 2 versehenes Kopfteil 3 besitzt. Die Ga. teilt
sich an ihrem unteren Ende in Schenkel h und 5 auf, die einen
k Zwischenraum 6 zum Einführen eines gelochten zu tragenden Tei
les einechliessen, aas nicht dargestellt ist.
Die beides Schenkel sind durch sufgssch^isste Sippen ? und 8 verstärkt.
Die beiden Schenkel weisen an ihren unteren Enden 9 je
eine Ausnehmung 1o und 11 auf, in denen ein Bolzen 12 geführt ist,
der zylindrisch ist. Er weist einen Nocken 13 auf, der Z-föraig gestaltet ist u-id der bei 14 an einem Haltebolzen 15 geführt ist«
Der Haltebolzen ist bei 16 am Schenkel k angeschweisst. Er trägt
an seinem freien Ende 1? ein Gewinde, auf das eine Kutter 18 aufgeschraubt
ist. Diese drückt ein Gehäuse 19 gegen den Schenkel h»
Durch das Gehäuse ragt der Bolzen 12 im Bereich einer Ausnehmung
j 2ο« Zwischen dem üehäuse und dem Nocken 15 ist auf dem Bolzen eine
Druckfeder 21 gelagert, die das Bestrebe - iat, den Nocken und mithin
den Bolzen nach redte zu drücken, dass heisst in die Ausnehmungen 1o und 11.
Das Gehäuse weist einen Vorsprung 21 auf, an dem es mit einer Schraubverbindung
22 an einem angebogenen Teil 23 des Schenkels k befestigt
ist.
Der Nocken 13 kann von einem einarmigen Hebel 2^ gegen die Rückstellkraft
der Feder 21 versckoban werden. Der Hebel 2h ist as einer
Seile 25 befestigt, die ihrerseits im Gehäuse 19 gelagert ist und die
ausserhalb des Gehäuses mit einem wesentlich längeren einarmigen Hebel
26 starr verbunden ist. Der Hebel 26 ist zweiteilig auegebildet; beide
Teilhebel schlieseen das Gehäuse 19 zwischen sich einj sie sind an
ihrer Ende 27 durch einen Zylinder 28 als Handhabe miteinander
verbunden.
In der Figur 1 ist die eine Endstellung des Haltegerätee und
seiner beweglichen Teile, in der Figur 2 die andere dargestellt. Die FiKur 1 zdkt die Schliesestellnns bei. hochgeklappter Handhabe
28, der Bolzen 12 legt sich mit seine· Socken 13 an den
Schenkel k an und durchsetzt mit seines rechten Ende 3o den
Zwischenraum 6 sowie beide Ausnehmungen 1o und 11 und die im
Zwischenraum befindliche Spunddiele. Das eine Ende 29 des Z-föraigen Backens dient als Anschlag fite das Gehäuse.
In der Figur 2 ist der Bolzen unter Bedienung der Handhabe nach links ic seine Unrnstellung bewegt. Sein linkes Ende 31 bat sieh
aus dem Gehäuse 19 hsrausbewegt* Der Hebel 24 ruht in dea Winkel
32 des Z-förmigen Nockens 13» so dass dieser gegen Ruckbewegung
gesperrt ist.
Die Handhabe kanr -it einer nicht dargestellten Kette nach unten
gesogen werden. Die ganze Haltevorrichtung 1 kann mittels ein<>e
die Ausnehmung 2 durchgreifenden Hakens aufgehängt werden·
Die linke End^tellung des Bolzens 12 ist durch die Länge des
Hebels Zk definiert« wenn dieser senkrecht auf dem Nocken 13
steht. Bei der Stellung der Figur 2 ist der Hebel über die Senkrechte hinaus geschwenktt bis er im Winkel 32 anliegt.
Der Hebel 2*t befindet sich voll im Inneren des Gehäuses 19t
Hebel 26 voll auesserhalb.
Claims (6)
1. Haltegerät mit einer ein zu haltandes gelochtes Teil zweiseitig
umfassenden Gabel, deren Schenkel mit je einer Ausnehmung versehen sind, ilurch die ein gegen eine Feder rückstellbarer Bolzen geführt
ist, der zugleich von Loch des gehaltenen Teiles aufgenommen ist und der von einem Hebel axial verschieblich ist.
2. Haltegerät nach Anspruch 1 mit einem einarmigen mit einer Handhabe
versehenen Hebel, der mittels einer Welle im Gerät gelagert ist, an der ein weiterer einarmiger Hebel befestigt ist, der mit
einem Nocken des Bolzene korrespondiert.
3· Haltegerät nach Anspruch 1 o^ar 2 mit einer direkt aa Bolzen
angreifenden Feder, die sich andererseits an einem Gehäuse des Gerätes abstützt.
*fs Haltegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Gehäuse
an einem Haltebolzen dea Gerätes befestigt ist, der zugleich den Nocken des Bolzens führt·
5· Haltegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Gehäuse
die Hebelwelle lagert.
-6-
It»» t
6. Haltegerät nach eines der Anspüche 1 bis 5t dessen eimer Hebel
innerhalb dee Gehäuses gelagert ist und t_ **sen anderer Hebel zweiteilig
ausgebildet ist, das Gehäuse einschliesst und dessen -ades
■ittels einer Handhabe verbunden sind·
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7134317U true DE7134317U (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=1271965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7134317U Expired DE7134317U (de) | Haltegerät für das Einsetzen, Transportieren und Freigeben von Spunddielen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7134317U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935758A1 (de) * | 1989-10-27 | 1991-05-02 | Siegert & Co | Klemme fuer blechtransport, gekennzeichnet dadurch, dass ein oeffnen der klemme nur nach zweimaligem bedienen moeglich ist |
-
0
- DE DE7134317U patent/DE7134317U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935758A1 (de) * | 1989-10-27 | 1991-05-02 | Siegert & Co | Klemme fuer blechtransport, gekennzeichnet dadurch, dass ein oeffnen der klemme nur nach zweimaligem bedienen moeglich ist |
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