DE7133922U - Tankwagenladevorrichtung - Google Patents

Tankwagenladevorrichtung

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DE7133922U
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Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, /jPj
Dipl. -Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
1 MÜNCHEN 86, DEN · 2. NOV, 1971 POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
IUCEAT, of Route de Paris, Sens (Yonne), Prankreich
Tankwagenladevorriehtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die aus einer ganz aus Metall bestehenden, gelenkigen Rohrleitung besteht, die dazu bestimmt ist, Tankwagen durch eine offene Luke an dem oberen Ende des Tankwagens zu beladen. Pur eine derartige Vorrichtung wäre es sehr erwünscht, wenn der Ausguß oder die Palleitung dadurch abwärts in den Tankwagen in eine Ladestellung gebracht werden könnte, daß die Palleitung entlang einer im wesentlichen geraden senkrechten Bahn bewegt wird, und die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb eine Anordnung anzugeben, die eine derartige Bewegung gestattet. Die Erfindung strebt weiterhin eine Anordnung an, bei der der Schnabel horizontal um einen Mitte lechwenkpunkt und auch von diesem Punkt einwärts oder auswärts bewegt werden kann, um den Schnabel an ungewöhnliche Ladebedingungen anpassen zu können, wie sie etwa auftreten, wenn die Tankwagen nicht genau an einem Punkt stehen. We terhin bezweckt die vorliegende Erfindung, eine Anordnung anzugeben, durch die das Fallrohr wieder um eine kleine Entfernung aufwärts angehoben wird, wenn es gegen den Boden eines Tankwagens anstößt.
Es wurde festgestellt, daß dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden kann, daß eine einstellbare Püllsohnabelanordnung zum Verladen von Flüssigkeiten vorgesehen wird, bei
der der Schnabel bzw. Ausguß durch eine vollständig gewichtsmäßig ausbalancierte Vorrichtung, die nach dem Scherenprinzip aufgebaut ist, in einem Abstand von dem Zuleitungsrohr gehalten wird, wobei die gewichtsmäßig ausbalancierte Scherenvorrichtung ao angeordnet ist, daß sie sich in einer senkrechten Ebene bewegen kann und einen gelenkigen Verstärkungsarm und einen gelenkigen Leitungsara umfaßt. Jeder Arm weist zwei Abschnitte auf, und die entsprechenden Abschnitte jedes Armes besitzen gleiche Länge. Der Leitungsarm, der mit der Zuführleitung und dem Schnabel oder der Falleitung eine gelenkige Plüssigkeitsüberführungsleitung bildet, ist an seinem innen liegenden Ends über ein 90°-Knie und ein erstes horizontales Gelenk mit einem 90°- Knie der Zuführleitung verbunden, da*, seinerseits über ein senkrechtes Drehgelenk mit einer feststehenden aufrechten Zuführleitung verbunden ist. An seinem außen liegenden Ende ist der Leitungsarsi über 900-Kniee und ein zweites horizontales Drehgelenk mit dem herabhängenden Schnabel verbunden. Der Verstärkungsarm, der gegen den Leitungsartü versetzt angeordnet, jedoch allgemein hiermit ausgerichtat ist, ist an seinem innen liegenden Ende mit dem 90°-Knie der Zuführleitung auf der Achse des ersten horizontalen Drehgelenkes verschwenkbar verbunden· An seinem außen liegenden Ende ist der Verstärkungsarm mit dem entsprechenden Ende des Leitungsarmes verbundene
Die Vorrichtung umfaßt Einrichtungen zur Einstellung der Reichweite, die so wirken, daß sie die Spreizung zwischen den Scherenarmen und somit die Auewärtsverstellung des Schnabels steuern. Diese Einrichtungen umfassen vorzugsweise eine Gelenkhebelanordnung, die durch einen doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder betätigt wird, wobei die Ar-
£■ me des Gelenkhebels mit den entsprechenden innen liegenden
Abschnitten des Verstärkungsarms und des Leitungsarms verbund en sind. Indem man ein Verbindungsgestänge mit ge-
% eigneter Geometrie wählt, was weiter unten noch im Zusam-
menhang mit den Zeichnungen erläutert werden soll, kann eine Anordnung geschaffen werden, bei der der Schnabel, wenn die die Reichweite einstellenden Einrichtungen in einer gegebenen Stellung festgelegt sind, so aufwärts und abwärts bewegt werden kann, daß er entlang einer im wesentlichen senkrechten Linie läuft.
Die Vorrichtung enthält gleichfalls Höheneinstelleinrichtungen, durch die das Scherengestänge und der 'hiermit verbundene Schnabel u-a die Achse des ersten horizontalen Drehgelenkes verschwenkt werden, und es ist gleichfalls eine Yersohwenkvorrichtung vorgesehen, um die Vorrichtung in einer horizontalen Ebene um die Achse des senkrechten Drehgelenkes zu bewegen.
Obgleich alle drei Einstelleinrichtungen vorzugsweise aus doppolt wirkenden hydraulischen Zylindern beistehen, die von einer Plattform getragen werden, die fest an dem 90°-Knie der Zuführleitung befestigt ist, so ist es dennoch leicht röglich, sowohl die ReichweiteneinstelIbewegung, die Höheneinst ellbewegung als auch die Verschwenkbewegung von Hand auszuführen« Zu diesem Zweck und um das auf die aufrecht stehende Zuführleitung, die die Anordnung trägt, wirkende Lastmoment so klein wie möglich zu halten, ist das Gewicht der Scherenarme und des Schnabels im Verschwenkungspunkt um das erste horizontale Drehgelenk vollständig durch ein Gregengewicht ausgeglichen. Weiterhin wird vorzugsweise ein zweites Gegengewicht verwandt, das entlang dem Leitungsarm so angeordnet ist, daß es das Gewicht des Schnabels und des außen liegenden Leitungsarmabschnittes gewichtsmäßig ausgleicht, wenn sich dieser letztere Armabschnitt in Bezug auf den innen liegenden Leitungsabschnitt bewegt.
Die Vorrichtung enthält auch eine Zurückfsiehvorrichtung mit einer durch eine Feder vorgespannten Stoßstange, die aus dem unteren Ende des Schnabels herausragt und durch
die, wenn aie in den Schnabel hineinbewegt wird, ein Schalter betätig**' wixu, der die AbwärtüwCvregüi^ 5ss Sciinabsl= =n— hält und der bewirkt, daß der Schnabel wieder um einige Zoll aufwarte bewegt wird.
Die Bezeichnung der Drehgelenke ale "horizontal11 oder "vertikal11 bezieht sich auf die Richtung ihrer Längsachsen, um die sich die beweglichen Teile drehen können·
Die Erfindung besteht weiterhin in der Vereinigung,der Konstruktion und der Anordnung der Teile, wie sie aus der beiliegenden Zeichnung hervorgehen, und obgleich in der Zeichnung lediglich eine vorzugsweise Ausführux>geform der Erfindung dargestellt ist* so soll die Erfindung keineswegs nur auf diese Au8führungsform beschränkt sein, eondern in Rahmen der Erfindung sind vielmehr Abänderungen und geänderte Konstruktionseinzelheiten ohne weiteres möglich. Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeiohnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Pig.1 eine Seitenansicht einer verstellbaren Püllschnabelanordnung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
Pig.2 eine Draufsicht auf die in Fig.1 gezeigte Vorrichtung;
Fig.3, 4 und 5 allgemeine schematisohe Darstellungen, die im wesentlichen gerade senkrechte Bewegung zeigen, die der Schnabel ausführt, wenn die den Schnabel tragende Vorrichtung in einer in Bezug auf die Reichweite festgelegten Stellung fortschreitend aus einer vollständig angehobenen in eine mittlere und sodann in eine vollständig abgesenkte Stellung bewegt wird;
Fig.6 eine schematische Darstellung eines Teils der Steuerschaltung für die Tankwagenbeladevorrichtung.
In Pig.1 ist eine abwärts gerichtete aufrechtstehende Steigleitung 10 gezeigt, die in einer festen Stellung an einem irägerraiuaen (nicht dargestellt) geaalteirt ist, der in dem Boden fest verankert ist« Siesee Leitungsrohr dient als leitung, durch die dem Sohnabel 12 duroh den innen liegenden und den außen liegenden Abschnitt 15 bzw. 16 eines gelenkigen Leitungsarms, der allgemein mit 17 bezeichnet ist, zu verladende Flüssigkeit zugeführt wird. Der letztere Arm ist über einem gelenkigen Yeretärkungsarm angeordnet, der allgemein mit 18 bezeichnet ist und der einen Innen liegenden Abschnitt 19 und einen außen liegenden Abschnitt 20 besitzt· Die entsprechenden Abschnitte jedes Arms besitzen gleiohe Länge· Diese Arme bilden insgesamt eine Seherenanerdnung, die in einer senkrechten Ebene angeordnet ist und die den naoh abwärts herunterhängenden Schnabel 12 trägt.
Die Steigleitung 10 weist einen horizontalen Flansch 25 auf, an dem ein senkrechtes Drehgelenk 26 angebracht ist, in dem verdrehbar ein 90°-Knie 27 der Zuführleitung befestigt ist. Ein erstes horizontales Drehgelenk 28 ist mit dem Knie 27 verbunden, und der Leitungearm 17 ist in diesem Drehgelenk über ein 90°-Knie 29 verschwenkbar angebracht· Wie im einzelnen besser aus Pig.2 zu ersehen ist, umfaßt der Arm 17 neben dem Knie $9 einen geraden Abschnitt 30, ein 90°-Knie 31, ein zweites horizontales Drehgelenk 33» ein 90°-Knie 35, einen geraden Leitungsabschnitt 36, ein 90°-Knie 37 und ein drittes horizontales Drehgelenk 38, wobei alle drei horizontalen Drehgelenke zueinander parallele Achsen besitzen und in derselben senkrechten Ebene liegen· Die Bauteile 29» 30 und 31 bilden zusammen den innen liegenden Leitungsabschnitt (der in Fig.1 mit 15 bezeichnet ist) des Arms 17, während die Bauteile 35, 36 und 37 den außen liegenden Leitungsab- ; schnitt bilden, der mit 16 bezeichnet ist. Der innen liegende Abschnitt 15 weist somit dia Form sines U auf, während der außen liegende Abschnitt 16, der über das Drehgelenk 33 mit dem innen liegenden Abschnitt in Verbindung steht, die
Perm eines umgekehrten U aufweist, das einen Grundteil besitzt, der etwas gegen den innen liegenden Armabschnitt ver-
für das äußere Ende des Armes 18 in einem Zapfengelenk 49, woduroh der Arm 18 in Verbindung mit dem Zapfengelenk 41, an dem das innen liegende Ende dieses Armes an dem Knie 27 auf der Achse des horizontalen Drehgelenks 28 befestigt ist, in einer parallelen Ebene mit den geraden Absohnitten des Armes 17 ausgerichtet ist·
Der Sehnabel 12 ist an seinem oberen Ende mit einem Knie 45 versehen, das in dem Drehgelenk 38 verdrehbar gelagert ist, so daß der Sohnabel somit immer frei eine senkrechte Stellung einnehmen kann· An einem oberen Abschnitt des Schnabels ist gleichfalls ein ringförmiger Ausleger 46 angebracht, an ήβη ein biegsameö Kabel 47 neieiä^igt ist· Au dem ϋΐϊϋ Ende des Sehnabels 12 ist ein Einsätzieltelement 48 vorgesehen, das eine sich η .oh außen erweiternde untere Kante besitzt, und in das Leitrohr ist eine durch eine Feder vorgespannte Stoßstange 49 eingesetzt· Diese Stange ist über das biegsame Steuerkabel 47 und ein Relaisgehäuse 55, das an einer Unterseite des innen liegenden Leitungearms 15 befestigt ist, mit einem Ventil 50 (Fig.6) verbunden, das mit einem Ventil 51 in Verbindung steht, das, wie im folgenden weiter unten beschrieben werden soll, in dem Schaltkreis eines KraftZylinders liegt, der die senkrechte Bewegung des Sohnabels 12 steuert· Im Betrieb wird die Stange, wenn die Stange 49 abwärts gegen den Boden eines zu füllenden Tanke stößt, aufwärts gedrückt, und diese Bewegung wird auf das Ventil 50 "übertragen. Wie weiter unten erläutert werden soll, hat dies die Wirkung, daß die Absenkbewegung des Sohnabels angehalten wird und daß der Schnabel hiernach während eines kurzen ZextIntervalls angehoben wird, so daß das Gewicht des Sohnabels nicht auf dem Tankwagen lastet.
Das gesamte Gewicht des Schnabels und seiner Haltevorrichtung wird durch das Gegengewicht 60 ausgeglichen, das an dem inneren Ende des Leitungsabschnittes 30 angebracht iai, wobei die Masse des Gegengewichtes auf der gegenüberliegenden Seite der duroh das Drehgelenk 28 verlaufenden Drehaohse angeordnet ist· Ein zweites Gegengewicht 61, durch das das Gewicht des außen liegenden Armabschnittes 16 und des von dieeem Abschnitt herabhängenden Schnabels ausgeglichen wird, ist an dem Knie 35 angebracht, wobei die Masse des Gegengewichtes auf der gegenüberliegenden Seite der duroh das Drehgelenk 33 verlaufenden Drehachse liegt.
Eine in Fig.1 allgemein mit 70 bezeichnete Plattform ist fest mit dem Knie 27 verbunden und erstreckt sich um ein verhältnismäßig kurzes Stück in horizontaler Sichtung in siner Ebsne^ die zwischen den Ebenen de? innen liegenden Armabschnitte 15 und 19 liegt. Die Plattform umfaßt Seitenteile 71, die an ihren inneren Enden mit dem Knie 27 verbunden sind, und es ist ein Drehstift 72 vorgesehen, der zwischen diesen Teilen an ihrem vorderen Ende verläuft· Jede Seite trägt ein herabhängendes Ohr 73, in dem eine Bohrung ausgebildet ist, und die mittleren oberen Ränder der Seitenteile tragen gemeinsam ein erhöhtes, offenendiges Gehäuse 76.
Auf dem Stift 72 sind zwei mit Schlitzen versehene Kurbelplatten 80 verschwenkbar angeordnet. Zwischen diesen Platten ist ein doppelt wirkender hydraulischer Zylinder 85 angeordnet, der auf den Stift 72 aufgekeilt ist und hydraulische Verbindungsleitungen 86 und 87 aufweist. Aus dem Zylinder 85 ragt eine Kolbenstange 88 heraus, die mix einem Querstift 89 verbunden ist, der in den Schlitzen 90 läuft, die in die Seiten der Platten 80 eingeschnitten sind. Dieser Querstift ragt durch die Schlitze hindurch, so daß hieran die Inneren Enden von Gelenkhebelarmen 95 und 96 verschwenkbar befestigt werden können, die mit ihren äußeren Enden an
entsprechenden Mittelteilen der innen liegenden Armabschnitte 15 und 19 verschwenkbar befestigt sind.
Im Betrieb wird bei einer Auswärtsbewegung der Kolbenstange 88 die Spreizung zwischen den Armen vergrößert und der Schnabel 12 wird näher zu der Zuführleitung 10 hin bewegt und umgekehrt. Der Abetand zwischen der Achse des Drehgelenks 28 und dem Stift 72 ist im wesentlichen derselbe wie der Abstand zwischen dem Stift 72 und dem Querstift 89 auf dem größten Teil des verhältnismäßig kurzen Arbeitsweges der Kolbenstange 88. Polglich besitzt die Vorrichtung eine solche Geometrie, daß (wenn der Kolben in den Zylinder 85 in einer gegebenen Stellung festgelegt ist) der Schnabel auf- und abwärts entlang einer Yerhältnismäßig geraden senkrechten Linie läuft, wenn die den Schnabel tragende Vorrichtung in einer senkrechten Ebene um die Achse des Drehgelenks 28 verschwenkt wird. Hierdurch kann der angehobene Schnabel genau ausgerichtet werden, so daß er in die offene Luke des zu beladenden Tankwagens eintritt«
Die oben beschriebene senkrechte Bewegung der Vorrichtung um die Achse des Drehgelenks 28 wird durch einen doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder 100 erzeugt, der mit hydraulischen Anschlüssen 96 und 97 ausgestattet ist und der an seinem vorderen Ende Drehzapfen aufweist, die in den Lagerhalterungen drehbar gelagert sind, die durch die herunterhängenden Ohren 73 gebildet, werden, so daß der Zylinder in einer senkrechten Ebene bewegbar ist. Dieser Zylinder weist eine Kolbenstange 101 auf, die über einen Stift 103 an ihrem vorderen Ende versohwenkbar mit dem Arm 102 der Kurbelplatte 80 verbunden ist· Bei einer Einwärtsbewegung der Kolbenstange 101 in den Zylinder 100 hinein wird die Bewegung über die Kurbelplatte 80 auf die Gelenkarrse 95 und 96 übertragen, wodurch erreicht wird, daß die Arme 17 und 18 und der Schnabel 12 naoh abwärts gezogen werden* Eine umgekehrt? Bewegung findet statt, wenn die Kolbenstange
aus dem Zylinder ausgefahren wird.
Herkömmliche Nockeneinrichtungen, die mit 110 bezeichnet sind und durch dien Stift 72 gedreht werden, und die mit einem Nockenfolger 111 zusammenwirken, der mit den hydraulischen Steuereinrichtungen in Verbindung steht, können verwandt werden, um die Grenzen für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Arme 17 und 18 und somit des von diesen Armen gehaltenen Schnabels 12 festzulegen. Weiterhin kann das Beiais 55, das auf eine Aufwärtsbewegung der Stange 49 anspricht, wenn der Schnabel bei seiner Abwärtsbewegung auf den Boden des Tankwagens stößt, mit den hydraulischen Steuereinrichtungen verbunden sein, um die weitere hinwärtsbewegung der Kolbenstange 101 anzuhalten und um zu bewirken, daß diese Kolbenstange sich während eines kurzen Zeitintervalles auswärtβ bewegt, so daß der Sohnabel um einige Zoll über den Boden des zu beladenden Tankes angehoben wird·
Sin dritter doppelt wirkender hydraulischer Zylinder 115 wird dazu verwandt, die Bewegung der Trägervorrichtung auf einem Kreis um die Trägerleitung 10 herua zu steuern. Dieser Zylinder ist zur Ausführung einer Schwenkbewegung oben auf der Plattform 70 in dem Gehäuse 76 angeordnet, so daß er ein· Schwenkbewegung in einer horizontalen Ebene ausführen kann· Dieser Zylinder ist mit hydraulischen Anschlüssen 116 und 117 und mit einer Kolbenstange 118 versehen, die vereohwerkbar mit «inem Kurbelarm 120 verbunden ist, der von dem feststehenden Tnil des senkrechten Drehgelenkes 26 aus vorsteht. Soait wird durch eine Bewegung der Kolbenstange bewirkt, daß das Knie 27 mit der gesamten daran gehalterten Vorrichtung in diner horizontalen Ebene gedreht wird, so daß der Sohnabel 12 auf einem Kreis um di· feststehende Zuführleitung 10 Ln ά·τ «inen oder der anderen Richtung gedreht wird, je nach der Bewegungerichtung der Kolbenstange 118.
Die hydraulischen Steuerungen für die drei hydraulischen Zylinder 85, 100 und 115 sind von herkömmlicher Bauart und schematisch in Fig.6 dargestellt. So kann die Steuerung für jeden Zylinder 85, 100 und 115 aus einem mit drei Stellungen versehenen Spulenventil 125, 126 bzw« 127 bestehen, bei denen duroh die Einstallung des Ventils in eine oder die andere von zwei dieser Stellungen bewirkt wird, daß sich der Kolben in dem Zylinder einwärts- oder auswärts bewegt. Pie dritte Stellung wird durch eine neutrale Stellung ge
bildet, in der alle Leitungen zu dem Zylinder geschlossen sind, so daß eine hydraulische Sperrung des Zylinders erreicht wird und dia Vorrichtung in der gewünschten eingestellten Stellung festgelegt wird. Kit den Pumpen sind Leitungen 129 und 130 verbunden.
Die hydraulische Antriebskraft für die Vorrichtung kann duroh motorgetriebene und/oder handgetriebene Pumpen erhalten werden, die an der Hauptdruckleitung parallel zueinander geschaltet sind. In der Auslaßleitung jeder Pumpe liegt ein Absperrventil, und die Kraftanlage ist durch ein einstellbares Überdruckventil geschützt·
Betriebsweise:
j ! Die Tankwagenbeladevorriohtung wird im Ruhezustand in einer
' angehobenen Stellung gehalten, so daß die Falleitung 12
nicht die Eisenbahnwaggons behindert, die unter del1 Vorrich- ! tung hindurchlaufen. In dieser Ruhestellung sind die drei
; hydraulischen Zylinder 85» 100 und 115 hydraulisch duroh
die zugehörigen Ventile gesperrt. Venn ein Tankwagen bela-' den werden soll* wird er in eine Stellung gebracht, in der
; seine Luke gegenüber der Steigleitung 10 liegt. Sodann kann
[ eine bewegliche Treppe über den Tankwagen ausgefahren wer
den, so daß eine Bedienungsperson auf der Treppe die Luke öffnen kann. Obgleich die erfindungsgemäße Beladevorrichtung durch Steuerungen an einer Stelle in der Nähe der
Steigleitung bedient werden kann, 30 ist es dennoch erwünscht, daß ein Satz Fernsteuerungen vorgesehen wird, der eine Druckknopf einrichtung 135 (Pig»6) umfaßt, die von der Bedienungsperson auf der Treppe in der Nähe der Luke bedient werden kann»
Die Bedienungsperson betätigt zuerst den Verschwenkzylinder 115, um die Vorrichtung um die senkrechte Achse des Drehgelenks 26 so zu drehen, daß die senkrechte Betätigungsebene der Vorrichtung mit der Mittellinie der Luke zusammenfällt. Sodann steilt er den Reichweitezylinder 85 so ein, daß die Palleitung- 12 über der Mitte der Luke liegt. Schließlich betätigt er den Zylinder 100 für die Abwärtsbewegung, so daß die Palleitung gerade in den Tank abgesenkt wird. Diese Bewegung wird automatisch durch den Stößel an dem unteren Ende der Falleitung 12 angehalten, und die Fallleitung wird sodann automatisch um ein kurzes Stück von dem Boden des Tanks wieder abgehoben·
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, läuft der umgekehrte Vorgang ab, um die Leitung wieder zurück in ihre Ruheoder Speicherstellung zu bringen·
Obgleich die vorliegende Erfindung anhand vorzu.gsweiser Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist offensichtlich, daß ein Fachmann viele Abänderungen und Änderungen vornehmen kann, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen· So kann ζ·Β. die Steigleitung 10 aufwärts anstatt abwärts, wie es in &er Zeichnung dargestellt ist, ausgerichtet sein. Ebenso können in den GewichtsauBgiaichsystemen Federn oder Luftakkumulatoren anstelle von Gegengewichten verwandt werden. Auch kömten elektrische Steuerungen anstelle der beschriebenen pneumatischen Steuerungen vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. e bjaaprüche
    1. Tankwagenfüllvorriohtiung, gekonnzeichnet durch eine fluidführende Steigleitung (10); durch ein Rohrgestänge (17) mit einem innen liegenden und einem außen liegenden Rohrabschnitt (15, 16), die vereohwenkbar miteinander verbunden sind und mit der Steigleitung in Verbindung stehen und die um eine erste horizontale Achse verschwenkbar sind; duroh ein Steuergestänge (18), das verschwenkbar mit dem Rohrgestänge verbunden ist und um die erste Achse beweglich ist; durch eine Palleitung (12), die in Flüssigkeitsverbindung mit dem Rohrgestänge steht und an dem äußeren Ende dee Rohrgestänges (17) vereohwenkbar gehaltert ist; durch eine Gestängebetätigungsvorrichtung mit einem Glied (80), das um eine zweite Achse (72) '. er schwenkbar ist, die im Abstand von der ersten horizontalen Achse angeordnet ist, so 6aß ein körperferner Teil dieser Betätigungsvorrichtung sich gegea die erste horizontale Achse hin und von dieser fort bewegt bei einer Verschwenkung dieses Gliedes und duroh Einrichtungen (95, 96), die mit dem Rohrgestänge (17) bzw. dem Steuergestänge (18) und jeweils dem Betätigungeglied (80) verbunden sind, um den innen liegenden und den außen liegenden Abschnitt des Rohrgestänges gegeneinander zu verschwenken, um die effektive Länge des Rohrgestänges zu vergrößern, wenn sich das körperferne Ende der Betätigungsvorrichtung gegen die erste horizontale Achse hin bewegt und um die effektive Länge des Rohrgestänges zu verringern, wenn sich das körperferne Ende von der ersten horizontalen Achoe wegbewegt, so daß die Palleitung an dem äußeren Ende des Rohrgestänges In einem im wesentlichen konstanten Abstand von der ersten horizontalen Achse gehalten wird.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Zylinder (100) und diesen Zylinder steuernde Ventile (126) vorgesehen sind, um die Betätigungsvorrichtung (80) um die zweite Achse (72) zu ver-
    schwenken, um die Betätigungsvorrichtung und > a hiermit verbundene Rohrgestänge in einer senkrechten Ebene zu bewegen, wobei durch eine Bewegung des Rohrgestänges abwärts in dieser senkrechten Ebene das Fallrohr in den zu füllenden Tankwagen abgesenkt wird»
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr aus einem aufrechtstehenden Zuführrohr (10) besteht, das an seinem Auslaßende mit einem ersten 90° Rohrknie (27) versehen ist, das mit dem auf recht stehend en Rohr durch ein senkrechtes .Drehgelenk (20) verbunden ist; daß das Rohrgestänge und das Steuergesxänge in Form eines senkrechten Scherengestängf «3 miteinander verbanden sind, wobei das St euer ge stange einen innenliegen.-den und einen außenliegenden Stangenabschnitt (19, 2O)9 die verschwenkbar miteinander verbunden sind, aufweist und wobei das Rohrgestänge einen innenliegenden und einen außenliegenden Rohrabschnitt (50, 16), die verschwenkbar miteinander verbunden sind, aufweist, daß das durch das Rohrgestänge und das Steuergestänge gebildete Scherengestänge verschwenkbar durch das erste 90° Rohrknie (27) derart gehaltert wird, daß es in einer senkrechten Ebene im rechten Winkel zu dem horizontalen Teil dieses Knise verschwenkbar ist, daß der innenliegende Rohrabschnitt (15) mit dem ersten Rohrknie durch ein zweites 90° Rohrknie (29) und ein erstes horizontales Drehgelenk (28) verbunden ist, daß der entsprechende innenliegende Stangenabschnitt (19) versohwenkbar mit dem ersten 90° Rohrknie an der Biegung dieses Knies auf der· Achse dieses ersten Drehgelenks verbunden ist, daß der außenliegende Rohrabschni^ und der außenliegende Stangenabschnitt an ihren außenliegenden Enden verschwenkbar miteinander verbunden sind; daß das nach abwärts herabhängende Fallrohr (12) mit dem außenliegenden Rohrabschnitt (16) durch zwei 90° Rohrknie (37, 45) verbunden ist, die an den aneinander grenzenden Enden des Fallrohres bzw· des außenliegenden Rohrabschnittes angebracht
    -H-
    und durch ein zweites horizontales Drehgelenk (38) miteinander verbunden sind, dessen Achse parallel zu der Achse dee «raten horizontalen Drehgelenke (28) verläuft; und daß ein Gegengewicht (bü) vorgesehen iei, da» in uör Xääe des inneren Endes des innenliegenden Rohrabeohnittes (15) befestigt und auf der Seit« der horizontalen Aohae des ersten Drehgelenkes (28) angeordnet ist, die von dem Soherengestänge abgewandt ist, um das Gewioht der Anordnung und des Fallrohres um diese Aohae als Schwenkpunkt auszugleichen»
    4o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Verbindung stehenden Rohrabschnitte (15» 16) miteinander durch zwei zueinander entgegengesetzte 90 Rohrknies (31· 35) verbunden sind, die an den jeweils aneinander grenzenden Enden dieser Abschnitte angebracht und durch ein drittes horizontales Drehgelenk (33) miteinander verbunden sind, dessen Achse parallel zu der Achse der anderen beiden horizontalen Drehgelenke (28, 38) verläuft, und daß ein zweites Gegengewicht (61) in der Nähe des inneren Endes des außenliegenden Rohrabschnittes (16) vorgesehen ist, das auf der Seite der horizontalen Achse dieses dritten Drehgelenkes angeordnet ist, die dem außenliegenden Rohrabschnitt (16) abge— wandt ist, um das Gewicht dieses außenliegenden Rohrabschnitt tes und des Fallrohres (12) um diese Achse als Sohwenkpunkt aus zugleichen.
    5β Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Plattform (70) vorgesehen ist, die an dem ereten 90 Rohrknie (27) angebracht ist und sich in Richtung der Anordnung erstreckt, und daß diese Plattform jeweils zur Halterung einer Reichweiten-Einst el !einrichtung (85, 80, 95, 96) zur Steuerung des Abstandes des Fallrohres von dem Steigrohr durch Veränderung der Spreizung zwischen den Abschnitten des das Fallrohr tragen-
    den Scherengestänges, einer Höheneinstelleinriehtung (100) zur Steuerung der Höhe des Fallrohres duroh eine Verschwenkung der Anordnung in senkrechter Richtung um die Achse des ersten horizontalen Drehgelenks (28), uaä öiüsr Versohwenkeinriohtung (115) dient, um das Fallrohr dadurch auf einem Kreis zu bewegen, daß das erste 90° Rohrknie (27) und die daran gehalterte Anordnung in Bezug auf das aufreohtstehende Zuführrohr (10) gedreht wird·
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daß die Reichweiten-Einstelleinriohtung einen doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder (85) zusammen mit Einrichtungen (125) zur gesteuerten Betätigung eines in diesem Zylinder angeordneten Kolbens in einer von beiden Richtungen und zur Festlegung des Kolbens in einer beliebigen Stellung enthält, da» der Zylinder an seiner Basis Tsrschwenkbar so as. der Plattform (70) gehaltert ist. daß er in einer senkrechten Ebene bewegbar ist, daß aus dem Zylinder eine Kolbenstange (88) vorsteht, daß eine Gelenkverbindung (89) mit einem Knieteil vorgesehen iat, die mit dem Fnde der Kolbenstange und zwei Gelenkarmen (95, 96) verbunden ist, von denen jeder versohwenkbar mit einem Hittelteil des innenliegenden Rohrabschnitte (15) bzw. des innenliegsnden Stangenabschnitts (18) des Scherengestänges verbunden ist, und daß der Abstand zwischen der Achse des ersten horizontalen Drehgelenks (27) und dem Schwenkpunkt (72) des Reichweit e-Einstellzylindera (85) an der Plattform (70) im wesentlichen gleioh dem Abstand zwischen diesem letzteren Sohwenkpunkt (72) und dem Punkt (89) ist, an dem das Ende der Kolbenstange mit dem Gelenkknie verbunden ist·
    7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, daduroh gekennzeichnet, daß die HSheneinetelleinriehtung einen doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder (100) zusammen mit einer Einrichtung (126) enthält, um einen in diesem Zylinder enthaltenen Kolben in einer von beiden Richtungen gesteuert
    zu betätigen und um den Kolben in einer beliebigen Stellung festzulegen, daß der Zylinder an seinem vorderen Ende ver-■ohwenlcbar so an der Plattform befestigt ist, daß er in «einer senkrechten Ebene bewegbar ist. daß an diesem Ende aus dem Zylinder eine Kolbenstange (101) vorsteht, daß an dem Reichweit e-Einetellssylind er (85) in der Nähe seines Bodenteileβ ein Hebelarm (102) ausgebildet ist, an dem die Kolbenstange des Höheneinstellzylinders versohwenkbar befestigt ist« so daß bei einer Betätigung des Kolbens dee Höheneinetellzylinders der Reichweite-Einstellzylinder um ■eine Befestigungsaohee verschwenkt wird, wobei er die Abschnitte des Rohrgestänges und des Steuergestänges mit sioh führt, die hiermit durch die Gelenkarme (95, 96) verbunden sind φ
    β. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7S dadurch gekennzeichnet» daß die Versohvrenkeinrichtung einen doppelt wirkenden hy draulic Hen Zylinder (115) zusammen mit Einrichtungen (127) enthält, um einen in diesem Zylinder enthaltenen Kolben in einer von beiden Richtungen gesteuert zu betätigen und um diesen Kolben in einer beliebigen Stellung festzustellen, daß der Zylinder an seinem vorderen Ende versohwenkbar an der Plattform (70) so befestigt ist, daß er in einer horizontalen Ebene versohwenkbar ist, daß aus dem Zylinder an diesem Ende eine Kolbenstange (116) hervorragt und daß an dem aufrechtstehenden Zuführrohr (10) ein Hebelarm (120) angebracht ist, mit dem das Ende dieser Kolbenstange verschwerücbar verbunden ist.
    9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des Fallrohres (12) ein Steuerglied (49) vorgesehen ist, das bei der Absenkung dieses Fallrohres in Eingriff mit dem Boden des Tankwagens bringbar ist, und daß Einrichtungen (47) vorgesehen sind, die dieses Steuerglied mit Ventilen (50) verbinden, durch dis der Zylinder der Höheneinstelleinrichtung
    derart steuerbar ist, daS das Fallrohr beim Auftreffen dieses Steuergliedes auf dem Boden des Tankwagens um ein kurzes Stück angehoben wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied aus einer an dem unteren Ende des Fallrohre β nach abwärts vorstehenden, federnd vorgespannten Stoßstange (49) besteht, und daß diese Stoßstange liber ein Kabel (47) mit einem Ventil (50) verbunden ist, das bei einer AufwLrtsbewegung der Stoßstange betätigbar ist, so daß die Abwärtsbewegung des Fallrohres angehalten und das Fallrohr durch eine geeignete Betätigung des Höheneinetellzylinders wieder um eine gesteuerte Entfernung angehoben wird.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Rohrabschnitt (I5) dieselbe effektive Länge wie der innenliegende Stangen— abschnitt (19) dss Steuergeetänges aufweist, und daß beide Abschnitte um dieselbe erste horizontale Schwenkachse verschwenkbar sind·
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das das Scherengestänge verstellende Jetätigungsglied (80) an einem Ende um eine Achse verschwenkbar ist, die in einem festen Abstand in Bezug auf die erste horizontale Achse angeordnet ist und daß an dem freien Ende dieses Betätigungegliedes zwei Schwingen (95f 96) verschwenkbar befestigt sind, die die gleiche Länge besitzen und mit ihrem anderen Ende jeweils in dem selben Abstand von der ersten horizontalen Achse an dem innenliegenden Rohrabschnitt bz*. dem innenliegenden Stangenabschnitt verschwenkbar befestigt sind, und daß der Zylinder (100) der Höheneinstelleinrichtung an diesem Betätigungsglied (80) angreift, um dieses Betätigungsglied auf einem Kreisbogen um die feste Achse (72) zu verschwenken, eo daß das freie Ende dieses Betätigungs-
    gliedes auf einer Bogenbahn mit verändernehern Abstand in Bezug auf die erste horizontale Achse bewegt wird, woduirch der innenliegende Rohrabschnitt und der innenliagende Stangenabschnitt des Steuergestänges gegeneinander bewegt werden, wenn sich das freie Ende dieses Betätigungsgliedea gegen die erste horizontale Ach3e hin bewegt, und roneinander weg bewegt werden, wenn sich das freie Ende dieses Betätigungsgliedes von dieser ersten horizontalen Achse veg bewegt, so daß sioh das Fallrohr während einer Bewegung dieses Betätigungsgliedes auf einer im wesentlichen senkrechten Bahn bewegt.
DE7133922U Tankwagenladevorrichtung Expired DE7133922U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2811862A1 (de) * 1977-03-17 1978-09-21 Fmc Europe Gelenkladearm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2811862A1 (de) * 1977-03-17 1978-09-21 Fmc Europe Gelenkladearm

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