DE1431654A1 - Fluessigkeitsladearm - Google Patents

Fluessigkeitsladearm

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DE1431654A1
DE1431654A1 DE19651431654 DE1431654A DE1431654A1 DE 1431654 A1 DE1431654 A1 DE 1431654A1 DE 19651431654 DE19651431654 DE 19651431654 DE 1431654 A DE1431654 A DE 1431654A DE 1431654 A1 DE1431654 A1 DE 1431654A1
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pulley
loading arm
coupling
axis
boom
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DE19651431654
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Bily Peter John
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D9/00Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships
    • B67D9/02Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships using articulated pipes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/8807Articulated or swinging flow conduit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Blüsigkeitsladearm Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Anschlußkupplung eines Ladearms, der zum Überladen von Flüssigkeiten dient, und insbesondere eine Vorrichtung, die die Stellung einer Kupplung beeinflußt, die an dem äußeren Ausleger eines gelenkigen Flüssigkeitsladearmes drehbar gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung ist besonders vorteilhaft für einen gelenkigen Flüssigkeitsarm, der Flüssigkeit in ein am Pier angelegtes Schiff, einen Tankwagen oder eine ähnliche Einrichtung einlädt oder aus diesen entlädt. Fekanntlich gehören zu einem derartigen Ladearm ein innerer Ausleger, der, beispielsweise an einem Pier, um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, ein äußerer Ausleger, der mit dem inneren Ausleger derart gelenkig verbunden ist, daß er gegen letzteren angehoben werden kann, ferner eine am äußeren Ausleger angeordnete Kupplung, die an die Ladeleitung, beispielsweise eines Schiffes, lösbar angeschlossen wird, und eine Vorrichtung zur Betätigung der Hubbewegungen der Ausleger.
  • Selbstverständlich ist für eine flüssigkeitsleitende Verbindung entlang dem Ladearm zwischen einer Rohrleitung am Pier und der SchiFfsladeleitung gesorgt, sei es durch Kanäle oder axiale Bohrungen in den Auslegern und Kupplungen oder durch flexible Schläuche, die von den Auslegern gehaltert werden und mit der Anschlußkupplung verbunden sind.
  • Die Kupplung weist einen Flansch auf, der mit einem Flansch an der Ladeleitung eines Schiffes zusammengepaßt und flüssigkeitsdichtend verbunden werden muß. Um eine feste Verbindung des Kupplungsflansches mit dem Ladeleitungsflansch herstellen zu können und um während der Verbindung eine relative Bewegung zwischen dem Schiff und dem Pier zu ermöglichen, muß die Kupplung an dem äußeren Ausleger schwenkbar befestigt- sein. Wenn die Kupplung frei schwenkbar am äußeren Ausleger aufgehängt ist, nimmt der Kupplungsflansch normalerweise eine nach unten geneigte Schräglage ein, d.h. die Flanschebene bildet mit einer Vertikalebene einen spitzen Winkel.
  • Bekalsatllch ist der Flansch an der Ladeleitung eines Schiffes gemeinhin in einer in Längsrichtung des Schiffes sich erstreckenden Vertikalebene angeordnet. Beim Anschluß des Ladearmes an die Ladeleitung manövriert ein Mann am Pier den Ladearm derart, daß die Kupplung in eine Lage nahe an dem Ladeleitungsflansch gelangt-.
  • Bisher mußten dann ein oder zwei Mann der Schiffsmannschaft die Kupplung anheben, bis deren Flansch mit dem Ladeleitungsflansch zusammenstiiumte, um dann die Verbindung herstellen zu können.
  • Die geschilderte Handbedienung ist im allgemeinen zufriedenstellend für tadearme-kleüieren Durchmessers und für die leichteren, bequemer zu handhabenden Kupplungen, die zu diesen kleineren Ladearmen gehören. Für Ladearme mit größerem Durchmesser, die entsprechend größere Kupplungen erfordern, sowie für Kupplungen, die noch ein Extragewicht an Zubehör tragen, oder für Kupplungen, deren hohe Drehkräfte eigen sind, bietet die Handbedienung der Kupplung gewisse Schwierigkeiten. Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung schafft hierfür Abhilfe. Die Erfindung ist jedoch selbstverständlich nicht darauf beschränkt, einen Kupplungsflansch automatisch in eine vertikale Lage auszurichten, um ihn bequem an einen Ladeleitungsflansch anschließen zu können; sie-ist vielmehr ganz allgemein geeignet, auch andere, drehbar gelagerte Flüssigkeitskupplungen lenkbar in eine richtige Stellung zu bringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung für die Kupplung eines Flüssigkeitsladearmes zu schaffen. Die Erfindung ist auf eine Vorrichtung gerichtet, die die Stellung einer an dem äußeren Ausleger eines gelenkigen Flüssigkeitsladearmes drehbar gelagerten Kupplung beeinflußt. Dabei jDll durch die Erfindung die Verbindung einer derartigen Kupplung mit einer zweiten Kupplung, die gegenüber der beweglichen Kupplung in einer bestimmten relativen Stellung festgelegt ist, erleichtern. Weiter soll ein Flansch an einer solchen Anschlußkupplung unabhängig von der Hubhohe des Ladearmes oder der Anwinkelung der Ladearmausleger in einer bestimmten Stellung gehalten werden. In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Kupl) lungssteuerung der erwähnten Art vorgesehen, bei der eine Kupplung nach Bedarf aus der vorgegebenen Stellung entlassen werden kann.
  • Weitere Sinzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der beigefügten Zeichnungen hervor.
  • Bs zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Flüssigkeitsladearmes mit einer erfindungsgemäßen Kupplungssteuerung, wobei die zurückgeholte Stellung des Ladearmes in ausgezogenen Linien und eine ausgefahrene Stellung in gestrichelten Linien gezeigt ist; Fig.? eine Rückansicht der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung; Fig.3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.4, 5 und 6 schematische Skizzen, die zeigen, wie die erfindungsgemäße Torrichtung die Stellung der Kupplung des Flüssigkeitsladearmes unabhängig von der Stellung des Ladearmes steuert.
  • In den Zeichnungen ist mit der Bezugsziffer 15 ein Pier, eine Plattform oder ein anderes Fundament gekennzeichnet. Ein Flüssigkeitsladearm 16 ist an einem Stützgerüst 17 befestigt, das am Pier festgemacht ist. Der Ladearm weist einen rohrförmigen Einhänger 19 auf mit einem an einen nicht gezeigten Tank angeschlossenen- horizontalen Ast 20, einem Rohrkrümmer 21 und einem hochragenden Ast 22. Der Dank-kann zur Aufnahme oder Abgabe von Flüssigkeit dienen.
  • Der Einhänger ist weiter mit einem Drehgelenk 24 versehen, das eine Drehung um eine Vertikalachse 25 gestattet und an das ein Rohrkrümmer 26 angeschlossen ist, der einen horizontalen Ast 27 aufweist. An diesen' horizontalen Ast 27 ist ein inneres Drehgelenk 30 angefügt, das eine Drehung um eine innere horizontale Achse 32 gestattet.
  • Ein Hilfsgerüst 36 umfaßt eine auf dem aufrechten Ast 22 des Einhängers 19 gelagerte Hülse 37, von der ein Flensch 38 nach außen absteht. Von dem Flansch ragt ein senkrechter Teil 39 nach oben, von dem ein oberer Teil 40 nach innen sieht, wo er an dem Rohrkrümmer 26 des Einhängers befestigt ist. Zwischen dem Flansch 38 und dem Stützgerüst 17 ist ein Abstandsring 42 angeordnet. Der Rohrkrümmer 26 und das Hilfsgerüst 36 sind demnach relativ zu dem senkrechten Ast 22 des Einhängers 19 um die vertikale Achse 25 drehbar.
  • Der Flüssigkeitsladearm 16 weist ferner einen starren inneren Rohrausleger 46 mit einem inneren Rohrkrümmer 47 auf, dessen im wesentlichen horizontaler Ast an das innere Drehgelenk 30 angeschlossen ist; somit ist der innere Ausleger um die innere Achse 32 in der Höhe verschwenkbar und steht in flüssigkeitsleitender Verbindung mit dem Einhänger 19. Weiter ist der innere Ausleger noch mit einem äußeren Rohrkrümmer 48 versehen, an dessen horizontalen Ast ein mittleres Drehgelenk 50 angefügt ist. Letzteres dient dazu, eine Rotation um eine mittlere Achse 51, zu der der äußere horizontale Ast am inneren Ausleger koaxial ist, zu ermöglichen.
  • Weiter gehört zu dem Ladearm 16 ein starrer äußerer Rohrausleger 56, der mit einem inneren Rohrkrümmer 58 versehen ist. Ein horizontaler Ast dieses Rohrkrümmers ist an das mittlere Drehgelenk 50 angeschlossen, so daß der äußere Ausleger gegenüber dem inneren Ausleger 46 anhebbar und absenkbar ist und mit diesem in flüssigkeitsleitender Verbindung steht. Der äußere Ausleger hat auch noch feiten äußeren Rohrkrümmer 59, der ebenfalls einen horizontalen Ast aufweist, an den ein äußeres Drehgelenk 60 angefügt ist. Letzteres gestattet eine Drehung um eine äußere Achse 62, die koaxial mit dem äußeren horizontalen Ast des Rohrkrümmers 59 verläuft. Wie unter besonderer Berücksichtigung der Fig.2 ersichtlich, ragen die horizontalen Äste des inneren Auslegers in Richtung auf den äußeren jusleger und die horizontalen Äste des äußeren Auslegers ragen in Richtung zum inneren Ausleger.
  • Eine rohrförmige Anschlußkupplung 65 ist vorgesehen, die einen oberen RohrkrUmmer 66 mit einem nach unten gebogenen Teil aufweist.
  • Der obere Rohrkrümmer 66 ist zur Leitung der Flüssigkeit an das äußere' Drehgelenk 60 angeschlossen. An seinen nach unten gebogenen Teil ist ein Drehgelenk 68 angefügt, das über einen äußeren Rohrkrümmer 70 mit einem äußeren Drehgelenk 71 verbunden ist. An letzteres ist ein Rohrstutzen 72 angeschlossen, an dem ein Flansch 73 angeordnet ist. Die Kupplung ist folglich um die äußere Achse 62, die von dem äußeren Drehgelenk 60 gebildet wird, sowie um eine vertikale Achse 76, die von dem Drehgelenk 68 bestimmt ist, und um eine horizontale Achse 77, die von dem Drehgelenk 71 festgelegt ist, drehbar.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung für die Kupplung weist eine innere Rillenscheibe 85 auf, die koaxial zur inneren Achse 32 den horizontalen Ast 27 des Rohrkrümmers 26 am Einhänger umgibt und auf dem Ast 27 festgelegt ist. Eine weitere, mittlere Rillenscheibe 88 der Steuervorrichtung ist auf dem horizontalen Ast des inneren Rohrkrümmers 58 koaxial zur mittleren Achse 51 drehbar gelagert und liegt in derselben Ebene wie die innere Rillenscheibe 85. Eine dritte äußere Rillenscheibe 90 der Steuervorrichtung ist auf dem horizontalen Ast des äußeren Rohrkrümmers 59 koaxial zur äußeren Achse 62 festgelegt. Die äußere Rillenscheibe liegt in der gleichen Ebene wie die innere und die mittlere Rillenscheibe und alle drei Rillenscheiben haben die gleiche Größe. Ein Seil 95 der Steuervorrichtung ist mit seinem inneren Ende 96 bei 97 an der inneren Rillenscheibe 85 befestigt und um diese herumgeführt; sein mittlerer Teil 98 ist über die mittlere Rillenscheibe 88 gelegt und sein äußeres Ende 99 ist um die äußere Rillenscheibe 90 herumgeführt und bei 100 an dieser festgemåcht Vorzugsweise besitzt das Seil der Steuervorrichtung sowohl einen praktisch nicht ausziehbaren Teil 101, beispielsweise ein Drahtseil, und einen ziemlich nahe an der äußeren Rillenscheibe angeordneten Zugfederteil 102.
  • Das Seil 95 ist derart mit den Rillenscheiben 85 und 90 verbunden, daß es den Flansch 73 an der Kupplung 65 in einer praktisch vertikalen Stellung hält, siehe Fig. 1. Selbstverständlich können auch andere Stellungen gewählt werden. Das Federglied 102 hat eine ausreichende Federkraft, um den Flansch in der gewünschten Stellung festhalten zu können. Zweck des Federgliedes ist es, zu ermöglichen, daß der Flansch durch Handanlegen und Ausüben einer genugend großen Kraft aus seiner vorgegebenen Lage herausgeführt werden kann, wenn er von dieser gewählten Lage etwas abweichen soll.
  • Zum Gewichtsausgleich ist an dem horizontalen Ast 27 des Rohrkrümmers 26 koaxial zur inneren Achse 32 eine Betätigungsrolle 110 für den inneren Ausleger drehbar befestigt, die dicht neben der inneren Rillenscheibe 85 angeordnet ist. Am äußeren Ausleger 56 ist ebenfalls eine Betatigungsrolle 112 angeordnet und zwar an dessen innerem Rohrkrümmer 58 dicht neben der mittleren Rillenscheibe 88 und koaxial zur mittleren Achse 51. Die innere turn die äußere Betätigungsrolle liegen in der gleichen vertikalen Ebene, wie am besten aus Fig.2 erbichtlich, und sindvon-gleicher Größe, jedoch von größerem Durchmesser als die Rillenscheiben. Ein Seil 114 eur Betätigung des Ladearms ist um die Rollen geführt und mit diesen verbunden1 so daß die Rollen sich im Gleichlauf um ihre Achsen drehen. Da d-ie äußere Rolle starr mit dem äußeren Ausleger 56 verbunden. ist, bewirkt eine Drehung der inneren Wolle eine Bewegung' des äußeren Auslegers und umgekehrt. In dem Betätigungsseil für den Ladearm liegt ein Spannschloß 116.
  • An der inneren Rolle 110 ist das eine Ende 121 eines innen gelegenen Verbindungsarmes 120 (Fig.2) starr befestigt, beispielsweise durch Verschweissen. Der Verbindungsarm ragt von der Rolle radial nach außen. Ein außen gelegener Verbindungsarm 122 ist an seinem inneren Ende mit dem senkrechten Äst 39 des Hilfsgerustes mittels eines zur inneren Achse 32 koaxialen Stiftes 124 gelenkig verbunden. In den abstehenden Enden der Verbindungsarme ist eine Welle 126 abgestützt, an der zwischen den beiden Verbindungsarmen ein Gegengewlcht 128 für den äußeren Ausleger sitzt. Dieses Gegengewicht 128 übt über das Betätigungsseil 114 des Ladearms ein Drehmoment um die mittlere Achse 51 aus. Dieses Drehmoment wirkt dem von dem äußeren Ausleger 56 und der Kupplung 65 an der mittleren Achse 51 ausgeübten Drehmoment entgegen. Das Gegengewicht 128 hat also die Wirkung, daß der äußere Ausleger in jeder Stellung, in die er gebracht wird, verharrt.
  • Längs des inneren Auslegers 46 erstreckt sich der vordere Teil 133 eines Balkens 132, der mit dem Ausleger starr verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Ein rückwärtiger Teil 134 des Balkens ragt auf der entgegengesetzten Seite der inneren Achse 32 von dem vorderen Teil weg und trägt ein Hauptgegengewicht 136, das ein Drehmoment um die innere Achse ausübt. Dieses Drehmoment hält dem Drehmoment des inneren Auslegers, des äußeren Auslegers 56, der Kupplung 65, der mittleren Rillenscheibe 88, der äußeren Rolle 112 und der äußeren Rillenscheibe 90 um die innere Achse 32 die Waage.
  • Für die Erklärung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung sei angenommen, daß der Flüssigkeitsladearm 16 mit dem vertikalen, in Längsrichtung angeordneten Flansch 150 der Ladeleitung 152 eines Schiffes verbunden werden soll, wie dies schematisch in den Fig.4, 5 und 6 angedeutet ist. Gemäß Fig04 werden das Hauptgegengewicht 136 und das Außenausleger-Gegengewicht 128 derart bewegt, daß der innere Ausleger 46 und der äußere Ausleger 56 um ihre entsprechenden Achsen 32 und 51 so weit geschwenkt werden, bis der Kupplungsflansch 73 dem Flansch 150 der Schiffsladeleitung gegenübergestellt ist. Unter der Einwirkung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung bleibt der Kupplungsflansch unabhängig von den Hubbewegungen der Ausleger in einer vertikalen Stellung. Danach wird durch weitere Verstellungen an den Gegengewichten der Kupplungs. flansch an den Ladeleitungsflansch angelegt und die beiden Flansche werden miteinander verbunden. Dabei ist zu beachten, daß das Zugfederglied 102 geringe Abweichungen von der Parallelität der beiden Flansch ausgleicht.
  • Die Fig.5 und 6 veranschaulichen, daß die Flansche 150 und 73 auch dann bequem miteinander verbunden werden können, wenn das Schiff 154 beträchtlich unterhalb (Fig.5) oder oberhalb (Fig.6) des Piers 15 liegt. Überdies läßt sich zum Zwecke der Verbindung der beiden Flansche der Flüssigkeitsladearm 16 um die vertikale Achse 25 und die Kupplung 65 um die vertikale Achse 76 verstellen.
  • Immer bleibt jedoch der Flansch 73 in der vertikalen Stellung.
  • Sollte jedoch der Flansch 150 der Ladeleitung nicht vertikal stehen, sondern irgendeine andere vorgegebene Lage einnehmen, dann kann der Flansch 73 anfänglich in diese andere Lage gebracht werden, so daß er parallel mit dem Flansch 150 und diesem zugekehrt ausgerichtet ist, wenn die Ausleger 46 und 56 entsprechend angehoben sind.
  • Nachdem die Plansche 73 und 150 miteinander verbunden sind, paßt sich der Plüssigleitsladearm 16 der Bewegung des Schiffes 154 gegenüber dem Pier 15 an; dabei bewegt sich der Kupplungsflansch zusaiirnen mit dem Ladeleitungsflansch. Wie die Fig.4, 5 und 6 zeigen, kann sogar das seitliche Rollen des Schiffes aufgefangen werden, da die Feder 102 eine Drehung der Kupplung um die Achse 62 entgegen dem Uhrzeigersinn gestattet und kein Hindernis für eine Bewegung im Whrzeigersinn varhanden ist.
  • Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Kupplungssteuerung das Hantieren mit der Kupplung zum Einstellen in die für den Anschluß an die Ladeleitung zweckmäßige Lage unnötig macht. Die Z dung wurde zwar speziell anhand des Zusammenschlusses vertikal stehender Flansche beschrieben; selbstverständlich lassen sich die Grundzüge der Erfindung Jedoch für verschiedenartige bewegliche Kupplungen an einem gelenkigen Flüssigkeitsladearm anwenden, um diese in eine bestimmte Stellung zu einer relativ feststehenden Kupplung, an die sie angeschlossen werden sollen, zu bringen.
  • Die Erfindung soll nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern auch Änderungen in den Einzelheiten, die im Rahmen des Erfindungsgedankens und des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen, erfassen.

Claims (15)

  1. Paentansprüche 1. Flüssigkeitsladearm ait einer für den Anschluß an eine festetehende Kupplung ausgebildeten, beweglichen Kupplung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Kupplung (65) des Flüssigkeitsladearms (16) unabhängig von der Höheneinstellung des Ladearas in einer gleichbleibenden. vorgegebenen Stellung hält.
  2. 2. Ladearm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplung (65) ein Flansch (73) angeordnet ist, der von der Einrichtung ia einem vorgegebenen Winkel zu einer Horisontalebene, vorzugsweise senkrecht zu dieser, gehalten wird.
  3. 3. Ladearm nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen inneren Ausleger (46), einen mit diesem gelenkig verbundenen äußeren Ausleger (56), eine an dem äußeren Ausleger schwenkbar gelagert. Kupplung (65), entlang der Ausleger sich erstreckende, an die Kupplung angeschlossene Flüssigkeitsleitungen und eine Steuervorrichtung fur die Einhaltung der Kupplungsetellung (Kupplungesteuerung).
  4. 4. Ladearm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ausleger (46) um eine innere Achse (32) anhebbar und absenkbar anangeordnet ist, daß der äußere Ausleger (56) relativ zu dem inneren Ausleger un eine mittlere Achse (51) höhenverschwenkbar ist und daß die Kupplung (65) gegenüber des äußeren Ausleger um eine äußere Achse (62) verschwenkbar ist, die parallel sur inneren Achse (32) läuft.
  5. 5. Ladearm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung steuerung derart ausgebildet ist, daß ein von der Kupplung (65) ausgetibtes Drehmoment um die äußere Achse (62) in ein an der inneren Achse (32) angreifendes Drehmoment umgewandefl wird und daß Vorrichtungsteile vorgesehen sind, die das Drehmoment sn der inneren Achse ausgleichen.
  6. 6. Ladearm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung steuerung eine an der Kupplung (65) zur gemeinsamen Drehung festgelegte äußere Rillenscheibe (90), eine in der Nähe der Verbindungsstelle der beiden Ausleger an einem der Ausleger drehbar befestigt te mittlere Rillenscheibe (88) und eine gegen Drehung gesicherte, auf der inneren Achse angeordnete innere Rillenscheibe (85) umfaßt, sowie ein Seil (95), dae mit seinen Enden an der inneren bzw. der äußeren Rillensoheibe befestigt und um die als Seilrolle dienende mittlere Rillenscheibe herumgeführt ist.
  7. 7. Ladearm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (95) der Kupplungssteuerung gegen die Kraft einer Feder (102) aussichbar ist.
  8. 8. Ladearm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rillenscheibe (90) koaxial sur äußeren Achse (62), die mittlere Rillenscheibe (88) koaxial zur mittleren Achse (51) und die innere Rillenscheibe (85) koaxial zur inneren Achse (32) angeordnet ist.
  9. 9. Ladearm naoh einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitungen des Ladearms von Kanälen in den rohrförmigen Auslegern (46,56)gebildet werden und die Ausleger miteinander und mit einer Flüssigkeitsleitung einerseits und der Kupplung andererseits über flüssigkeitsleitende Drehgelenke und Rohrkrümmer in Verbindung stehen.
  10. 10* Ladearm nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen rohrfaraigen Einhänger (19) mit einem oberen waagrechten Ast (27), an den der innere Ausleger angeschlossen ist und auf dem die innere Rillenscheibe (85) sitzt.
  11. 11. Ladearm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem horizontalen Ast (27) des Einhnngers sitzende innere Seilrolle (110) mit einer koaxial zur mittleren Achse angeordneten äußeren Seilrolle (112) über ein Betätigungseeil (114) derart verbunden ist, daß sich der äußere Ausleger in Abhängigkeit von der Bewegung der inneren seilrolle (110) bewegt und umgekehrt.
  12. 12. Ladearm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Seil rolle (110,112) dicht neben der benachbarten Rillenscheibe (85,88) sitzt, wobei die Seilrollen und die Rillenscheiben in Je einer gemeinsame,n Ebene liegen und beide Ebenen sich zwischen dem inneren und dem äußeren Ausleger erstrecken.
  13. 13. Ladearm nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrollen und die Rillenscheiben Jeweils von gleicher Größe sind, wobei der Durchmesser der Rillenscheiben kleiner ist als derjenige der Seilrollen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch ein. erstes Gegengewicht (128), das dem an der inneren Seilrolle (110) von dem äußeren Ausleger, der äußeren Rillenscheibe und der Kupplung über das Betätigungsseil (114) ausgeübten Drehmoment um die innere Achse die Waage hält.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein zweites Gegengewicht (1S6), das derart angeordnet ist, daß es ein Drehmoment um die innere Achse ausübt, das dem von dem inneren Ausleger, der äußeren Seilrolle, der mittleren Rillenscheibe, dem äußeren Ausleger, der äußeren Rilienßcheibe und der Kupplung um die innere Achse ausgeübten Drehmoment entgegengerichtet ist.
DE19651431654 1964-01-20 1965-01-19 Fluessigkeitsladearm Pending DE1431654A1 (de)

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