DE7133538U - Schulterhalfter mit einer tasche fuer faustfeuerwaffen - Google Patents

Schulterhalfter mit einer tasche fuer faustfeuerwaffen

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DE7133538U DE19717133538 DE7133538U DE7133538U DE 7133538 U DE7133538 U DE 7133538U DE 19717133538 DE19717133538 DE 19717133538 DE 7133538 U DE7133538 U DE 7133538U DE 7133538 U DE7133538 U DE 7133538U
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Description

Pinna Höppner & Schumann ο.H.G., 521 Oberlar, Moltkestraße 29 Schulterhalfter mit einer Tasche für Faustfeuerwaffen.
Es sind bereits Schulterhalfter mit an diesen lösbar oder unlösbar befestigten Faustfeuerwaffentaschen bekannt.
Bei einer bekannten Ausführung ist am Tragstück des Schulterhalfters eine Scheide vorgesehen, in welche eine an der Tasche befestigte Klammer eingeschoben wird. Da der Griff der Waffe aus der Tasche herausragt und die Befestigung der Tasche am Elfter unterhalb des Schwerpunktes der Wuffe erfolgt, neigt die Waffe mit der Tasche dazu, vom Halfter abzukippen, wo durch sie leicht durch die Kleidung hindurch erkannt werden kann, weil entsprechende Auswölbungen der Kleidungsstücke sichtbar sind.
Es ist zwar schon bei Pistolentaschen für außergewöhnlich große Handfeuerwaffen (Mauserpistolen) bekannt, einen besonderen Gurt an einem Leibhalfter vorzusehen, der zu einer bit auf die Vorderseite der Tasche reichenden Schlaufe geformt ist, wobei das Schlaufenende durch Druckknöpfe mit der Vorderseite der Pistolentasche lösbar verbunden ist. Eine solche Lösung ist jedoch nicht auf Schulterhalfter und kleinere Waffen ohne umständliche Vorkehrungen übertragbar, bietet außerdem den Nachteil, daß durch den zusätzlichen Gurt eine zusätzliche Verdickung im Bereich der Waffentasche entsteht, weil der Gurt über die Vorderseite dieser Tasche geführt werden muß, um die Tasche im oberen Bereich fest an die Halftervorrichtung anzulegen. Bei dieser bekannten Ausführung lag auch nicht das Problem vor, die
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tasche unter einem Kleidungsstück unauffällig zu verbergen. Derartige Waffen wurden ohnehin offen getragen und sollten lediglich gegenüber anderen bekannten Ausführungen ein schnelleres Herausnehmen der Schußwaffe zum Entladen und
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Schulterhalfter mit Pistolentaschen, bei denen die Pistolentaschen an einem Tragstück befestigt sind und Laschen der Tasche über den Waffengriff nach oben herausragen, die oberhalb des Griffes durch einen Druckkopf, der vorzugsweise als Doppeldruckknopf ausgebildet ist, miteinander verbunden sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, derart ausgebildete Taschen durch eine einfache Zusatzvorrichtung am Schulterhalfter zu einem festen Anliegen an das Tragstück auch im Bereich des Griffes der Paustfeuerwaffe zu bringen, der sieh infolge der Schwerpunktlage der Waffe in der Tasche leicht vom Haltestück abhebt und daher leicht unter den Kleidungsstücken erkennbar ist.
Die Erfindung löst die vorstehend genannte Aufgabe dadurch, daß oberhalb des Tragstückes und oberhalb der miteinander beiderseits über den Griff nach oben hinausragenden Laschen der Tasche eine am Tragstück oder am Riemen nach unten gerichtete Zunge vorgesehen ist, die eine öffnung aufweist, durch welche hindurch die Druckknopfbefestigung der nach oben ragenden den Waffengriff umfassenden Laschen erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Doppeldruckknopf mit einer Zwischenscheibe versehen, deren Umfang größer als die öffnung in der Zunge ist. Dies hat den Vorteil, daß die Zunge zwischen dem Inneren der dem Tragstück des Halfters benachbarten Lasche der Waffentasche und dem zugeord· neten inneren Bereich des Druckknopfes eingeschoben werden
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kann, so daß die Zunge und die innere Lasche der Tragtasche ' trotz Verv/endung eines Doppeldruckknopfes mit größerem, das leichte Herausnehmen der Waffen erleichternde Spielraum fest aneinanderliegen.
Die Erfindung ist aiuiariu eines Ausfulurungs&ci spiels ir. den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Aufsicht auf den Schulterhalfter mit eingesetzter Waffentasche,
Fig. 2 veranschaulicht eine seitliche Ansicht auf den Halfter und die Waffentasche gemäß der Linie II-II in Fig. 1, wobei die Waffe zwecks Wahrung der Übersichtlichkeit der Zeichnung jedoch nicht dargestellt ist.
Der Halfter besteht aus dem Tragstück 1 mit Halterung 1! und einem Schulterriemen 2, dessen Ende als Zunge 3 ausgebildet ist. An dem Schulterriemen 2 ist die Halterung 1' für das Tragstück 1 zum Beispiel durch Nähen und/oder Kleben befestigt. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Schulterriemen 2 durch Kleben, Nähen, Nieten oder dgl. zu befestigen. Die Tasche 4 ist an dem Tragstück 1 mittels einer Klammer 5 befestigt, die in die Scheide 6 eingeschoben ist. Die Tasche weist zwei nach oben ragende Laschen 7 und 7* auf, welche über den Griff 8 der Waffe hinausragen und oberhalb des Griffes mittels eines Doppeldruckknopfes 9 verbunden sind. Wie sich aus der Seitenansicht ergibt, ragt die Zunge 3 j die mit einer öffnung 31 versehen ist, zwischen die innere Begrenzung der Lasche 7*"und die Begrenzungsscheibe 91 des Doppeldruckknopfes 9 und damit zwischen die Laschen 7 und'71, wobei das Innenteil des Doppeldruckknopfes durch die öffnung3' der Zunge und die Begrenzungsscheibe 9* hindurchragt und dabei die Laschen 7 und 7* über deren Druckknopfteile fest miteinander verbindet. Der Halfter kann zum Beispiel mit Hilfe von Gummizügen 10 und 10', an deren Enden Klemmhalter 11 angeordnet sind (s.Fig.l), an der Hose befestigt werden. Die Zunge zwingt den oberen Teil
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der Waffe auch bei einem merklichen Übergewicht des Waffengriffes fest gegen das Tragstück und gewährleistet, ohne ein schnelles Herausziehen der Waffe am Griff zu behindern, daß ein unauffälliges dichtes Anliegen der Waffe am Körper ΐ;Ζν=:. an 3eT> TTnt-erkleiduixe.sstücken erfolgt. Das öffnen des Doppeldrucldcnopfes 9 kann sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern einfach durchgeführt werden, weil insofern der Öffnungsvorgang nicht von der Lage des Halfters von der linken oder rechten Schulterseite abhängt. Trotz des dichten Anliegens der Waffe am KcSrper ergibt die erfindungsgemäße Zungenbefestigung keine übermäßig starke Verbindung der Waffentasche mit dem Tragstück, sondern eine den Körperbewegungen folgende begrenzte Bewegungsinöglichkeit.
Ansprüche

Claims (2)

Ansprüche
1. Schulterhalfter mit einer Tasche für Faustfeuerwaffen, wobei die Waffentasche an einem Tragstück des Schulterhalfters lösbar oder unlösbar befestigt ist und die Befestigung der Tasche am Tragstück unterhalb des Griffes der mit dem Lauf nach unten in die Tasche einsteckbaren Waffe erfolgt, und wobei die Waffentasche im oberen Teil zwei Laschen aufweist, die beidseitig von der Tasche über den Griff der Waffe hinausragen, und daß oberhalb des Griffes innenseitig mit einer Druckknopfanordnung zum Verbinden dieser Laschen versehen sind, dadurch gekennzeichnet j daß am Tragstück (l) oder am Riemen (2) des Schulterhalfters eine Zunge Ό ) vorgesehen ist," die nach unten zwischen die Laschen (7»7f) der Waffentasche (4) hineinragt und daß die Zunge (3) mit einer öffnung (31) im Bereich der Druckknopf anordnung (9) versehen ist.'
2. Schulterhalfter mit Paust f euerwaf f ent as ehe nach Anspruch i, wobei in an sich bekannter Weise die Verbindung der Laschen der Waffentasche mittels eines Doppeldruckknopfes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppeldruckknopf (9) im zentralen Teil mit einer Anschlagscheibe (91) versehen ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der öffnung (31) der Zunge (3) ist.
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