DE7132421U - Formularsatz - Google Patents
FormularsatzInfo
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Description
PATENTANWALT
Dr, Ing GOTTHOLD KOSCHOiKE
DÜSSELDORF OBERKi^tEl.
DHEINAL1EE 1*7 TEL StQIO
DHEINAL1EE 1*7 TEL StQIO
24. August 1971 GSC mil
Firma Richard Scherpe in Krefeld
Formularsatz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Formularsatz, insbesondere für den Zahlungsverkehr als Einzahiungs- bzw. überweieungsvordruck
od.dgl., namentlich in für Belegleser verwendbarer Ausführung, mit drei übereinander liegenden Formularblättern
(Originalblatt, Mitteiblatt und Unterblrtt), die
sich an ihren oberen Rändern über Perforationen od.dgl. in Kopfleisten fortsetzen, mittels derer die Blätter zusammengehalten
sind.
Ein bekannter Formularsatz dieser Art besteht aus einzelnen, aufeinandergelegten Blättern, wobei die Kopfleiste des Originalblattes
mit der Kopfleiste des Mittelblattes, die letztere mit der Kopfleiste eines zusätzlich eingebrachten Kohlepapierblattes
und diese schließlich mit der Kopfleiste des Unterblattes verleimt ist. Zur Herstellung eines solchen
Formulars müssen die einzelnen Formu.larblätter gesondert bedruckt,
perforiert und geschnitten werden, es muß dann mittels einer Zusammentragmaschine das Aufeinanderlegen ier
-2-
Blätter in der richtigen Weise bewirkt werden,, wobei zugleich auch das Kohlepapier einzubringen ist, und es müssen die so
zusammengetragenen Blätter dann miteinander an den Kopfleisten verleimt werden.
Um nach dem Ausfüllen des Formulars das als Beleg für den Auftraggeber dienende Mittelblatt aus dem Formularsatz zu lösen»
ist bei der bekannten Ausführung ein Aufklappern des
oben!legenden Originalblattes und ein sorgfältiges Abtrennen
des Mittelblattes erforderlich, damit der Zusammenhalt zwischen dem C~iginalblatt und dem Unterblatt, der nach den geltenden
Richtlinien beim Heraustrennen des Mittelblattes unbedingt aufrechterhalten bl ;^en muß, nicht beeinträchtigt
wird.
Ziel der Erfindung ist es, einen Formularsatz zu schaffen, der sich bei zweckmäßiger Ausbildung günstig herstellen läßt,
ein leichtes Lösen des Mittelblattes gestattet und sich ohne weiteres für die Verarbeitung durch Belegleser ausbilden
läßt.
Die Erfindung strebt besonders auch eine solche Ausbildung
eines Formularsatzes an, dass sich sofort erkennen bzw. kontrollieren
läßt, ob die einzelnen Blätter des Satzes die richtige und erforderliche genaue Lage zueinander haben.
Bei eines Formularsatz der eingangs genannten Art sieht die
Erfindung vor, daß die Kopfleisten des Originalblattes und
des Unterblattes in an sich bekannter Weise über eine Falzung miteinander verbunden sind, daß die Kopfleiste des Mittelblattes
auf die Kopfleiste ues Unterbiattss aufgeklebt oder aufgeleimt
ist und daß das Mittelblatt eine nach unten über die unteren Ränder des Originalblattes und des Unterblattes überstehende
Fußleiste aufweist, die eine Fingerangriffsstelle zum Heraustrennen des Mittelblattes aus dem Formularsatz bildet,
während eine zweite; Fingerangriffsstelle für das Trennen
in an sich bekannter Weise durch die Kopfleiste gebildet ist.
Es kann dabei zweckmäßig sein, die Höhe der Kopfleiste des Hittelblattes kleiner als die Höhe der Kopfleiste des Unterblattes
;su wählen. Dies ist für ein ungehindert«5 Einbringen
des Mittelblattes bei der Herstellung des Formularsatzes von Vorteil und kann außerdem noch dem 2weck dienen, eine oder
mehrere Markierungen vorzusehen, die zur Überwachung der richtigen Lage des Mittelblattes relativ zum Unterb^att dienen
könnenr
Der erläuterte Formularsatz zeichnet sich durch z.weckmäßiga
Ausbildung und durch leichte und sichere Heraustrennbarkeit des Mittelblattes aus und bietet zugleich die Möglichkeit
einer besonders einfachen und günstigen Herstellung.
Vorteilhaft ist das Mittelblatt durch den Abschnitt einer
Bahn gebildet, die auf ihrer der zu bedruckenden Seite abgewandteii
Rückseite eine durchgehende streifenförmige Einf^rbung
oder Beschichtung aus einen farbabgebend reagierenden
?132421i7.2.72
-H-
Stoff aufweist, wobei die Breite und die Lage dieses Streifens
auf dem fertigen Mittelblatt den zum Durchschreiben bestimmten Bereich begrenzt. Dadurch wird ein gesondertes
Aufbringen einer Karbonisierung, einer Schicht aus Karbonkunststoff oder einer Neutralisierung, wie es bisher erforderlich
war, überflüssig, so dafi sich eine wesentliche V&r-oinfachung ergibt.
Mi-1; besonderem Vorteil sind bei dem erfindungsgemäßen Formularsatz
das Originalblatt and dats Unterblatt aus einer in an sich bekannter Weise in wechselseitigem Druck auf beiden
L>iiten i.» Teilbereichen bedruckten Bahn hergestellt ur.i es
ist das Mittelblatt aus einer auf ihrer Rückseite mit einer durchgeh«noen Streifeneinfärbung oder -beschichtung varsehenen
Materialbahn hergestellt, die nü h dem Bedrucken ihrer
Vorderseite und dem Aufbringen eines Leim- oder Xlebstoffauftrages
im Bereich der späteren Kopfleiste in die das Originalblatt und das Unterblatt bildende Bahn vor oder
während deren Umfalzen um die die Kopileisten beider Blätter
verbindende Falzlinie eingefahren ist.
Bei einer solchen Herstellungsweise wird also der Druck lediglich auf zwei laufende Bahnen aufgebracht, wobei die
Laufrichtung dieser Bahnen parallel zur größeren Achse, d.h. der Längsachse des fertigen Formularsatses «erläuft. Die»
ist besonders günstig.
Gemäß eier Erfindung wird die Ausbildung eines Formularsatzes
der eingangs genannten Art vorteilhaft so getroffen, daß die Kopfleiste des Originalblattes wenigstens an einer Stelle
mit einer öffnung versehen ist und die obere Kante der Kopfleiste des Mittelblattes im Bereich dieser Öffnung verläuft
und daß auf dem Originalblatt in der Umgebung der öffnung, auf dem Mittelblatt an einer durch die öffnung hindurch
sichtbaren Stelle und auf dem Unterblatt an einer ebenfalls durch die öffnung hindurch sichtbaren Stelle Markierungen
angebracht sind, die bei einer geforderten Sollagti aller drei Blätter zueinander ein bestimmtes Referenzbild ergeben.
Die. öffnung in der Kopfleiste des Originalblattes wird zweckmäßig durch Stanzen hergestellt.
Die Anbringung der Markierungen geschieht zweckmäßig gleichzeitig mit dem Druck der Formularblätter selbst. Damit ist
auch geviährleistet, daß die Markierung jedes Blattes zu dem
Aufdruck des Blattes eine feste, definierte Lage hat. Ist bei dem fertigen Formularsatz das aus diesen Markierungen
zusammengesetzte Referenzbild einwandfrei, so ist damit gleichzeitig auch die Gewähr gegeben, daß der Druck auf den
einzelnen übereinanderliegenden Blättern genau die richtige Lage hat, wie dies besonders für die Verarbeitung in Beleglesern
wichtig ist.
Die Lage der Passermarkierungen läßt sich durch den Bedienungsmann
der Maschine zur Herstellung des Formularsatzes ständig sehr leicht überwachsen, wobei auftretende Fehler
sogleich erkannt werden. Diese können dann sofort durch entsprechende
Korrektureinstellungen an der Maschine wieder behoben werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Lage
der Passermarkierungen durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise ein lichtelektrisch arbeitendes Gerät, abzutasten
und in Abhängigkeit von auftretenden Fehlern durch diese Vorrichtung Korrekturimpulse auszulösen, die entsprechende Servorantriebe
für die Durchführung von Korrekturverstellungen beeinflussen bzw. ein- und ausschalten.
Die Markierungen können in einem Auftrag aus Druckfarbe oder einem anderen, für die jeweiligen Gelegenheiten geeigneten
Material bestehen und lassen sich auch als körperliche Marken tfle etwa Kerben, Ausschnitte od.dgl. ausbilden.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend in seinen Einzelheiten
und Merkmalen anhand der Zeichnung bei einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig» 1 einen Formularsatz gemäß der Erfindung in Ansicht,
Fig, 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit Blick auf das Mittelblatt bei umgeschlagenem, nur zum
Teil dargestellten Originalblatt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Markierungsanordnung bei in Sollage befindlichen
Blättern in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 und 6 zwei der Fig. U entsprechende Darstellungen
bei fehlerhafter Lage eines Blattes des Formular-
17.2.72 .7.
Der in den Fig. 1 b:.s 3 gezeigte Formularsatz .st beispielsweise
als Überweisungsformular ausgebildet und enthält ein
oberes Blatt 1 als Originalblatt, ein darunter liegendes Mittelblatt 2, das z.B. für den Auftraggeber bestimmt ist,
und ein Unterblatt 3. das den Gutschriftbeleg bilden kann.
Das Qriginalblatc 1 ist zusammen mit dem Unterblatt 3 aus einer Bahn νater Anwendung wechselseitigen Druckes hergestellt,
wooei die Aufeinanderlage beider Blätter durch Falzung
um eine z.B. schwach perforierte Falzlinie 4 erzielt ist. Sowohl das Originalblatt 1 als auch das Unterblatt 3
sind durch Perforationen 5, 6, die parallel zu der Falzlinie H verlaufen, mit Kopfleisten 7,8 von untereinander
gleicher Breite verbunden. Jede Kopfleiste 7 bzw. 8 erstreckt sich also zwischen der Falzlinie H und der zu dem
betreffenden Blatt 1 bzw. 3 gehörenden Perforation 5 bzw.
Das Mittelblatt 2 ist über eine Perforation 9 ebenfalls mit einer Kopfleiste 10 verbunden, die eine geringere Höhe als
die Kopfleiste 8 hat und deren Kante mit der Ziffer IU bezeichnet ist. Diese Kopfleiste 10 ist bei der Herstellung
des Satzes vor dem Einfahren einer das Mittelblatt bildenden Materialbahn zwischen Originalblatt und Unterblatt bei
einer diese Blätter bildenden Papierbahn mit ein -· Leimauftrag
versehen worden, mittels dessen die Kopfleiste 10 des Mittelblattes 2 ihre Befestigung auf der Kopfleiste 8 des
Unterblattes 3 erhalten hat (vgl. Fig. 3). Die Bewegung der beiden Bahnen bei der Herstellurg des Foraularsatzee erfolgt
in Richtung der langen Achse des Formulars, d.h. in Richtung
der Längserstreckung der Schreibfelder und der Perforationsliiilcr».
I;;. Verlauf iiecor Sahniev.'egMng h=?t; --··>«? srwMhnt = im
wechselseitigen Druck das Drucken der Schriftfelder 11, 12
auf den Blättern stattgefunden (der Druck auf dem Unterblatt
ist in der Zeichnung nicht sichtbar). Der Formularsatz ist für die Verarbeitung durch Belegleser geeignet. U.a. dient
das Feld 13 auf dem Originalblatt (Fig. 1) zur Aufnahme maschinell lesbarer Angaben.
Das Mittelblatt 2 ist auf seiner Unterseite mit einer sich
über seine ganze Lär.ge erstreckenden farbabgebenden Beschichtung 15 (Fig. 3) in Form eines Streifens von der für· das
Durchschreiben auf dass Unterblatt notwendigen Breite b (Fig. 2) versehen. Diese Beschichtung ist bereits auf der zur Herstellung
des Mittelblatten 2 dienenden Materialbahn vorhanden, so daß ein gesonderten Auftragen oder Aufdrucken eines Feldes
aus Durchschreibeiiaterial nicht erforderlich ist. Um beim Durchschreiben vom Or:.ginalblatt 1 eine Beschriftung des Mittelblattes
2 auf dessen Oberseite zu erreichen, wird vorteilhaft für das Mittelblcitt ein Material verwendet, das auf seiner
Oberseite eine aufnehmend reagierende Beschichtung aufweist oder auf andere Art so eingerichtet ist, daß durch den
beim Beschriften des Originalblattes ausgeübten Druck ein Hervorbringen der entsprechenden Beschriftung auf der Oberseite
des Mittelblattes erreicht wird. Grundsätzlich sind aber auch andere Mittel zum Bewirker des Durchschreibens bei
den Blättern des Formularsatzes nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Das Mittelfcicvtt l weis^ an seinau
die beiden anderen Blätter 1, 3 überstehende Fußleiste Io auf, die eine·. Fingerangriffsstelle 17 zum Heraustrennen des Mittelblcittes 2 aus dem Formularsatz nach erfolgter Beschriftung bildet. Eine zweite Fingerangriffsstelle 18 befindet sich an den Kopfleisten 7, 8 (Fig. 1). Durch ruckartiges Auseinanderziehen der an den Stellen 17 und 18 festgehaltenen Teile wird das Mittelblatt 2 von den beiden anderen Blättern 1,3 schnell und sicher getrennt.
die beiden anderen Blätter 1, 3 überstehende Fußleiste Io auf, die eine·. Fingerangriffsstelle 17 zum Heraustrennen des Mittelblcittes 2 aus dem Formularsatz nach erfolgter Beschriftung bildet. Eine zweite Fingerangriffsstelle 18 befindet sich an den Kopfleisten 7, 8 (Fig. 1). Durch ruckartiges Auseinanderziehen der an den Stellen 17 und 18 festgehaltenen Teile wird das Mittelblatt 2 von den beiden anderen Blättern 1,3 schnell und sicher getrennt.
Die Kopfleiste 7 des Origir.alblattes i let mit einer ausgestanzten
runden öffnung 21 versehen. Die Lage der Kopfleiste 10 des Mittelblattes 2 ist relativ zu der Kopfleiste
8 des Unterblattes 3 so gewählt, daß die obere Kante IH
dieser Kopfleiste 10 die öffnung 21 quert. Bei der dargestellten
Ausführung ist die Höhe der Kopfleiste 10 derart, daft ihre Kante 14 durch die Mitte der kreisförmigen Öffnung
21 hindurchgeht. Durch diese öffnung ist somit sowohl eine Stelle der Kopfleiste 10 des Mittelblattes 2 als auch eine
Stelle der Kopfleiste 8 des Unterblattes 3 sichtbar.
Auf dem Originalblatt I9 dem Mittelblatt 2 und dem Unterblatt
3 sind im Bereich dieser öffnung 21 einzelne Markierungen M1, M2, M3 aufgebracht, insbesondere gleichzeitig
mit dem Schriftfeld aufgedruckt, und zwar ir. der Weise, daß
diese Einzelmarkierungen sich bei richtiger und genauer Lage aller Blätter 1, 2, 3 zueinander zu einem Referenzbild R
(Fig. 1) ergänzen, das bei der Ausführung nach Fig. 1 bis ein "S" darstellt. Bezüglich der Art und Form der Markierungen
bestehen darüber hinaus viele weitere Möglichkeiten. Insbesondere kann das Referenzbild auch ein Firmenzeichen
oder ein Werbesymbol sein.
Fig. H zeigt in größerem Maßstab nochmals die Situation an
der Stelle der öffnung 21 des Originalblattes 1» wobei als Beispiel hier Markierungen M., M_, M3 auf dem Originalblatt 1,
dem Mittelblatt 2 und dem Unterblatt 3 gewählt sind, dia sich zu einem Dreieck als Referenzbild R zusammenfügen, wenn die
Blätter relativ zueinander ;e richtige Lage haben.
Wie die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, lassen sich Abweichungen von der Sollage der Blätter sofort erkennen, weil
dann kein ordnungsgemäßes Referenzbild mehr vorhanden ist. Fig. 5 zeigt den Fall, daß zwar das Originalblatt 1 und das
Unterblatt 3 die richtige Lage zueinander haben, daß aber das Mittelblatt 2 um den Betrag h in Höhen- oder Querrichtung
des Formulars verschoben ist. Tritt bei der Herstellung des Formularsatzes eine Verschiebung des Mittelblattes
in Längsrichtung ein, so ergibt sich das in Fig. 6 dargestellte Bild. In entsprechender Weise läßt sich auch eine gegenseitige
Verlagerung von Originalblatt und Unterblatt, etwa infolge eines fehlerhaften Verlaufes der Falzlinie, sofort
erkennen.
Alle in der vorstehenden Bebchreibung erwähnten bzw« in
der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein
oder auch in Konujinationar. .ilr unter die Erfindung fallend angesehen werden.
oder auch in Konujinationar. .ilr unter die Erfindung fallend angesehen werden.
Schut zansprüc he
Claims (5)
1. Formularsatz, insbesondere für den Zahlungsverkehr als Einzahlungs- bzw. Überweisungsvordruck od.dgl., namentlich
in für Belegleser verwendbarer Ausführung, mit drei übereinander liegenden Formularblättern (Originalblatt
ϊ Mittelblatt und Unterblatt)? die sieh an ihren
oberen Rändern über Perforationen od.dgl. in Kopfleisten fortsetzen, mittels derer die Blätter zusammengehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfleisten (7 und 8) des Originalblattes (1) und des Unterblattes (3) in
an sicu bekannter Weise über eine Falzung C*) miteinander verbunden sind, daß die Kopfleiste (10) des Mittelblattes
(2) auf die Kopfleiste (8) des Unterblattes (3) aufgeklebt oder aufgeleimt ist und daß das Mittelblatt
(2) eine nach unten über die unteren Ränder des Originalblattes
(1) und des Unterblattes (3) überstehende Fußleiste C16) aufweist, die eine Fingerangriffsstelle (17)
zum Heraustrennen des Mittelblattes (2) aus dem Formularsatz bildet, während eine zweite Fingerangriffsstelle
(18) für das Trennen in an sich bekannter Weise durch die Kopfleisten (7, 8) gebildet ist.
2. Formularsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der- Kopfleiste ClO) des Mittelblattes (2) geringer als die Höhe der Kopfleiste (8) des Unterblattes
(3) ist.
3. Formularsatz nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelblatt (2) durch den Abschnitt einer Bahn gebildet ist, die auf ihrer der zu
bedruckenden Seite abgewandten Rückseite eine durchgehende streifenförmige Einfärbung oder Beschichtung (15)
aus einem fu.rbabgebend reagierenden Stoff aufweist, wobei
die Breite und die Lag« dieses Streifens (15) auf dem fertigen Mittelblatt (2) den zum Durchbohreiben bestimmten
Bereich begrenzt.
ij. Formularsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch
gekennzeichnet, daß das Originalblatt (1) und das Untex*blatt (3) aus einer in an sich bekannter Weise in
wechselseitigem Druck auf beiden Seiten in Teilbereichen bedruckten Bahn hergestellt sind und das Mittelblatt (2)
aus einer auf ihrer Rückseite mit einer durchgehenden Streifeneinfärbung oder -beschichtung versehenen Materialhahn
hergestellt ist, die nach dem Bedrucken ihrer Vorderseite und dem Aufbringen eines Leim- oder Klebestoff
auf träges im Bereich der späteren Kopfleiste in die das Originalblatt (1) und das Unterblatt (3) bildende
Bahn vor oder während deren Umfalzen um die de Kopfleisten
(7, 8) beider Blätter (1, 3) verbindende Falzlinie (Ό eingefahren ist.
5. Formularsatz nach einem der Ansprüche i bis h, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopfleiste (7) des Original-
blatt es (1) trenigbtans an einer Stalle mit einer öffnung
(21) vergehen ist und die obere Kante (14) der Kcpflcicts (10) des MittelMattes (2) im Bereich r leseröffnung
(21) verläuft und daß auf dem Originalblatt (1) in der Umgebung der öffnung (21), auf dem Mixtelblatt
(2) an einer durch dio öffnung (21) hindurch sichtbaren
Stelle und auf den Unterblatt (3) an einer ebenfalls durch die öffnung (21) hindurch sichtbaren Stelle Markierungen
(M.j M-, M3) angebracht sind, die bei einer geforderten
Sollage aller drei Blätter (1, 2, 3) zueinander
ein bestimmtes Referenzbild (R) ergeben. ι
6» Formularsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet;
daß die öffnung (21) in der Kopfleiste (7) des Originalblattes (1) durch Stanzen hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717132421 DE7132421U (de) | 1971-08-25 | 1971-08-25 | Formularsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717132421 DE7132421U (de) | 1971-08-25 | 1971-08-25 | Formularsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7132421U true DE7132421U (de) | 1972-02-17 |
Family
ID=6623463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717132421 Expired DE7132421U (de) | 1971-08-25 | 1971-08-25 | Formularsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7132421U (de) |
-
1971
- 1971-08-25 DE DE19717132421 patent/DE7132421U/de not_active Expired
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