DE7131744U - Badezimmerschrank - Google Patents

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE

753 PFORZHEIM,

WESTLICHE 31 CAM LEOPOLDPLATZ) TEL. (07231)24200

25.4.1973 I/He

Firma Atlan-Werk Ludwig Sattler KG. Mühlacker

" Badeziramerschranlc "

Lie iTeuorunn; besieht sich auf einen Badezimmerschrank mit Kunststoff rahmen .und BeieucirbunjjolaLape im eueren, waagrechten liohl on Rahmenschenkel.

Solche Badeζimmerschränke und Badezimmerschränke, auf deren Dach und/oder deren Seitenwänden Beleuchtungskörper angebracht sind, sind bekannt. Soweit mit solchen Beleuchtungskörpern der Schrar/ik auch innen beleuchtet wurde, geschah dies durch öffnungen, Vielehe primär der Entlüftung dienten.

Bei dem Badezimmerschrank der Neuerung wird die Aufgabe erfüllt, mit derselben Lichtquelle, die an dem Schrank in bekannter Weise angebracht ist, auch das Innere des Schrankes zu beleuchten.

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Gemäß der Neuerung sind hierzu mindestens auch die an beiden Seiten liegenden vertikalen Rahmenschenkel hohl, und umschließen Beleuchtun_ö'slampen. Die Eahmenschenkel sind mindestens nach vorn und nach dem Schrankinnern zu durchscheinend vorzugsweise durchsichtig.

An der Vorderseite ist der Kunststoff dabei vorzugsweise kathedralglasahnlxch genarbt, an der dem Schrankinnern zugekehrten Seite ist der Kunststoff dagegen durchsichtig. Im Unterteil eines Badezimmerschranks befinden sich meist eine Reihe Schubfächer. Werden die Schubfächer herausgenommen, so werden Ablagen geschaffen. Auch diese sind beleuchtet, weil sich die gemäß der Neuerung ausgebildeten seitlichen Rahmenschenkel bis an den unteren horizontalen Rahmenschenfcel erstrecken. Auch die Zwischenwände und !Fächer des Schranks sind gemäß der Neuerung aus durchsichtigem Kunststoff gestaltet. Die Zeichnung zeigt beispielsweise se iiematiscn und teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform eines Badezimmersehranks gemäß der Neuerung.

Der Schrank hat einen rechteckigen Rahmen mit den horizontalen Schenkeln 5 und 8 und den vertikalen Schenkeln 6 und 7· Alle Schenkel bestehen aus Kunststoff.

Der unten liegende Rahmenschenkel 5 ist undurchsichtig und besteht aus einer einfachen Platte. Die restlichen Schenkel 6,7 und 8 sind hohl und enthalten je eine Leuchtröhre 2. Mindestens die nach vorn gerichteten hier abgenommenen Wände der Hohlschenkel

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bestehen aus katheä.ralglasähnlich genarbten oder sonst wie durchscheinend gemachten Kunststoff. Mindestens die dem Scfrankinnern zugewandten Rahmenschenkelwände 10 sind erfindungsgemäß durchsichtig oder durchscheinend, während die außen liegenden Wände 9 auch undurchsichtig sein können. Die Zwischenwände und Pachteiler 3 sind durchsichtige Kunststoffplatten.

Die Fächer 4 enthalten entweder, wie bekannt, Schubfächer oder sind Ablagefächer, die dann wie der übrige Schrank auch, von der Seite her beleuchtet sind.

licsina die Türen de* Schrankes. Die beiden äußeren sind aufgeklappt, die innere ist gesc;.lo3sen. Sie bestehen, wie bekannt, ihnen und außen aus Spiegeln.

Bei einer anderen Ausführungsform ist der Boden des Schrankes doppelwandig. Die beiden durchsichtigen <Jder durchscheinenden Wände 12 schliessen eine Leuchtröhre 2 zwischen sich ein.

Claims (6)

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE 753 PFORZHEIM. WESTLICHE St (AM LEOPOLD PLATZ) TEL. (O723I) 24200 .4.1973 Schutz ansprücb.e:

1. Badezimmerschrank mit Kunststoffrahmen und Beleuchtungslampe im oberen waagrechten hohlen Rahmenschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auch die an beiden Seiten liegenden vertikalen Rahmenschenkel (6,7) iaohl sind und Beleuchtungslampen (2) umschließen und daß alle Beleuchtung lamp en (2) umschließenden Rahmenschenkel (6,7 »8) mindestens nach vorn und nach dem Schrankinnern zu durchscheinend oder vorzugsweise durchsichtig cind.

2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d^ der Kunststoff der hohlen Rahmenschenkel (6,7*8) an der

Vorderseite kathedralglasähnlich genarbt ist.

3. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unten liegende Rahmenschenkel (5) und die außen liegenden Flächen (9) der hohlen Rahmenschenkel (6,7»8) undurchsichtig sind.

4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Seitenschenkel (6,7) auch die Seitenflächen der Schubfachaufnahmen bzw. Ablagen (4-) bilden.

5· Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g3kennzeicnnet, daß auch die Zwischenwände und

^ : Fächer (5) des Schranks aus durchsichtigem oder durchscheinenden

Ii Kunststoff bestehen.

6. Schrank nach einen der vorhergehenden Ansprüche mit

Schubfachaufnahmen bzw. Ablagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand zwischen dem Schrank und den Schubfachaufnahmen bzw. Ablagen einen Hohlraum enthält, der, nindestens oben, unten, seiLlich und vorn von durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffplatten begrenzt ist und eine Leuchtröhre (2) enthält.