DE7130930U - Schreibspitze aus kunststoff - Google Patents

Schreibspitze aus kunststoff

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Patentanwälte
Dr -Ing. Wilhelm Metal pL-Iw. Woligang Reicbel
6 Fiankiuit a. M. 1
Parkstiaße 13
TOKYO BOSHI KABUSHIKI KAISHA, TOKYO-TO, JAPAN
Schreibspitze aus Kunststoff
Sie Neuerung betrifft eine Schreibspitze aus Kunststoff,
Fs ist bekannt, bei der Herstellung von üblichen Schreibspitzen aus Kunststoff ein thermoplastisches Kunstharz in -% einer Strangpressmaschine zu einem säulen- oder strangförmigen Bauteil zu formen, der über seine ganze Länge eine Anzahl vor) dünnen Schlitzen oder Nuten «n'-Pweist, die im Querschnitt radial verlaufen um die Tinte führen und daß dann dieser säulenförmige Bauteil in geeigneter Länge abgeschnitten und an einem Ende angeschliffen wird, um die Schreibspitze zu bilden. Sie auf diese Wei&a hergestellte Schreibspitze hat jedoch Nachteile, da die radial verlaufenden Schlitzt verhältnismäßig groß sind und radial eine solche Gestalt
- 2 -haben t daß sie durch die Mitte des Querschnittes der Spitze
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die Festigkeit der Schreibspitze begrenzt und es treten außerdem Schwierigkeiten bei der Herstellung der Metallform für diesen Bauteil auf. Sie meisten üblichen Schreibspitzen haben auch Nachteile, weil sie nicht genügend Tinte absorbieren und festhalten, und weil auch die Menge der der Schreibspitze zugeführten Tinte nicht genügt. Obwohl daher die üblichen Schreibspitzen aus Kunststoff normalerweise in Verbindung mit einen Tintenbehälter benutzt werden, der ein Bündel von Fasern enthält, genügt die Zahl der Schlitze in dem strangförmigen Bauteil keineswegs um die Tinte stetig durch Kapillarwirkung von den Yorratsbehältern über die fiftViH +»o A am <St\4 fms Aaa QAViwa^ltffanü+aa ifiiniifdViYian Unn Vvo +
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daher bei der Herstellung der üblichen Schreibspitzen den zugespitzten Teil des Schreibwerkzeuges unter einem spitzen Winkel zugeschliffen, um die Menge der ausfließenden Tinte zu begrenzen und hierdurch die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen. Die geringste Verminderung der in dem Tintenbehälter vorhandenen Menge der Tinte führt jedoch beim Gebrauch meist dazu, daß die Zufuhr der Tinte zn der Schreibspitze vermindert wird und dies hat die Folge, daß die Schreibspitze zu stark abgenutzt wird und der glatte Schreibvorgang und die Richtungsstabilität beim Schreiben gestört wenden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Schreibspitze anzugeben, durch die ein konstanter Durchfluß einer genügenden Menge Tinte und infolgedessen ein glatter Schreibvorgang sicher gestellt wird und die Schwierigkeiten der bekannten Schreibspitzenkonstruktionen vermieden werden· >
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Die Schreibspitze aus Kunststoff enthält gemäß der Neuerung ein Bündel von mehreren aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden strang- oder säulenartigen Bauteilen, von je 0,1 bis 1,0 mm Sicke, die je eine Anzahl von Schlitzen oder Nuten von 0,03 bis 0,3 mm Tiefe und 0,01 bis 0,05 mm Breite aufweisen, die sich über die ganze Länge der Bauteile erstrecken und im Querschnitt radial nach der Mitte zu verlaufen, wobei ein Oberzug aus thermoplastischem Kunststoff das Bündel bedeckt, das in der erforderlichen Länge abgeschnitten und an einem Ende abgeschrägt ist, um die Schreibspitze zu bilden. Mehrere AUBführungBbeiapiele des Cregen-Standes der Neuerung werden nunmehr in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung ist
Figur i(a), (b) und (c) je ein Querschnitt durch verschiedene C Arten von strang- oder säulenartigen Bauteilen gemäß der Neuerung.
Figur 2(a), (b) und (c) sseigt verschiedene achaubildliche Ansichten von Schreibminen gemäß der Neuerung In denen eine Anzahl von säulenförmigen Bauteilen in verschiedener Weise gebündelt sind um die Schreibspitze zu bilden und
713Θ9Β020Λ72
Figur 3 ist eine Seitenansicht einer fertigen Schreibspitze gemäß der Neuerung.
Ein strang- oder säulenartiger Bauteil, der den in Figur i(a). (b) oder (c) dargestellten Querschnitt aufweist, wird durch kontinuierliches Strangpressen aus einem thermoplastischen Kunstharz in einer Strangpresse in der Art hergestellt, daß eine Anzahl von Schlitzen oder Nuten 1 im Querschnitt radial von dem äußeren Umfang zur Mitte des Bauteiles hin verlaufen, wobei die Schlitze bei dem Strangpressvorgang mitgeformt werden. Eine Anzahl der auf diese Weise hergestellten säulenförmigen Bauteile werden zu einem Bündel zusammen-gefaßt und die äußere Fläche dieses Bündels wird dann mit einem thermoplastischen Kunstharz in einem Strangpressvorgang überzogen wobei sich eine Schreibmine 3 nach Figur 2(a), (b) oder (c) ergibt. Diese Schreibmine wird dann in der geeigneten Läsgo abgeschnitten und an einem Ende in konischer Fora zügeschliffen, so daß eine Schreibspitze <* nach Figur 3 entsteht. Wenn das andere Ende der Schreibmine mit einem Tintenbehälter verbunden wird fließt die Tinte von dem anderen Ende bis zur Spitze des Schreibwerkzeuges infolge der Kapillarwirkung. Sie Schlitze oder Nuten, die in den einzelnen säulen- oder strangartigen Bauteilen vorgesehen sind, sowie die kleinen Zwischenräume 2, die zwischen den säulenartigen Bauteilen bestehen bilden dabei eine Führung für den Tintenstrom.
Das Material zur Herstellung der Schieibspitze gemäß der Erfindung muß ausgezeichnete physikalische mechanische und.' chemische Eigenschaften aufweisen. Beispiele für derartig« Materialien sind Polyacetal, Polyphenyloxid, Polypropylen, hartes Polyethylen, Hylon, Vinylidenfluorid usw.
Die einzelnen säulenartigen Bauteile werden dadurch hergestellt, daß eine der genannten Substanzen in einer Strangpresse verarbeitet wird, in der eine Strangform vorgesehen ist, so daß der einzelne Bauteil ©inen Ssrehsesser von 0,1
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bis 1,O mm aufweist und mehrere dünne Schlitzen oder Nuten 1 von 0,03 bis 0,3 mm Tiefe und von 0,01 bis 0,05 mm -Breite aufweist, die bei dem Strangpressvorgang hergestellt werden. Wenn. 55Ή sin.s AuS=LhI dies??? Bauteile in ein. Bündel gBRassss· faßt entstehen eine Anzahl von kleinen Zwischenräumen 2 zwischen den Bauteilen des Bündels, die die Tinte führen. Sie Schreibmine kann z.B. nach Figur 2(a) und (b) aus einer Anzahl von säulenartigen Bauteilen des gleichen Querschnitts bestehen oder auch aus einer Anzahl von Bauteilen, die je einen verschiedenen Querschnitt aufweisen, wie sich aus Figur 2(c) ergibt.
Sie Schreibspitze, die auf diese Weise hergestellt ist, hat den Vorteil, daß die Zuführung einer großen Menge Tinte von dem Tintenbehälter zur Schreibspitze des Schreibwerkzeuges infolge der großen Anzahl von Schlitzen oder Buten und Zwi- ! schenräuaeü ±m Innern der Schreibspitze gewährleistet ist. Sie Schreibspitze hat ferner den Vorteil, daß eine stetige Zuführung der Tinte durch die besondere Konstruktion der Schreibspitze gewährleistet ist, welche die Vielzahl von Schlitzen und Hüten und Zwischenräumen aufweist, welche den stetigen Fluß der Tinte aus dem Behälter ermöglichen.
Aus Figur i(a), (b) und (c) ist ersichtlich, daß verschiedene ! Arten von Kombinationen und Ausbildungen der säulenartigen )
Bauteile möglich sind; um die Schreibspitze zu bilden. Ba j
könnten auch andere Kombinationen als die in der Zeichnung [ dargestellten verwendet werden. ■
Zur näheren Erläuterung werden noch bevorzugte Ausf ührunge- j beispiele der in Figur 2(a), (b) und (c) dargestellten Schreib» ; spitze näher beschrieben. '
1) Bine Schreibspitze nach Figur 2(a) enthält sieben säulenartige Bauteile nach Figur l(a), die um einen zentralen s&ulen-Sauteii gebündelt sind und dssa alt eiaea there«*-
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plastischen Kunstharz im Strangpressverfahren überzogen sind. Diese mit einem Überzug versehene Mine wird in der geeigneten-Länge abgeschnitten und das eine Ende ist zugeschliffen um die konische Schreibspitze zu erhalten.
2) Eine Schreibspitza mit Bauteilen nach Figur 2(b) enthält drei säulenförmige Bauteile der gleichen Art wie sie in Figur i(a) gezeigt sind in Form eines Bündels, das mit einem thermoplastischen Kunstharz im Strangpressverfahren überzogen ist. Die überzogene Mine ist in der geeigneten Länge abgeschnitten^nd das sine Ende ist zugeschliffen um die konische Schreibspitze zu erhalten.
3) Schreibspitze mit einem Kern nach Figur 2(c). In diesem Fall sind 4 säulenartige Bauteile nach Figur 1(b) um einen zentralen säulenartigen Bauteil herum angeordnet, der einen kleineren Durchmesser als die vier säulenartigen Bauteile innerhalb des Kernes hat und diese Anordnung ist dann mit einem thermoplastischen Kunstharz im Strangpreasverfahren Überzogen. Die überzogene Schreibmine ist auf richtige Länge abgeschnitten und dann an einem Ende abgeschliffen um die konische Schreibspitze zu erhalten.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Schreibspitze aus Kunststoff,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bündel von mehreren aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden strang- oder säulenartigen Bauteilen von je 0,1 bis 1,0 mm Dicke enthält, die je eine Anzahl von Schlitzen oder Nuten von 0,03 bis 0,3 mm Tiefe und 0,01 bis 0f05 mm Breite aufweisen, die sich über die gesamte Länge der Bauteile erstrecken und im Querschnitt radial nach der Mitte zu verlaufen,und daß ein Überzug aus thermoplastischem Kunststoff das Bündel bedeckt, das in der erforderlichen Länge abgeschnitten und an einem Ende abgeschrägt ist, um die Schreibspitze zu bilden.
DE19717130930 1970-08-13 1971-08-12 Schreibspitze aus kunststoff Expired DE7130930U (de)

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