DE7130832U - Faltfigur aus Folienmaterial - Google Patents

Faltfigur aus Folienmaterial

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DE7130832U
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Germany
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blank
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folding
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DE7130832U
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GORINA J
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Description

8546-71 Dr.ν.Β/Ε
SP-GM 169 495
vom 24.5.I971
Jaime VALLS GORINA
Avenida Meridiana 92, Barcelona (Spanien)
und
Francisco MIRO-SANS CASACUBERTA Pelayo 42, Barcelona (Spanien)
Faltfigur aus Folienmaterial
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Faltfigur aus Folienmaterial, die sich z.B. als Spie eug und für Reklameurd Geschenkzwecke eignet.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Faltfigur zu schaffen, die eine relativ naturgetreue Darstellung eines Objekts, insbes · ^ere eines Lebewesens, wie eines Hundes, darstellt, einfach unc ^'.llig herzustellen sowie mechanisch stabil ist und eine gute Standfestigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei einet ^aItfigur aus einem Folienmaterialzuschnitt dadurch gelöst, daß der Folienzuschnitt zu einer Längsachse symmetrisch ist und eine Anzahl von versteifenden FaItlinien, die senkrecht, schräg und parallel zur Längsachse verlaufen und Verstärkungsteile ergeber, die unterhalb von anderen Teilen des Zuschnittes liegen, die insbesondere Glieder, Ohren usw. eines durch die Figur nachgebildeten Lebewesens darstellen, sowie eine durchgehende mittlere
Faltlinie längs der Achse aufweist.
S Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung hat j die Faltfigur die Form eines Dakels, dessen Ohren durch lose
■ herunterhängende Teile des Zuschnitts gebildet sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
anhand der Zeichnung erläutert/ es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Folienzuschnitt für eine Faltfigur in Form eines Dackelk;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Folienzuschnitts, aus dem
! die Lage einer ersten Reihe von Versteifungsfalten, die in dem Zuschnitt gebildet werden, ersichtlich ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht der fertigen, plastischen Faltfigur;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Faltfigur gemäß Fig. 3, und
Fig. 5 bis 9 Querschnitte in ebenen V-V, VI-VI, VII-VII, VIII-VIII und IX-IX der Figur 3.
Die als Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellte Faltfigur besteht aus einer* Zuschnitt 1 dünner Pappe, Kunststoff-Folie oder dgl... der symmetrisch bezüglich einer Hauptachse 2 aus einem Blatt- oder Folienmaterial ausgeschnitten ist. Der Zuschnitt 1 ist auf beiden Seiten der Längsachse durch eine Anzahl zu dieser Achse quer verlaufende Falten 3 und 4, im stumpfen Winkel verlaufende Falten 5 bis 14 und weitere, in einem kleinen Winkel zur Längsachse verlaufende Falten 15 und 16 in zahlreiche Felder a bis ο unterteilt, die bei dem dargestellten
ι Ausführungsbeispiel eine Faltfigur in Form eines Dackels ergeben. ! Die Felder a, b, d unf f bilden Schnauze und Kopf; die Felder d
und e die Ohren, das Feld g den Hals, die Felder h, i und j die Vorderbeine, das Feld k de« Rumpf, die Felder i, ϊτ; und π die
Hinterbeine und das Feld ο den Schwanz. Indem man zuerst die
Falten 3 bis 16 bildet, die zur Versteifung dienen und im Winkel zur Längsachse verlaufen (siehe Figur 2) und den so gefalteten Zuschnitt dann schließlich entlang der Längsachse 2 faltet, erhält man die in Figur 3 von der Seite dargestellte dreidimensionale Faltfigur, die von vorne gesehen (Fig. 4) näherungsweise die Form eines Winkels oder eines Daches hat.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Felder b, f, h, j, I;
und η verdeckt sind und der FaItfigur Widerstandsfähigkeit und ; Standfestigkeit verleihen, so daß sie fest auf ihren Beinen
steht. Schnauze, Kopf, Kais, Körper und Schwanz sind durch die
Falte längs der Längsachse 2 verhältnismäßig starr.» während i
die Ohren e frei baumeln können, wie es auch bei einem wirkli- |
chen Tier der Fall ist. !
I Ausgehend von einem symmetrischen Zuschnitt ergibt sich j
also durch die beschriebenen Schräg- und Längsfalten die ge- j wünschte FaItfigur, die stabil genug ist, um Dekorations-, Re- | klame-, Geschenk-, Spielzwecken und dgl. dienen zu können. !
Der Gegenstand der Neuerung ist selbstverständlich nichi auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und läßt
sich mit einer Vielzahl von verschiedenen Materialien, Formen, Alimessungen, Einteilungen, Anzahl und Richtung der Faltlinien, Begrenzung der inneren und äußeren Flächen, Farben und dgl.
realisieren.
-M. II. 71

Claims (3)

-A- Schutzansprüche
1. Faltfigur aus einem Folienmaterialzuschnitt, insbesondere in Form eines Lebewesens mit Kopf, Rumpf und Gliedern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzuschnitt zu einer Längsachse (2) symmetrisch ist, eine Anzahl
vor« versteifenden Faltlinien, die senkrecht (3,4) , schräg (5
bis 14) und wenigstens annähernd parallel (15, 16) zur Längs- ; achse (2) verlaufen und Verstärkungsteile ergeben, die unter- : halb von anderen Teilen des Zuschnittes, die insbesondere Glie-i der (i, m), Ohren (e) des Lebewesens darstellen, liegen sowie j
eine durchgehende mittlere Faltlinie entlang der Längsachse (2) aufweist. ,
2. Faltfigur nach Anspruch 1, dadurch ge- i kennzeichnet, daß sich Faltlinien, die quer und ; schräg zur Längsachse (2) verlaufen, so überlappen, daß die j Figur bezüglich der Teile, auf denen sie steht, Standfestigkeit und Stabilität aufweist. :
3. Faltfigur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch j gekennzeichnet, daß sie die Form eines Dackels ! hat und daß die Verstärkungsteile (b, f, h, j, 1, n) von der j Seite gesehen unterhalb von Teilen des Kopfes (c), und der \ Beine (i, m) liegen.
-4.11,71
DE7130832U Faltfigur aus Folienmaterial Expired DE7130832U (de)

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DE7130832U true DE7130832U (de) 1971-11-04

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