DE1536380A1

DE1536380A1 - Schachtel,insbesondere wuerfelfoermige Schachtel

Info

Publication number: DE1536380A1
Application number: DE19661536380
Authority: DE
Inventors: Andreas Zeyen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-11-19
Filing date: 1966-11-19
Publication date: 1970-01-22

Description

"Schachtel, insbesondere würfelförmige Schachtel" Würfelförmige Schachteln aus Pappe oder Karton sind bekannt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel zu schaffen, die einfach und billig in der Herstellung ist und die ein ansprechendes äußeres Ausschen besitst, so daß darin auoh hochwertige Gegenstände, wie z.B.
Konfekt, Kosmetika, Schmuckstücke, Geschenkartikel u.dgl. verpackt werden können.
Die Neuerung bezweckt ferner die Schachtel 90 auszubilden, uaß sie aus Material verschiedener Güte gefertigt werden kann, so daß die weniger in Erscheinung tretenden Materialflächen aus billigstes Werkstoff hergestellt werden können Nach der Neuerung wird das dadurch erreicht, daß der Mittelteil der Schachtel, dessen Breite die Höhe der Schachtel ergibt, aus einen Pappstreifen besteht, er scharfkantig gefalzt ist und bei den wenigstens eine Kante, vorzugsweise die Unterkante, des Pappstreifens umbördelt ißt. Anstelle einer Umbördelung kann auch eine andere vorspringende Teile ergebende Ausbildung gewählt werden.
Durch diese Umbördelung erlangt der Pappstreifen bezw. der Mittelteil eine grö#ere Starrheit; au#erdem wird erreicht, daß die Umbördelung oder andere vor@ springende Teile für die Auflage beispielsweise eines Bodens verwendet werden kann, so daß der Boden lediglich eingelegt zu werden braucht und deshalb auch aus einen Werkstoff von geringerer Güte erstellt werden kann, da er praktisch von außen nicht siohtbar ist.
In aer Zeichnung ist eine beiepteleweise Ausführungsforn dargestellt.
Pig. 1 zeigt den Pappetreifen nach der Neuerung; rig. 2 zeigt aen Mittelteil in perspektivischer Darstellung; Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemä# der Linie III-III.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Pappstreifen ist in 4 Pelder 2,3,4 und 5 unterteilt. Die einzelnen Felder sind durch Falze 6 getrennt. Die obere und untere Kante des Pappstreifens ist umbördelt 7. Die Enden der Umbördelung 7 sind n4t einer Gehrung 8 versehen.
Wird der Pappstreifen aufgestellt und zu einen Quader zusammengefaltet, dann ntsteht der Mittelteil, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Die Breite des Pappstreifens ent= spricht der Höhe des Mittelteils.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß infolge der Umbördelung 7, die einen vorspringenden Teil darstellt, in einfachster Weise aer Boden 9 aus einen Material minderer Qualität eingelegt werden kann, ohne aaß zusätzliche Arbeiten zur Befestigung des Bodens erforderlich sind; trotzdem hat eine in dieser Weise erstellte Schachtel ein gutes äußeres Aussehen und eine sehr gute Stabilität, da nur der Mittel= teil i1 wesentlichen ine Auge fällt.
Nach der beispielsweisen Ausführungsform besitzt der Pappstreifen 1 auch an der oberen Kante eine Umbördelung.
Die Umbördelung kenn -da sie in gewissemUmfang federnde Eigenschaften besitzt- zum Einklem@en eines Deckels bzw. seine@ in den Mittelteil hineinragenden Teile verwendet werden.
Schließlich kann der Deckel so ausgebildet werden, daß sich sein land auf der Umbördelung oder einen anderen vorspring enden Teil abstützt. Auch kann die Ausbildung so getroffen werden, daß beide Wirkungen näiiich Kleinen und Abstutzen an der Umbördelung eintreten. Auch braucht die Schachtel nicht unbedingt Quaderform zu besitzen. Man kann den Pappatreifen 1 auch mehrcokförmig falten; z.B. dreieckförmig oder sechesckförmig. Wird der Pappetreifen mit Schnittlinien 10 an drei Flächen ver@ sehen und auf der vierten eine Perforierung 11 (Fig.2) angebracht, dann entsteht eine Schachtel mit Klappdeckel, der selbst Quaderform besitzt.
-Schutzansprüche-

Claims

Schutzansprüche 1). Schachtel, insbesondere würfelförmige Schachtel d &j a u u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mittelteil, der die Höhe der Schachtel darstellt, aus einem Pappstreiien (1) bestaht, der scharfkantig ge@alzt ist und bei dem wenigstens eine Seitenkante eine Umbördelung (7) oder einen ähnlich vorspringenden Teil aufweist.
2). Schachtel nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide gegenüberliegende Seiten des Pappstreifens eine Umbordelung (7) aufweisen.
3). Schachtel nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n s e i c h h n e t, daß die Umbördelung jeder Teilfläche des Pappstreifens an beiden Enden eine Gehrung (8) aufweist.
4). Schachtel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da# der Boden (9) auf der Umbördelung oder einen sonstigen vorspringenden Teil aufliegt.
5). Schachtel nach Anspruch 1 d a d U r c h g e k e n n s e i o h n e t, daß der Deckel der Schachtel durch die Uauördelung (7) oder einen sonstigen vorstehenden Teil gehalten wird.