DE2918370A1 - Aus zusammenhaengenden faltzuschnitteilen herstellbarer quaderfoermiger verkaufsbehaelter - Google Patents

Aus zusammenhaengenden faltzuschnitteilen herstellbarer quaderfoermiger verkaufsbehaelter

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DE2918370A1
DE2918370A1 DE19792918370 DE2918370A DE2918370A1 DE 2918370 A1 DE2918370 A1 DE 2918370A1 DE 19792918370 DE19792918370 DE 19792918370 DE 2918370 A DE2918370 A DE 2918370A DE 2918370 A1 DE2918370 A1 DE 2918370A1
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DE
Germany
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wall
top wall
sales container
cut
rear wall
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Withdrawn
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DE19792918370
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English (en)
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Onno E Fimmen
Norbert Geniesser
Albrecht Ing Grad Schmidt
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Sprengel & Co B GmbH
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Sprengel & Co B GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/522Containers provided with decoration or information elements which are displaced to display the contents
    • B65D5/5226Containers provided with decoration or information elements which are displaced to display the contents formed integrally with the container or lid
    • B65D5/5233Display panels located within the upper surface of the container and being raised to simultaneously provide a dispensing opening
    • B65D5/524Display panels located within the upper surface of the container and being raised to simultaneously provide a dispensing opening the panel in the raised position being folded about itself
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4208Means facilitating suspending, lifting, handling, or the like of containers

Description

  • : 3esch:reibUnF
  • Aus zusammenhängenden Faltzuschnitteilen herstellbarer quaderförmiger Verkaufsbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen aus zusammenhängenden Faltzuschnitteilen herstellbaren quaderförmigen Verkaufsbehälter aus Karton, bestehend aus einem Boden, einer Rückwand mit einer einstückig zusammenhängenden Deckwand, aus einer Vorderwand mit zwei einstückig zusammenhängenden, Dichtlaschen zur Auflage der Deckwand aufweisenden Seitenwänden, von denen die eine Seitenwand mit einer mit der Rückwand verklebbaren Verbindungslasche versehen ist.
  • Behälter dieser Art sind marktüblich. Sie werden vorwiegend in flach zusammengelegtem Zustand angeliefert und vor ihrer Befüllung, z.B. mit Backwaren, Süßigkeiten od. dgl. zu einem Verkaufsbehälter zusammengefaltet.Hierzu hat meistens noch die Deckwand eine Schließzunge, die bei zusammengefaltetem Behälter mit der Vorderwand zusammenwirkt. Vorzugsweise werden dann solche Verkaufsbehälter durch eine Stretchfolienbanderolierung oder durch eine aufgeschrumpfe Folie verschlossen.
  • Diese bekannten Verkaufsbehälter werden als ganzes z.B.
  • auf Regalen von Verkaufsgeschäften, Großmärkten od.dgl.
  • feilgeboten, wobei der Inhalt der Behälter durch einen meistens farbigen Aufdruck oder durch eine auf den Inhalt bezugnehmende Darstellung kenntlich gemacht wird. Demgemäß ist der Inhalt selbst nicht erkennbar. Außerdem muß stets der gesamte Behälter erworben werden, wodurch mancher Käufer infolge der Größe und des Preises einer solchen Packung veranlaßt wird, von dem Kauf zunächst davon abzusehen, wenngleich er sonst ein Einzelteil dieser Packung gerne erworben hätte.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Verkaufsbehälter mit den Merkmalen der eingangs erläuterten Gattung so zu gestalten, daß er mit einfachen und in wirtschaftlicher Weise durchführbaren Maßnahmen an stark frequentierten Stellen von Verkaufsgeschäften, z.B. Abrechnungsstellen, in übersichtlicher und die Aufmerksamkeit erregender Weise so anbringbar ist, daß sein Inhalt bzw. seine Einzelpackungen erkennbar sind und zur unmittelbaren Entnahme bzw. zum Verkauf bereitliegen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der flach zusammenlegbare Verkaufsbehälter aufhängbar ausgebildet ist, eine ausgeschnittene, mit einer einstückig mit der Deckwand zusammenhängenden Lasche beliebig verschließbare Vorderwand und auf der Deckwand einen die Umrißform des Verkaufsbehälters verändernden Blickfang aufweist.
  • Durch diese Maßnahmen kann der Verkaufsbehälter an stark frequentierten Stellen mit geöffneter und hochgestellter Vorderwand im Blickfeld der Käufer aufgehängt werden, wobei der die Umrißform des Verkaufsbehälters verändernde Blickfang die Aufmerksamkeit der Käufer auf den durch die ausgeschnittene Vorderwand erkennbaren Inhalt lenkt und den Käufer zu einem zusätzlichen Einkauf anregt. Dieses ist umso mehr der Fall, wenn es sich bei der dargebotenen Ware um kleinere Gegenstände, z.B. Knusper-, Riegel- od.dgl.
  • Süßwaren handelt.
  • Zum Aufhängen des Verkaufsbehälters ist an jeder Seitenwand im Eckbereich der Rückwand und der benachbarten Dichtlasche ein auswechselbarer flacher, etwa ungleichschenklig U-förmig gebogener Haken mit einem zum Steg schrägstehenden Schenkel vorgesehen, der an seinem freien Ende etwa im Abstand der Kartondicke von einer Flachseite eine auf einem zylindrischen Terbindungsseiluangeformte Scheibe aufweist, deren den Schenkel überdeckender Teil ausgespart ist.
  • Ein derartiger Aufhängehaken wird aus Kunststoff hergestellt und ist ein billiger Massenartikel. Infolge seiner flachen Form ist sein Platzbedarf nur gering. Trotzdem hat er eine bedeutende Stabilität, zumal durch die Aussparung des den Schenkel überdeckenden Teiles der Scheibe Materialverdickungen und damit Spannungen im Aufhängehaken selbst vermieden werden.
  • Des weiteren ist vorgesehen, daß zum auswechselbaren Anbringen der Aufhängehaken jede Seitenwand des Verkaufsbehälters im Eckbereich der Rückwand und der benachbarten Dichtlasche eine dem zylindrischen Verbindungsteil eines Aufhängehakens entsprechende Lochung aufweist, welcher im Abstand und in gleicher Höhe eine zu dieser Lochung tropfenförnige erheblich größere Lochung zugeordnet ist, die mit der kleineren Lochung durch einen Schlitz verbunden ist.
  • Durch die größere Lochung kann der zugeordnete Haken mit der Scheibe voran in die Seitenwand einfflesteckD und durch Schrähalten durch den Schlitz hindurch so in die kleinere Lochung verschoben werden, daß der Lochrand die Scheibe hintergreift und die Lochwand den zylindrischen Verbindungsteil umfaßt.
  • Damit ist der Haken unverschiesoar aber beliebig drehbar in der Seitem4.rand verankert, wobei seine Verankerung sowohl bei flach zusammengefaltetem als auch bei gefüllten Verkauf so behälter erfolgen kann. Insbesondere gewährleistet die besondere Gestaltung des Hakens nicht nur eine schnelle und proolemlose 1ntage in den Seitenwänden des Verkaufsbehälters, sondern ermöglicht auch durch entsprechende Dimensionierung und seine Verdrehbarkeit innerhalb seiner Arretierung in den Seitenwänden ein optimales Anpassen an die verschiedenen Aufhängemöglichkeiten, so daß der zusammenfaltbare Verkaufsbehälter in weiten Grenzen beim Handel einsetzbar ist.
  • Die geringe lIaterialstärke der Kunststoffhaken im Zusammenhang mit ihrer Verdrehbarkeit verhindern außerdem beim Packen von Sammelgebinden aus gefüllten Verkaufsbehältern über diese hinausstehende Deile und damit Leerräume.
  • Für die Sichtbarmachung des Inhaltes des Verkaufsbehälters bei hochgeklappter bzw. hochgestellter, mit der Decland einstückig zusammenhängenden Lasche ist die Vorderwand derart ausgeschnitten, daß noch zwei schmale Seitenstreifen und ein schmaler Bußstreifen vorhanden sind und die Vorderwand durch die einstückig mit der Decic.rand zusammenhängenden Lasche durch Über greifen der Seitenstreifen und des Fußstreifens verschließbar ist.
  • Im geschlossenen und gefüllten Zustand bildet der Verkauf so behälter einen Quader, an dessen Seitenwänden die Aufhänge haken flach anliegen, so daß der Verkaufsbehälter mit einem Originalitätsverschluß, zOB. mit einer Stretchfolienbanderolierung bzw. Folienverschrumpfung aus den verschiedenen hierfür geeigneten Materialien versehen werden kann.
  • Damit der geöffnete Verkaufsbehälter in augenfälliger Weise die Aufmerksamkeit der Käufer erregt, ist die Ausbildung noch so durchgeführt, daß als Blickfang in der Deckwand, etwa in der quer zu den Seitenwänden verlaufenden Mitte, als ideelle Fußlinie ein sich zur Rückwand erstreckendes langgestrecktes, von zwei Dreieckseiten gebildetes Deckwandteil mit als Reißlinien gestalteten Seitenkanten herausgestanzt ist,und daß an beiden Enden diesesDecRzfandteiles dessen verlängerte Fußlinie als Schwächungslinien derart ausgebildet ist, daß beim Umbiegen des vorderen Teiles der Deckwand auf die Unterseite des rückseitigen Teiles das ausgestanzte Deckwandteil in der Ebene des vorderen Teiles der Deckwand verbleibt.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Deckwand in ihrer Quermitte um 1800 zusammengefaltet und die einstückig mit ihr zusammenhängende Lasche entlang der Rückwand in den geöffneten Verkaufsbehälter eingesteckt werden kann. In dieser Stellung ragt die zusammengefaltete Deckwand über die Rückwand in deren Richtung hinaus. Das an zwei Seiten ausgestanzte, etwa dreieckförmige und als Blickfang ausgebildete Deckwandteil überragt lotrecht die mittlere Faltkante der zusammengefalteten Deckwand und fällt damit sofort in die Augen des Betrachters. Da die Außenseiten des Verkaufsbehälters vorzugsweise farbig bedruckt und mit sich auf den Inhalt beziehenden Abbildungen versehen sind, so ist nicht nur die aufrechtstehende halbe Deckwand, sondern bei abnehmendem Inhalt wird auch der Auf druck der an der Rückwand anliegenden und zum Verschließen des gefüllten Verkaufsbehälters dienende Lasche erkennbar.
  • Nachstehend soll anhand eines Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert werden, das insbesondere den vorteilhaften AuSbau eines Verkaufsbehälters erkennen läßt.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus zusammenhängenden Faltzuschnitteilen hergestellten geöffneten Verkauf sbehälters, Fig. 2 den Faltzuschnitt zur Herstellung des Verkauf sbehälters nach Fig. 1, Fig. 3 die Draufsicht auf den Boden des geöffneten Verkaufsbehälters nach Fig. 1 mit angedeuteten herausgeklappten Bodenteilen, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Aufhängehakens, Fig. 5 die Draufsicht auf den Aufhängehaken nach Fig.4.
  • Bezugnehmend insbesondere auf die Fig. i und 2 lerd der als Ausführungsbeispiel gewählte Verkaufsbehälter im wesentlichen von einer Rückwand 1, einer rechten Seitenwand 2, einer bis auf zwei Seitenstreifen 3 und einen Sußstreifen 4 ausgeschnittenen Vorderwand 5 und von einer linken Seitenwand 6 gebildet. Einstückig mit der Rückwand zusammenhängend ist noch eine Deckwand 7 und an dieser einstückig anschließend eine zum Verschließen des Vorderwandausschnittes dienende Lasche 8 vorgesehen. Des weiteren ist jeweils einstückig zusammenhängend sowohl die rechte Seitenwand 2 als auch die linke Seitenwand 6 an ihrer Oberseite noch mit einer Dichtlasche 9 und außerdem die linke Seitenwand 6 an ihrer freien Seitenkante noch mit einer Verbindungslasche 10 versehen. Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist an der Fußseite der Rückwand 1 und der Vorderwand 5 jeweils einstückig mit derselben zusmmmenhängend ein ungleichschenklig trapezförmiger Bodenteil 11 angeordnet, desseHöhe annähernd der halben Bodenbreite des Behälterbodens entspricht. Bei beiden Bodenteilen 11 ist die in Fig. 2 linke Seitenkante 12 entsprechend dem Verlauf einer und derselben Bodendiagonalen abgeschrägt, wogegen die andere Seitenkante etwa senkrecht zur Fußseite der Rückwand 1 bzw.
  • der Vorderwand 5 verläuft. Ebenso hängen die beiden Seitenwände 2 und 6 einstückig mit je einem etwa rechteckförmigen Bodenteil i3 zusammen, dessen Höhe jedoch größer als die halbe Bodenbreite ist. Im freien Längsrand 14 der beiden Bodenteile 13 ist jeweils ein zwickelförmiger Ausschnitt 15 vorgesehen, dessen Seitenkanten die Richtung der Bodendiagonalen aufweisen. Dabei ist jedoch die in Fig. 2 rechte Seitenkante 16 der zwickelförmigen Ausschnitte 15 gegenüber der in Fig. 2 vom linken Ende der Fußseite der jeweiligen Seitenwand 2 bzw. 6 zum Scheitel des zwickelförmigen Ausschnittes diagonal verlaufende Schwächungslinie 17 stufenförmig nach innen versetzt, so daß sich nur die andere Seitenkante 18 jedes zwickelförmigen Ausschnittes bis zu dessen Scheitel erstreckt.
  • Im Faltzuschnitt gemäß Fig. 2 sind sämtliche Schwächungslinien als strichpunktierte Linien dargestellt. Der Faltzuschnitt wird zunächst entlang den Schwächungslinien seiner Wände 1, 2,5 und 6 quaderförmig zusammengefaltet und anschließend mittels der Verbindungslasche 10 quaderförmig mit der Rückwand 1 verklebt. Alsdann werden die vier Bodenteile 11 und 13 zur Bodenöffnung umgebogen und bei je ein Bodenteil 11 mit dem benachbarten Bodenteil 13 so verklebt, daß ihre diagonal verlaufenden Seitenkanten 12 und 18 miteinander bündig sind und der Scheitel des zwickelförmigen Ausschnittes,z.B.
  • des Bodenteiles 13 der Seitenwand 2, auf dem äußeren Endpunkt 19 der diagonalen Seitenkante 12 des an der Rückwand 1 vorgesehenen Bodenteiles 11 liegt. Mit den beiden Bodenteilen 11 und 13 der Vorderwand 5 und der Seitenwand 6 wird in gleicher Weise verfahren. Pig. 3 läßt in angedeuteten Ereispunkten erkennen, welche Bereiche der einander benachbarten Bodenteile zusammengeklebt werden. Ein derartiger quaderförmiger Verkaufsbehälter kann unter Eindrücken der Bodenteile nach innen und gleichzeitigem Zusammendrücken zweier diagonal einander gegenüberliegenden Ecken flach zusammengefaltet werden, wobei der diagonale Druck von den entsprechenden Ecken aus senkrecht in Richtung auf die stufenförmig nach innen versetzten Seitenkanten 16 der zwickelförmigen Ausschnitte 15 ausgeübt wird.
  • Zum Verschließen eines in vorstehender Weise zusammengefalteten quaderförmigen Verkaufsbehälters werden zunächst die Dichtlaschen 9 nach innen und alsdann die Deckwand 7 mit der Lasche 8 derart umgefaltet, daß die Deckwand 7 auf den Dichtlaschen 9 aufliegt und die Lasche 8 die beiden Seitenstreifen 3 und den Fußstreifen 4 der Vorderwand 5 übergreift. In dieser Lage kann gegebenenfalls der gefüllte Verkaufsbehälter z.B. durch Anbringen eines Originalitätsverschlusses, einer Stretchfolienbanderolierung und Folienschrumpfung od. dgl. gesichert werden.
  • Des weiteren ist erfindungsgemäß der Verkaufsibehälter zum Aufhängen eingerichtet. Hierzu ist an jeder Seitenwand 2 und-6 des quaderförmigen Verkaufsbehälters, und zwar im Eckbereich der Rückwand 1 und der jeweils benachbarten Dichtlasche 9 ein auswechselbarer flacher, etwa ungleichschenklig U-förmig ausgebildeter Aufhängehaken 20, vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen, der einen zum Steg 21 schräg stehenden verlängerten Schenkel 22 aufweist.Am freien Ende dieses Schenkels 22 und zwar auf einer Flachseite ist auf einem zylindrischen Verbindungsteil 23 eine kreisförmige Scheibe 24 angeformt, deren den verlängerten Schenkel 22 überdeckende Teil ausgespart ist.
  • Zum Anbringen der Aufhängehaken 20 ist in jeder Seitenwand 2 und 6 im Eckbereich der Rückwand 1 und der benachbarten Dichtlasche 9 einen den zylindrischen Verbindungsteil 23 eines Aufhängehakens 20 entsprechende Lochung 25 vorgesehen, der in Abstand und in gleicher Höhe eine dieser Lochung 25 tropfenförmige erheblich größere Lochung 26 zugeordnet wird.
  • Beide Lochungen 25 und 26 sind jeweils durch einen Schlitz 27 miteinander verbunden. Durch schräges Einführen des jeweils zugeordneten Aufhängehakens 20 mit der Scheibe voran in die größere Lochung 26 und Auseinanderdrücken der Schlitzwände kann jeder Aufhängehaken in die zugeordnete kleinere Lochung 25 eingebracht werden, deren Lochwand alsdann den zylindrischen Verbindungsteil 23 umfaßt, so daß der Aufhängehaken in der Seitenwand 2 bzw. 6 beliebig verdrehbar und auswechselbar gelagert ist.
  • Um die Aufmerksamkeit der Käufer auf einen aufgehängten und geöffneten Verkaufsbehälter zu lenken, ist in der Deckwand noch ein Blickfang vorgesehen. Hierzu wird in der quer zu den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 2 und 6 verlaufenden Mitte der Deckwand 7 als Basis bzw. ideelle Fußlinie 28 ein sich zur Rückwand 1 erstreckendes langgestrecktes, von zwei Dreieckseiten gebildetes Deckwandteil 29 mit als Reißlinien 30 gestalteten Seitenkanten herausgestanzt An den beiden Enden dieses Deckwandteiles 29 ist dessen verlängerte Basis bzw. ideelle Fußlinie 28 als Schwächungslinie 31 ausgebildet. Wird daher der vordere Teil 7a der Deckwand 7 auf die Unterseite des rückwärtigen Teiles 7b dieser Deckwand umgefaltet, so verbleibt das ausgestanzte Deckwandteil 29 in der Ebene des vorderen Teiles 7a der Deckwand. Wenn dabei gleichzeitig die Lasche entlang der Innenseite der Rückwand in den Verkauf sbehälter eingeschoben wird, vgl. Fig. 1, so ragt die halbe Breite 7a der Deckwand 7 mit dem einen Blickfang bildenden Deckwandteil 29 etwa senkrecht zum Behälterboden aus dem geöffneten Verkaufsbehälter heraus.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Aus zusammenhängenden Faitzuschnitteilen herstellbarer quaderförmiger Verkaufsbehälter aus Karton, bestehend aus einem Boden, einer Rückwand mit einer einstückig zusammenhängenden Deckwand, aus einer Vorderwand mit zwei einstückig zusammenhängenden, Dichtlaschen zur Auflage der Deckwand aufweisenden Seitenwänden, von denen die eine Seitenwand mit einer mit der Rückwand verklebbaren Verbindungslasche versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der flach zusammenlegbare Verkaufsbehälter aufhängbar ausgebildet ist, eine ausgeschnittene, mittels einer einstückig mit der Deckwand (7) zusammenhängenden Lasche (8) beliebig verschließbare Vorderwand (5) und auf der Deckwand (7) einen die Umrißform des Verkauf sbehälters verändernden Blickfang (29) aufweist.
  2. 2. Verkaufsbehälter nadh Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Aufhängen des Verkaufsbehälters an jeder Seitenwand (2 und 6) im Eckbereich der Rückwand (1) und der benachbarten Dichtlasche (9) ein auswechselbarer flacher, etwa ungleichschenklig U-förmig gebogener Aufhängehaken (20) mit einem zum Steg (21) schrägstehenden verlängerten Schenkel (22) vorgesehen ist, der an seinem freien Ende etwa im Abstand der Kartondicke auf einer Flachseite eine auf einen zylindrischen Verbindungsteil (23) angeformte Scheibe (24) aufweist, deren den verlängerten Schenkel (22) überdeckende Teil ausgespart ist.
  3. 3. Verkaufsbehälter nach Anspruch 2,dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum auswechselbaren Anbringen der Aufhängehaken (20) åede Seitenwand (2 bzw. 6) im Eckbereich der Rückwand (1) und der benachbarten Dichtlasche (9) eine dem zylindrischen Verbindungsteil (23) eines Aufhängehakens (20) entsprechende Lochung (25) aufweist, der im Abstand und in gleicher Höhe eine zu dieser Lochung tropfenförmige, erheblich größere Lochung (26) zugeordnet ist, die mit der kleineren Lochung (25) durch einen Schlitz (27) verbunden ist.
  4. 4. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorderwand (5) bis auf zwei schmalen Seitenstreifen (3) und einen schmalen Bußstreifen (4) randoffen ausgeschnitten und durch die einstückig mit der Deckwand (7) zusammenhängenden Vorderlasche (8) durch Hintergreifen der Seitenstreifen (3) und des Fußstreifens (4) verschließbar ist.
  5. 5. Verkaufsbehälter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Blickfang in der Deckwand (7) etwa in der quer zu den einander gegenüberliegenden Seitenwänden (2 und 6) verlaufenden Mitte als Basis bzw. ideelle Fußlinie (28) ein sich zur Rückwand (1) erstreckendes langgestrecktes, von zwei Dreieckseiten gebildetes Eckwandteil (29) mit als Reißlinien (30). gestalteten Seitenkanten herausgestanzt ist, und daß an beiden Enden dieses Deckwandteils (29) dessen verlängerte FuR-linie (28) als Schwächungslinie (31) ausgebildet ist, derart, daß beim Umbiegen des vorderen Teiles (7a)der Deckwand (7) auf die Unterseite des rückweitigen Teiles (7b) das ausgestanzte Deckwandteil (29) in der Ebene des vorderen Teiles (7a) der Deckwand verbleibt.
  6. 6. Verkaufsbehälter nach den Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum flachen Zusammenlegen des quaderförmigen Verkaufs behälters die Vorderwand (5), åede Seitenwand (2 bzw. 6) und die Rückwand (1) einstückig mit je einem Bodenteil Cii bzw. 13) verbunden ist, von denen das Bodenteil (11) der Vorderwand (5) und das Bodenteil (11) der Rückwand (1) ungleichschenklig trapezförmig mit einer der halben Bodenbreite entsprechenden Höhe und mit je einer der gleichen Bodendiagonale entsprechenden Seitenkante (12) ausgebildet ist, und daß das die halbe Bodenbreite überragende Bodenteil (13) jeder Seitenwand (2 bzw. 6) etwa rechteckförmig gestaltet ist und im freien Längsrand (14) einen zwickelförmigen Ausschnitt (15) mit diagonal verlauf enden Seitenkanten aufweist, daß in den rechteckförmigen Bodenteilen (13) der Seitenwände (2) bzw.
    (6) eine diagonale, im Faitzuschnitt parallel zu den diagonalen Seitenkanten (12) der anderen Bodenteile (11) verlaufende Schwächungslinie (17) vorgesehen ist, und daß je zwei einander benachbarte Bodenteile (11 und 13) mit ihren diagonal verlaufenden Seitenkanten (12 und 18) bündig zusammengeklebt sind.
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