DE7129404U - Schliesse fuer schmuckketten - Google Patents

Schliesse fuer schmuckketten

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DE7129404U DE19717129404 DE7129404U DE7129404U DE 7129404 U DE7129404 U DE 7129404U DE 19717129404 DE19717129404 DE 19717129404 DE 7129404 U DE7129404 U DE 7129404U DE 7129404 U DE7129404 U DE 7129404U
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Schließe für Schmuckketten
Die Erfindung betrifft eine Schließe für Schmuckketten. Solche Schließen dienen einerseits dazu, die Kette öffnen zu können und andererseits dazu, den Schmuckwert der Kette zu erhöhen. Die Schließen bilden daher selbst ein Schmuckstück.
In manchen Fällen besteht der Wunsch, im Hinblick auf ein Kleid oder ein Fest, eine Kette mit einer anderen Schließe zu versehen. Das erfordert bisher die Arbeit eines Juweliers.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Schließe zu entwickeln, die dem Laien eine solche Änderung einer Kette ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da* die Schließe aus einem unteren Teil, der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je ein oben längsgeschlitztes Röhrchen zur Aufnahme entsprechender stabförmiger, mit den Enden von Schmuckketten verbindbarer Verbindungsteile besitzt-, und einem oberen Teil besteht, dessen Basis so groß ist, daß sie beim Aufsetzen auf den unteren Teil die Röhrchen deckt, wobei eine lösbare Verbindung vom unteren und oberen Teil vorgesehen ist. Diese Schließe ermöglicht es der Trägerin, den
C/gr
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oberen Teil der Schließe gegen einen anderen oberen Teil auszuwechseln, aber auch den unteren Teil der Schließe mit einer ander»en Kette zu verbinden. Wenn auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des unteren Teils Gruppen eoicher Röhrchen vorgesehen sind, so kann die Kette darUberhinaus dadurch geändert vier den, daß-mit der Schließe zwei oder mehrere Ketten verbunden werden. Da der obere Teil der Schließe die Röhrchen deckt, sichert er die Kette gegen ein Lösen von der Schließe.
Die Verbindung von oberem und unterem Teil der Schließe ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß am unteren Teil und am oberen Teil Röhrchen derart angebracht sind, daß sie beim Aufsetzen des oberen auf den unteren Teil in einer Flucht liegen, und daß ein Stift in einem der Röhrchen unverlierbar derart angeordnet ist, daß er von dort durch die beiden anderen Röhrchen hindurchgeschoben werden kann. ^.
Das mit einem Ende der Kette zu verbindende Verbindungsglied hat vorzugsweise die Form eines Stabes von im wesentlichen der Länge und dem Innendurchmesser der erstgenannten Röhrchen, der an seinem einen Ende eine öse und an seinem anderen Ende eine Verdickung aufweist. -
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen
Pig. 1 das Unterteil der Schließe in Draufsicht;
Pig. 2 das gleiche Teil in Seitenansicht;
Pig« 3 das Oberteil der Schließe in Draufsicht;
Pig. 4 das gleiche Teil in Seitenansicht;
Pig· 5 ein Verbindungsteil.
Das Unterteil der Schließe besteht aus einem Grundblech 1, auf des an zwei gegenüberliegenden Seiten Gruppen von je drei Halterungen 2a, 2b, 2c bzw. 2d, 2e, 2f und in der Hitte zwischen diesen Gruppen zwei in einer Achse mit Abstand voneinander liegende· Röhrchen 3a und 3b befestigt sind. Jede Halterung besteht aus einen Röhrchen, das oben eir«n Längsschlitz 2* besitzt. Jede dieser
Halterungen ist geeignet, ein Verbindungsteil 4 (Fig. 5) aufzunehmen, das aus einem Mittelteil 4b in Form eines runden Stabes besteht, dessen Länge gleich der Länge und dessen Durchmesser etwas größer als die Breite des Schlitzes 2* der Röhrchen 2a - 2f ist, während das eine Ende die Form einer Öse 4a und das andere Ende die Form einer halbkugeligen Verdickung hat. Das Oberteil der Schließe besitzt eine Basis in Form eines Blechs 5, das mindestens so groß ist, daß es beim Aufsetzen auf das Grundblech 1 die Halterungen 2 deckt* Diese Basis kann verziert, beispielsweise mit Schmucksteinen besetzt sein. In der Mitte seiner Unterseite ist ein Röhrchen 6 befestigt, dessen Außen- und Innendurchmesser gleich denen der Röhrchen 3a, 3b und dessen Länge gleich dem Abstand zwischen den Röhrchen 3a9 3b ist.
Ein.runder längsgeschlitzter Stift 7, der am äußeren Ende zu. einer Kugel 8 erweitert ist, ist als Bajonettverschluß unverlierbar in das Röhrchen 3a eingesetzt·
Beispielsweise wird jedes Ende von drei Perlenketten mit einer öse 4a eines Verbindungsgliedes 4 verbunden und Stäbe 4b der mit den Enden der ersten Kette verbundenen Verbindungsglieder durch Längsschlitze 2* in die Röhrchen 2a und 2d eingedrückt; ebenso werden die Enden der zweiten Kette mit den Röhrchen 2b und 2e sowie die Enden der dritten Kette mit den Röhrchen 2c und 2f verbunden. Dann wird das Oberteil der Schließe so aufgesetzt, daß das Röhrchen 6 zwischen den Röhrchen 3a und 3b des Unterteils liegt. Dann wird der Stift 7 in die Röhrchen 6 und 3b eingeschoben.
Schutzansprüche:

Claims (4)

1. Schließe für Schmuckketten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem unteren Teil (1), der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je ein oben längsgeschlitztes Röhrchen (2a - 2f) zur Aufnahme entsprechender stabförmiger, mit den Enden von Schmuckketten verbindbarer Verbindungsteile (4) besitzt, und einem oberen Teil (5) besteht, dessen Basis so groß 1st, daß sie beim Aufsetzen auf den unteren Teil (1) die Röhrchen (2a - 2f) deckt, wobei eine lösbare Verbindung (3a, 3b, 6, 7) vom unteren und oberen Teil vorgesehen ist,
2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des unteren Teils (1) je eine Gruppe oben längsgeschlitzter Röhrchen (2a - 2f) vorgesehen ist,
3. Schließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil (1) und am oberen Teil (5) Röhrchen (3a, 3b, 6) derart angebracht sind, daß sie beim Aufsetzen des oberen auf den unteren Teil in einer Flucht liegen, und daß ein Stift (7) in einem der Röhrchen (3a) unverlierbar derart angeordnet ist, daß er von dort durch die beiden anderen Röhrchen hindurchgeschoben werden kann,
4. Schließe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (4) die Form eines Stabes (1Ib) von im we sent liehen der Länge und dem Innendurchmesser der erstgenannten Röhrchen (2a - 2f) besitzt, der an seinem einen Ende eine öse (4a) und an seinem anderen Ende eine Verdickung (4c) aufweist.
25 243
c/er 7129404-9.1271
Schutz an Sprüche:
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