DE7128382U - Heizgerät - Google Patents
HeizgerätInfo
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Landscapes
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Description
Frank'sehe Eisenwerke AG, Adolfshüttet 6341 Niederscheid
(Dillkreis)
Heizgerät
Es sind Heizgeräte bekannt, die einen ölofenteil und einen
Heizkaminteil für feste Brennstoffe aufweisen. Der in das Gerät fest eingebaute ölofen ist im allgemeinen so ausgelegt,
daß er den größten Teil der zur Beheizung dea Baumes erforderliehen
Wärmemenge liefert, während durch den eingebauten Kaninteil eine gewisse behagliche Atmosphäre geschaffen wird.
In Gegenden mit größerem Brennholzanfall Tcwpp aber die Beheizung
des Raumes auch vorzugsweise durch den Kaminteil erfolgen,
während durch den ölofenteil nur der restliche Wärmebedarf gedeckt wird.
Bei diesen bekannten Heizgeräten sind der Kaminteil un^ der
ölofenteil fest miteinander zu einer Einheit verschweißt. Da bei der Aufstellung des Geräts in dem zu beheizenden Baum der
Laminteil stets dem Baum zugewandt sein muß, der Schornsteinanschluß
sich aber vorzugsweise in einer Ecke des Baumes befindet, werden diese Heizgeräte in Hechts- oder Linksausführung
hergestellt. Durch diese Tatsache ergeben sich xn manchen Fällen
Schwierigkeiten beim Wohnungswechsel des Besitzers eines Heizgerätes dieser Art und beim Händler ist eine größere Lagerhaltung
erforderlich.
Gemäß der Neuerung wird ein Heizgerät geschaffen, durch das
die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden werden.
Ein Heizgerät, welches einen ölofenteil und einen Heizkaminteil
für feste Brennstoffe aufweist, ist gemäß der Neuerung derart ausgestaltet, daß es aus Baugruppen wahlweise mit den
ölofenteil links oder rechts vom Heizkaminteil «usammensetz-
_ Dex xbTjι d.h. also, wenn man die i'X'oiio üca χω HuUm eui
Wand aufgestellten Gerätes betrachtet, befindet sich der Heizkaminteil mit seiner öffnung nach vorn rechts oder links vom
ölofenteil, je nachdem, wie die Baugruppen bei der Montage
zusammengesetzt worden sind.
Zweckmäßigerweise ist für den ölofenteil und den Kaminteil
ein gemeinsames Grundgestell vorgesehen, das jeweils um 180° um seine Hochachse geschwenkt wird, je nachdem, ob der Kamin-C
teil rechts oder links stehen soll. Bei einer praktisch in erster Linie in Betracht kommenden Ausführangsform hat der
ölofenteil quadratischen oder rechteckigen Grundriß während
der Kaminteil einen rechteckigen Grundriß hat. Demgemäß liegen die Befeatigungsbleche oder dergl. für den Ölofenteil bzw.
für den Kaminteil außerhalb der Kitte der- längeren Seiten des rechteckigen Grundgestells. Indem also das Gestell in der
angegebenen Weise in dem zu beheizenden Raum so aufgestellt wird, daß sich der Abschnitt, in dem sich die Befestigungsbleche oder dergl. für den ölofenteil rechts oder wahlweise
links befinden, wird die Möglichkeit geschaffen, die übrigen Baugruppenteile so mit dem Grundgestell und untereinander zu
C verbinden, daß ein Heizgerät in Rechts- oder Linksausführung ■
an Ort und Stelle fertig montiert wird.
an Ort und Stelle fertig montiert wird.
Für den ölofenteil und den Kaminteil kann ein gemeinsames Gehäuseoberteil
vorgesehen sein. Damit aus dem ölofenteil die Rauchgase unmittelbar von seiner Rückwand oder wahlweise von
seiner außenliegenden Seitenwand in den Schornsteinanschlvü
abgeführt werden können, sind gewünsentenfalls zwei verschließbare
Rauchgasstutzen vorzusehen.
Zur Wärmeisolierung zwischen dem ölofenteil und dem Kaminteil
kann man einen in senkrechter Richtung zwischen diesen Teilen verlaufenden Spalt zum Durchtritt von Luft vorsehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigt schematisch:
Es zeigt schematisch:
712I382-S.1Z71
r TIBIHiI
lig.1 ein Heizgerät gemäß der Neuerung in Linksausführung
und
fig.2 dasselbe üerät in Eeentsausführung.
fig.2 dasselbe üerät in Eeentsausführung.
Bei der Montage des auch als "ölheizkamin11 bezeichneten Heizgeräts
in dem zu beheizenden Baum wird der mit allen seinen Einzelteilen einschließlich aller Armaturen und der ölauffangwanne
komplett montierte ölofentoil 1 auf dem Grundgestell 2 befestigt. Das Befestigungsblech 12 am Grundgestell 2 unterteilt
dieses in Querrichtimg so, daß bei Schwenkung des Gestelle um seine Hochachse über einen Winkelbetrag von 180° die
Befestigjungsstelle für den ölofenteil 1, die sich in Fig.1
rechts befindet, in Fig.2 an die linke Seite gelangt. Danach wird der Kaminteil 3 auf den noch freien Platz des Grundgestelle
2 montiert- Der ölofenteil i hat einen Rauehgas-Sammelkanal
4 mit zwei Anschluß stutz en 5 bzw. 15 an einer- Seite bzw.
hinten, die wahlweise verschlossen werden können.
Der Kaminteil 3 liegt unter der Hauchgas-Abzugshaube 7, die über den Bauchgas-Anschlußstutzen 6 mit dem Bauchgas-Svnmel-Lanal
4 verbunden ist.. Der Anschlußstutzen 6 ist mit einer Hegel einrichtung 8, einer Klappe oder einem Schieber, versehen.
Mittels dieser Segeleinrichtung können die Abgaswege in ObereinStimmung
mit den Betriebserfordernissen bzw. Betriebszuständen des ölofenteils und des Kaminteils eingestellt werden. Venn
nur der ölofenteil 1 in Betrieb ist, ist der Stutzen 6 für di3
Rauchgasabführung aus dem Kaminteil 3 geschlossen. 11 ist der Luftspalt zwischen ölofen- und Kamintoil.
Über die beiden Einrichtungen, die zum Abzug der Bauchgase
dienen, wird eine Gehäuse-Haube 9 aufgeschoben, durch welche die Einbauteile verdeckt werden und das Gerät das Aussehen
eines Kamins erhält. Sowohl die Tordertür des ölofenteils 1
wie auch das Funkenschutzgitter sind so ausgebildet, daß sie entsprechend den Erfordernissen um 180° verdreht montiert werden
können. Die für den Kaminteil erforderliche Ausmauerung läßt sich ebenfalls wahlweise für Hechts- und Linksausführung
verwenden.
7128382-S.1SL71
Claims (5)
1. Heizgerät, welches einen Ölofenteil und einen Heizkaminteil
für feste Brennstoffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus Baugruppen wahlweise mit dem ölofenteil (1)
links oder rechts vom Heizkaminteil (J) zusammensetzbar ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gemeinsames
Grundgestell (2) als selbständige Baugruppe für den ölofenteil (1) und den Kaminteil (3), wobei die Anschlüsse
der zu verbindenden Teile so ausgebildet sind, daß das Grundgestell (2), jeweils um 180° um seine Hochachse geschwenkt,
passende Anschlüsse für den neben dem ölofenteil
(1) argeordneten Kaminteil (3) aufweist.
3. Heizgerät n^ch Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein
gemeinsames Gehäuse-Oberteil (9) für den ölofenteil (1) und
den Kaminteil (3)·
4. Heizgerät nach Anspruch 1 bis 3* gekennzeichnet durch an
einer Seitenwand und an der Rückwand vorgesehene, wahlweise verschließbare Rauchgasstutzen (5» 15)·
5. Heizgerät nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen
in senkrechter Richtung verlaufenden Spalt (11) zwischen dem ölofenteil (1) und dem Kaminteil (3) zum Durchtritt von
Luft.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7128382U true DE7128382U (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=1270413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7128382U Expired DE7128382U (de) | Heizgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7128382U (de) |
-
0
- DE DE7128382U patent/DE7128382U/de not_active Expired
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