DE7127686U - Reinigungsmittelbehälter - Google Patents
ReinigungsmittelbehälterInfo
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Description
MBtZSLSR PLASTIC, KIlOHBBRe BSI JULIOH
PA 60 025/KVg™
12. Juli 1971
fieinigungssivwel-Böiiälter
Die feuerung besieht sich auf einen Behälter aus Kunststoff
zur Aufnahme von Reinigungsmitteln oder ähnliohen^flUBsigen
cder fließfähigen Medien,insbesondere zur Aufnaheο von
Mehrkomponentenmedien.
Bs sind Behälter für Reinigungsmittel oder dergleichen bekannt,
bei welchen der eigentxiohe Behälter-Körper mit durchgehenden Ausnehmungen versehen ist. Diese Ausnehmung dlenan hierbei
jedooh vor allen nur zum-Verbessern des optischen Oesamteiüdrsakes
und zum besseren Handhaben des Behälters» da
dadurch ein triff gebildet wird; sit weiches die »lasche
besser angefaßt werden kann.
für Medien, welche erst bei (Jebrauoh direkt zusammengemischt
werden dürfen, z. B. Mehrkoifcnenten-Reinigungsmittel, Klebstoffe
oder dergleichen; ist es ferner bekannt, zvei Behälter
zu verwenden, die in einer einzigen Verpackung zusammengefaßt sind, so daß ein direkter Hinweis auf die Zusammengehörigkeit
der beiden Komponeten schon von der Terpaokung
BV gegeben ist. Diase Art der Verpackung von Mehrkomponenten-Medien
i«t jedoch aufwendig. An die Erfindung ist die Aufgabe gestellt, einen Kunststoffbehälter anzugeben, der mit geringem
Herstellungeaufwand auch zur Aufnahme von Melurtcomponetne-Hedien
geeignet ist, wobei zur Verpackung oder zur Zusammenfassung der einzelnen Behälter für die einzelnen
Komponeten keine zusätzliche Mittel verwendet werden sollen. Außerdem soll die Zusammenfassung der einzelnen Behälter für
die verschiedenen Komponenten optisch einen guten Sindruck vermitteln und in praktischer Art und Weise raumsparend und
kcapaki BeIn1
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Aufgab· wird neuerungsgemäß durch einen Kunststoffbehälter gelöst, der gekennzeichnet ist duroh wenigstens einen
la Körper des Hauptbehälters in einer Ausnehmung herausnehmbar
gehaltenen weiteren, verschließbaren Zusatzbehälter. In dieser Ausnehmung ist der fUr die zweite Komponente
vorgesehende Zusatsbehälter im Hauptbehälter-Körper geborgen
und unverlierbar gehalten. Des weiteren vermittelt ein neuerungsgemäßer Kunststoffbehälter einen optisch und verkauf
steohnisch guten Effekt, wenn der Zusatzbehälter in seiner Form in verkleinertem Maßstab dem Hauptbehälter
gleicht.
Besonders gut ist der Zusatzbehälter im Hauptbehälter-Körper gehalten, wenn die Ausnehmung im Behälter-Körper
exakt der Form des Behälters entspricht.
Tom Herstellungsteohnisohen ist es ferner günetig, wenn
rückseitig die AüBüöuäüüg iurchgshsnd ist und der Z-u»*tzbehiLLter
von zwei Seiten einsohiebbar ist. Die durchgehende Ausnehmung
bildet dann bei entferntem Zusatzbehälter einen praktischen
Griff, zum Manipulieren des Behälters*
Ba der 2. Behälter für eine Komponente zum im Hauptbehälter enthaltenen Medium vorgesehen ist, oder einen Zusatzstoff
bzw. eine Reserve für den eigentlichen Behälter enthält, ibt es weiterhin von Bedeutung, daß das Volumen des Behälters
nur ein geriger Teil des Volumens des Hauptbehälters
ist.
Wie bereits erwähnt, ist es weiterhin wiohtig, daß bei entferntem Behälter die Ausnehmung einen Griff zur Vereinfaohung
der Handhabung des Behälters bildet. Es wird hiermit auch verstanden, daß bei einem großvolumigen
Hauptbehälter der
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oder die Zueatzbehälter asymmetrisch im Hauptbehälter angeordnet wird, so daß naoh dessen Entfernung ein
asymaetrifioh liegender Griff gebildet wird. Zweokmäßig
kann es naoh der Heuerung ferner sein, daß der Zusatzbeaälter
einen selbstständig zu öffnenden Yerschluß
aufweist. Damit ist gesiohert, daß das in dem zusätzlichem Behälter enthaltene Medium gesichert aufbewahrt wöjtuöü
kann.
Ton Bedeutung ist ferner, wenn der Zusatzbehälter wenigstens eine Öffnung aufweist, welche beim Einschieben in den
Behälter in den Behälter-Körper duroh die Wandung in der Ausnehmung selbsttätig verschlossen wird. Bei den heutigen
Fertigungsmethoden lassen sich auch bei Kunststoffbehältern derartig exakte Maßtoleranzen einhalten, daß es ohne weiteres
möglich ist, die in der Ausnehmung zu bergenden Behälter nur dadurch abzuschließen, in dem eine einfaohe Öffnung nur
duroh Abdecken duroh eine umgebende Wandung dicht verschlossen wird. Daduroh ist der zusätzliche Behälter nach Herausnehme
aus Döinsr Awsnshsuüps sofort ver*ienclwy*»ebereit.
Zweckmäßigerweise entspricht die Stärke des Zusatzbehälters im Bereich der Ausnehmung annähernd der Stärke des Hauptbehälter-Körpers.
Bei eingeschobenem Zusatzbehälter verbleibt dadurch die Vorder- bzw. Rückfront des Hauptbehälters
eben und durchgehend.
Dieser vorgenannte Gedanke schließt jedoch nicht aus, daß bei nur geringvolumigen Komponentenbehältern der Behälter
im Bereich der Ausnehmung eohoäler oder stärker sein kann als
der Hauptbehälter. Um eine Einführung des Zusatzbehälters in die Ausnehmung zu erleichtern und damit von der Ausnehmung gehender
Griff beim Handhaben angenehm in der Hand liegt, ist es neuerungsgemäß auch wichtig, daß der Übergang von der
Behälterwandung in die Ausnehmung gerundet oder abgefast ausgeführt ist.
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b rgenen ZuMtzbehälten einwandfrei Auskunft zu erhalten
und ua einen optischen Blickfang zu haben,ist es von
besteht und auch anders eingefärbt ist, wie der Behälter.
Schließlich ist es im Sinne der Neuerung, vsnn die beiden
Behälter nach ansich bekannten Blapverfahren hergestellt
sind.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieien beschrieben werden.
Es zeigt
2 einen gegenüber dem vorgehenden abgeänderten Behälter.
Sin Reinigungsmittelbehälter 10 nach Fig. 1 besteht aus des eigentlichen Hauptbehälter -Körper 11 und einem für
eine ?., Komponente vorgesehen kleineren Zweokbshäiter 12,
Der Hauptbehälter-Körper 11 besitzt eine Ausgußöffnung und einen aufschraubbaren°effisteckbaren Verschluß 14. In
der Mitte des Behälter-Körpers 11 ist eine Ausnehmung 1t>
vorgesehen, die eine vordere bzw. rückwärtige und durch
eine Fase oder Abrundung 16 erweiterte Öffnung hat. In der Ausnehmung 15 sitzt versohieblich gehalten der Zusatzbehälter
12, der in seiner Form exakt dem Durchbruch' 15 angepasst ist. Der Zusatzbehälter 12 hat oben eine Öffnung 17»
welche im eingeschobenen Zustand von der inneren Wandung des Durchbruches Zugedeckt und abgeschlossen wird. Der
Zueatzbehälter 2 kann sowohl von vorne als von hinten
in den Durchbruch 15 eingeschoben werden und wird darin kraftsohlUssig festgehalten. Zum Gebrauch wird der Zusatzbehälter
12 aus dem Durchbruch 15 herausgeaohoben. Dadurch
kann der Hauptbehälter-Körper 11 durch Fassen des durch dsn DurchbrMOh 12 gehaltenen Griffes einfach gehandhabt werden.
Zum Mischen der 2 Komponenten der in den beiden Behältern enthaltenen Medien werden aus den beiden Behältern die ent-
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•preohendenMengen entnommen und vermischt,
iig. 2 seigt einen Reinigungsmittelbehäiter 20, der la j|
6ruadng pyramidenförmig aufgebaut ist und eine Aueguß- M
der Reinigungsmittelbehälter 20 eine Ausnehmung 22, welche M
genau der Pore eines dort einzufügenden Zusatzbehälters 23 ~J
estsprioht. Zweckmäßiger*·ise besitzt der Zusatzbehälter 23 %
•ine Tiefe, die ihm in eingeschobenen Zustand in der Aus- i
nehmung 22 «it der Yorderfläohe des Hauptbehälters eben |
abschließen läßt. |
Zum einfacheren Herausnehmen des Behälters 23 aus den
Eauptbchälter 20 sind in dessen Behälterkörper zwei eriffstellen 23 und 24 rorgesehen. Zur PUllung bzw.
Entleerung des Behälters 23 ist eine Öffnung 25 vorgesehen, die in eingeschobenen Zustand wiederun von der
Wandung der Ausnehmung 22 verschlossen wird.
Ss ist denkbar, daß bei Verwendung von mehreren Komponenten-■edien
ein Reinigungebehälter wie der Reinigungsbehälter 20 Bit mehreren in seines grundkörper verteilten Aus&shsungen 22
versehen ist, in denen jeweils ein zusätzlicher Behälter 23 eingeschoben sein kann.
Sie Heuerung ist nicht nur auf die gezeigten Beispiele be-r
schränkt, sondern soll auoh eine Anregung geben, wie derartig mit einem oder mehreren zusätzlichen Behältern
ausgeführte Reinigungsmittel- oder Komponenten Flüssigkeitsbehälter
aufgebaut sein sollen.
Sie beschriebenen Behälter werden zweokmäßigerweise nach an
sich bekannten Blas- oder Vakuum-Ziehverfahren aus Kunststoff
hergestellt. Das zur Verwendung kommende Material hierfür ist ebenfalls bekannt und kann z. B. sein Polyäthylen, Polypropylen
und dergleichen.
Senkbar ist weiterhin, daß auoh die zusätzlichen, kleineren Behälter mit selbstständigen Verschlüssen versehen sind, die
dann in ansioh bekannter Art und Weise geöffnet bzw. verschlossen
werden können.
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Claims (1)
- MBTZELER PLASTIC, KIRCHBERG BEI JÜLICHPA 60 O2b/Kl/gra 12. Juli 1971 Schutzan s ρ r ü c h β1. . -üälter aus Kunststoff zur Aufnahme von Reinigungsmitteln oder anderen flüssigen oder rieselfähigen Medien, insbesondere zur Aufnahme von Mehrkomponenten-Medien, gekennzeichnet durch wenigstens einen im Körper (11) des Hauptbefeälter8(1C0 in einer Ausnehmung (15,22) herausnehmbar gehaltenen, weiteren verschließbaren Behälter (18,23).2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in seiner Form (12) in verkleinertem Maßstab den Behälter (10) gleicht.3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dc.fl die Ausnehmung M5,22) im Behälterkörper exakt der Form des Behälters (12,23) entspricht.4·. Behälter nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (15) durchgehend ist und der Zusatzbehälter (12) von zwei Seiten einpohiebbar ist.5. Behälter nach den vorhergehenden Ansprüchen, daduroh gekennzeichnet, daß das YοIumen des Zusatzbehälters nur ein geringer Teil des YoJumens des Hauptbehälters ist.6. Behälter nach den vorhergehenden Ansprüchen, daduroh gekennzeiohnet, daß bei entferntem Zusatzbehälter (12) die Aus-712768625.11.71nthaung (15) zur besseren Handhabung des Hauptbehf.ltere geformt ist.7*) Behälter naoh Anspruch 1, deduroh gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (12,23) einen selbstständig zu öffnenden YersoHuß aufweist.Θ.) Behälter nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (12,23) wenigstens eine öffnung (17,25) aufweist, welche beiz Einschieben des Zusatzbehälters in den Hauptbehälterkörper durch die Wandung der Ausnehmung (15,22) Yersöhiö8Sen wird.9.) Behälter nach vorherigen Ansprüchen, daduroh gekennzeichnet, daß die Stärke des Zusatzbehälters annähernd der Stärke des Hauptbehälterkörpers im Bereich der Ausnehmung (15) entspricht.10.) Behälter naoh den Ansprüchen 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (23) schmäler/stärker ist als der Hauptbehälterkörper (20) im Bereich der Ausnehmung (22),11.) Behälter nach 10, gekennzeichnet duroh Griffmulden (24) zur Entnahme des Zusatzbehälters (23)-12.)Behälter naoh den vorhergehenden Ansprüchen, daduroh gekennzeichnet, daß der Übergang (16) der Behälterwandung in die Ausnehmung (22,15) gerundet oder abgafast ausgeführt ist.13.) Behälter naoh Anspruoh 1, daduroh g«kenneeiohnet, daß der Zusatzbehälter aus einem durchsiohtig«n Werkstoff besteht und anderajeingefärbt ist, als der Hauptbehälter.14.) Behälter naoh den vorherigen Ansprüchen, daduroh gekennzeichnet, daß die beiden Behälter naoh aneioh bekannten Blasverfahx'en hergestellte Hohlkörper sind.712768625.11.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7127686U true DE7127686U (de) | 1971-11-25 |
Family
ID=1270217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7127686U Expired DE7127686U (de) | Reinigungsmittelbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7127686U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742683A1 (de) * | 1976-09-29 | 1978-03-30 | Colgate Palmolive Co | Abgepacktes, teilchenfoermiges waschmittel |
-
0
- DE DE7127686U patent/DE7127686U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2742683A1 (de) * | 1976-09-29 | 1978-03-30 | Colgate Palmolive Co | Abgepacktes, teilchenfoermiges waschmittel |
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