DE712758C - Anker fuer elektrische Tonabnehmer - Google Patents

Anker fuer elektrische Tonabnehmer

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DE712758C
DE712758C DET51670D DET0051670D DE712758C DE 712758 C DE712758 C DE 712758C DE T51670 D DET51670 D DE T51670D DE T0051670 D DET0051670 D DE T0051670D DE 712758 C DE712758 C DE 712758C
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DE
Germany
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magnetic material
anchor
light metal
metal base
anchor according
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Expired
Application number
DET51670D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bruennert
Dipl-Ing Edwin Severin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

  • Anker für elektrische Tonabnehmer Um das Massenträgheitsmoment des Ankers von elektromagnetischen Tonabnehmern wesentlich zu verkleinern, ohne die Ankerlänge und damit die abgebbare Spannung vermindern zu müssen, ist man bereits von massiven Eisenankern abgegangen ünd hat verschiedene Lösungen . versucht.- So ist es z. B. bereits bekannt, bei einem elektromagnetischen Tonabnehmer den Anker mit einem auch die Lagerwelle enthaltenden Leichtmetallgrundkörper auszustatten. Diese bekannte Anordhung bringt jedoch nur einen unwesentlichen Fortschritt mit sich, da die Leichtmetallteile nur in der Nähe des Drehpunktes liegen, während die magnetisch wirksamen Eisenteile des T-förmigen Ankers genau so steif und dick wie auch sonst ausgebildet sind.
  • Des weiteren ist es bekannt, zur Herabsetzung des Gewichtes des Tonabnehmers hohle bzw. rohrförmige Anker zu benutzen. Diese Anordnungen befriedigen nicht, da es bei Vierpolsystemen fabrikatorisch große Schwierigkeiten bereitet, den hohlen Anker mit der Welle genau axial zu verbinden. Ebenso bereitet es fabrikatorische Schwierigkeiten, bei einem hohlen Anker das Muttergewinde der Festklemmschraube für die Abtastnadel einwandfrei anzuordnen. Wenn man, um diese Nachteile zu vermeiden, wie ebenfalls bekannt, den hohlen Anker einseitig einspannt, muß man dafür den Nachteil in Kauf nehmen, daß bei sonst gleichen Bedingungen (gleiches Trägheitsmoment, gleiches Magnetfeld usw.) die von dem Tonabnehmer abgegebene Spannung wesentlich geringer ist als bei einem Vierpolsystem, .dessen Anker bei gleichem Magnetfeld das gleiche Trägheitsmonent hat, da der obere Luftspalt für die Spannungserzeugung praktisch nicht benutzt wird. Dieser Nachteil ist so schwerwiegend, daß die Mehrzahl aller auf den Markt kommenden Tonabnehmer als Vierpolsysteme gebaut sind. Schließlieb., ist es bereits bekannt, massive Anker gab; aus hochgesättigten Eisenlegierungen, z. Kobalteisen, herzustellen, ohne daß jedoch dabei das Massenträgheitsmoment herabgesetzt wird.
  • Die Erfindung geht nun aus von dem eingangs erwähnten bekannten Anker für elektromagnetische Tonabnehmer mit einem auch die Lagerwelle enthaltenden Leichtmetallgrund--körper, vermeidet jedoch seine Nachteile sowie die Nachteile hohler Anker erfindungsgemäß dadurch, daß der über die ganze Ankerlänge sich erstreckende Grundkörper mit einem dünnen, bis zur Sättigungsgrenze beanspruchten magnetischen Werkstoff belegt wird. Bei einer zweckmäßigen AusführungkannderGrundkörper auf beiden Seiten belegt werden. Bei weiteren zweckmäßigen Ausführungen kann das Ankerblech in an sich bekannten Arbeitsverfahren auf- oder eingespritzt werden, durch Galvanisieren, auf dem Wege der Kathodenzerstäubung oder durch Aufwalzen, gegeb@nenfalls auch durch Auflöten mit dem Träger verbunden werden.
  • Die Abbildungen dienen zur Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes'an Hand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt die Abb. i eine häufig benutzte bekannte Form eines elektromagnetischen Tonabnehmers, die Abb. 2 und 3 Ausführungsformen des Erfindungsgedankens.
  • In der Abb. i trägt der als Hufeisenmagnet i dargestellte Permanentmagnet Polschuhe 2 und 3. In dem unteren Luftspalt ist mittels eines Gummipuffers q. der durchgehend aus magnetischem Werkstoff, meistens Siliciumeisen, hergestellte Anker 5 gelagert. Die die Sprechströme führende Spule 6 umgibt den Anker 5, die Nadel ist mit 7 bezeichnet.
  • Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die Teile i1, i2 und 13 aus Leichtmetall hergestellt. Die Belegungen 14 und 15 sind aus magnetischem Werkstoff angefertigt. Ihre Dicke ist so bemessen, daß bei dem maximal zu erwartenden Fluß die Ouerschnitte nahezu gesättigt sind. Bei der Anordnung nach Abb. 3 sind die Teile 16, 17 und :181 wieder aus Leichtmetall hergestellt. Der Teil 16 enthält einen Schlitz, in den der magnetische Werkstoff i9 eingelegt 9der auch eingespritzt ist.
  • Statt des dargestellten rechteckigen Profils für den Anker ist es selbstverständlich auch möglich, den Anker nach der Spitze zu etwa in Form eines Körpers gleicher Biegungsfestigkeit zulaufen zu lassen. Die Teile ii, i2, 13 bzw. 16, i7, 18 werden vorteilhaft als einheitliche Werkstücke angefertigt, insbesondere gespritzt.
  • Statt der in Abb. 2 und 3 dargestellten Form ist es auch möglich, ein ' einseitig mit einem magnetischen Werkstoff plattiertes Leichtmetallblech zu verwenden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anker für elektromagnetische Tonabnehmer mit einem auch die Lagerwelle enthaltenden Leichtmetallgrundkörper, gekennzeichnet durch eine Belegung eines über die ganze Ankerlänge sich er.,treckenden Grundkörpers mit einem dünnen, bis zur Sättigungsgrenze beanspruchten magnetischen Werkstoffbelag.
  2. 2. Anker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtmetallgrundkörper (ii) auf beiden Seiten mit einem dünnen Belag (1q. und 15) aus magnetischem Werkstoff versehen ist.
  3. 3. Anker nach"Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtmetallgrundkörper (16) einen Schlitz enthält, in den der magnetische Werkstoff (ig) eingesetzt bzw. eingespritzt ist. q..
  4. AnkernachAnspruchi, dadurchgekennzeichnet, daß der magnetische Werkstoff auf dem Wege der Galvanisierung, des Spritzens oder der Kathodenzerstäubung oder auch durch Plattieren (Dublieren) oder Aufwalzen auf den Leichtmetallgrundkörper aufgebracht ist.
  5. 5. Anker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Werkstoff aus einer hochgesättigten Eisenlegierung, beispielsweise Eisenkobalt, besteht.
DET51670D 1939-01-25 1939-01-25 Anker fuer elektrische Tonabnehmer Expired DE712758C (de)

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