DE7127219U - Klemmvorrichtung für Tierkäfige - Google Patents

Description

Abschrift

BW 637 8.7.1971 cl/sd

r Angelder: Ernst Heuser

71 Heilbronn-Sontheia, Pilgramstraße 20

Klemmvorrichtung für Tierkäfige

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festklemmen einzelner Teile in Tier- bezw. Vogelkäfigen. Solche Klemavorrichtungen sind an sich bekannt und bestehen beispielsweise aus zwei Federteilen, von ebnen eines drehbar ist, so daß eine Klemmung dieser beiden Metallteile an den Stäben des Käfigs möglich ist. Die Vorrichtung, die mit dieser Klemme verbunden ist, kann aus Metall bestehen und beispielsweise einen Wasserspender halten) Sie kann aber auch aus Kunststoff gefertigt sein. In jedem Falle ergibt sich ein gewisser Fertigungsaufwand, dessen Ersparnis Aufgabe der Neuerung ist·

Es ist auch eine Klemmvorrichtung bekannt, bei der zwischen die

Stäbe ein runder Dorn entsprechenden Durchmessers eingeschoben

wird. Der Dorn kann Ränder besitzen, um so ein Herausfallen zu verhindern. Abgesehen davon, daß diese aus Kunststoff gefertigte Vorrichtung nur bei waagerecht verlaufenden Käfigstäben verwendbar ist, ist die Klemmwirkung wegen der Länge der Käfigstäb· unsicher und verbesserungsbedürftig*

Gemäß der Neuerung läuft die festzuklemmende Vorrichtung, z.B. der Haitebügel eines Wasser- oder Futterspenders, in eine Auflage-

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fläche aus, die einen Dorn besitzt, der die Käfigstäbe nach außen überragt und mit ringförmigen Erhebungen versehen ist und auf den nach Art eines Druckknopfes eifi äußeres Teil aufgedrückt wird, das innen entsprechende !ringförmig« Ausnshaungen und außen eine die Käfigstäbe überragende Klemnfläche besitzt.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Auflagefläche mit Leisten versehen, die in die Zwischenräume zwischen den Käfigstäben passen.

In den anliegenden Figuren 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung bildlich dargestellt, das nachstehend kurz beschrieben wird*

Ein bekannter Wasserspender 2 wird von einer Halterung 1 umschlossen, die ihrerseits in eine Auflagefläche 3 ausläuft. Die Auflagefläche 3 besitzt Leisten 6, die zwischen zwei Stäbe 10 des Käfigs passen. Außerdem ragt über die Auflagefläche ein runder Dorn 4 hinaus, der mit ringförmigen Erhebungen 7 versehen ist. Die gesamte bisher beschriebene Vorrichtung besteht aus eineis einziges gepreßten Kunststoffteil. Ein äußeres Kunststoffteil 8 besitzt innen ringförmige Ausnehmungen 9 mid eine Klemmfläche 5· Die Klemmfläche kann keilförmig ansteigend ausgebildet sein. Soll die Halterung 1 mit dem Wasserspender 2 im Käfig befestigt werden, so wird die Auflagefläche 3 von innen zwischen zwei Stäbe des Käfigs geschoben, so daß die Leisten 6 in dem Zwischenraum der Stäbe 10 des Käfigs liegen. Dann vird der äußere Teil 8 nach Art eines Druckknopfes aufgedrückt, so daß dessen innere Singe jeweils hinter die Ringe auf dem Dorn h- zu liegen koia»en_e Die Klemmfläche 3 wird vor dem endgültigen Festklemmen, in die in Figur 1 dargestellte Stellung gebracht.

So entsteht eine zuverlässige Befestigung der Halterung 1 den Wasserspender 2 zwischen zwei Käfigstäben 10, deren besonderer

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Vorteil auch darin liegt, daß ihre beiden Teile aus einer Form aus Kunststoff gepreßt werden können, so daß sich die Herstellung verbilligt.

Anlage: 3 Schutzansprüche

1 Blatt Zeichnungen mit

2 Figuren

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Vorriclitting zum Festklemmen, einzelner Teile, z.B* Wasserspender in Tier-(Vogel) käfigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (1) eines Wasser- oder Futterspenders (2) in eine Auflagefläche (3) ausläuft, die einen Dorn (4) besitzt, der die Käfigstäbe (10) nach außen überragt und mit ringförmigen Erhebungen (7) versehen ist und auf den nach Art eines Druckknopfes ein äußeres Teil (8) aufgedrückt wird, das innen entsprechende ringförmige Ausnehmungen (9) und außen eine die Käfigstäbe überragende Kleamfläche (5) besitzt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche mit Leisten (6) versehen ist, die in die Zwischenräume zwischen den Käfigstäben (10)passen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile der Klemmvorrichtung aus Kunststoff bestehen.

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