DE7127052U - Kraftfahrzeug Oberlichtklappfenster - Google Patents

Kraftfahrzeug Oberlichtklappfenster

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DE7127052U
DE7127052U DE19717127052 DE7127052U DE7127052U DE 7127052 U DE7127052 U DE 7127052U DE 19717127052 DE19717127052 DE 19717127052 DE 7127052 U DE7127052 U DE 7127052U DE 7127052 U DE7127052 U DE 7127052U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/16Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/1642Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/267Openings in or near to vehicle windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONJNET .. :5Ö .WgPPERTAL-BARMEN
m/m
Firma Carl Wilhelm Oleff KG.s 56 Wuppertal-Barmen
Wittener Str. 63
Kraftfahrzeug-Öberli et-^klappfenster.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster mit einem Klappflügel, der um in Horizontaleben© verlaufende Gelenklagerachsen an einem karosserieseitig ortsfesten Fensterrahmen klappbeweglich gelagert ist und eine Griffhandhabe sowie einen Fensterverschluß aufweist.
Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster der eingangs beschriebenen Gattung sind bekanntlich mit einem Fensterverschluß ausgerüstet, der im Mittelbereich des klappbaren Fensterflügels vorgesehen ist und vom Fahrzeuginnern her betätigt werden kann. Außerdem sind am karosserieseitigen Fensterrahmen seitlich Anschlagwinkel vorgesehen, die vom Rahmen aus in den Fahrgastraum hineinragen und dazu dienen, den aufgeklappten Fensterflügel in der Öffnungsstellung einen Anschlag zu v. leihen.
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Es hat sich jedoch gezeigt, daß einerseits der im Rahmen der herrschenden Sicherheitsbestimmungen ungeschützte Fensterverschluß und anderseits auch die vorstehenden seitlichen Anschlagwinkel eine erhebliche Gefahr für den Fahrgast darstellen. Hinzu kommt noch, daß das Klappfenster durch die bisher üblichen Konstruktionsauslegungen der seitlichen Anschlagwinkel in der Öffnungsstellung zwar anschlagend abgefangen, jedoch in keiner Weise arretiert ist. Der aufgeklappte Fensterflügel kann dabei durch Pahrzeuge^schütterungen in der öffnungsstellung am. Aaschlagwinkel klappern.
In Erkenntnis der erwähnten Nachteile vorbekannter Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, solche Fenster konstruktiv und in der praktischen Handhabung zu verbessern sowie sie den herrschenden Sicherheitsbestimmungen entsprechend anzupassen.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Veise im wesentlichen dadurch, daß als Fensterverschluß wenigstens ein einenends am karosserie-
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seitigen Fensterrahmen und andernends am Flügelrahmen angelenktes, eine anschlaghubb»grenzte und arretierte Fensterflügelöffnung ermöglichendes, federbelastetes tJbertotpunkt-Lenkergestänge vorgesehen und dieses im Bereiche einer als das Gestänge im Schließzustand des Klappfensters kapselnd umgreifender schalenförmiger, rundlich gewölbter Hohlgriff ausgebildeten Griffhandhabe angeordnet ist.
Die praktische Verwirklichung eines neuerungsgemäß vorgeschlagenen federbelasteten tJbertotpunkt-Lenkergestänges ermöglicht durch die Übertotpunktwirkung nicht nur eine sichere Schließlage des Fensterflügels, sondern auch die öffnungsstellung ist durch die neue Ausführung in Verbindung mit der Übertotpunktwirkung sicher arretiert. Damit ist bereits eine entscheidende konstruktive Verbesserung erzielt worden, die jedoch durch die besonders charakteristische Gestaltung der Griffhandhabe in der Weise ergänzt wird, daß das tJbertotpunkt-Lenkergestänge immer und in jedem Falle sich kapselnd hinter dieser als schalenförmiger Hohlgriff ausgebildeten Griffhandhabe befindet.
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Wenn man in diesem Zusammenhang einmal in Betracht zieht, daß hei der neuen Ausführung keine seitlichen Anschlagwinkel und auch keinerlei Fensterverschlußteile mehr in den Fahrgastraum vorstehen, so liegt es auf der Hand, daß bei der neuen Konstruktion im Hinblick auf die Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen alles getan worden ist. Bei der neuen Ausführung steht lediglich der abgerundete Kanten aufweisende Hohlgriff gegenüber dem Fensterflügel geringfügig in den Fahrgastraum vor, der jedoch keinerlei Verletzungsmöglichkeit im Sinne von ungeschützten scharfen Kanten mehr aufweist.
Die Neuerung kann nun in der Praxis in einer vorteilhaften Ausführung ihren Niederschlag beispielsweise darin finden, daß das Übertotpunkt-Fensterverschlußgestänge als aus einem Zylinder mit darin geführtem und spreizend federbelastetem, anschlaghubbegrenztem Kolben bestehendes Teleskop-Ausstell- und -Verschlußgestänge ausgebildet ist, das zylinderseitig am Fensterflügel und kolbenstangenseitig am Fensterrahmen angelenkt ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn zur Öffnungshubbegrenzung des klappbaren Fensterflügels der Kolben iniier-
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halb des Zylinders mit einer zylinderseitigen in Radielebene stehenden Anschlagringschulter zusammenwirkt.
Diese praktische Verwirklichung einer Konstruktionslösung im Rahmen eines Übertotpunkt-Fensterverschlußgestänge & mit Anschlaghubbegrenzung ist durch die Neuerung in baulich und im Rahmen der Handhabung einfachster, sowie hinsichtlich der Funktion besonders zuverlässiger Weise verwirklicht worden.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung kann beispielsweise derart verwirklicht werden, daß für die Fensterflügel-Ausstellung und für den Fensterflü&sl-VerSchluß zwei in spiegelsyametrischer Anordnung zu einer durch die Kitte des fensterrahmenseitigen Gslenklagers gelegten Hittelebene vorgesehene Teleskop-Ausstell- und -Verschlußgestänge in einer, in der Fensterverschlußstellung vom Fenstergriff allseitig~ausgenommen ihrer dem Fensterrahmen zugewandten Seite - kapselnd umgriffenen Anordnung vorgesehen sind»
Diese vorgeschlagene Lösung mit zwei Ubertotpunkt-
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Fensterverschlußgestangen in einer Doppelanordnung, die als Teleskopeinheiten ausgeführt sind, stellt eine Optimallösung dar, die allen Anforderungen gerecht wird und in ihrer praktischen Ausführung eine echte Bereicherung des Standes der Technik _arstellt. Die Wirkungsfunktion kann dabei als im höchsten Maße zuverlässig angesehen werden.
Schließlich kann die Grlfißanahabe zur Klappfensterbedienung im Hausen der Neuerung einen konstruktiven Niederschlag beispielsweise darin finden, daß der Fenstergriff bei einer im wesentlichen E-förmigen Querschnittsgestalt zu^kapselnden Aufnahme der Teleskop-Verschlußeinheit eine im Querschnitt etwa U-rinnenförmig gestaltete Aufnahmekammer von einer der Durchmessergröße der Teleskop-Verschlußeinheit entsprechenden lichten Höhe aufweist, deren die Teleskop-Verschlußeinheit oberseitig übergreifender Deckensteg in Höhe eines fensterrahmenseitigen Schenkels fortgesetzt ist, daß ferner ein die Teleskop-Verschlußeinheit untergreifender Bodensteg bis an den Flügelrahmen herangeführt und hier abgestützt ist, und daß schließlich in einer weiteren Ebene unter
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diesem Abstützsteg unter Belassung eines weiteren, etwa U-rinnenförmigen Eingriffsraumes ein weiterer auf Teilen seiner Länge ausgesparter Griffschenkel vorgesehen ist.
Dieser rundlich gewölbte schalenförmige Hohlgriff erfüllt im Rahmen der Neuerung insofern eine Doppel).unktion, als er auf der einen Seite als Betätigungshandhabe für den Klappfensterflügel dient, während er auf der anderen = Seite in der Lage ist, die gesamte Pensterverschlußme-
chanik schützend und kapselnd aufzunehmen. Im Innern
ist dieser Hohlgriff etagenmäßig aufgebaut, wobei in der einen Etagenebene die Teleskop-Verschlußeinheit dreiseitig umgriffen aufgenommen ist, während die Etagenebene darunter als Fingereingriffsraum ausgeführt ist, um die Bedienung des Klappfensterflügels ermöglichen zu können.
Zusammenfassend ist es damit der Neuerung gelungen, eine Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster-Ausführung zu schaffen, die nicht nur im Rahmen ihrer Konstruktionsauslegung, sondern auch unter Berücksichtigung der Maßnahmen für die Sicherheit des Fahrgastes eine vollendete Lösung
darstellt, die sich damit der Praxis durch ihren hohen Gebrauchswert von selbst anbietet. Der durch diese Ausführung erzielte technische Portschritt liegt ebenfalls klar auf der Hand, so daß diese neue Lösung allen Anforderungen vollauf gerecht werden kann.
In den Rahmen der erhöhten Sicherheit für den fahrgast fällt auch die bauliche Auslegung der Neuerung, die besagt, daß das Fensterflügelprofil mit einem die dem ortsfesten Fensterrahmenprofil zugewandten Flügelprofiloberseite, die dem Fahrgastraum zugekehrten Flügelprofilinnenseite und den Fli.galprofiloberseite und Flügelprofilinnenseite miteinander verbindenden Kantenbereich kantenentschärfend über- bzw. umgreifenden Schutzkeder aus elastischem Werkstoff ausgerüstet ist.
Diese vorgeschlagene Konstruktionsmaßnahme bietet dem Fahrgast dann die gewünschte Sicherheit, wenn der Fensterflügel aufgeklappt ist. Obwohl in dieser Öffnungsstellung der Flügelrahmen in den Fahrgastraum vorsteht, sind seine Kanten, insbesondere die Bogenbereiche des
Flügelprofiles durch die Anordnung des neuerungegemäßen Schutzkeders den Schutzvorschriften entsprechend entschärft.
Im übrigen ist ein Ausführungebeispiel des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeiger :
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Verschlußbereich eines Oberlichtklappfensters im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des gesamten Fensters, wobei im Bereiche des Fensterverschlusses gemäß der Schnittlinie I - I in Fig. 1 geschnitten ist,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht bei geöffnetem Fensterflügel,
Mg. 4 eine weitere Schnittdarsteilung gemäß Fig* 2 ebenfalls mit dem Fensterflügel in der Öffnungsstellung, und
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Pig. 5 eine Teilquerschnittsdarstellung des Fensters im Bereiche des Schutzkeders.
Dabei ist zunächst mit 10 ein karosserieseitig ortsfester Fensterrahmen bezeichnet, in welchem der eine Scheibe 11 aufnehmende Klappfensterrahmen 12 aufgenommen und in Horizontalebene klappbar ist. Die Verbindung zwischen dem Flügelrahmen 12 und dem Fensterrahmen 10 erfolgt über ein elastisches Gelenkprofil 13» welches unterseitig am Flügelrahmen 12 und oberseitig am Bodensteg des Fensterrahmens 10 angeordnet ist*
Als Fensterverschluß ist beim Ausführungsbeispiel eine Teleskop-Verschlußeinheit 14 in einer Doppelausführung vorgesehen. Jede Teleskop-Verschlußeinheit ist derart aufgebaut, daß ein Zylinder 15 einenends über eine Gelenkachse 16 mit einem flügelrahmenseitigen Lager 17 verbunden ist. Im Zylinder 15 ist ein Kolben 18 geführt, welcher am einen Ende einer Kolbenstange 19 sitzt, die andernends über die Gelenkachse 20 mit einem fensterrahmensei ti gen Lagerbock 21 verbunden-ist. Im Zylinder
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ist eine Druckfeder 22 vorgesehen, die die •Teleskop-Verschlußeinheit im Sinne ihrer Spreizung belastet. Der Kolben 18 wirkt zylinderseitig mit einer Ansehlagschulter 23 als Hubbegrenzung zusammen. Die Teleskop-Verschluß einheit wirkt - wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist - als Übertotpunkt-Gestänge.
Als Fensterflügel-Betätigungshandhabe ist ein Fenstergriff 24- "v. rgesehen, der am Fensterflügelrahmen 12 angeordnet ist und den Ausdehnungsbereich der Teleskop-Verschlußeinheiten 14- überragt. Dieser Fenstergriff 24-ist als schalenförmiger, rundlich vorgewölbter Handgriff ausgebildet, indem er im Innern zwei Kammern 25 und 26 etagenförmig übereinander angeordnet bildet. Die Kammer 25 dient zur Aufnahme der Teleskop-Verschlußeinheiten 14 und ist oberseitig durch einen Deckensteg 27 sowie unterseitig durch einen Stützsteg 28 begrenzt. Der Deckensteg 27 liegt in der Höhenebene eines vorkragenden Fensterrahmensteges 1Ga. Der Stützsteg 28 ist bis an den Flügelrahmen 12 herangeführt. Unterhalb dieses Stützsteges 28 dient die Kammer 26 als Fingereingriffsraum, während der
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Steg 29 griffschalenförmig ausgespart ist.
Diese Hohlausbildung des Fenstergriffes 24 ermöglicht eine vollkommen gekapselte und damit sicher geschützte Aufnahme der Teleskop-Verschlußeinheiten 14. Der gewölbte Fenstergriff 24 ist der einzige Bauteil des Klappfensters der geringfügig in den Fahrgastraum vorsteht, jedoch durch die rundlich gewölbte Formgestaltung völlig entschärft ist, so daß er kein3rlei Gefahr bieten kann.
Eine weitere Kantenentschärfung im Rahmen der verbesserten Sicherheit ergibt sich auch aus der Darstellung nach Fig. 5. Hierbei ist das Fensterflügelprofil 12 mit einem die dem ortsfesten Fensterrahmenprofil 10 zugewandten Flügelprofiloberseite, die dem Fahrgastraum zugekehrten Flügelprofilinnenseite und den Flügelprofiloberseite und Flügelprofilinnenseite miteinander verbindenden Kantenbereich kantenentschärfend über- bzw. umgreifenden Schutzkeder 30 aus elastischem Werkstoff ausgerüstet ist. Dieses Schutzkederprofil ist
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in einer hinterschnittenen Einrastaussparung 31 des Fensterflügelprofiles auf dessen Oberseite eingesprengt gehalten und nimmt hinsichtlich seines Querschnittes "bzw. seiner Werkstoff dicke zum Flügelprofilober- und Flügelprofilinnenseite verbindsnden Kantenbereich hin bei einer im wesentlichen wulstförmigen Gestalt zu.
Eine konstruktive Lösung k^rm dabei so verwirklicht werden, daß die wulstförmige vollquerschnittige Kederverdickung als weiche Pufferwulst ausgebildet ist. Sie kann jedoch auch als wulstförmige Kederverdickung, nämlich als Hohlwulst ausgeführt sein.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsfo'jrm nur ala ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen ist, daß jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen im Hinblick auf die Konstruktionskombii;.Ä zwischen einem Fensterverschlußgestänge und dessen geschützte Aufnahme in einem hohlen Fenstergriff möglich, die jedoch, sofern sie die Bau-, die Funktionavorteile und die Verbesserung der Sicherheit beinhalten, ale mit zur !!feuerung gehörig angesehen werden.
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Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Kraftf ahrzeug-öberlichtklappfenster mit einem Klappflügel, der "um in Horizontalebene verlaufende Gelenklagerachsen an einem karosserieseitig ortsfesten Fensterrahmen klappbeweglich gelagert ist und eine Griffhandhabe sowie einen Fensterverschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Fensterverschluß wenigstens ein einenends am karosserieseitigen Fensterrahmen (10) und andernends am Flügelrahmen (12) angelenktes, eine anschlaghubbegrenzte und arretierte Fensterflügelöffnung ermöglichendes, federbelastetes Übertotpunkt-Lenkergestänge (14) vorgesehen und dieses im Bereiche einer als das Gestänge im Schließ™ zustand des Klappfensters (11,12) kapseM umgreifender schalenförmiger, rundlich gewölbter Hohlgriff ausgebildeten Griffhandhabe (24) angeordnet ist.
2. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tJbertotpunkt-
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Fensterverschlußgestange (14) als aus einem Zylinder (15) mit darin geführtem und spreizend federbelastetem, anschlaghubbegrenztem Kolben (18) bestehendes Teleskop-Ausstell- und -Verschlußgestänge ausgebildet ist, das zylinderseitig am Fensteflügel (12) und kolbersurtangenseitig am Fensterrahmen (10, angelenkt ist.
3. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Fensterflügel-Ausstellung und für den Fensterflügel-Verschluß zwei in spiegelsymmetrischer Anordnung zu einer durch die Mitte des fensterrahmenseitigen Gelenklagers (21) gelegten Mittelebene vorgesehene Teleskop-Ausstell- und -Verschlußgestänge (14) in einer, in der Fensterverschlußstellung vom Fenstergriff (24) allseitig - ausgenommen ihrer dem Fensterrahmen zugewandten Seite - kapselnd umgriffenen Anordnung vorgesehen sind.
4. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Öffnungshubbegrenzung des klappbaren Fensterflügels (11,12) der Kolben (18) innerhalb des Zylinders (15) mit einer eylin-
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derseitigen in Badialebene stehenden Anschlagringschulter (23) zusammenwirkt.
5. Kraftfahrzeug-Oberlicht klappfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fenstergriff (24) bei einer im wesentlichen E-förmigen Querschnittsgestalt zur kapselnden Aufnahme der Teleskop-Verschlußeinheit (14) eine im Querschnitt etwa U-rinnenförmig gestaltete Aufnahmekammer (25) von einer der Dur-chmessergröße der Teleskop-Verschlußeinheit entsprechenden lichten Höhe { aufweist, deren die TeIeskop-VerSchlußeinheit oberseitig , übergreifender Deckensteg (2?) in Höhe eines fensterrahmenseitigen Schenkels (10a) fortgesetzt ist, daß ferner die Teleskop-Verschlußeinheit untergreifender | Bodensteg (20) bis an len Flügelrahmen herangeführt und hier abgestützt ist, und daß schließlich in einer ^eiteren Ebene unter diesem Abstütafceg unter Belassung eines weiteren, etwa U-rinnenförmigen Eingriffsraumes (26) ein j weiterer auf Teilen seiner Länge ausgesparter Griff- J schenkel (29) vorgesehen ist.
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6. Kraftfalirseug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 1, dadr.rch gekennzeichnet, daß das Fensterflügelprofil (12) mit einem die dem ortsfesten Fensterrahmenprofil (10) zugewandten Flügelprofiloberseite, die dem Fahrgastraum zugekehrten Flügelprofilinnenseite und den Flügelprofiloberseite und Flügelprofilinnenseite miteinander verbindenden Kantenbereich kantenentschärfend über- bzw. umgreifenden Schutzkeder (30) aus elastischem Werkstoff ausgerüstet ist.
7. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzkederprofil (30) in einer hinterschnittenen Einrastaussparung des Fensterflügelprofiles auf dessen Oberseite eingesprengt gehalten ist und hinsichtlich seines Querschnittes bzw. seiner Werkstoffdicke zum Flügelprofilober- und Flügelprofilinnenseite verbindenden Kantenbereich hin bei einer im wesentlichen wulstförmigen Gestalt zunimmt.
8. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstförmige vollquerschnittige Kederverdickung als weiche Puffer-
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wulst ausgebildet ist.
9. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfeneter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet} daß die wulst·· förmige Kederverdickung als Hohlwulet ausgeführt ist,
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712 7 Q 52 u.10.71
DE19717127052 1971-07-14 1971-07-14 Kraftfahrzeug Oberlichtklappfenster Expired DE7127052U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3321594A1 (de) * 1983-06-15 1985-01-10 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Dachklappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3321594A1 (de) * 1983-06-15 1985-01-10 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Dachklappe

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