DE7127052U - Kraftfahrzeug Oberlichtklappfenster - Google Patents
Kraftfahrzeug OberlichtklappfensterInfo
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- DE7127052U DE7127052U DE19717127052 DE7127052U DE7127052U DE 7127052 U DE7127052 U DE 7127052U DE 19717127052 DE19717127052 DE 19717127052 DE 7127052 U DE7127052 U DE 7127052U DE 7127052 U DE7127052 U DE 7127052U
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/16—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
- B60J7/1628—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
- B60J7/1635—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
- B60J7/1642—Roof panels, e.g. sunroofs or hatches, movable relative to the main roof structure, e.g. by lifting or pivoting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/26—Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
- B60H1/267—Openings in or near to vehicle windows
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONJNET .. :5Ö .WgPPERTAL-BARMEN
m/m
Firma Carl Wilhelm Oleff KG.s 56 Wuppertal-Barmen
Wittener Str. 63
Kraftfahrzeug-Öberli et-^klappfenster.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster
mit einem Klappflügel, der um in Horizontaleben© verlaufende Gelenklagerachsen an einem
karosserieseitig ortsfesten Fensterrahmen klappbeweglich gelagert ist und eine Griffhandhabe sowie einen
Fensterverschluß aufweist.
Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster der eingangs beschriebenen Gattung sind bekanntlich mit einem Fensterverschluß
ausgerüstet, der im Mittelbereich des klappbaren Fensterflügels vorgesehen ist und vom Fahrzeuginnern
her betätigt werden kann. Außerdem sind am karosserieseitigen Fensterrahmen seitlich Anschlagwinkel
vorgesehen, die vom Rahmen aus in den Fahrgastraum hineinragen und dazu dienen, den aufgeklappten Fensterflügel in
der Öffnungsstellung einen Anschlag zu v. leihen.
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Es hat sich jedoch gezeigt, daß einerseits der
im Rahmen der herrschenden Sicherheitsbestimmungen ungeschützte Fensterverschluß und anderseits auch die vorstehenden
seitlichen Anschlagwinkel eine erhebliche Gefahr für den Fahrgast darstellen. Hinzu kommt noch, daß das
Klappfenster durch die bisher üblichen Konstruktionsauslegungen
der seitlichen Anschlagwinkel in der Öffnungsstellung zwar anschlagend abgefangen, jedoch in keiner
Weise arretiert ist. Der aufgeklappte Fensterflügel kann dabei durch Pahrzeuge^schütterungen in der öffnungsstellung
am. Aaschlagwinkel klappern.
In Erkenntnis der erwähnten Nachteile vorbekannter Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster besteht nun die technische
Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, solche Fenster konstruktiv und in der praktischen Handhabung zu
verbessern sowie sie den herrschenden Sicherheitsbestimmungen entsprechend anzupassen.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Veise im wesentlichen dadurch, daß als
Fensterverschluß wenigstens ein einenends am karosserie-
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seitigen Fensterrahmen und andernends am Flügelrahmen
angelenktes, eine anschlaghubb»grenzte und arretierte
Fensterflügelöffnung ermöglichendes, federbelastetes tJbertotpunkt-Lenkergestänge vorgesehen und dieses im
Bereiche einer als das Gestänge im Schließzustand des
Klappfensters kapselnd umgreifender schalenförmiger,
rundlich gewölbter Hohlgriff ausgebildeten Griffhandhabe angeordnet ist.
Die praktische Verwirklichung eines neuerungsgemäß vorgeschlagenen federbelasteten tJbertotpunkt-Lenkergestänges
ermöglicht durch die Übertotpunktwirkung nicht nur eine sichere Schließlage des Fensterflügels, sondern
auch die öffnungsstellung ist durch die neue Ausführung
in Verbindung mit der Übertotpunktwirkung sicher arretiert. Damit ist bereits eine entscheidende konstruktive Verbesserung
erzielt worden, die jedoch durch die besonders charakteristische Gestaltung der Griffhandhabe in der
Weise ergänzt wird, daß das tJbertotpunkt-Lenkergestänge immer und in jedem Falle sich kapselnd hinter dieser
als schalenförmiger Hohlgriff ausgebildeten Griffhandhabe
befindet.
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Wenn man in diesem Zusammenhang einmal in Betracht zieht, daß hei der neuen Ausführung keine seitlichen Anschlagwinkel
und auch keinerlei Fensterverschlußteile mehr in den Fahrgastraum vorstehen, so liegt es auf der
Hand, daß bei der neuen Konstruktion im Hinblick auf die Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen alles getan
worden ist. Bei der neuen Ausführung steht lediglich der abgerundete Kanten aufweisende Hohlgriff gegenüber dem
Fensterflügel geringfügig in den Fahrgastraum vor, der jedoch keinerlei Verletzungsmöglichkeit im Sinne von
ungeschützten scharfen Kanten mehr aufweist.
Die Neuerung kann nun in der Praxis in einer vorteilhaften Ausführung ihren Niederschlag beispielsweise
darin finden, daß das Übertotpunkt-Fensterverschlußgestänge
als aus einem Zylinder mit darin geführtem und spreizend federbelastetem, anschlaghubbegrenztem Kolben
bestehendes Teleskop-Ausstell- und -Verschlußgestänge ausgebildet ist, das zylinderseitig am Fensterflügel und
kolbenstangenseitig am Fensterrahmen angelenkt ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn zur Öffnungshubbegrenzung des klappbaren Fensterflügels der Kolben iniier-
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halb des Zylinders mit einer zylinderseitigen in Radielebene
stehenden Anschlagringschulter zusammenwirkt.
Diese praktische Verwirklichung einer Konstruktionslösung im Rahmen eines Übertotpunkt-Fensterverschlußgestänge
& mit Anschlaghubbegrenzung ist durch die Neuerung in baulich und im Rahmen der Handhabung einfachster,
sowie hinsichtlich der Funktion besonders zuverlässiger Weise verwirklicht worden.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung kann beispielsweise derart verwirklicht werden, daß für die
Fensterflügel-Ausstellung und für den Fensterflü&sl-VerSchluß
zwei in spiegelsyametrischer Anordnung zu einer durch die Kitte des fensterrahmenseitigen Gslenklagers
gelegten Hittelebene vorgesehene Teleskop-Ausstell- und -Verschlußgestänge in einer, in der Fensterverschlußstellung
vom Fenstergriff allseitig~ausgenommen ihrer dem Fensterrahmen zugewandten Seite - kapselnd umgriffenen
Anordnung vorgesehen sind»
Diese vorgeschlagene Lösung mit zwei Ubertotpunkt-
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Fensterverschlußgestangen in einer Doppelanordnung, die
als Teleskopeinheiten ausgeführt sind, stellt eine Optimallösung dar, die allen Anforderungen gerecht wird und in
ihrer praktischen Ausführung eine echte Bereicherung des Standes der Technik _arstellt. Die Wirkungsfunktion
kann dabei als im höchsten Maße zuverlässig angesehen werden.
Schließlich kann die Grlfißanahabe zur Klappfensterbedienung
im Hausen der Neuerung einen konstruktiven
Niederschlag beispielsweise darin finden, daß der Fenstergriff bei einer im wesentlichen E-förmigen Querschnittsgestalt
zu^kapselnden Aufnahme der Teleskop-Verschlußeinheit
eine im Querschnitt etwa U-rinnenförmig gestaltete Aufnahmekammer von einer der Durchmessergröße
der Teleskop-Verschlußeinheit entsprechenden lichten Höhe aufweist, deren die Teleskop-Verschlußeinheit oberseitig
übergreifender Deckensteg in Höhe eines fensterrahmenseitigen Schenkels fortgesetzt ist, daß ferner ein
die Teleskop-Verschlußeinheit untergreifender Bodensteg
bis an den Flügelrahmen herangeführt und hier abgestützt ist, und daß schließlich in einer weiteren Ebene unter
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diesem Abstützsteg unter Belassung eines weiteren, etwa
U-rinnenförmigen Eingriffsraumes ein weiterer auf Teilen
seiner Länge ausgesparter Griffschenkel vorgesehen ist.
Dieser rundlich gewölbte schalenförmige Hohlgriff
erfüllt im Rahmen der Neuerung insofern eine Doppel).unktion,
als er auf der einen Seite als Betätigungshandhabe für den Klappfensterflügel dient, während er auf der anderen
= Seite in der Lage ist, die gesamte Pensterverschlußme-
chanik schützend und kapselnd aufzunehmen. Im Innern
ist dieser Hohlgriff etagenmäßig aufgebaut, wobei in
der einen Etagenebene die Teleskop-Verschlußeinheit dreiseitig umgriffen aufgenommen ist, während die Etagenebene darunter als Fingereingriffsraum ausgeführt ist,
um die Bedienung des Klappfensterflügels ermöglichen zu können.
Zusammenfassend ist es damit der Neuerung gelungen, eine Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster-Ausführung zu
schaffen, die nicht nur im Rahmen ihrer Konstruktionsauslegung, sondern auch unter Berücksichtigung der Maßnahmen
für die Sicherheit des Fahrgastes eine vollendete Lösung
darstellt, die sich damit der Praxis durch ihren hohen Gebrauchswert von selbst anbietet. Der durch diese Ausführung
erzielte technische Portschritt liegt ebenfalls klar auf der Hand, so daß diese neue Lösung allen Anforderungen
vollauf gerecht werden kann.
In den Rahmen der erhöhten Sicherheit für den fahrgast fällt auch die bauliche Auslegung der Neuerung,
die besagt, daß das Fensterflügelprofil mit einem die dem ortsfesten Fensterrahmenprofil zugewandten Flügelprofiloberseite,
die dem Fahrgastraum zugekehrten Flügelprofilinnenseite und den Fli.galprofiloberseite und
Flügelprofilinnenseite miteinander verbindenden Kantenbereich kantenentschärfend über- bzw. umgreifenden
Schutzkeder aus elastischem Werkstoff ausgerüstet ist.
Diese vorgeschlagene Konstruktionsmaßnahme bietet dem Fahrgast dann die gewünschte Sicherheit, wenn der
Fensterflügel aufgeklappt ist. Obwohl in dieser Öffnungsstellung
der Flügelrahmen in den Fahrgastraum vorsteht, sind seine Kanten, insbesondere die Bogenbereiche des
Flügelprofiles durch die Anordnung des neuerungegemäßen
Schutzkeders den Schutzvorschriften entsprechend entschärft.
Im übrigen ist ein Ausführungebeispiel des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen
wiedergegeben; dabei zeiger :
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Verschlußbereich eines Oberlichtklappfensters im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des gesamten Fensters, wobei im Bereiche des Fensterverschlusses gemäß der Schnittlinie I - I in Fig. 1 geschnitten ist,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht bei geöffnetem Fensterflügel,
Mg. 4 eine weitere Schnittdarsteilung gemäß
Fig* 2 ebenfalls mit dem Fensterflügel in der Öffnungsstellung, und
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Pig. 5 eine Teilquerschnittsdarstellung des Fensters im Bereiche des Schutzkeders.
Dabei ist zunächst mit 10 ein karosserieseitig ortsfester Fensterrahmen bezeichnet, in welchem der
eine Scheibe 11 aufnehmende Klappfensterrahmen 12
aufgenommen und in Horizontalebene klappbar ist. Die Verbindung zwischen dem Flügelrahmen 12 und dem Fensterrahmen
10 erfolgt über ein elastisches Gelenkprofil 13» welches unterseitig am Flügelrahmen 12 und oberseitig
am Bodensteg des Fensterrahmens 10 angeordnet ist*
Als Fensterverschluß ist beim Ausführungsbeispiel eine Teleskop-Verschlußeinheit 14 in einer Doppelausführung
vorgesehen. Jede Teleskop-Verschlußeinheit ist derart aufgebaut, daß ein Zylinder 15 einenends über eine
Gelenkachse 16 mit einem flügelrahmenseitigen Lager 17 verbunden ist. Im Zylinder 15 ist ein Kolben 18 geführt,
welcher am einen Ende einer Kolbenstange 19 sitzt, die andernends über die Gelenkachse 20 mit einem fensterrahmensei
ti gen Lagerbock 21 verbunden-ist. Im Zylinder
- 10 -
»'if ('Jl
ist eine Druckfeder 22 vorgesehen, die die •Teleskop-Verschlußeinheit
im Sinne ihrer Spreizung belastet. Der Kolben 18 wirkt zylinderseitig mit einer Ansehlagschulter
23 als Hubbegrenzung zusammen. Die Teleskop-Verschluß
einheit wirkt - wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist - als Übertotpunkt-Gestänge.
Als Fensterflügel-Betätigungshandhabe ist ein Fenstergriff 24- "v. rgesehen, der am Fensterflügelrahmen 12
angeordnet ist und den Ausdehnungsbereich der Teleskop-Verschlußeinheiten 14- überragt. Dieser Fenstergriff 24-ist
als schalenförmiger, rundlich vorgewölbter Handgriff ausgebildet, indem er im Innern zwei Kammern 25 und 26
etagenförmig übereinander angeordnet bildet. Die Kammer 25 dient zur Aufnahme der Teleskop-Verschlußeinheiten 14
und ist oberseitig durch einen Deckensteg 27 sowie unterseitig durch einen Stützsteg 28 begrenzt. Der Deckensteg
27 liegt in der Höhenebene eines vorkragenden Fensterrahmensteges 1Ga. Der Stützsteg 28 ist bis an den Flügelrahmen
12 herangeführt. Unterhalb dieses Stützsteges 28 dient die Kammer 26 als Fingereingriffsraum, während der
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Steg 29 griffschalenförmig ausgespart ist.
Diese Hohlausbildung des Fenstergriffes 24 ermöglicht eine vollkommen gekapselte und damit
sicher geschützte Aufnahme der Teleskop-Verschlußeinheiten
14. Der gewölbte Fenstergriff 24 ist der einzige Bauteil des Klappfensters der geringfügig
in den Fahrgastraum vorsteht, jedoch durch die rundlich gewölbte Formgestaltung völlig entschärft ist, so daß
er kein3rlei Gefahr bieten kann.
Eine weitere Kantenentschärfung im Rahmen der verbesserten Sicherheit ergibt sich auch aus der
Darstellung nach Fig. 5. Hierbei ist das Fensterflügelprofil 12 mit einem die dem ortsfesten Fensterrahmenprofil
10 zugewandten Flügelprofiloberseite, die dem Fahrgastraum zugekehrten Flügelprofilinnenseite und den
Flügelprofiloberseite und Flügelprofilinnenseite miteinander verbindenden Kantenbereich kantenentschärfend
über- bzw. umgreifenden Schutzkeder 30 aus elastischem Werkstoff ausgerüstet ist. Dieses Schutzkederprofil ist
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in einer hinterschnittenen Einrastaussparung 31 des
Fensterflügelprofiles auf dessen Oberseite eingesprengt gehalten und nimmt hinsichtlich seines Querschnittes
"bzw. seiner Werkstoff dicke zum Flügelprofilober- und Flügelprofilinnenseite verbindsnden Kantenbereich
hin bei einer im wesentlichen wulstförmigen Gestalt zu.
Eine konstruktive Lösung k^rm dabei so verwirklicht
werden, daß die wulstförmige vollquerschnittige Kederverdickung als weiche Pufferwulst ausgebildet ist.
Sie kann jedoch auch als wulstförmige Kederverdickung, nämlich als Hohlwulst ausgeführt sein.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsfo'jrm nur
ala ein mögliches Ausführungsbeispiel für die praktische
Verwirklichung der Neuerung anzusehen ist, daß jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein soll. Vielmehr
sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen im Hinblick auf die Konstruktionskombii;.Ä
zwischen einem Fensterverschlußgestänge und dessen geschützte Aufnahme in einem hohlen Fenstergriff möglich,
die jedoch, sofern sie die Bau-, die Funktionavorteile und die Verbesserung der Sicherheit beinhalten, ale mit
zur !!feuerung gehörig angesehen werden.
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Claims (9)
1. Kraftf ahrzeug-öberlichtklappfenster mit einem
Klappflügel, der "um in Horizontalebene verlaufende
Gelenklagerachsen an einem karosserieseitig ortsfesten
Fensterrahmen klappbeweglich gelagert ist und eine Griffhandhabe sowie einen Fensterverschluß aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Fensterverschluß wenigstens ein einenends am karosserieseitigen
Fensterrahmen (10) und andernends am Flügelrahmen (12) angelenktes, eine anschlaghubbegrenzte und
arretierte Fensterflügelöffnung ermöglichendes, federbelastetes Übertotpunkt-Lenkergestänge (14) vorgesehen
und dieses im Bereiche einer als das Gestänge im Schließ™ zustand des Klappfensters (11,12) kapseM umgreifender
schalenförmiger, rundlich gewölbter Hohlgriff ausgebildeten
Griffhandhabe (24) angeordnet ist.
2. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tJbertotpunkt-
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Fensterverschlußgestange (14) als aus einem Zylinder (15)
mit darin geführtem und spreizend federbelastetem, anschlaghubbegrenztem Kolben (18) bestehendes Teleskop-Ausstell-
und -Verschlußgestänge ausgebildet ist, das zylinderseitig am Fensteflügel (12) und kolbersurtangenseitig
am Fensterrahmen (10, angelenkt ist.
3. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Fensterflügel-Ausstellung und für den Fensterflügel-Verschluß zwei in spiegelsymmetrischer Anordnung zu einer
durch die Mitte des fensterrahmenseitigen Gelenklagers (21) gelegten Mittelebene vorgesehene Teleskop-Ausstell-
und -Verschlußgestänge (14) in einer, in der Fensterverschlußstellung vom Fenstergriff (24) allseitig - ausgenommen
ihrer dem Fensterrahmen zugewandten Seite - kapselnd umgriffenen Anordnung vorgesehen sind.
4. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Öffnungshubbegrenzung des klappbaren Fensterflügels (11,12) der
Kolben (18) innerhalb des Zylinders (15) mit einer eylin-
- II -
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derseitigen in Badialebene stehenden Anschlagringschulter
(23) zusammenwirkt.
5. Kraftfahrzeug-Oberlicht klappfenster nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fenstergriff (24)
bei einer im wesentlichen E-förmigen Querschnittsgestalt zur kapselnden Aufnahme der Teleskop-Verschlußeinheit (14)
eine im Querschnitt etwa U-rinnenförmig gestaltete Aufnahmekammer
(25) von einer der Dur-chmessergröße der ■
Teleskop-Verschlußeinheit entsprechenden lichten Höhe {
aufweist, deren die TeIeskop-VerSchlußeinheit oberseitig ,
übergreifender Deckensteg (2?) in Höhe eines fensterrahmenseitigen
Schenkels (10a) fortgesetzt ist, daß ferner die Teleskop-Verschlußeinheit untergreifender |
Bodensteg (20) bis an len Flügelrahmen herangeführt und hier abgestützt ist, und daß schließlich in einer ^eiteren
Ebene unter diesem Abstütafceg unter Belassung eines
weiteren, etwa U-rinnenförmigen Eingriffsraumes (26) ein j
weiterer auf Teilen seiner Länge ausgesparter Griff- J schenkel (29) vorgesehen ist.
- III -
6. Kraftfalirseug-Oberlichtklappfenster nach
Anspruch 1, dadr.rch gekennzeichnet, daß das Fensterflügelprofil
(12) mit einem die dem ortsfesten Fensterrahmenprofil
(10) zugewandten Flügelprofiloberseite, die dem Fahrgastraum zugekehrten Flügelprofilinnenseite und
den Flügelprofiloberseite und Flügelprofilinnenseite miteinander verbindenden Kantenbereich kantenentschärfend
über- bzw. umgreifenden Schutzkeder (30) aus elastischem Werkstoff ausgerüstet ist.
7. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzkederprofil
(30) in einer hinterschnittenen Einrastaussparung
des Fensterflügelprofiles auf dessen Oberseite eingesprengt gehalten ist und hinsichtlich seines Querschnittes
bzw. seiner Werkstoffdicke zum Flügelprofilober- und
Flügelprofilinnenseite verbindenden Kantenbereich hin bei einer im wesentlichen wulstförmigen Gestalt zunimmt.
8. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfenster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstförmige
vollquerschnittige Kederverdickung als weiche Puffer-
- IV -
wulst ausgebildet ist.
9. Kraftfahrzeug-Oberlichtklappfeneter nach
Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet} daß die wulst··
förmige Kederverdickung als Hohlwulet ausgeführt ist,
-V-
712 7 Q 52 u.10.71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717127052 DE7127052U (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Kraftfahrzeug Oberlichtklappfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717127052 DE7127052U (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Kraftfahrzeug Oberlichtklappfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7127052U true DE7127052U (de) | 1971-10-14 |
Family
ID=6622544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717127052 Expired DE7127052U (de) | 1971-07-14 | 1971-07-14 | Kraftfahrzeug Oberlichtklappfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7127052U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321594A1 (de) * | 1983-06-15 | 1985-01-10 | O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin | Dachklappe |
-
1971
- 1971-07-14 DE DE19717127052 patent/DE7127052U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321594A1 (de) * | 1983-06-15 | 1985-01-10 | O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin | Dachklappe |
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