DE102005013699B3 - Scharnierelement innenliegender Bauart - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnierelement (10) innen liegender Bauart für ein um eine feststehende Achse (12) schwenkbares Türelement (11), insbesondere Wohnmobil-Türelement, bestehend aus einem mit dem Fahrzeugrahmen (13) verbundenen Scharnieraußenrahmen-Element (14) und einem in Bezug auf dieses um die feststehende Achse (12) verschwenkbaren, mit dem Türelement (11) verbundenen Scharnierinnenrahmen-Element (15), wobei das Scharnierinnenrahmen-Element (15) über einen u. a. die feststehende Achse (12) ausbildenden Scharnierinnenrahmen-Schenkel (16) mit dem Scharnieraußenrahmen-Element (14) in Wirkverbindung steht. Es ist dabei erfindungsgemäß vorgesehen, dass die feststehende Achse (12) des Scharnierelements (10) an dem Scharnieraußenrahmen-Element (14) in Bezug auf dieses feststehend ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnierelement innenliegender Bauart für ein um eine feststehende Achse schwenkbares Türelement, insbesondere Wohnmobil-Türelement, bestehend aus einem mit dem Türrahmen verbundenen Scharnieraußenrahmen-Element und einem in Bezug auf dieses um die feststehende Achse verschwenkbaren, mit dem Türelement verbundenen Scharnierinnenrahmen-Element, wobei das Scharnierinnenrahmen-Element über einen Scharnierinnenrahmen-Schenkel, durch den die feststehende Achse verläuft, mit dem Scharnieraußenrahmen-Element in Wirkverbindung steht.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Scharnierelemente für ein um eine feststehende Achse schwenkbares Türelement, wie beispielsweise ein Wohnmobil-Türelement, bekannt. Es sind dabei zum einen solche Ausführungsformen mit einem außen liegenden Scharnierelement bekannt. Derartige Ausführungsformen sind von der Funktionsweise her an sich zufriedenstellend, aufgrund des unschönen optischen Erscheinungsbildes ist es allerdings wünschenswert, dass das Scharnierelement, von der Außenseite her gesehen nicht sichtbar ausgebildet ist. Bzgl. dieser Ausführungsformen mit einem außen liegenden Scharnierelement sei dazu auf die DE 22 39 354 A sowie auf das US 3 516 114 verwiesen:
    Die aus der Entgegenhaltung DE 22 39 354 A bekannte Anordnung bezieht sich auf eine Scharnierleiste mit einem aus elastischem Werkstoff gefertigten Scharnierband, welches beidkantig je eine wulstartige Verdickung aufweist, die jeweils in einer als Scharnierlappen dienenden Profilleiste aufgenommen sind. Dabei ist vorgesehen, dass die Scharnierleiste ein einheitlicher Baukörper mit einer aus einem elastischen Werkstoff bestehenden Scheuerleiste ist. Dabei ist in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, dass die elastische Scheuerleiste von einer starren Profilleiste aufgenommen ist, die einstückig mit einer den Scharnierlappen bildenden Profilleiste ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die elastische Scheuerleiste einstückig mit dem Scharnierband ausgebildet ist, dabei kann vorgesehen sein, dass zumindest eine Seitenkante der elastischen Scheuerleiste auf der Oberfläche der benachbarten Profilleiste aufliegt. Mit einer derartigen Ausgestaltung soll eine Scharnierleiste geschaffen werden, die gleichzeitig die Aufgabe einer mit aus elastischem. Material bestehenden Höhen aufweisenden Scheuerleiste mit übernimmt und dennoch diese vollauf ersetzt: Bei der beschriebenen Ausführungsform soll dabei zumindest eine gesonderte Leiste zur Aufnahme der aus elastischem Material bestehenden Scheuerleiste eingespart werden. Außerdem brauche nur eine einzige Leiste hergestellt und auf Vorrat gehalten werden. Im Übrigen vereinfache sich das Anbringen wesentlich; außerdem werde das optische Bild am Fahrzeug günstig beeinflusst.
  • Die aus der US 3 516 114 bekannte Anordnung bezieht sich auf eine Scharnieranordnung, vorgesehen für ein drehbares Verbinden beispielsweise eines Deckels an einer Gehäusewand oder von anderen zwei gelenkig zu verbindenden Elementen. Dabei weist die Scharnieranordnung ein erstes längliches Scharnierelement mit einem ersten Flansch zum Anbringen an der Oberfläche der Gehäusewand auf, wobei dieses Scharnierelement eine erste zylindrische Aufnahme aufweist, die sich über dessen gesamte Länge erstreckt. Diese Aufnahme ist dabei seitlich geöffnet ausgebildet, wobei sich die Öffnung auf den Umfang bezogen zwischen 180° und 360° erstreckt. In diese Öffnung ragt dabei an einer Seite ein einarmiger nach innen gerichteter Vorsprung. Die Scharnieranordnung umfasst weiterhin ein zweites Scharnierelement mit einem Flansch zur Verbindung an der Oberfläche, des Deckels, wobei dieses zweite Scharnierelement einen ähnlichen Aufbau wie das erste Scharnierelement aufweist, mit einer zylindrischen Aufnahme, die sich über die gesamte Länge dieses Scharnierelements erstreckt, wobei auch in diesem Fall eine Nase an der einen Seite dieser Aufnahme radial in diese hineinragt. Die besagten Scharnierelemente liegen dabei mit ihren Seitenteilen aneinander, wenn diese Scharnierelemente sich in der geöffneten Position befinden. Die beschriebene Anordnung umfasst außerdem ein Gelenkelement, das die beiden Scharnierelemente verbindet, wobei dieses Gelenkelement an seinen gegenüber liegenden seitlichen Enden zylindrische Wülste aufweist, sowie ein gebogen ausgeführtes Mittelelement, das die besagten beiden Wülste brückenartig miteinander verbindet. Es weist dabei jede Wulst einen größeren zylindrischen Bereich mit einem größeren Krümmungsradius auf, der sich über die ganze Länge des Gelenkelements und in Bezug auf den Umfang über mehr als 180° erstreckt; weiterhin weist jede Wulst einen kleineren zylindrischen Bereich mit einem kleineren Krümmungsradius auf, der sich ebenfalls über die gesamte Länge des Gelenkelements und in Bezug auf den Umfang über weniger als 180° erstreckt. Es wird dadurch ein radiales Anliegen zwischen den kleineren und größeren zylindrischen Bereichen definiert, wobei die Wülste drehbar in den beiden Aufnahmen der jeweiligen Scharnierelemente gelagert sind, wobei in der vollständig geöffneten Position der Scharnierelemente die Nasen dieser Scharnierelemente gegenüberliegende Ecken des brückenartigen Mittelteils an den kleineren zylindrischen Bereichen der Wülste angreifen, während die äußeren Ecken des Mittelteils an den größeren zylindrischen Bereichen der Wülste von den anderen Ecken der Aufnahmen angegriffen werden. Es ist dabei bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Krümmungsradius jeder Aufnahme größer ist als der Krümmungsradius der Wülste, so dass, in Umfangsrichtung gesehen, ein Spiel zwischen diesen Wülsten und den Aufnahmen sowohl in der geöffneten als auch in der geschlossenen Position der Scharnierelemente verbleibt, um auf diese Weise zu ermöglichen, dass die Scharnierelemente sich ggf. Unregelmäßigkeiten in den Oberflächen der Gehäusewand oder des Deckels anpassen. Mit einer derart ausgebildeten Anordnung soll insbesondere eine verbesserte Scharniereinrichtung mit einem brückenähnlichen Gelenkelement bereit gestellt werden, bei dem das Gelenkelement und die Scharnierelemente Anlageelemente aufweisen, damit das brückenartige Gelenkelement in einer gespannten Lage sowohl in der geöffneten als auch in der geschlossenen Position der Scharniereinrichtung mit den einzelnen Scharnierelementen zusammenwirkt. Im Weiteren soll ein Scharnierelement bereit gestellt werden, bei dem ein größeres Spiel zwischen den Scharnierelementen besteht, wenn die Scharniereinrichtung geöffnet ist, um auf diese Weise Unregelmäßigkeiten in dem Gehäuseaufbau auszugleichen.
  • Es sind dazu aus der Praxis auch solche Scharnierelemente innenliegender Bauart, d. h. also karosseriebündiger Bauart, bekannt, bei denen sich allerdings die feststehende Achse dieser aus der Praxis bekannten Scharnierelemente an dem Scharnierinnenrahmen-Element befindet, was in der Regel bereits ab einem Öffnungswinkel des Türelements von etwa 70 ° durch das Anstoßen der Ecke des Scharnieraußenrahmen-Elements an die Türaußenseite zu Beschädigungen in diesem Bereich führt. Es sind diese aus der Praxis bekannten Ausführungsformen von Scharnierelementen innenliegender Bauart deshalb dahingehend verbesserungswürdig, dass ein deutlich größerer Öffnungswinkel des verschwenkbaren Türelements erreicht wird, ohne dass Beschädigungen an der Außenseite dieses Türelements entstehen.
  • Ausgehend von den bekannten Scharnierelementen innenliegender Bauart liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Scharnierelemente innenliegender Bauart unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise zu verbessern bzw. weiterzuentwickeln, dass die zuvor erwähnten Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermieden werden, wobei insbesondere ein größerer Öffnungswinkel des um die feststehende Achse schwenkbaren Türelements erzielt werden soll, ohne dass Beschädigungen an der Außenseite dieses Türelements auftreten. Es soll dabei das gewünschte Scharnierelement auch einen einfachen konstruktiven Aufbau mit wenigen Bauteilen aufweisen, sowie sicher und zuverlässig in den Funktionseigenschaften sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sich die feststehende Achse an dem Scharnieraußenrahmen-Element befindet. Auf diese Weise wird erstmalig mit einfachen Mitteln bei einem derartigen Scharnierelement innenliegender Bauart ein deutlich größerer Öffnungswinkel des damit versehenen schwenkbaren Türelements erreicht, ohne dass Beschädigungen an dessen Außenseite auftreten. Durch die Anordnung der feststehenden Achse des Scharnierelements an dem Scharnieraußenrahmen-Element lässt sich das Scharnierinnenrahmen-Element mit dem daran befindlichen Türelement deutlich über 90 ° um das mit dem Türrahmen verbundene Scharnieraußenrahmen-Element verschwenken, ohne dass es bei der Verschwenkbewegung zu einer Kollision des schwenkenden Türelements mit der Ecke des Scharnieraußenrahmen-Elements kommen kann, wie das bei den bisherigen Ausführungsformen der Fall war. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dabei auch konstruktiv einfach aufgebaut und somit einfach und kostengünstig herstellbar, sowie im Weiteren sicher und zuverlässig in seinen Funktionseigenschaften.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist an dem endseitigen Bereich eines Scharnieraußenrahmen-Schenkels des Scharnieraußenrahmen-Elements ein zur Dichtung und als Anschlag dienendes Dichtungselement ausgebildet. Durch dieses Dichtungselement wird neben einer Dichtfunktion des erfindungsgemäßen Scharnierelements bei geschlossenem Türelement auch mit einfachen Mitteln ein Anschlag des Scharnierinnenrahmen-Elements gegenüber dem Scharnieraußenrahmen-Element in dieser Position gebildet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Scharnierelement an seinem außen liegenden Bereich eine zwischen dem Scharnieraußenrahmen-Element und dem Scharnierinnenrahmen-Element angeordnete Schwallwasserdichtung aufweist. Mit dieser Schwallwasserdichtung wird auf einfache Weise eine zusätzliche Abdichtungsmöglichkeit geschaffen. Dabei empfiehlt es sich, dass das Scharnierinnenrahmen-Element an dem dem Scharnieraußenrahmen-Element zugewandten Bereich einen Aufnahmekanal zur Lagerung der Schwallwasserdichtung aufweist.
  • Nach einem letzten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Scharnierinnenrahmen-Element und das Scharnieraußenrahmen-Element jeweils einen miteinander in Anlage kommenden, einen Öffnungswinkel des schwenkbaren Türelements von etwa 110 ° ermöglichenden Endanschlag aufweisen. Ein derartiger Öffnungswinkel von 110 ° ist insbesondere für eine Anwendung des erfindungsgemäßen Scharnierelements innenliegender Bauart für Wohnmobil-Türelemente vorteilhaft.
  • Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine seitliche Schnittansicht des erfindungsgemäßen Scharnierelements innenliegender Bauart in Schließposition des Türelements,
  • 2 die Darstellung des erfindungsgemäßen Scharnierelements gemäß 1 in Öffnungsposition des Türelements,
  • 3 die Darstellung des erfindungsgemäßen Scharnierelements gemäß 1 mit eingesetzter Schwallwasserdichtung,
  • 4 die Darstellung des erfindungsgemäßen Scharnierelements gemäß 3 mit Schwallwasserdichtung in Öffnungsposition des Türelements.
  • Das erfindungsgemäße Scharnierelement 10 innenliegender Bauart ist vorgesehen für ein um eine feststehende Achse 12 schwenkbares Türelement 11, in bevorzugter Ausgestaltung für ein Wohnmobil-Türelement. Es ist dazu in den 1 und 2 der Zeichnung das erfindungsgemäße Scharnierelement 10 innenliegender Bauart im Schließzustand (1) und im Öffnungszustand (2) des Türelements 11 dargestellt. Wie aus diesen 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, besteht das erfindungsgemäße Scharnierelement 10 innenliegender Bauart aus einem mit dem Türrahmen 13 verbundenen Scharnieraußenrahmen-Element 14 und einem in Bezug auf dieses um die feststehende Achse 12 verschwenkbaren, mit dem Türelement 11 verbundenen Scharnierinnenrahmen-Element 15. Das Scharnierinnenrahmen-Element 15 steht dabei (siehe insbesondere die 2 der Zeichnung) über einen die feststehende Achse 12 ausbildenden Scharnierinnenrahmen-Schenkel 16 mit dem Scharnieraußenrahmen-Element 14 in Wirkverbindung.
  • Um gegenüber den zuvor bekannten Scharnierelementen innenliegender Bauart einen größeren Öffnungswinkel des Türelements 11 bereitzustellen, ohne dabei, dessen Außenfläche zu beschädigen, ist erfindungsgemäß vorgesehen (siehe wieder insbesondere die 2 der Zeichnung), dass die feststehende Achse 12 des Scharnierelements 10 an dem Scharnieraußenrahmen-Element 14 in Bezug auf dieses feststehend ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung der feststehenden Achse 12 des Scharnierelements 10 an dem Scharnieraußenrahmen-Element 14 wird ein Verschwenken des Scharnierinnenrahmen-Elements 15 um das Scharnier außenrahmen-Element 14 in der dargestellten Weise ermöglicht, beispielsweise über einen Winkel von etwa 110 °, ohne dass dabei die Außenkontur des Türelements 11 mit der Ecke des Scharnieraußenrahmen-Elements 14 kollidiert, wie dies bei den zuvor bekannten Ausführungsformen der Fall war.
  • An dem endseitigen Bereich des Scharnieraußenrahmen-Schenkels 17 des Scharnieraußenrahmen-Elements 14 ist (siehe wieder insbesondere die 2 der Zeichnung) eine zur Dichtung und als Anschlag dienendes Dichtungselement 18 ausgebildet. Über dieses Dichtungselement 18 wird neben der Dichtfunktion des erfindungsgemäßen Scharnierelements 10 bei geschlossenem Türelement 11, (siehe die 1 der Zeichnung) auch ein Anschlag für das Scharnierinnenrahmen-Element 15 in Bezug auf das Scharnieraußenrahmen-Element 14 in dieser Position erreicht. Das Scharnierinnenrahmen-Element 15 kommt dabei in an sich bekannter Weise mit einem nicht bezeichneten Anschlagelement an diesem Dichtungselement 18 zur Anlage.
  • Bei der in den 3 und 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharnierelements 10 innenliegender Bauart weist das Scharnierelement 10 an seinem außen liegenden Bereich eine zwischen dem Scharnieraußenrahmen-Element 14 und dem Scharnierinnenrahmen-Element 15 angeordnete Schwallwasserdichtung 19 auf. Über diese Schwallwasserdichtung 19 wird mit einfachen Mitteln eine zusätzliche Abdichtfunktion erzielt. Es ist dazu in der 3 der Zeichnung diese Ausführungsform des Scharnierelements 10 mit Schwallwasserdichtung 19 in Schließposition und in der 4 der Zeichnung in Öffnungsposition des Türelements 11 dargestellt. Es weist dabei das Scharnierinnenrahmen-Element 15 an dem dem Scharnieraußenrahmen-Element 14 zugewandten Bereich einen Aufnahmekanal 20 zur Lagerung der Schwallwasserdichtung 19 auf (siehe dazu beispielsweise die Darstellung in der 3 der Zeichnung). Die Aufnahme der Schwallwasserdichtung 19 in den Aufnahmekanal 20 erfolgt dabei, in an sich bekanntere Weise über hier nicht bezeichnete Rippen im Bereich des Aufnahmekanals 20.
  • Das Scharnierinnenrahmen-Element 15 und das Scharnieraußenrahmen-Element 14 weisen bei den dargestellten Ausführungsformen (siehe dazu insbesondere wieder die 2 der Zeichnung) jeweils einen miteinander in Anlage kommenden, einen Öffnungswinkel des schwenkbaren Türelements 11 von etwa 110 ° ermöglichenden Endanschlag 21, 22 auf. Ein derartiger Öffnungswinkel von etwa 110 ° ist insbesondere für eine Verwendung des erfindungsgemäßen Scharnierelements 10 innenliegender Bauart bei Wohnmobil-Türelementen vorteilhaft. Bezüglich der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform mit Schwallwasserdichtung 19 wird der Öffnungswinkel durch diese Schwallwasserdichtung 19 bedingt etwas geringer ausfallen, und zwar wie dargestellt etwa 100 °.
  • Die weiteren in den Figuren der Zeichnung dargestellten konstruktiven Ausgestaltungsmerkmale wie beispielsweise die Lagerung des nicht bezeichneten Bolzenelements des Scharnierinnenrahmen-Schenkels 16 sowie dessen Lagerung an dem Scharnierinnenrahmen-Element 15 können einen an sich bekannten Aufbau aufweisen. Im weiteren ist das Scharnierinnenrahmen-Element 15 in an sich bekannter Weise (siehe dazu insbesondere die 1 der Zeichnung) mit einem Kanal 23 für ein Abdeckprofil oder eine Außenbeplankung versehen, mit einem Aufnahmekanal 24 für eine Scheibe, die wahlweise als ESG-(Einscheiben-Sicherheits-Glas) oder Thermo-Verglasung ausgebildet sein kann, mit einem Befestigungselement 25 z.B. für Fensterheber und mit einem Aufnahmekanal 26 für die Innenverkleidung. Das Scharnieraußenrahmen-Element 14 ist außerdem in an sich bekannter Weise mit dem Türrahmen 13 verbunden.
  • Wie bereits erwähnt sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. So sind insbesondere Abwandlungen in der konstruktiven Ausbildung des Scharnieraußenrahmen-Elements 14 und des Scharnierinnenrahmen-Elements 15 vorgesehen. Weiterhin vorgesehen sind selbstverständlich andere Anwendungen als solche für Wohnmobil-Türelemente, wie z. B. auch für Stauklappen für Wohnmobile, Wohnwagen, Container etc.
  • 10
    Scharnierelement
    11
    Türelement
    12
    feststehende Achse (von 10)
    13
    Türrahmen
    14
    Scharnieraußenrahmen-Element
    15
    Scharnierinnenrahmen-Element
    16
    Scharnierinnenrahmen-Schenkel
    17
    Scharnieraußenrahmen-Schenkel
    18
    Dichtungselement (an 17)
    19
    Schwallwasserdichtung (zwischen 14 und 15)
    20
    Aufnahmekanal (an 15 für 19)
    21
    Endanschlag (von 14)
    22
    Endanschlag (von 15)
    23
    Kanal (für Abdeckprofil oder Außenbeplankung)
    24
    Aufnahmekanal für Scheibe
    25
    Befestigungselement für Fensterheber
    26
    Aufnahmekanal für Innenverkleidung

Claims (5)

  1. Scharnierelement (10) innenliegender Bauart für ein um eine feststehende Achse (12) schwenkbares Türelement (11), insbesondere Wohnmobil-Türelement, bestehend aus einem mit dem Türrahmen (13) verbundenen Scharnieraußenrahmen-Element (14) und einem in Bezug auf dieses um die feststehende Achse (12) verschwenkbaren, mit dem Türelement (11) verbundenen Scharnierinnenrahmen-Element (15), wobei das Scharnierinnenrahmen-Element (15) über einen Scharnierinnenrahmen-Schenkel (16), durch den die feststehende Achse (12) verläuft, mit dem Scharnieraußenrahmen-Element (14) in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass sich die feststehende Achse (12) an dem Scharnieraußenrahmen-Element (14) befindet.
  2. Scharnierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem endseitigen Bereich eines Scharnieraußenrahmen-Schenkels (17) des Scharnieraußenrahmen-Elements (14) ein zur Dichtung und als Anschlag dienendes Dichtungselement (18) ausgebildet ist.
  3. Scharnierelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (10) an seinem außen liegenden Bereich eine zwischen dem Scharnieraußenrahmen-Element (14) und dem Scharnierinnenrahmen-Element (15) angeordnete Schwallwasserdichtung (19) aufweist.
  4. Scharnierelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierinnenrahmen-Element (15) an dem dem Scharnieraußenrahmen-Element (14) zugewandten Bereich einen Aufnahmekanal (20) zur Lagerung der Schwallwasserdichtung (19) aufweist.
  5. Scharnierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierinnenrahmen-Element (15) und das Scharnieraußenrahmen-Element (14) jeweils einen miteinander in Anlage kommenden, einen Öffnungswinkel des schwenkbaren Türelements (11) von etwa 110 ° ermöglichenden Endanschlag (21, 22) aufweisen.
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