DE712386C - Verfahren zur Verbindung eines Steckerstiftes mit einem Sockel - Google Patents

Verfahren zur Verbindung eines Steckerstiftes mit einem Sockel

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DE712386C
DE712386C DER106614D DER0106614D DE712386C DE 712386 C DE712386 C DE 712386C DE R106614 D DER106614 D DE R106614D DE R0106614 D DER0106614 D DE R0106614D DE 712386 C DE712386 C DE 712386C
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DE
Germany
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pin
socket
shaft
connector
opening
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Expired
Application number
DER106614D
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English (en)
Inventor
Newell R Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/28Manufacture of leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
    • H01R13/415Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by permanent deformation of contact member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbindung eines Steckerstiftes mit einem. Sockel Die Erfindung bezieht sich auf Steckerstifte für Radioröhren und Stecker und betrifft ein Verfahren zur Verbindung eines Steckerstiftes mit einem Sockel: Steckerstifte für Radioröhren bestehen gewöhnlich aus einer gezogenen oder gedrehten Metallhülse mit einem ringförmigen Widerlager, beispielsweise einem Wulst in der Nähe des Schaftendes .des Stiftes. Dieses Ende der Hülse wird in die Öffnung eines Scheiben-oder plattenförmigen Teiles des Röhrensockels eingesetzt, und zwar in der Weise, daß der Wulst die eine Seite der Platte berührt und das Ende der Hülse auf der anderen Seite der Platte nach außen gebogen wird, um die Hülse in dieser- Lage festzunieten. Der Wulst an dem Stiftvergrößert jedoch den Durchmesser des Stiftes an der Oberfläche des Sockels und vermindert so den Abstand zwischen den Stiften und dadurch auch die Überschlagspannung. Aus diesen Gründen ist es schwierig, die Anzahl der Steckerstifte in einem Röhrensockel gegebener Größe zu vermehren. Eine Verkleinerung der Abmessungen der Steckerstifte und ihrer Öffnungen unter eine gewisse Größe, um für mehr Steckerstifte in dem Sockel Raum zu schaffen, ist deshalb nicht ausführbar, weil dann die gewöhnliche Herstellungstechnik des Walzens, des Wulstens und des Stauchens des Steckerstiftes nicht mehr anwendbar ist.
  • Es ist bereits bekannt, die Isoliermasse des Sockels um die Steckerstifte herümzupressen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß, falls beim Einpressen der Steckerstifte ein Stift entzwei geht, der ganze Sockel unbrauchbar ist.
  • Fei dem .erfindungsgemäßen Verfahren zur Verbindung eines Steckerstiftes mit einem Sockel, wobei der Steckerstift mit einem sich gegen den Sockel verjüngenden Schaft versehen ist, wird daher in eine konische Sockelöffnung der aus ein°r zylindrischen Hülse und einem zylindrischen Schaft größeren Durchmessers bestehende Steckerstift eingesteckt und der Schaft mittels eines in den Steckerstift eingeführten Stempels derart verformt, daß .er sich gegen die Wand der konischen Sockelöffnung anlegt und sein in den Sockel hineinragender Rand umgebördelt wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß, falls beim Einpressen der Steckerstifte ein Stift entzwei geht, dieser herausgenommen und durch einen neuen ersetzt werden kann. Dadurch wird bei der Fabrikation gegenüber der bekannten Befestigung durch Herumpressen der Isoliermasse der Ausfall bedeutend herabgemindert.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die in der Abb. i eine Radioröhre teilweise im Schnitt mit erfindungsgemäßen Steckerstiften und einem zentralen Führungsstutzen zeigt; Abb. 2 -stellt einen Steckerstift dar, der wie bisher üblich aufgebaut ist; Abb.3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsforrn eines Steckerstiftes und Abb. 4. eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform. In Abb. 5 schließlich sind das Herstellungsverfahren und die Mittel zur Herstellung des erfindungsgernäß.en Steckerstiftes nach Abb. 4. dargestellt. Der Steckerstift i ist in Verbindung mit einem platten- oder scheibenförmigen Sockel einer üblichen Radioröhre mit einem Metallkolben 3 mit einem nach abwärts ragenden Rand -., der zur Halterung des Randes des Sockels dient, dargestellt. Bei der abgebildeten Röhre sind die Zuführungen 5 mit ihren unteren Enden mit je einem Steckerstift verlötet, der gleitend mit einem federnden Kontaktstück 6 in der Röhrenfassung im Eingriff steht. In der Mitte des Sockels ist ein größerer Metallzylinder oder Zentrieransatz i zur Einführung der Steckerstifte in ihre entsprechenden Fassungsteile und turn Festhalten der Röhre vorgesehen.
  • Der übliche in Abb. 2 dargestellte Steckerstift besteht aus einer langgestreckten Kontakthülse mit einem Widerlager, beispielsw°; ise einem in den Schaft eingewalzten Wulst, um den Stift in seiner Lage zu halten. Die Öffnung in der Platte ist notwendigerweise größer als der Stift gemacht, um das Einführen des zylindrischen Endes des Stiftes in die Öffnung zu gestatten. Wenn das Ende umgebogen und vernietet ist, steht der Stift mit der Platte nur längs einer Linie zwischen der Kante der Öffnung und dem Flansch oben und dem Wulst unten in Berührung. Der Wulst vergrößert nicht nur den Durchmesser des Stiftes an der Oberfläche des Sockels und vermindert daher die Länge der Kriechwege zwischen den Stiften, sondern macht auch bdsonders bei kleinen Abmessungen der Sockel und Stifte, bei denen der Schaft sehr dünn ist. eine solide Befestigung schwierig.
  • Während die Kontakthülse 8 des erfindungsgemäßen Steckerstiftes, -der in Abb.3 dargestellt ist, ebenso groß wie der übliche Steckerstift gemacht werden kann, ist ihr größter Durchmesser geringer, da der übliche Wulst weggelassen ist. Der erfindungsgemäße Steckerstift ist an seinem Schaftende 9 konisch; er ist in eine konische Öffnung io des Sockels eingepaßt, und das Ende des Schaftes ist bei i i umgenietet, um die konische Oberfläche des Schaftes fest gegen die konischen Seiten der Öffnung zu pressen. Im Längsschnitt kann der konische Teil des Schaftes 9 entweder gradlinig verlaufen oder konvex oder konkav gebogen sein. Durch die große tragende Fläche zwischen dem Steckerstift und der Sockelöffnung ist der Steckerstift starr in seiner Lage verankert und wird in seiner Öffnung genau zentrisch gehalten. Durch Einführen eines Dornes in das untere Ende des Steckerstiftes kann der Schaft leicht und genau auf Automaten in die für einen guten Sitz in der Öffnung des Sockels geeignete Form gewalzt «erden. Nachdem dLr-Stift in seine Öffnung hineingesteckt und die Schaftkante umgenietet ist, wird der notwendige Zuführungsdraht 12 durch die Mitte des Stiftes hindurchgesteckt und an dem unteren i Ende des Steckerstiftes in bekannter `"eise verlötet. Der Steckerstift nach der Erfindung ist besonders bei kleinen Abmessungen nützlich, bei denen der Durchmesser der Kontakthülse des Stiftes so klein ist, daß mit den üblichen Maschinen kein Wulst oder Widerlager mehr in denselben eingewalzt werden kann, und bei denen der Schaft so dünn ist, daß das umgenietete Ende herausgezogen werden kann. Der Hülsenteil 13 des Steckerstiftes kann, wie- in den Abb. 4. und 5 dargestellt, zur gewünschten kleinen Größe aus einem größeren Rohre gewalzt werden. Der Sockel 2 wird über die Matrize 14. gelegt und kurze Abschnitte der gezogenen Rohre werden durch die Öffnungen io in dem Sockel und mit diesen fluchtende Öffnungen der -L%latrize gesteckt. Ein runder Stempel 15 mit den gleichen Abmessungen wie die inneren Abmessungen des Rohre: wird in das Rohr hineingeschoben, bis die Schulter 1(> des Stempels gegen das obere Ende des Rohres stößt. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Stempels wird das Rohr oberhalb der Matrize verformt und nach außen gegen die konische Wand der Öffnung gepreßt. Es wird dabei auf den Stempel ein genügender Druck angewendet, um eine feste und gleichmäßige Berührung zwischen der Oberfläche der Öffnung der Außenwand der Hülse zu gewährleisten. Jener Teil der Hülse, der oberhalb des Sockels verbleibt, kann dann, vorzugsweise durch, einen zweiten Stempel, nach außen umgebogen werden, um den Stift in dem Sockel zu verankern. Wenn es gewünscht wird, kann die Schulter 16 ein wenig konisch ausgeführt werden, um das Ende des Schaftes umzubiegen und zu vernieten, wenn der mittlere Teil des Schaftes verformt wird. Der maximale Durchmesser des verformten konischen Teiles des Schaftes braucht nicht größer zu sein als zur Herstellung eines Konus zur Sicherung einer festen Verbindung zwischen dem Schaft des Steckerstiftes und der Öffnung notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß hergestellte Steckerstifte sind besonders für kleine Stiftgrößen geeignet, bei denen der Schaft dünn ist. Es ist üblich, die Steckerstifte aus Blech so zu walzen, daß bei diesen aus Blech gestanzten Körpern die Längsnaht an einer S:ite des Stoffes zusammenhält. Wo die Dicke des Bleches durch den äußeren Durchmesser der Hülse und den Durchmesser des in den Steckerstift eingelöteten Zuführungsdraht begrenzt ist, ist es schwierig, die Naht der gewöhnlichen Steckerstifte geschlossen zu halten, insbesondere dort, wo scharfe Kanten in die Wände des Stiftes gepreßt werden, wie in dem Falle, wo ein ringförmiger Wulst in die Hülse eingewalzt wird. Zum Unterschied von dem kleinen Krümmungsradius am Wulst bei dem üblichen Steckerstift werden bei dem Steckerstift nach der Erfindung verhältnismäßig schwache und allmähliche Krümmungen angewendet.

Claims (1)

  1. PATE XTA-NsrizucH: Verfahren zur Verbindung eines Steckerstiftes mit einem Sockel, wobei der Steckerstift mit einem sich gegen den Sockel verjüngenden Schaft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in eine konische Sockelöffnung (io) der aus einer zylindrischen Hülse und einem zylindrischen Schaft (9) größeren Durchmessers bestehende Steckerstift eingesteckt und der Schaft (9) mittels eines in den Steckerstift eingeführten Stempels (r5) derart verformt wird, daß er sich gegen die Wand der konischen Sockelöffnung (io) anlegt und sein Rand an der Sockelöffnung umgebördelt wird.
DER106614D 1938-12-31 1939-12-21 Verfahren zur Verbindung eines Steckerstiftes mit einem Sockel Expired DE712386C (de)

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