DE7118990U - Lesezeichen - Google Patents

Description

8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22

983921/22,·

ROGER H. Mo DOUGiLL, THOMAS W* TEMPLSlAJi & ROBERT M. TIPTOI, 20 Waldegrave Road, London S.E. 19» 35, Caim Arenu«. Saling, London W. 3? 24, Rotherrale, off Lord wood L&n·, Chatha»,Kent,

Sngl» ü

Dl« Erfindung betrifft Leeeselohen für Btteher und «war insbesondere, aber nioht aueeehließlich, L«eos«loh«a »ur Markierung und besseren Vieder&afflnduag einer Seit··

Lesezeichen der Ubliohon Art bestehen au β eine· Papierstrei fen oder einen Stoffband, die, wenn sie klein sind, in die Seiten hineinrutsohen können, und **a& sie lang sind, häfilioh oder störend sind„

der Erfindung ist ein Leseseiohen für BUohe? daduroh gekonnseioh&et» dafi swei Blätter eines steifen, aber dooh flexiblen Material aufeinandergelegt und längs sweler etwa rechtwinkelig aneinandergr engender Kanten Tor bund en sind·

Yoriugsveise sind die freien Ränder der Blätter derart angeordnet, daS der eine langer ist als der andere, so dal ate Seite des Buchen leioht swisofcen die beiden Blätter geschoben werden kann« Haoh Vunsoh können auoh alle freion Ränder in dieser Welse angeordnet sein»

Der Gebrauoh dieser Leseseiohen wird nooh erleiohtert, wenn die freien Ränder an einer Seite su den gegenttberstelenden Yerbuiidenen Rändern schräg rerlauf en«

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Die Blätter können aus
spieXsweiee aas Karton·
aus einem Material alt
jede« geeigneten Material
Yorsugsvei.ee bestehen
einer hohen Susseptans

ti »«A· elektrisch* Auilaauag, ««ai» ei* lv9s»s«lS£sä sure* statische elektrische Ansiehung an der Seite oder dem Seiten haften·

Die Erfindung wird nunaehr anhand eines Ansftihrungsbeispiels sdt Besugnahae auf die beigefügten soheaatisohen Zeiohnongen näher erläutert· Es seigent

Pig*1 und 2 Drauf sichten sweier Auaftthrungsforaea τοη erfindungsgeaäQen Leeeseiohen«

In 91g·1 sind swei Blätter 10 und 11 eines steifen, aber doch flexiblen Kunststoffes, beispielsweise halbsteifee SYC, an aneinanäergrejuvädiü EäcuvT» 12, 15 sitsiaaaaer rersehweiBt, die la reohten Winkel sueinander verlaufen· Das SohweiBen kann alt irgendeinen geeigneten Terfehren erfolgen, beispielsweise duroh HelBalegeln oder HoohfrequenssohweiBon· Die SohwelBung IaBt einen sohaalen Flansch 15 stehen, der aus den Buohselten Torsteht, so daJ sieh das Buch sofort an der markierten Stelle Offnen läBt· Die Ränder 12 sind Torsngswelse länger geaaoht als die Ränder 13, so kann die Länge der Kante 13 etwa 30 bis 80 Jt der Kante 12 betragen· Die freien Ränder sind Torsugsweise so gestaltet, dafi 10 länger ist als 11, ua das Einschieben einer Seite su erleichtern. Die Kanten 16, 17 der freien Ränder, dl· den verbundenen langen Rändern 12 gegenüberliegen, verlaufen schräg JSU den Rändern 12, beispielsweise unter einen Winkel von 18 bis 30°, so daß die Kanten 19 und 20 kürser sind als die gegenüberliegenden Ränder 13· Die freien Ecken dieser kürseren Kanten, nämlich 21, 22, sind abgerundet* Diese Pora wirkt einem unbeabsichtigten Aufbiegen des kleineren Blattes entgegen·

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ffaeh Wunsch kann auch noch ein drittes Blatt 24 vorgesehen werden, das kleiner ist als die beiden anderen Blätter. Ss wird an «einen Rändern 26, 27, 28 beispielsweise dianah Heißsiegeln oder Kookxreqü#e»eö«w6i2sn ssisstigv, ss -±=i eine rechteckige Tasche für ein Hotisblatt, für einen sonstigen Zettel oder fhotographlen entsteht· Die Tasche muß nieht rechteokig sein; sie kann auch eine andere Fora haben. In diesem fall wird das dritte Blatt an eines der beiden anderen Blätter länge dea größeren Teil seines Umfang« befestigt, so daß eine Tasche sustandekemat.

! Yig·2 »eigt swel dreieckige Blätter 31, 32, die an reeht-

winkelig saeinander verlaufenden Rändern 33, 34 alt einander verschwelst sind» Das Blatt 31 1st kleiner als das Blatt 32, so dafi wieder ein freier Randstrelfen entsteht, der über

• da« andere Blatt hinäüBBteht« Aach bei dieser Senstrsktien

: kann nach Wunsch noch ein drittes Blatt sogefügt werden, ua

j eine Tasche su bilden·

Beim Oebreaoh der Leseseiohen für Bücher werden eine cder mehrere Seiten zwischen die Blätter 10 und 11 eingeschoben, j se daft der sohaale flansch 15 ans dea Bach Torsteht.

j Venn elm Kunststoff alt einer hohen statischen Ladekapasi-

; tat Terwendet wird» haftet das Leeesolohen an den Selten

! and bela Einsehleben des Leseselchens wird doreh die Reibung

! eine erkSh-tc statische Aufladung erieogt·

Venn de« Leseseiohen in der Massenproduktion τοη elnea ; Konststoffaaterlal gefertigt wird, das Torher auf einer

; Rolle aufgewickelt war, ist es alt einer natürlichen Ober-

flächenkrüaaang aasgestattet· Indea aan darauf achtet, daß diese Krüaaong für beide Blätter 11 and 12 in der gleiohen Riehtang rerläoft, Torsugswelse entlang deren längsten San-

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ten, erreicht man einen zusätzlichen Halt der Seite zwischen den Blättern des Lesezeichen«, der einen größeren Widerstand gegen ein unbeabsichtigtes Entfernen de· Lesezei-•bena gnr Felge hat«

Die Verwendung der erfindongageMäßen Lesezeichen iet nicht auf die Markierung einer Seite in Bttehern beschränkt« Tiele andere Verwendungszwecke sind mOglieh, ao β·Β· ala Amsei ger in Karteikästen, als Seltenanseiger im einer Reglatratur, als abnehjabaxe Bieliothekaattel uaw.

Beide lusfuhrungsformen der Mg.1 und 2 können alt einer Tasche wie der Ton des Blatt 24 der Hg«1 gebildeten, rerae hen aein und suaätslioh oder alternatiy dasu können die Leaeseiohen nit Hinweisen oder anderen Informationen »e~ iruAirfc e#im- Zb fall τ, ^ KanatatcffKaterial ist ein sweekmäBigea SruokrerfaÄrem da« Auzklotaen der aelSen Folie. es kennen auch andere Teohnlken Terweniet werden» bei-•pielswelse iaa Pilmdruekrerfahren «£ ;^ eine Absiehfolie«

Die Blätter kennen in zahlreichen Farben oder Mustern her» gestellt vordem«

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Claims (5)

Aneprüohe

1. Leseaeichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blätter (10, 11; 31« 32) eines steifen, aber biegsamen Materials übereinandergelegt und entlang zweier zueinander rechtwinkelig verlaufender, aneinandergrengender Händer (12, 15) Kiteinander erbunden sind.

2« Lesezeichen nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Blatt (10, 32) länger st ale dam andere Blatt (11, 31) und daß die freien ~^der (16, 17) an einer Seite au den gegenüberliegenden Biteinander verbundenen Rändern (12) schräg verlaufen.

3· lesezeichen naob Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennxelohnet, daß die Blätter (10, 11; 31» 32) aus einen Kunst« stoff hergestellt sind, der «ine höhe Aufnahmefähigkeit für statische elektrische Tadung hat·

4« lesezeichen nach eines der vorausgehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Butter (10, 11; 31, 32) ■it einer TläohenkrüMMung versehen sind, die bei Beiden Blättern in der glelohen Richtung verläuft·

5. Lesezeichen nach einen der Ansprüche 1 Ms 4» daduroh gekennzeichnet, daS ein drittes Blatt (24) vorgesehen ist, das kleiner ist als die seiden anderen Blätter (10, 11) UBd da8 dieses dritt» Blatt entlang den gröBere* Teil seines Uafangs alt einen der beißen anderen Blätter verbunden, z.B« verschwelet ist·

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