DE1811430U - Lesezeichen. - Google Patents

Description

• Lesezeichen

  Die Neuerung betrifft ein Lesezeichen für Bücher, Broschüren,

  Zeitschriften usw. mit gegenüber den Druckblättern festeren

  Deckeln bzw. Deckblättern.

• Die bisher bekannten Lesezeichen sind in Form eines Streifens, eines Bandes oder dergl. ausgebildet und werden beim zeitweiligen Unterbrechen des Lesens eines Buches zwischen die gelesenen und noch nicht gelesenen Seiten des Buches gelegt. Der Nachteil besteht darin, daß oftmals das Einlegen des Lesezeichens vergessen wird und das Wiederauffinden der Fortsetzung zeitraubend und schwierig ist. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lesezeichen su schaffen, das nicht beim Unterbrechen des Lesen gesteckt zu werden braucht, sondern vielmehr immer die Seite anzeigt, die den gelesenen und nicht gelesenen Teil des Buches trennt G äß der beaermg wird dies dadurch erreicht, daß eine vorzugsweise in Form eines gleichschenkligen, rechtwinkliger Dreiecks ausgebildete Platte an ihren rechtwinklig zueinander stehenden Kanten zum Zwecke des Befestigen der Platte an dem unteren Deckel bzw. Deckblatt diesen bzw. dieses übergreifende Federklemmen aufweist und an der Platte eine parallel zur Bypetennse verlaufende Sehnur aus elastischem Material befestigt ist, wobei zwischen Platte und Schnur die noch nicht gelesenen Seiten des Buches oder dergl. liegen. Die Schnur selbst dient dabei als Leseseichen. Ohne jede Mühe lassen sich die noch nicht gelesenen Seiten unter der Schnur hervorstehen.

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  sind. Auf der dem Deckel des Buches zugewandten Seite

  der Platte ist eine Federzunge befestigt, die den Deckel unter Federwirkung gegen die Klemmen drückt.
• Die Platte besteht vorzugsweise ans durchsichtiges Material. An der dem Deckel bzw. dem Deckblatt zugewandten Seite können Führungen zum Einschieben bzw.
• Einkleben eines Bildes oder einer Schriftvorlage angebracht sein. Anhand der Zeichnung wird die Neuerung näher erläutert, Fig. 1 zeigt ein Buch mit dem Lesezeichen gemäß der Neuerung, t Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Lesezeichen, Fig. 3 den Schnitt A-B durch Fig. 2. Das Buch 1 (Fig. 1) ist aufgeschlagen. Es wird angenommen, die Seiten 2 seien bereits gelesen, während es sich bei den beiten 3 um noch nicht gelesene Seiten handelt. Die Platte 4 wird mittels der Klemmen 5 an dem unteren Deckel 6 des Buches befestigt. Die elastische Schnur 7 die in

  Ausnehmungen 9 der Nasen 10 liegte klesml die noeh sieht

  gelesenen Seiten zwischen sich und der Platte 4 ein. Beim Blättern läßt sich ohne Schwierigkeit ein Blatt unter der Schnur 7 hervorziehen. Dagegen bleibt das nächste Blatt infolge der Reibung zwischen ihm und dem übernächsten Blatt in seiner Lage. Die Klemmen 5 bestehen vorzugsweise aus Federstahl, wogegen die Platte 4 ene Kunststoff, Holz oder dergl. gefertigt und mit Leder oder einem anderen Überzug versehen sein kann. Die Klemmwirkung der Klemmen 5 wird noch unterstützt durch die Federzunge 8 an der Platte 4 (Fig 2 mad 3), die den Buchdeckel 5 untr Federwirkung gegen die KleBen 5 drückt.

  Die Platte 4 kann als Reklamefläche Verwendung finden.

  Auch ist es möglich, Führungen 11 zum Einschieben oder

  Einkleben eines Bildes auf der dem Deckel zugewandten Seite der Platte vorzusehen.
• Die Anbringung der Schnur 7 an der Blatte 4 muß so erfolgen, daß der Satt gel nicht von der Schnur überdeckt wird, da diese sonst das Lesen behindern würde. Selbstverstündlich ist die Form der Platte 4 nicht an die Dreiecksform gebunden. So ist es denkbar, daß die Platte rechtwinklige Form und die Größe des Buchdeekels hat. ferner kann das neuerungsgemäße Lesezeichen an einer in bekannter Weise ausgebildeten Buchhülle angebracht sein.

Claims (3)

1. S c hut z a n s p r ü c h e 1) Leseseichen für Bücher Broschüren, Zeitschriften usw. mit gegenüber den Druckblättern festeren Deckeln bzw.

   Deckblättern, dadurchgekennzeichnet daß eine vorzugsweise in Form eines gleichschenkligen, rechtwinkligen Dreiecks ausgebildete Platte (4) an den rechtwinklig zueinander stehenden Kanten zum Zwecke des Befestigens der Platte an dem unteren Deckel (6) bzw. Deckblatt diesen bzw. dieses übergreifende Federklemmen (5) aufweist und an der Platte (4) ein parallel zur Hypotenuaeverlaufende Schnur (7) aus elastischem Material befestigt ist, wobei zwischen Platte (4) und Schnur (7) die noch nicht gelesenen Seiten (3) des Buches (1) oder dergl. liegen.
2. 2) Lesozeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Hypotenuse und die beiden Katheten Terbindenden Eck@s Nasen (10) mit Ausaehsungn (9) z'ar Aufnahme der endlosen Schnur (7) vorgesehen sind.
3. 3) Losozeichen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, daß an der Platte (4) auf der dem Deckel (6) zugewandten Seite eine Federzunge (8) befestigt ist. die den Deckel (6) unter Federwirkung gegen die Klemmen (5) drückt* 4) Les$seichen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Platte (4) vorzugsweise aus durchsichtigem Material besteht und an der dem Deckel (6) bzw. dem Deckblatt zugewandten Seite Führungen (11) zum Einschieben bzw. Einkleben eines Bildes oder einer Schriftvorlage vorgesehen sind.