DE7118695U - Ablauf zur Oberflächenentwässerung - Google Patents

Ablauf zur Oberflächenentwässerung

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DE7118695U
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handwheel
drainage
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threaded spindle
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke Michelbacher Hutte
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  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

G 648
PASSAVANT- W ERKE Michelbacher Hütte
6209 Aarbergen
Ablauf zur Oberflächenentwässerung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ablauf zur Oberflächenentwässerung, der mit einem handbetätigbaren RUckstauverschluß versehen ist. Dieser Rückstauverschluß, der im allgemeinen mit einem weiteren selbsttätig wirkenden Rückstauverschluß kombiniert ist, besteht aus einem mittels einer vorzugsweise nicht steigenden Gewindespindel betätigbaren Ventilkörper und einem entsprechenden Ventilsitz.
Εε ifctzur Zeit die verschiedensten Betätigungsarten für die Gewindespindel des RUckstauverschlusses. Diese Betätigungen kann man in zwei große Gruppen unterteilen, und zwar in solche, bei denen ein Handrad oder eine ähnliche Betätigungsvorrichtung ein fester Bestandteil des Ablaufs ist, und in solche, bei denen ein Zusatzschlüssel oder Griff notwendig ist, der auf «ine entsprechend ausgebildete Spindelspitze aufgesetzt wird. Bei der ersten Gruppe liegt das Handrad in aller Regel innerhalb des
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Ablaufgehäuses und wird durch einen abnehmbaren oder klappbaren Deckel abgedeckt. Bei einer älteren bekannten Bauart ist der Handgriff als T-förmiger Bügel ausgebildet, der gelenkig an der Spindelspitze befestigt ist und bei Nichtgebrauch in eine entsprechende Vertiefung des Gehäusedeckels gelegt werden V «η in
ACUUl ·
Bei der zweiten Gruppe unterscheidet man solche, bei denen das Ende der Gewindespindel ebenfalls unter einem Deckel liegt, so daß der Drehgriff durch eine entsprechende öffnung in diesen Deckel eingeführt werden muß, sowie in solche Bauarten, bei denen das Spindelende durch eine öffnung im Gehäusedeckel nach außen geführt ist, wobei der Deckel an dieser Stelle vertieft ist, so daß die Spindel nicht über die Oberseite des Gehäuses hinaus steht.
Der erstgenannten Hauptgruppe lasten vor allem folgende Nachteile an: Das unter dem Gehäusedeckel liegende Handrad verschmutzt sehr leicht; da das Handrad überdies nicht ständig sichtbar ist, wird es im allgemeinen vergessen, das Ventil nach einem betriebsbedingten öffnen auch wieder zu schließen, damit der Verschluß im Falle eines RUckstaues wirksam wird; außerdem ist die Stellung des Ventils von außen nicht sichtbar; und schließlich besteht beim Betätigen des im allgemeinen in einem durch eine Trennwand abgeteilten, sehr engen Teil des Ablaufs angeordneten Handrades eine Verletzungsgefahr, so daß man nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch aus diesem Grund das Schließen des Ventils unterläßt.
Bei der anderen Gruppe von Betätigungsmitteln stellt das mit dem AbIgLUf nicht verbundene Zusatzteil einen Gegenstand dar, der leicht verlorengehen kann, so daß der Verschluß danach überhaupt nicht mehr zu betätigen ist. Solange der Betätigungsschlüssel od.dgl. noch vorhanden ist, wird das Verschließen des Ventils dennoch aus Bequemlichkeit meistens unterlassen. Außerdem kann das Ventil, sofern der Schlüssel eine nichtkreissyrametrische und die Ausnehmung im Deckel eine entsprechend angepaßte Fora hat, nur immer bis in eine Stellung gedreht werden, in der sich der Schlüssel durch den Deckel herausziehen läßt.
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Die geschilderten Nachteile werden bei dem neuen Ablauf dadurch vermieden, daß zur Betätigung der Gewindespindel ein in einer Durchbrechung des Deckels des AbIaufgehäuses angeordnetes und mit der Deckeloberfläche bündig abschließendes Handrad vorgesehen ist. Ein solches Handrad bildet auf der einen Seite einen festen Bestandteil des Ablaufs und ist auf der anderen Seite jederzeit sichtbar und ohne Unbequemlichkeiten bzw. Verletzungsgefahr erreichbar. Wenn ferner gemäß einer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens das Handrad die kreisrunde Deckeldurchbrechung vollständig ausfüllt, ist die Gefahr, daß sich in etwaigen Zwischenräumen zwischen Handrad und Deckel Schmutz od.dgl. festsetzen kann, vollständig gebannt.
Die Grifflöcher zur Leichtbetätigung des Handrades können die Form von Vertiefungen aufweisen, an deren tiefster Stelle Abflußlöcher vorgesehen sind.
Die Neuerung wird an Hand eines in der Zeichnung im vertikalen Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend verdeutlicht .
Das Ablaufgehäuse 1, das durch eine untere Trennwand 2 und eine obere Tauchwand 5 in drei Abteile ^, 5j 6 unterteilt ist, enthält in dem durch einen Rost 7 abgedeckten Einlaufraum 4 einen Schmutzeimer 8. Das dort zulaufende Wasser gelangt nach Absetzen der Sinkstoffe über die Trennwand 2 in den mittleren Raum 5, in dem sich die beiden Verschlußorgane für eventuellen Rückstau befinden. Und zwar ist auf einen gemeinsamen Ringflansch 9 oben der Sitz Io für einen durch eine Gewindespindel 11 verstellbaren VentilkSrper 12 und auf der Unterseite ein Ventilsitz 15 für eine durch Wasserspiegelschwankungen heb- und senkbare Schwimmerkugel 14 aufgesetzt. Die Gewindespindel 11 ist nicht steigend, was durch einen Bund 15 oberhalb des Spindelgewindes und durch eine mit dem Ventilsitz verschraubte, als Brücke ausgebildete Spindelführung l6 erreicht wird.
Zur Betätigung der Gewindespindel 11 ist ein Handrad 1? vorgesehen, das in einer kreisrunden Ausnehmung l8 des Deckels 7 so angeordnet ist, daß seine Oberseite bündig mit der Oberfläche
des Deckels abschließt. Dieses Handrad 17 besitzt mehrere als Grifflöcher dienende Ausnehmungen 19, an deren tiefster Stelle Löcher 20 zum Ablauf des Plussigkeitsrestes vorgesehen sind.
M.H., den 7-5-71 Pat.BK/AKr,
7ri86Sr

Claims (4)

G 64S Schutzansprüche
1. Ablauf zur Oberflächenentwässerung, mit einem handbetätigbaren Rückstauverschluß, der aus einem mittels einer vorzugsweise nicht steigenien vertikalen Gewindespindel betätigbaren Ventilkörper und einem entsprechenden Ventilsitz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Gewindespindel (11) ein in einer Durchbrechung (l8) des Deckels {», des Ablaufgehäuses (1) iogeordnetes und mit der Deckeloberfläche bündig abschließendes Handrad (17) vorgesehen ist.
2. Ablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (17) die kreisrunde Deckeldurchbrechung (18) vollständig ausfüllt.
3. Ablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (17) Grifflöcher (19) in Form von Vertiefungen aufweist.
4. Ablauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflöcher (19) an ihrer tiefsten Stelle Abflußlöcher (20) aufweisen. '
M.H., den 7- Mai 1971
Pat.BK/AKr.
71 i86S
DE7118695U Ablauf zur Oberflächenentwässerung Expired DE7118695U (de)

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