DE2547252A1 - Mischbatterie - Google Patents
MischbatterieInfo
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- DE2547252A1 DE2547252A1 DE19752547252 DE2547252A DE2547252A1 DE 2547252 A1 DE2547252 A1 DE 2547252A1 DE 19752547252 DE19752547252 DE 19752547252 DE 2547252 A DE2547252 A DE 2547252A DE 2547252 A1 DE2547252 A1 DE 2547252A1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K19/00—Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
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Description
R ο k a 1 Armaturen G.m.b.H. in 4o54 Nettetal 1
Mischbatterie.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie, wie sie z.B. bei Badewannen, Waschtoiletten usw. Verwendung
findet, mit Kaltwassereintritt und Heißwassereintritt in eine Mischkammer sowie mit zwischen beiden
an der Mischkammer vorgesehenem, ausladendem Wasserauslaßstutzen und mit einer über eine biegsame Wasserableitung
von der Mischkammer an diese angeschlossenen Handbrause.
Bei den bekannten Mischbatterien der vorgenannten Art sind der Auslaßstutzen und-die Hand- ' -■ .·.
brause je ein Teil für sich, von dem jeder seine Funktion für .sich erfüllt. Über den Auslaßstutzen wird z.B..
die Badewanne mit Mischwasser gefüllt, wobei die Brause bzw. die zu ihr führende Ableitung durch ein Ventil
abgesperrt bleibt. Soll die Brause gebraucht werden, dann wird der Wasserfluß aus der Mischkammer durch
den Wasserauslaßstutzen abgesperrt und die Mischkammer auf die Brause umgestellt, wozu ein entsprechendes
Unistellventil betätigt wird.
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Diese Anordnung weist verhältnismäßig viele Teile auf und ist dementsprechend teuer.
Die Erfindung erstrebt eine Vereinfachung und Verbilligung der Mischbatterien der eingangs
erwähnten Art.
Hierzu ist nach der Erfindung ein sowohl die
Punktion der Handbrause als auch die Funktion des Auslaßstutzens erfüllender Teil vorgesehen, indem
die Handbrause als ausladender Auslaßstutzen mit ihrem Schaft an der Mischkammer abnehmbar anbring- ,
bar ist und so als Auslaßsutzen der Mischbatterie * dienen kann.
Soll die Mischbatterie z.B. dem Füllen einer Badewanne dienen, dann wird die handbrause an der
Mischkammer bzw. dem Gehäuse der Mischbatterie angebracht, worauf sie dann wie der bei bekannten
Ausführungen vorgesehene Auslaßstutzen von der Mischbatterie ausladet und dessen Aufgabe erfüllt.
Hierbei kann das Mischwasser in der gleichen Weise zu der jetzt den Auslaufstützen bildenden Handbrause
durch den biegsamen Schlauch treten, mit dem die Hand brause an die Mischbatterie angeschlossen ist.
Zweckmäßig weist die Mischkammer zwischen dem Kaltwassereintritt und dem Heißwassereintritt an
durch den sonst vorhandenen Auslaßstutzen bestimmter Stelle eine Aufnahme zum herausnehmbaren Einfügen
des Schaftes des Brausekopfes auf. Hierdurch bleibt der optische Eindruck der meist üblichen Mischbaiterien
gewahrt.
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Es empf hielt sich, die Verbindung ^zwischen der
Mischkammer und dem Schaft des Brausekopfes als von der Auslaßseite vorzunehmende Steckverbindung auszubilden.
Auf diese Weise kann die Benutzungsumsteilung
leicht und schnell vorgenommen werden. Für die Ver- *
wendung der Handbrause als Brause genügt es, diese aus der Verbindung herauszunehmen.
Zur Bildung der Aufnahme ist vorzugsweise an der Mischkammer eine äußere Führung von sich schwalbenschwanzförmig
nach der MisGhkammerseite verbreiterndem
Querschnitt vorgesehen und weist der Schaft des Brausekopfes ein in die Führung } einzusteckendes Ende entsprechenden
Querschnitts auf. Die Art der Führung gewährleistet ein sattes Einstecken mit Anziehen.des
Schaftes der Brause an der Mischkammer.
Zur Steigerung der Anziehwirkung kann die Führung, in ihrer Längs- bzw. in der Einsteckrichtung
gesehen, sich in der Breite nach der dem Auslauf abgwandten
Seite zu konisch verjüngen und das Einsteckende des Schaftes der Brause entsprechend
konisch verjüngt sein.
Die das Ende des Brausenkopfschaftes aufnehmende
Führung ist bevorzugt auf der Unterseite der Mischkammer vorgesehen. Hierdurch wird die äußere Gefälligkeit
der Mischbatterie durch die Ansteckbarkeit
der als Auslaufstützen dienenden Brause nicht gestört und bedingt diese Anordnung keine Raumeinengung
oder- versperrung an einer exponierten Stelle.
■ · Hierbei ist" der' Anschlußstutzen" am "Ende" des
Schaftes der Brause für die zum Brausenkopf von der
Mischbatterie führende biegsame Leitung an der der
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Mischkammer abgwandten Seite vorgesehen und
steht bei an der Mischkammer angebrachter Brause auf der Unterseite der Führung von dieser vor,
so daß die Anbringung der Brause an der Mischkammer * der Batterie die Hantierbarkeit der Brause nicht
stört.
Der Anschluß des zum Brausenkopf führenden biegsamen Schlauches an der Mischkammer ist gleichfalls
auf deren Unterseite zwischen dem einen Wassereintritt und der Führung zum Anbringen der Handbrause
an der Mischkammer vorgesehen.
Die Mischkammer und der Brausenkopf mit seinem Schaft haben vorzugsweise rechteckigen Querschnitt.
Dies fördert nicht nur.die Formschönheitv sondern
vereinfacht auch die Herstellung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Aufriß der Mischbatterie auf den Auslaß der Mischbatterie gesehen.
Fig. 2 läßt die Mischbatterie nach Fig. 1 von unten gesehen erkennen.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
Die in ihrer Gesamtheit mit Io bezeichnete Mischbatterie
vjeist eine Mischkammer 11 auf. An dem einen Ende der Mischkammer ist der Eintritt 12 für Heiägasser
und an dem anderen der Eintritt 13 für Kaltwasser vorgesehen.
Beide Eintritte sind je mit einem Ventil 14, 15 zum
Regeln, Öffnen sowie Sperren des WassersZulaufs ausgerüstet.
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Auf der Unterseite der Mischkammer 11 ist eine
allgemein mit 16 bezeichnete Führung als Aufnahme für Schaftende 17 des Brausenkopfes 18 vorgesehen.
Letzterer dient auch als Auslaßstutzen für die Mischkammer, wenn er, wie in der Zeichnung gezeigt,
an der Mischkammer angebracht ist und als Brause zum Brausen, wenn er von der Mischkammer .
abgenommen ist.
Die Führung 11 ist nach unten offen und hat s"Chwalbenschwanzrförraigen Querschnitt, wobei die
Querschnittsvergrößerung nach der Seite der Misch- «
kammer 11 erfolgt. Nach unten ist die. Führung offen und weist nur das eingesteckte Schaftende Vf des
Brausenkopfes an den Längsrändern übergreifende, abgewinkelte Lappen 19 auf. Außerdem verjüngt sich
die" Führung . in der Einsteckrichtung in der Breite konisch. Eine entsprechende Verjüngung weist das
Schaftende des Brausenkopfschaftes auf. Die Verjüngung
ist mit 2o angedeutet.
Durch die offene Seite 21 der Führung steht der Anschlußstutzen 22 am Ende des Schaftes der
Brause zum Anbringen der nicht wiedergegebenen biegsamen Leitung bzw. eines solchen Schlauches vor,
welcher zur Mischkammer führt. Der Anschlußstutzen der Mischkammer für diesen biegsamen Schlauch ist
mit 23 bezeichnet.
Die Mischkammer und die Brause haben rechteckigen
Querschnitt, wie es aus Fig. 1 und 3 hervorgeht .
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Leerseite
Claims (1)
- R o kai Armaturen G.m.b.H. in 4o5^ Nettetal 1Patentansprüche.(l.)Mischbatterie mit Kaltwassereint,ritt und Heißwassereintritt in eine Mischkammer sowie mit zwischen beiden an der Mischkammer vorgesehenem ausladenden Wasserauslaßstutzen und mit einer über eine biegsame Wasserableitung an die Mischkammer angeschlossenen Handbrause, dadurch gekennzeichnet, daß an der Handbrause (18) als ausladender Auslaßstutzen mit ihrem Schaft (17) an der Mischkammer (11) abnehmbar anbringbar ist und so auch AtsLaßstutzen der Mischkammer dienen kann.2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (11) zwischen dem Kaltwassereintribt (15) und dem Heißwassereintritt (12) an durch den sonst vorhandenen Auslaßstutzen bestimmter Stelle einer Aufnahme (16) zum herausnehmbaren Einfügen des Schaftes (17) des Brausenkopfes (l8) aufweist.709817/04905. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Mischkammer (ll) und dem Schaft (17) des Brausenkopfes (18) als von der Auslaßseite vorzunehmende Steckverbindung ausgebildet ist.4. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 ;) bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mischkammer (ll) eine äußere Führung (16) von sich schwalbenschwanzförmig nach der Mischkammer (ll) verbreiterndem Querschnitt vorgesehen ist und der Schaft (17) des .< Brausenkopfes (l8) ein in diese Führung einzusteckendes Ende entsprechendem Querschnitts aufweist..5· Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (ΐβ), in ihrer Längsbzw, der Einsteckrichtung gesehen, nach der der Einsteckseite abgewandten Seite zu sich in der Breite konisch verjüngt und daß das Einsteckende (17) des Schaftes der Brause entsprechend konisch verjüngt ist.6. Mischbatterie nach einem der Ansprüche bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß die das Ende des Braus enkopf s chaf tes (17) aufnehmende l Führung (l6) auf der Unterseite der "Mischkammer (11) vorgesehen ist.7· Mischbatterie nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (l6) auf der der Mischkammer (11) abgewandten Seite offen ist.;8. Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (23) für die zum Brausenkopf der Mischbatterie führende biegsame Leitung auf der der Mischkammer abgewandten Seite vorgesehen ist und bei an der Misch-709817/0496kammer angebrachter Brause auf der Unterseite der Führung (16) ans dieser vorsteht.9- Mischbatterie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (24) des zum Brausenkopf (l8) führenden biegsamen Schlauches an der Mischkammer (11) auf der Unterseite zwischen dem einen Wassereintritt (13) und der Führung (l6) zum Anbringen der Handbrause an der Mischkammer (11) vorgesehen ist.Io. Mischbatterie nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (11) und der Brausenkopf (l8) mit seinem Schaft recht- . eckigen Querschnitt aufweist.709817/04 98
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547252 DE2547252B2 (de) | 1975-10-22 | 1975-10-22 | Mischbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547252 DE2547252B2 (de) | 1975-10-22 | 1975-10-22 | Mischbatterie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547252A1 true DE2547252A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2547252B2 DE2547252B2 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=5959767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752547252 Withdrawn DE2547252B2 (de) | 1975-10-22 | 1975-10-22 | Mischbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2547252B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012890B1 (de) * | 1978-12-06 | 1983-01-19 | Hans Grohe GmbH & Co KG | Stationäres Wasserauslauf-Ventil, insbesondere für sanitäre Zwecke |
DE3908262A1 (de) * | 1989-03-14 | 1990-09-20 | Scheffer Kludi Armaturen | Sanitaere armatur mit auswechselbarem auslauf |
-
1975
- 1975-10-22 DE DE19752547252 patent/DE2547252B2/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012890B1 (de) * | 1978-12-06 | 1983-01-19 | Hans Grohe GmbH & Co KG | Stationäres Wasserauslauf-Ventil, insbesondere für sanitäre Zwecke |
DE3908262A1 (de) * | 1989-03-14 | 1990-09-20 | Scheffer Kludi Armaturen | Sanitaere armatur mit auswechselbarem auslauf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2547252B2 (de) | 1979-11-15 |
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Legal Events
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