DE7118642U - Gefäß - Google Patents

Gefäß

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DE7118642U
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container
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DE7118642U
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Trognitz F & Co
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Trognitz F & Co
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Description

BH. ing. H. NEGENDANK dii^-ing." H/HAliCK ··' dipl.-phvs. W. SCHMITZ DIPL.-ING. E. GHAALFS · dipping. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTBLLUNGSANSCHRIFT: HAMBPRG 80 · NKUBH WALL 41 TBL. SO 74 88 UND Ββ 41 IS F. TROGNITZ & CO. tblbor. nbqbdapatbnt Hamburg
ο tr w ,, MÜNCHEN 10 · MOZARTSTR. 28
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HAMBUBG, 19* April 1973
Gefäß
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Gefäß zum Servieren einer nicht am Verzehrort zubereiteten Speise, wie z.B. Suppen, Fleisch- oder Eintopfgerichte, die in einem durch einen Deckel mit Aufreißverschluß versehenen Behälter hermetisch abgeschlossen enthalten ist, wobei der Behälter dem Gast in dem als Geschirratirappe ausgebildeten Gefäß gereicht wird, die den Behälter vollständig aufnimmt und ihn an einer Auskragung am oberen Rand abstützt.
Bei derartigen Gefäßen ist es erforderlich, daß der Inhalt an einem geeigneten Ort aufbereitet, also,beispielsweise gekocht wird, und an einem anderen Ort in einer Form serviert wird, die dem Gast die Gewißheit gibt, daß er den Originalinhalt enthält. Dabei soll gleichzeitig Umfüllarbeit und Reinigungsarbeit gespart werden. Weiterhin ist es erforderlich, daß das Gefäß einfach zu handhaben und sicher zu stellen ist und vom Gast leicht geöffnet werden kann.
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Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse einen ,. eine Speiseportion aufnehmenden inneren Behälter und eine den Behälter umgebende GeschirraHrappe aus einem Kunststoff aus Pappe oder einem anderen Material zu bilden. Derartige Geschirratirappen sind leicht zu handhaben und dabei angenehm im Äußeren. Sie sind für gehobene Ansprüche sehr geeignet. Doch ist es für viele Zwecke notwendig, noch einfachere und noch weniger aufwendige Vorrichtungen zu schaffen, die dem Zweck vollauf dienen.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfachere und weniger aufwendige Vorrichtung für die vorstehend genannten Erfordernisse zu schaffen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß cmrch ein Gefäß der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Geschirrattrappe aus einem langgestreckten flachen biegsamen Streifen Papier, Pappe,Kunststoff r Metall o3>r dergleichen besteht, der einen mittleren, eine Manschette bildenden Abschnitt mit einer etwa der Behälterhöhe entsprechenden Breite und einer dem Umfang des Behälters entsprechende Länge sowie zwei Endabschnitte aufweist, die bdm Umlegen des Streifens um den Behälter in an sich bekannter Weise vom Behälter abbiegbar und miteinander zu einer Handhabe verbindbar sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsfprm zeichnet sich dadurch aus, daß an den Übergangsstellen des die Manschette bildenden mittleren Abschnitts in die die Handhabe bildenden Endabschnitte
: des Streifens in an sich bekannter Weise durch Einschritte
gebildete trapezförmige Zungen vorgesehen sind, die nach
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Eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette in an sich bekannter Weise an ihrem einen Übergang zum Handhabenteil mit einem vom oberen Rand bis zur Mitte reichenden Schlitz und an ihrem anderen Übergang zum Handhabenteil mit einem vom unteren Rand bis zur Mitte reichenden Schlitz versehen ist, die nach dem Umlegen der Manschette um das Gefäß beim Abbiegen der Endabschnitte ineincsndersteokbar sinds
Zur raumsparenden Lagerung ist die Manschette in der Mittegefaltet, während die beiden die Handhabe bildenden Endabschnitte in bekannter Weise zusammengö&ebt sind.
Die Manschette kann des weiteren ein-oder zweiteilig mit einem wärmeisolierenden Material beschichtet sein. Sie kann r\*.ch mit einer Klebschieht versehen sein.
Die Handhabe ist zweckmäßig als Henkel ausgebildet.
Zur Erzielung eines ansprechenden Aussehens kann die Manschette und die Handhabe bedruckt sein.
7111842-18.73
Gemäß der Neuerung kann das Gefäß eine bekannte Konservendose aus Metall aufweisen, deren Deckel in bekannter Weise mit Hilfe einer Zugringanordnung aufreißbar ist.
Der Neuerungsgedanke wird dadurch vervollständigt, daß der Behälter auf seinem Boden als Stellfläche servierbar ausgebildet ist.
Die durch die Neuerung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, daß das Gefäß mit einfachsten Mitteln und mit besonders leichter Handhabung nach dem Aufbereiten der Speise so hergerichtet werden kann, daß es sauber und ohne Gefahr des Verbrennens serviert werden kann und sicher auf seiner Stellfläche steht. Die Handhabe ermöglicht das sichere, hitzegeschützte Anfassen des Gefäßes. Dabei handelt es sich um den Originalbehälter, so daß der Verbraucher sicher sein kann, daß der Inhalt nicht verfälscht worden ist. Die Geschirrattrappen lassen sich leicht stapeln und aufbewahren. Nach dem Gebrauh nehmen sie auch als Abfall keinen größeren Platz ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein neuerungsgemMß ausgebildetes Gefäß, das um einen Behälter gelegt ißt, in der Ansicht.
71116*2-it. 73
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Fig. 2 zeigt das Gefäß nach Fig. 1 in Draufsicht.
Fig. 3 zeigt eine neuerungsgemäß ausgebildete Geschirrattrappe,die nicht um einen Behälter herumgelegt ist.
Fig. 4 zeigt ein Detail .er Anbringung der Attrappe nach Fig. 3 r*\ einem Behälter.
Fig. 5 zeigt eine neuerungsgemäße Ausführungsform der Attrappe.
Fig. 6 zeigt die Anbringung der Attrappe nach Fig. 5.
Der Behälter 1 sei beispielsweise eine Dose, in der das Originalgericht, beispielsweise eine Ochsenschwanzsuppe, warmgemacht wird. Der Deckel 2 ist mit einer Zugringar -Ordnung 3 zu öffnen. Um den warmen Behälter anfassen und bequem handhaben zu können, wird er mit der neuerungsgemäßen Geschirrattrappe 4 und 5 versehen, die sich aus einem mittleren, eine Manschette bildenden Abschnitt 5 sowie zwei Endabschnitten 4 zusammensetzt, die eine Handhabe 4 bilden. Die Manschette 5 wird um den Behälter herumgelegt und greift unter eine Auskragung 6 des Behälteroberrandes.
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Die Geschirrattrappe 4 und 5 kann aus Papier, Pappe, Kunststoff oder Metall bestehen. Als Wärmeisolierung kann sie nach irgendeinem bekannten Verfahren beshichtet werden, beispielsweise mit einem Flockenüberzug. Sie kann aber auch einen Klebeüberzug bekommen, der ggf. Vor Gebrauch durch eine Abdeckfolie abgedeckt ist.
Am Übergang von der Handfc 2ur Manschette sind Fig. 3 trapezförmige Zungen 7 und 8 ausgestanzt, die an einer Seite des Trapezes mit der Manschette in Verbindung bleiben und hier abknickbar sind. Diese Zungen 7 und 8 werden gemäß Fig. 4 zusammengesteckt und angebogen. Sie haltai durch die plastische Verformung einerseits und durch die Reibung die Manschette auf der Gefäßwandung fest, andererseits bilden sie die Handhabe 4.
Die Befestigung der Manschette 5 auf dem Behälter 1 ist daher sehr einfach auszuführen. Mit der Manschette 5 und der Handhabe 4 ist der Behälter beliebig auf einem Servierteller abstellbar, er kann angehoben und gekippt werden. Der Behälter wird also mit seinem Inhalt angewärmt, bis dieser fertig zubereitet ist. Er wird hierauf mit der Geschirrattrappe versehen und dem Gast serviert, der ihn nunmehr mit der Zugringanordnung 3 öffnen und den Inhalt genießen kann, wobei er sicher ist, daß ihm der unverfälschte Inhalt vorgesetzt wurde.
—. *7 _
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Fig. 5 zeigt eine andere Befestigungsmöglichkeit der Manschette 5 auf dem Behälter 1. Am übergang von der Handhabe zur Manschette sind in dieser Ausführungsform zwei Schlitze 9 und 10 von der Wandstärke der Manschette angebracht, von denen der eine Schlitz 9 vom oberen Rand bis auf die Mitte da: Manschette und der andere Schlitz 10 vom unteren P Δ bis auf die Mitte der Manschette reicht.
Nach dem Umlegen der Manschette werden diese beiden Schlitze, wie Fig. 6 zeigt, Inetiandergesteckt und so beigebogen, daß sich die Handhabe 4 forwt. Durch die plastische Verformung und durch die Reibung hält sich die Manschette 5 unter Bildnng der Handhabe 4 auf dem Behälter fest.
Die Handhabe 4 wird zweckmäßigerweise als Henkel ausgebildet.
In einer ar.r'aren Ausführungsform der Neuerung wird die Manschette 5 in ^ der Mitte zusammengefaltet, worauf die beiden Teile der Handhabe 4 mit den Innenflächen zusammen verklebt werden. Die Manschette bildet dann einen Ring, in den der Behälter hineingesteckt wird.
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Das Aussehen der Geschirrattrappe wird durch eine Bedruckung ansprechender gestaltet.
• 9 -

Claims (10)

• B ft Schutzansprüche ;
1. Gefäß zum Servieren einer nicht am Verzehrort zubereiteten Speise, wie z.B. Suppen, Fleisch- oder Eintopfgerichte, die in einem durch einen Decld mit Aufreißverschluß versehenen Behälter hermetisch abgeschlossen enthalten ist, wobei der Behälter dem Gast in dem als Geschirrattrappe ausgebildeten Gefäß gereicht wird, die den Behälter vollstär?·^ aufnimmt und ihn an einer Auskragung am oberen Rand abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrattrappe (4, 5) aus einem langgestreckten flachen biegsamen Streifen Papier, Pappe, Kunststoff, Metall oder dergleichen besteht, der einen mittleren, eine Manschette bildenden Abschnitt (5) mit einer etwa der Behälterhöhe entsprechenden Breite und einer dem Umfang des Behälters (1) entsprechenden Länge sowie zwei Endabschnitte (4) aufweist, die beim Umlegen des Streifens um den Behälter in an sich bekannter Weise vom Behälter abbiegbar und miteinander zu einer Handhabe (4) verbindbar sind.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergangsstellen des die Manschette (5) bildenden mittleren Abschnitts in die die Handhabe (4) bildenden Endabschnitte des Streifens in an sich bekannter Weise durch Einschnitte gebildete trapezförmige Zungen (7, 8) vorgesehen sind, die nach dem Umlegen der Manschette um das Gefäß (1) beim Abbieyen der Endabschnitte ineinander steckbar sind.
- 10 -
3. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (5) in an sich bekannter Weise an ihrem einen übergang zum Handhabenteil (4) mit einem vom oberen Rand bis zur Mitte reichenden Schlitz (9) und an ihrem anderen übergang zum Handhabenteil (4)mit einem vom unteren Rand bis zur Mitte reichenden Schlitz (10) versehen ist, die nach dem Umlegen der Manschette um das Gefäß (1) beim Abbiegen der Endabschnitte ineinandersteckbar sinr«
4. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
(5)
Manschette/in der Mitte gefaltet ist, während die beiden die Handhabe (4) bildenden Endabschnitte (5) in bekannter Weise zusammengeklebt sind.
5. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (5) ein- oder zweiteilig mit einem wärmelsolierenden Material beschichtet ist.
6. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (5) mit einer Klebschicht versehen ist.
7. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (4) als Henkel ausgebildet ist.
8. Gefäß nach einem der Anoprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (5) und die Handhabe (4)
bedruckt sind.
9. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine bekannte Konservendose aus Metall aufweist, deren Deckel in bekannter Weise mit Hilfe einer Zugringanordnung (3) aufreißbar ist.
10. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn-
Behälter
zeichnet, daß der/auf cainem Boden als Stellfläche servierbar ausgebildet ist.
7118842-I.8.73
DE7118642U 1971-05-13 Gefäß Expired DE7118642U (de)

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DE2123673 1971-05-13

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DE7118642U true DE7118642U (de) 1973-08-02

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ID=1267980

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DE7118642U Expired DE7118642U (de) 1971-05-13 Gefäß

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DE (1) DE7118642U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701072U1 (de) * 1987-01-23 1988-01-28 Blechwarenfabriken Züchner GmbH & Co, 3370 Seesen Menübehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701072U1 (de) * 1987-01-23 1988-01-28 Blechwarenfabriken Züchner GmbH & Co, 3370 Seesen Menübehälter

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