DE7118013U - Schleudermuehle - Google Patents

Schleudermuehle

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DE7118013U
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DE
Germany
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grinding
rotor
ring
blades
centrifugal
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DE19717118013U
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Inter Wood Maschinen GmbH and Co KG
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Inter Wood Maschinen GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Schleudermühle
Die Erfindung betrifft eine Schleudermühle mit einem Mahlrotor, dessen an seinem Umfang sitzende Mahlflügel innerhalb eines im Mühlengehäuse feststehenden Mahlringes umlaufen, wobei auf der Öut-Einlaufseite des Mahlrotors Gebläse- und Vorbrechflügel und an der Gut-Auslaufseite ein Zentrifugalsichter angeordnet sind.
Derartige Schleudermühlen werden eingesetzt zur Zerkleinerung von schüttfähigem, Mahlgut. Der Zentrifugalsichter hat dabei die Aufgabe, ungenügend zerkleinertes Mahlgut wieder in den Mahlraura zurückzuschleudern.
Bei bekannten Mühlen der beschriebenen Bauart ergeben sich insbesondere Schwierigkeiten hinsichtlich der Rückführung des gesichteten zu groben Mahlgutes in den Mahlraum. Vor allem aber sind die zur Lösung dieses Problems gewählten Konstruktionen zu aufwendig.
Ein wesentlicher iiachteil der vorbekannten Ausführungsformen ist auSerdea darin zu sehen, daß die Mahldauer, also die 'Verweilzeit des zu zerkleinernden Mahlgutes zwischen Mahlflügeln und Kahlring nicht regelbar bzw. einstellbar ist. Außerdem hat sich in der Praxis der außerordentlich große Verschleiß des feststehenden Kahlringes als nachteilig erwiesen,der bei den bekannten Konstruktionen aus gegossenen Segmenten hergestellt wird.
Der Erfinäting liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll eine Schleudermühle ge-
schaffen werden, bei der das ausgerichtete grobe Mahlgut problemlos und vollständig in den Mahlraum zurückgelangt. Dabei soll die neue Schleudermühle eine möglichst einfache Konstruktion aufweisen, die nicht nur in der Herstellung billig, sondern auch im Betrieb weitgehend störunanfällig ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Schleudermühle der oben beschriebenen Bauart dadurch gelöst, daß der Mahlrotor einen die Mahlflügel tragenden, über Speichen gehaltenen Ring aufweist sowie Sichtflügel, die zwischen Rotorwelle und Rotorspeichen befestigt und zur Gut-Austrittsseite gerichtet sind, während dem Rotorring unniittelfeSr benachbart stationär is Mühlengehäuse das Kablgut-Luftgemisch radial nach innen gegen die Sichtflügei ablenkende Leitbleche vorgesehen sind.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Leitbleche an einea das Mühlengehäuse zur Gut-Austrittsseite abschließenden Gehäusedeckel angeordnet sind.
Um eine Regelbarkelt oder Einstellbarkeit der Mahldauer zwischen Mahlflügeln und Mahlring zu erzielen, sind die Mahlflügel hiosichtlich Ihres Winkels zur Achse des Mahlrotors vorzugsweise einstellbar.
Zur Verminderung des Verschleißes an feststehenden Maiilring besteht dieser In einer bevorzugten Ausführungsfora aus verschleißfesten Stahl Segmenten, die angenähert axial verlaufende Slllen aufv/elsen. Letztere können dabei entweder kalt eingesenkt^ oder aber durch eingeklebte Stege aus Hartmetall oder hoehleglertes Werkzeugstahl gebildet sein.
In eier Zeichnung Ist eine als Beispiel dienende Ausführungsforaa der Erfindung dargestellt.
In einem Mühlengehäuse 1 mit einen: Einfülltrichter 2 für das zu zerkleinernde Mahlgut und einem Gut-Auslauf 3 läuft um eine
■/■
horizontal gelagerte Welle 4 ein Mahl rotor 5 um. Dieser weist einen Mahlflügel 6 tragenden Ring 7 auf, der über Speichen 8 mit einer Nabe 9 des Rotors in Verbindung steht. An der Gut-Einlaufseite 10 ist der Ring 7 des Mahlrotors 5 und gegebenenfalls auch dessen Nabe 9 mit Gebläse- und Vorbrechflügein 11 versehen. Auf der Gut-Auslaufseite 5 trägt der Mahlrotor 5 Sichtflügel 12, die zwischen der Rotorwelle 4 und den Rotorspeichen δ angeordnet und zum Gut-Auslauf 3 gerichtet sind.
Das Mühlengehäuse 1 wird zur Gut-Austrittsseite J> hin durch einen Gehäusedeckel 13 abgeschlossen, der Leitbleche 14 trägt, die dem Rotorring 7 sowie den Mahlflügeln 6 unmittelbar benachbart sind und das Mahlgut-Luftgemisch radial nach innen gegen die Sichtflügel 12 ablenken.
Die Mahlflügel 6 wirken mit einem stationär im Mühlengehäuse festgelegten Mahlring 15 zusammen, der angenähert axial verlaufende Rillen 16 aufweist. Dabei sind die Mahlflügel 6 in nicht dargestellter, im Maschinenbau üblicher Weise verstellbar am Ring 7 angeordnet, so daß sie achsparallel oder in einem spitzen Winkel zur Rotorachse stehen können. Der Mahlring 15 besteht aus verschleißfesten Stahlsegmenten mit angenähert axial verlaufenden Rillen 16, die kalt eingesenkt sind, oder aber durch eingeklebte Stege aus Hartmetall oder hochlegiertem Werkzeugstahl gebildet sein können.
Das über den Einfülltrichter 2 in die Mühle gelangende Mahlgut wird von den Gebläse- und Vorbreehflügein 11 vorzerkleinert § und dann zwischen den Mahlflügeln 6 und dem Mahlring 15 auf be- ;f reitet. Dieses Mahlgut-Luftgemisch wird dann über die Leitbleche 14 radial nach innen abgelenkt und trifft auf die umlaufenden Sichtflügel 12, die je nach Drehzahl und Strömungsgeschwindigkeit einen Teil des feingemahlenen Gutes mit der Luftströmung zum Gut-Auslauf 5 hindurchlassen, die gröberen Teile jedoch zurüekschleudem. Letztere gelangen zwischen den Speichen 8 hindurch wieder auf die Gut-Sinlaufseite 10 des Kaiilrotors 5 ^nd durchlaufen somit den AufbereitungsprozeS ein zweites Mal.
neidenheis, den 8. April 1971
Vx/KRö
7118013 14.12,72

Claims (8)

isprüehe
1. Schleudermühle rait einem Mahlrotor, dessen an seinem Umfang sitzenden Mahlflügel innerhalb eines im Mühlengehäuse feststehenden Mahlringes umlaufen, wobei auf der Gut-Einlaufseite des Mahlrotors Gebläse- und Vorbrechflügel und an der Gut-Auslaufseite ein Zentrifugelsichter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet 3 daß der Mahlrotor (5) einen die Mahlflügel (6) tragenden, über Speichen (Q) gehaltenen Ring (7) aufweist sowie Siehtflügel (12), die zwischen Rotorwelle ('-) und Rotorspeichen (8) befestigt und zur Gut-Austrittsseite (3) gerichtet sind, während dem Rotorring (7) unmittelbar benasJ-^bart stationär im Mühlengehäuse (1) das Mahlgut-Luftgemiseh radial nach innen gegen die Siehtflügel (12) ablenkende Leitbleche (14) vorgesehen sind.
2. Schleudermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (14) an einem das Mühlengehäuse (1) zur Gut-Austrittsseite (3) abschließenden Gehäusedeckel (13) angeordnet sind.
3. Schleudermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ifehlflügel (6) hinsichtlich ihres Winkels zur Achse des Mahlrotors (5) einstellbar sind.
4. .'-,'chleuderrrUhle nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da2 der Mahlring (15) aus verschleißfesten Stahlsegmenten besteht, die angenähert axial verlaufende Rillen (l6) aufweisen.
5» Schleudermühle nach Anspruch 4, dadurch gekexmzeleimet., daß die Rillen (I6) kalt eingesenkt sind.
6. Schleudermühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daS die Rillen (16) durch eingeklebte Stege aus Hartmetall ocer ho delegiertem Werkzeugstahl gebildet sind.
Heidenheim^ ö-en
8. April 1971
Wx/MRö
DE19717118013U 1970-05-15 1971-05-08 Schleudermuehle Expired DE7118013U (de)

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CH733570A CH523094A (de) 1970-05-15 1970-05-15 Schleudermühle

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DE7118013U true DE7118013U (de) 1972-12-14

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ID=4323511

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Publication number Publication date
FI51658B (de) 1976-11-30
CH523094A (de) 1972-05-31
DE2122856B2 (de) 1973-09-27
FI51658C (fi) 1977-03-10
US3731883A (en) 1973-05-08
SE358816B (de) 1973-08-13
DE2122856A1 (de) 1971-11-18
CA926368A (en) 1973-05-15

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