DE1926052U - Schlagmuehle mit umlaufender schlagleistenscheibe. - Google Patents

Schlagmuehle mit umlaufender schlagleistenscheibe.

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DE1926052U
DE1926052U DEE21595U DEE0021595U DE1926052U DE 1926052 U DE1926052 U DE 1926052U DE E21595 U DEE21595 U DE E21595U DE E0021595 U DEE0021595 U DE E0021595U DE 1926052 U DE1926052 U DE 1926052U
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Hugo Wllcken 24 ω«*, 30. August 1
Breite Straße 52-54 . S)I * W . Patentanwalt Fernruf: Lübeck (0451) 75888 Curau (04505) 210 (Privat)
Az.: E 21 595/5Oc obm
Anmelder:
Firma EngeIbreent & Leinmerbrook, Meile /HannoTer
Schlagmühle mit umlaufender Schlagleistenscheibe
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schlagmühle mit einer um eine Achse in einem Gehäuse umlaufenden, zentral mit Mahlgut beschickten Rotorscheibe, auf deren Einlaufseite Schläger mit
radialen Schlagflächen angeordnet sind, denen feststehende radiale leisten oder Sippen des Gehäusedeekels gegenüberliegen.
Bei bekannten Schlagmühlen der Torerwähnten Art wird die Botorschei'be im allgemeinen auf dem Umfang oder in Nähe des Umfanges mit aufgesetzten Kippen oder Schlägern Jomzer länge versehen, deren Schlagflächen radial oder etwa radial ausgerichtet sind und denen feststehendem, radiale, gerade oder gekrümmte
Hippen od.dgl. gegenüberliegen. Der Botorseheibe wird das Mahlgut zentral zugeführt, welches sieh auf der Scheibe nach außen
bewegt und dann in den Bereich der Schläger gelangt, die das
Mahlgut mehrere Male nacheinander erfassen und gegen die feststehenden lippen od.dgl. schleudern, wobei das Mahlgut zerschlagen bzw. gemahlen wird und schließlich dureh einen Umfangsspalt zwischen der Rotorscheibe und dem Gehäusedeckel über einen Ringkanal zu einem Absackstutzen gelangt.
Es hat sich herausgestellt, daß die bekannten Schlagmühlen unrationell arbeiten, da die Zahl und Art der Kotorleisten und
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die große Zahl der gegenüberliegenden feststehenden Prallrippen praktisch nur im Bereich des Hotorscheibenumfanges arbeiten, so daß hier sowohl die Grob- als auch Feinvermahlung des Mahlgutes eintreten muß, und hiermit ist die Leistung solcher bekannten Schlagmühlen stark begrenzt, wobei durch die Mahlarbeit am Scheibe numfang und die große Zahl der Sehlagleisten und der Gegenleisten häufig durch die auftretende Erwärmung ein Verkleben des Mahlgutes zwischen den !Leisten und Bippen eintritt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher im wesentlichen darin, die leistung der Schlagmühlen der erwähnten Art bei gegebener Drehzahl und gegebenem Durchmesser der Sotorscheibe auf ein Maximum zu steigern und dies mit mögliehst einfachen Mitteln zu erreichen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei der eingangs erwähnten Schlagmühle die Höhe der radialen oder etwa radialen Rotorschlagleisten etwa doppelt so groß wie die der feststehenden gegenüberliegenden Leisten und die Zahl der feststehenden Schlagleisten etwa doppelt so groß wie die der" ■ Rotorschlagleisten ist.
Durch eingehende Untersuchungen wurde festgestellt, daß diese Ausbildung der Schlagleisten und deren Zahl zu optimalen Ergebnissen bei gegebenen Drehzahlen und Durchmessern der Rotorseheibe führt, denn, sowie die Höhe der feststehenden Schlagleisten gräßer oder kleiner gewählt wird, verschlechtert sich die Leistung und das gleiche Ergebnis liegt vor, wenn sich die Verhältnis zahl der Botorschlagleisten zu den feststehenden Schiagleisten ändert, wobei bei einem üblichen Scheibendurchmesser, zum Beispiel von 450 mmι die optimale Leistung dann erreicht wird, wenn
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sechs, maximal aber nicht mehr als sieben Kotorsehlagleisten und die doppelte Zahl feststehender Schlagleisten vorgesehen werden. Wenn sich der Durchmesser der Rotorscheibe vergrößert, so soll sich auch die Zahl der Hotorschlagleisten und die der feststehenden Oehlagleisten entsprechend vergrößern. Für die Leistung der Mühle ist das Höhenverhältnis der Schlagleisten ebenfalls von ausschlaggebendem Bedeutung, denn, sowie die Höhe der feststehenden Sehlagleisten größer oder kleiner wird als etwa die halbe Höhe der Kotorschlagleisten, vermindert sich die Leistung, was auf die Vergrößerung oder-" Verkleinerung des Mahlraumes zurückzuführen ist, da das Mahlgut im ersteren Fall den vorhandenen Schlagleisten zu stark.ausweichen kann und im letzteren lall keine genügende Prallwirkung bzw« Scherwirkung in dem sich jeweils ergebenden Schiita zwischen den umlaufenden und feststehenden Leisten erzielt wird.
Um die G-rob- und Feinvermahlung soweit wie möglich zu trennen, ist es nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung vorteilhaft, die Länge beider Leisten so zu wählen, daß sie mindestens etwa ein Viertel des Radius der Botorscheibe beträgt. Es wird dadurch ■■ das-" Mahlgut zunächst mit geringerer Geschwindigkeit von dem öcheibenmittelpunkt am nächsten liegenden Teilen der Eotorschlagleisten erfaßt und dadurch gemeinsam mit den feststehenden entsprechenden Teilen der gegenüberliegenden Leisten grob gorgemahlen und anschließend durch die mit dem Badius ständig größer werdende Umfangsgeschwindigkeit der Schlagleisten feiner werdend vermählen, bis der endgültig erwünschte Reinheitsgrad erreicht ist.
Damit in den äußeren Bereichen der Sotorsohlagleisten in jedem Fall die gewünschte Ausmahlung erreicht wird, ist es vorteilhaft, daüfr zu sorgen, daß kein umlaufender, durch Reibungswärme zu einem Verkitten führender Mahlgutstrom eintritt, und dies
■■-■V.-V '■ ■ C . ".■'■■". Λ -τ 4 -
wird dadurch verhindert, daß der die äußeren Enden der Botorschlagleisten übergreifende G-ehäusedeekelteil innen von der Deckelfläche aus nach innen und außen abgeschrägt ist und auf dieser Abschrägung auf dem Umfang verteilte, schulterförmig nach inaen gerichtete Stollen vorgesehen sind, die die äußeren Enden der Rotorschlagleisten überfassen. ^.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhr ttngsMppiPl der Neuerung dargestellt und wird nachstehend ei?läutertlR^^^^igen:
Pig. 1 einen senkrechten Äehsschaitt durch eine Sehlagmühle nach der Neuerung,
... Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch einen Umfangs-
.teil des Gehäusedeekels mit einem Teil der Kotorscheibe,
Fig· 3 eine Aufsicht auf die Hotorscheibe.
Die Schlagmühle nach dem Beispiel besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse 1, das sich na'eh oben kegelig erweitert, dem Gehäusedeckel 2 oder Gehäuseoberteil,einem Einlauftrichter 3, einex umlaufend angetriebenen Rotorscheibe 4 und der senkrechten Antriebswelle 5.Üe Hotorscheibe 4 ist mit Bippen oder Sohlagleisten 6 versehen, denen feststehende Sippen oder Schlagleisten 7 auf der Unterseite bzw. Innenseite des Deckels 2 gegenüberliegen.
Entsprechend der Neuerung sind auf der Rotorscheibe 4 maximal sieben radial oder etwa radial ausgerichtete Schlagleisten 6 geradliniger Ausführung befestigt, denen die doppelte Anzahl feststehender Schlagleisten 7 gegenüberliegen. Es hat sich herausgestellt, daß bei einem üblichen Scheibendurchmesser von etwa 450 mm das optimale Mahlergebnis bei Anbrijagea von sechs Botorschlagleister 6 erreicht wird, denen dann zwölf feststehende Schlagleisten 7 gegenüberliegen.
Neuerungsgemäß ist es zur Erzielung einer günstigsten
leistung wichtig, daß die Höhe der· feststehenden Sehlagleisten etwa halls so groß ist wie die Höhe der Botorleisten 6. Sowie sich die Zahl der"'Rotor schlagleisten vergrößert oder verkleinert und sich das Höhenverhältnis der Schlagleisten ändert, wiEd die Mühlenleistung schlechter .
Die Schlagleisten 6 und 7 besitzen vorteilhaft ein rechteckiges Profil und sollen allse gleich sein, so daß dadurch nach Verschleiß- einer der Schlagkanten durch Verdrehung und erneuter Befestigung eine andere Schlagkante zur Wirkung kommt, wobei auch ein gegenseitiger Austausch der Leisten möglich ist. Damit bei dieser gleichen Profilausbildung die Höhe der feststehenden Schlagleisten 7 etwa halb so groß wir&'wie die der Rotorleisten 6, .wird die Deckeliimenseite mit radialen Hüten versehen, deren iiefe etwa der halben Höhe der Leisten.β und 7 beträgt, und in diesen Nuten werden die feststehenden Schlagleisten 7 eingesetzt und befestigt, wie gestrichelt in fig.1 und 2 angedeatet ist.
Wenn sich der Durchmesser der Rotorscheibe 4 bei gegebener Drehzahl vergrößert, ist es möglieh, die Zahl der Sehlagleisten. 6 und 7 entsprechend zu vergrößern.
Um su vermeiden, daß der Mahlvorgang, nämlich die Grob- und feinvermahlung, wie bei bekannten Ausführungen nur auf dem äußerea Scheibenumfang durchgeführt wird, soll nach der Erfindung die Länge der Leisten 6 und 7 mindestens gleich ein Viertel des Seheibenradius gewählt werden. Dadurch tritt zunächst an den inneren Leistartleilen infolge der geringeren Geschwindigkeit dieser Leistenteile eine G-robvermahlung ein und anschließend wird die Vermählung mit der Wanderung des Mahlgutes nach außen durch
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die mit dem Eadlua größer werdende Geschwindigkeit der Botozleistenteile ständig feiner. Dadurch wird ein Verkitten des Mahlgutes weitgehend ausgeschaltet. Biese Wirkung wird dadurch unterstützt, daß der G-ehäusedeekelteil, der die Enden der Kotorsehlag-
VOß.
leisten 6 über gr elf t/dOT,DeckeIflache aus nach innen und außen gerade oder gebogen abgeschrägt· ist, wie bei 2a in Fig. 1 gestrichelt und in fig. 2 mit voller Linie angedeutet ist. Im Bereich dieser Absehrägung 2a werden nun auf den Umfang gleichmäßig verteiltmehrere Stollen 2b, vorteilhaft ebenso viele Stollen wie Rp.torleisten 6 vorgesehen, die die Enden der Rotorleisten 6 schulterförmig übergreifen. Durch diese Stollen wird verhindert, daß ein umlaufender Mahlgutstrom entsteht, der durch Reibung zux Erwärmungen und zum Verkitten führt, denn an den Stollen wird das Mahlgut zurückprallen und wieder dem Eereieh der umlaufenden, Eotorleisten 6 zugeführt.
Durch die vorerwähnten erfindungsgemäßen Merkmale wird eine Schlagmühle großer Leistung bzw. optimaler leistung eireicht.
Die Botorscheibe 4 wird im übrigen vorteilhaft unterhalb des Einlauftrichters 6 mit einem Terteilerkegel 8 und gegebenenfalls mit einem Zerkleinerungsmesser 9 versehen, falls dieses Messer durch die Art des Mahlgutes erforderlich wird.
Die senkrechte Welle 5 der Motorscheibe 4 wird in einem Kegelgehäuse 1 mittels einer Habe 10 durch geneigte radiale Streben 1T gegen das Gehäuse 1 abgestützt gelagert. Das lager ist mit zwei Wälz- oder Kugellagern 12 und 13 gs±sgS3£ ausgestattet. Die Welle 5 ragt unten aus dem Gehäuse 1 heraus und trägt hier eine Keilriemenscheibe 14, die über Keilriemen von einem Elektromotor angetrieben wird:.
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Die Mahlfeinheit der Mühle wird im übrigen durch die Weite eines Spaltes A zwischen dem Bandbereich 15 der Seheibenoberseite und einem Flächenteil 16 des Deckels 2 "bestimmt. Zur Regelung der Spaltweite ist der Deckel 2 in Achsrichtung verstellbar. Dabei faßt der Deckel 2 mit seinem.zylinderischen Außenumfang in eine zylinderische Ausdrehung des kegeligen Gehäuses 1. Die Verstellung kann auf verschiedene Art bewirkt werden. Ss ist jedoch sehr einfach und vorteilhaft, den Hand des Deckels 2 mit zur Horizontalen geneigten Nuten 17 nach Art von öewindegängen zu versehen, in die Stifte oder Zapfen 18 einfassen. Die Zapfen 18 sind feststehend mit dem Gehäuse 1 verbunden, so daß der Deckel 2 durch Verdrehen eine Axialverschiebung durchführt. Die Zapfen 18 können aber auch an einem Hing 19 befestigt sein, der gegenüber dem unverdrehbaren Deckel 2 und dem Gehäuse 1 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Untersetzung verdreht wird. Badureh ist eine genaue Einstellung der Ringspaltweite A auch während des Mühlenbetriebes möglich.
Der Spalt A wird nicht wie bisher von scharfen Kanten, die einem schnellen Verschleiß unterliegen, sondern nach der Erfindung von den ebenen Flächen 15 und 16 begrenzt, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist. Wenn also die Eintrittskante des Singspaltes A verschleißt, so bleiben die sich gegenüberliegenden Hingspaltflächen 15 und 16 hiervon unberührt, so daß die eventuell an einer außen am Mühlengehäuse angebrachten Skala ablesbare Spaltweite und das richtige Verhältnis zwischen dem Spalt und dem Schlagleistenabstand immer gewährleistet sind. Das gemahlene Gut läuft nach Durchgang durch den Spalt A über die Innenwandung des Kegelgehäuses 1 zu einem unteren Ringauslaß 20 und wird hier direkt oder über einen
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Schleuderteller und einen Stutzen abgenommen.
Da die Rotor scheite 4 mit ihrer Antriebswelle 5 axial unversehieblich gelagert ist und <fer Abstand zwischen den Schlagleisten 6 und 7 bzw. die Weite des Bingspaltes A durch axiale Verstellung des Gehäusedeckels erfolgt, ist es auch möglich, unterhalb des Auslasses 20 ein Fördergebläse 21 anzuordnen· Bas Fördergebläse besteht aus einem an das Unterende des Gehäuses 1 angeflanschten Gehäuse 22, in dem ein Schaufelrad 26 mit Kugel- oder Wälzlagern 24 auf dem Unterende der Welle 2 frei drehbar gelagert ist. Die Nabe des Schaufelrades ist mit eier gesonderten Keilriemenscheibe 25 versehen, über die das Schaufelrad mittels Keilriemen und eines Motors unabhängig vom Antrieb der Welle 5 in Umdrehung versetzt werden kann.
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Claims (11)

S c h u t ζ a η s ρ r ü e h e
1. Schlagmühle mit einer um eine Aohse in einem Gehäuse umlaufenden, zentral mit Mahlgut geschickten Rotorseheibe, auf deren Einlaufseite Schläger mit radialen Schlagflächen angeordnet sind, denen feststehende radiale Leisten oder Rippen des G-ehäusedeckels gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der radialen oder etwa radialen KοtorschlagIeisten (6) etwa doppelt so groß wie die der feststehenden gegenüberliegenden leisten (7) und daß die Zahl der feststehenden Leisten (7) etwa doppelt so groß wie die der Botorsehlagleisten (6) ist.
2. Schlagmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die länge der beiden Schlagleisten (6,J) mindestens gleich ein Tiertel des Radius der Rotorscheibe (4) ist,
3. Schlagmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Leisten (6) auf der Kotorscheibe (4) maximal sieben ist, wenn der Sotorscheibendurchmesser etwa 450 mm beträgt und bei größer werdendem Scheibendurchmesser entsprechend größer ist. :
4- Schlagmühle naeh einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der lieisten (6) auf der Hotorscheibe (4) sechs beträgt.
5«. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Botorschlagleisten (6) und die festen Schlägleisten (7) mit Sechteckquerschnitt verdrehbar und austauschbar auf der fiotorscheibe (4) una am Gehäusedeckel (2) befestigt sind.
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6. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Botorschlagleisten (6) identischen feststehenden Schlagleisten (7) mit ihrer halben Höhe in entsprechenden radialen oder etwa radialen Nuten des Gehäusedefekels (2-)" versenkt befestigbar sind.
7· Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußeren Enden der Botorschlagleisten (6) übergreifende Gehäusedeckelteil innen von der Deckefläche aus nach innen und außen abgeschrägt ist und auf dieser Abschrägung ( (2a) auf dem Umfang verteilte mit einer Schulter nach innen ge-
die richtete Stollen (2b) vorgesehen sind, die/äußeren Enden der
Schlagleisten (6) überfassen.
8. Schlagmühle nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Stollen (2b) der -Zahl der Botorschlagleisten (6) entspricht.
9. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusede'jskel (2) gegenüber der Rotorscheibe (4) anschließend an die äußeren Enden der ßotorschlagleisten (6) einen waagerechten Bingspalt (16) für den Durchgang des gemahlenen Gutes bildet.
10. Schlagmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel \2) gegenüber dem Gehäuse (1) verdrehbar ist und sein Umfang mit zur horizontalen geneigten Nuten (17) versehen ist, in die feststehende Zapfen (18) od.dgl. des Gehäuses einfassen.
11. Schlagmühle mit senkröehter Rotorscheibenwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das sich unterhalb der Rotorscheibe kegelig nach unten ver-
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engende Gehäuse (1) ein
(S6) auf
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_<teft üblichen Preisen geliefert Deutsche» Patentamt,
Patentanwalt
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844181A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-05 Orenstein & Koppel Ag Einrichtung zum zerkleinern und klassieren schuettfoermiger gueter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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