DE7117776U - Vorrichtung zum Trocknen und Glätten gewaschener Kleidungsstücke - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen und Glätten gewaschener Kleidungsstücke

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DE7117776U
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PATENTANWÄLTE MEISSNER & BOLTE
DIPL.-INC. HANS MEISSNER DIPL.-INC. ERICH BOLTE
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^ Maschinenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung
D 23 BREMEN, 6. 5· 1971 SlevoglstraSe 21 Bundosrepubllk Deutschland Telefon 0421 - 54 2010 7»iwyieiimiw: rATnicto oRcmEN
4973 Vlotho/Weaer Hollwieeen
Unter Zeichen
Verfallen und Vorrichtung »um Trocknen und Glätten gewaschener Kleidungsstücke.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen und gleichseitigen Glätten gewaechener Kleidungsstücke, insbesondere solcher, die aus synthetischen Rohmaterialien hergestellt sind, wobei die Kleidungsstücke auf die Permkörper einer diskontinuierlich sioh drehenden Karusselleinrichtung auf» gezogen· mit diesen Behandlungskammern zugeführt und nach der Behandlung wieder von den Formkörpem abgezogen werden· Pi· Vorrichtung hat drei Formkörper.
Ee ist bereits bekannt, auf Formkörpern aufgesogene Kleidungsstücke, zua Beispiel Hemden und Kittel, in eine Behändlungskamtaer einzubringen und in derselben mittels heißer Luft zu trocknen und au glätten» wobei die formkörper ait den KIeidungestüCKen eine gewisse Zelt in der Behandlungskaaaer verweilen·
ϋβ let «in« Vorrichtung bekannt« bei der »wei auf der Basis« platte einer Karueaeleinrichtung angeordnete Formkörper durch dia.KontJjiuierii.cne· drehen der jsaaiapi·«*· um jiüiii 1sO° - i« einer Richtung - von einer Bedlenungsstatlon in tine Behändlungskammer und τοη dieser wieder sur Bedlenun^sstation transportierbar sind· Diese Vorrichtung arbeitet hinsichtlich der Trooknung der Kleidungsstücke ähnlloh der in der deutschen Offenlegungeeohrift 1 913 275 beechriebenen, bei weloher die Basieplatte alt den «wei Pormlctfrpern nioht Jeveile in 180° in einer Richtung gedreht, sondern Tor- und wieder eurUokge-■ohwenkt wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind auf der Basieplatte einer Karusselleinriohtung dei Formkörper angeordnet· Mesen drei Pormkörpern eind äw#i Bsdisnüngsstaticasn usd eine Behandlungakazuier sugeordnet·
Des weiteren sind Torriahtungen bekannt, bei denen Jeweils auf der Baeisplatte einer Karusselleinriehtung Tier Powakörper angeordnet sind, wobei diesen Tier FonücOrpern eine Bedienung*» station und eine oder drei Behandlungskammern sum Srooknen der auf den Formkörpern aufgesogenen Kleidungβstücke zugeordnet sind. Die Behandlungdkammern dieser Vorrichtungen sind alle an nur eine einsige Heißluft erzeugende Anlage angeschlossen·
Nachteilig iat bei den bekannten, teilweise sieh aas dir Bau- und/oder Arbeitsweise der rorerwähnten Vorrichtungen ergebenden Verfahren sum Trocknen und Glätten gewaschener Kleidungsstücke insbesondere, daß mit ihnen eine wirtschaftliche Trocknung der Kleidungsstücke nicht möglich ist, und swar deshalb nicht« well diese Verfahren vielfach nur uxrrollkomtaen Übereinstimmen mit
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den toohnologiachen und verfahrenstechnischen i^rf ordern! β uen der Trocknung und (ilüttan^ gewaschener kleidungsstücke» was
SUD I«!! UMJCUUi äUÄ-ÜvkäUAuhÄSri Iv «, de£ ul« niMUHfvM Vw?=
richtungen eigentlich gar nicht für die Xrooknung und Glättung gewaschener Kleidungsstücke, sum Beispiel Hemden und Kittel, sondern nur für die Xrooknung chemisch gereinigter Kleidungsstücke, sum Beispiel Jacken, konaipiert waden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde» ein Verfahren und eine Vorrichtung vorausehlagen, mit denen es möglich ist, ge« wasohene Kleidungsstücke, insbesondere solohe, die sue synthetischen Rohmaterialien hergestellt Bind, wirtschaft;Oh au trockenen und zu glätten, wobei insbesondere die trocKnungsteohnisohen und die bedienungsteehnisohen Vorgänge so aufeinander abgestellt sein ss«.isn. daß von nur einer Bedienungsperson bei verhältnismäßig geringem Vorrichtungeaufwand sine optimale Arbeitsleistung erbracht wer&*r. \\aan· Darüber hinaus soll die während des Irockenvorganga aui den Kleidungsstücken ereielte Glätte stabilisiert werden·
Das erfindungsgemäJQe Verfahren let dadurch gekennselchnet, daß die Kleidungsstücke in einer Be>i lenungss ta tion von einer Bedienungsperson auf die Formkörper aufgezogen, in einer ersten BehandlungskaBoaer mittels heißer LuXtströme getrocknet» in einer eweiten Behandlttngskammer mittels kalter Luftströme, ssuexindest solcher von Raumtemperatur, schlagartig gekühlt und sodann in der Bedienungsstation von der Bedienungsperson wieder von den Formkurpern abgezogen werden·
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es erstmals möglich, gewasohene Kleidungsstucke, die ganz oder teilweise aus synthe-
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tischen . olunuterialie.i hergestellt sind, v/ix'tschaftlich mit uiner itedienun^SyerBon zu trocknen arid zu platten sowie die s in *ΐηω, gewibseu Kahmes zu stabilisieren.
Besonders vorteilhaft ist das Verfahren anwendbar mit zwei Weiterentwicklungen, und zwar einer ersten, bei der die Kleidungsstücke in der ersten Behandlungekammer vor dem Trocknen geUümpft werden, wae von Vorteil ist, wenn die gewaschenen Kleidungsstücke bereite stark angetrocknet sind und einer »weiten, bei der die heißen und die kalten Luftströme nur durch die Formkörper den Kleidungsstücken zugeführt werden und diese von innen nach außen durchdringen, was von Vorteil ist im Hinblick auf die Trockenzeit und den Glatteffekt.
] Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung sum Trocknen
und gleichzeitigen Glätten gewaschener Bekleidungsstücke, ins« besondere solcher, die aus synthetischen Rohmateijrallen hergestellt sind, wobei die Kleidungsstucke auf drei Forrakörpera < einer diskontinuierlich sich drehenden Karuseelleinrichtung
: aufgezogen und sodann Behandlun^akaraiaern zugeführt werden.
Gemäß der ürfinduig ist eine derartige Vorrichtung in der Wels«
j ausgebildet, daß den drei Formkörpern insgesamt eine Sedienunga-
station zum Auf- und Abziehen der Kleidungsstücke auf be
ziehungsweise von den Formkörpern und zwei Behandlungskaiamern zugeordnet sind, wobei die erste Seoandlungskaouner eine Ηβί-U luft-ZufUhrungsanlage und die zweite Behandlungskamer eine Kaltluft-Zuführun^sanlaße hat.
Kittels der erfinduni^emääen Vorrichtung ist das erfindungsßGHiäße Verfahren besonders vorteilhaft durchführbar» Darüber hinaus ist die erfindungsgermäße Vorrichtung auch gegenüber
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den bekannten Vorrichtungen neu und fortschrittlich, da mit den bekannten Vorrichtungen der dem erfindungsßemäßen Verfahren su^runde liegende Drfindungagedanke nicht verwirklicht werden kann, was auch f.,.r die Abwandlungen der Vorrichtungen gilt, und av/ar:
orsteu, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Heißluft-Zuführuxi£Banlage der ersten Behänd!ungBkenaner nicht mit der Kaltluft-Zuführungsanlage der aweiten BehandiungeJcamser in Verbindung steh« und somit unabhängig von dieser arbeitet* wobei insbesondere jede Zuführungeanlage eigene Ventilatoren und eigene Luftssu- und abführangskanäle hat;
einer «weiten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Beh&ndlungskaraaer außer der Heißluft-Zuführungeanlage auch eine Einrichtung zur Zuführung von Dampf hat}
einer dritten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die zweite Behandlungskammer eine Zusatzeinrichtung zur weohselweisen Zuführung von Heiß- und Kaltluft hat;
einer vierten, die dadurch gekennzeichnet ist, das iie vorerwähnte Zusatzeinrichtung zur wecheelweieen Zuführung von Heiß- und kaltluft aufweist ein Heiereglater mit an seiner Luftein- und austrittsöffnung angeordneten Ventilen sowie ein Ventil zura öffnen oder Schließen des LuftzuführunKskanals, wobei dae Ventil an der Lufteintritteöffnung des Heleregisters zugleich zum Öffnen und Schließen des Luftzu- und abführungska nale dient·
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Waltere vorteilhaft« Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Tarrichtung sur Ausübung derselben enthalten die nachfolgende Beschreibung eines in den Zeichnungen sehematiseh dargestellten AusfUhrungsbelepiels der Vorrichtung und die Ansprüche
Es zeigent
Fig# 1 einen Schnitt ät&reh die Vorrichtung gemäß Schnittlinie Α-Λ in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Schnittlinie B-B in Flg. 1,
Fig· 3 die Behandlungskammera in der Draufsicht
Fig· 4 die Behandlungskiuamer 27 zum Kühlen in Seitenansicht.
Die Beeugsaeiehen bedeutenι
10 Karusselleinriohtung
11 Pormkörper
U Platte
16 Ueselgestänge
1? Bjrlindrisohes Gehftuee 10 Pfeil (Drehrlehtung der ICarustellelnrlohtung)
19 Kreisabschnitt
7117"'/Vi-. Ci7.10.76
22 Bedienungsperson
23 Wand
26 Behandlungskaiamer (erste)
27 M (zweite) 26 Baßiflplatte
29 Achse
34 Bedienungsstation
37 Heiflluft-Zuführungaanlage
38 Kaltluft-2uführungeanlage
39 Ventile.to? von Poe· 37
40 H Tön Poe. 38
41 Jiinriohtung aur Zuführung von Daapf
42 Heieregieter 43
44 Lujftsu- and «abfUhrungekanal 43 I»uftauführungskanal
46 Ventil
46 Luftventil am Ausgang von Pos. 49 Luftkanal
Die in den flg. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung hat eine Karueeelleinrichtung 10, auf deren Baeisplatte 28 drei !formkörper 11, 12t 13 angeordnet sind·
Die Karueeelleinrichtung 10 dreht sieh taktwülee in einem Bylindrisohen Gehäuse 17· welches im Bereich der Bedienungsperson 22 eine Öffnung hat, in Riohtung Pfeil 18 um die Achse 29t
1 7
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und zwar derart, daß naoh Jeden: 'Pakt einer der Kreisabschnitte 19t ^i 21 der ßasieplatte 28, denen jeweils einer der Formkörper 11 bis 13 zugeordnet ist, im Bereich der Bedienungspereon 22 ist.
Auf der Baeieplatte 28 der Karusselleinriohtung 10 sind an der Srennstelle der Kreisabschnitte 19t 20, 21 die v.ände 23, 24, -angeordnet. Hierdurch ergeben eich bei stillstehender Karusselleinriohtung 10 die Behandlungskaamiera 26, 27t in denen dl« von der Bedienungsperson ?r die Fonakörper 11, 12t 13 während ihres VerweilenB ic dex *> lienungeetation 34 aufgesogenen Klei» dungsstücke getrocknet und geglättet werden.
Zul: Festhalten der Kleidungsstücke auf den i'ormkörpern 11, 12, 13, Insbesondere während des Trocknunga- und («lättvorgangs, sind jedem Formkörper Platten 14, 15 zugeordnet, die mittels Hebelgestänge 16 auf die Formkörper aufdrückbar sind·
Der luftteohnieohe !Seil dtr JBehandlungBkammern 26* 27 ist in den Fig. 3 und 4 ausführlich dargestellt. Beide Behandlungskaaaern 26, 27 haben voneinander unabhängige Luft-ZufUhrungsanlagen, und «war die in Drehriehtung (Pfeil 18) der Karusselleinrichtung 10 erst· Behandlungskammer 26 eine Heißiuft-ZufUhruniieanlage 37 und die auf diese folgende zweite Behand-Iung8kama«r 27 eine Kaltluft-ZufUhrun^senlage 38 die mit einer Zusatzeinrichtung zur veohselweieen Zuführung von Heißluft und Kaltluft ausgestattet sein kann. Jede dieser Heißluft- beziehungsweise Kaltluft-ZufiUirungeanlagen hat einen eigenen Ventilator 39 beziehungsweise 40*
erste Behandlungekammer 26 tet unterhalb der Basisplatte 28 und innerhalb dee LuftkanalB 49 eine Klnriohtung 41 zur Zu-
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von Uorapf, βο daß - falle erforderlich - die auf den
11, 1?» 15 auf^e^o^enon Kleidungsstücke von innen &sd&spft werde;; Jcönnea»
Die wahlweise Zusatzeinrichtung «ur wechselweise*} Zuführung von Heißluft und Kaltluft eur zweiten Behandlungekaamer 21 ist In der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung näher erläutert·
hie Arbeitsweise der Vorrichtung let folgendet
Jedes der au trocknenden und zu glättenden, gewaschenen Klei* dungßstücke wird in der Bedienungeetatlon 54 von der Bedlenuagi person 22 auf einen der Formkörper 11 beziehungsweise 12 beziehungsweise 13 aufgesogen und sodann dux=eh Drehung vier Karusselleinrichtung 10 uia 120° in Richtung Pfeil 16 in die erete Sehandlungskaanier 26 transportiert· Ist dies geschehen, dann wird das in der Behandlungekammer 26 befindliche Kleidun£U8tUck - sofern ob bereits zu stark angetrocknet ist -mittels der in Luftkanal 49 angeordneten Einrichtung 41 eur Zuführung von Uaispf kurz gedämpft, wobei der Dampf das Kleidungsstück von inner, nach außen durchdringt« Während dee unmittelbar auf den Dämp!vorgang folgenden Srocknunga- und Glättungevorgange wird de« Kleidungsstück mittels heißer Luftstrom« VvUrme zugeführt. Die heißen Luftströse werden in an eich bekannter .eise erzeugt, niiralic? durch einer; Ventilator 3U, der ciie Luft in der !«handlungskaEoaer 26, falle erforderlich ator uci noch Aubenluft, aiisaugt und diese so_jianr. durch ein Heiere^iBter ^entsprechend A?. in Fig. 4), vier* Luftkanal und den Formkörper 12 (11, 13) hindurchbliiet, wobei der
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körper mehrere auf die diversen Partien des Kleidungsstückes) ausgerichtete Düsen oder dergleichen hat, damit ule heißen ittftetruse das JCl#idunS«§tüeic nion* nur annähernd gieionmauig erwärmen, sondern gleiohseitlg auoh spannen· Mach Beendigung das Trocknungs- und ulättungSYorgange wird das etwa 150° C heia« Kleidungsstück duroh ein« weitere Drehung der tarueselleinriohtung 10 um 120° in Richtung Pfeil 16 in dl« «weite Behandlungskaaaer 27 transportiert, in dieser schlagartig abgekühlt· Hierdurch wird erstens die in der ersten Behandlungskaamer 26 erzielte Glatt« beziehungsweise der Finish de« Kleidungsstückes in einecs gewissen Rahmen stabilisiert» sowie zweiten« das Kleidungsstück soweit gekühlt, daß e« naoh einer weiteren Drehung der Karueeelleinrichtung 10 um 120° in Richtung Pfeil 18 in der Bedienung««tation 34 von der Bedienungsperson 2.2. wieder ron dem formkörper abgezogen werden kann·
Die Kühlung de» Kleidungsstückes erfolgt in der «weiten Behandlungekamuer 27 mittel« kalter Luftströme,die durch einen Ventilator 40 erzeugt werden, in dem dieser kalte Luft, zumindest Raumluft, durch den Luftzuführungekanal 45 ansaugt· Si« angesaugt« kalt« Luft gelangt τοη dem Luftsuführungakanal 45 au« in den Foraköp^er 13 (11, 12) und durchdringt von dort aus da« Kleidungsstück in der gleichen Weiee wie dl« heiße Luft in der ersten B«handlung«kaam«r 26· Dl« da« Kleidung«·» stück verlassende Luft wird τοη dem Ventilator 40 duroh den i»uf tzu— und -e^f^h^unfc^^^p**^ 44 aus der ^#hend 1 ungcRfttnaor 27 herausgeblasen, also nicht innerhalb derselben uatgewälet, was besondere wichtig 1st im Hinblick auf die Stabilisierung der Glätte beziehungsweise des finishes des Kleidungsstückes«
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Bel der Trocknung und Glättung gewaschener Kleidungsstücke, die nicht ganz aus synthetischen Rohmaterialien hergestellt sind« Domini AUS eOg»»^T«Stsr. "iSQ^gSW= £SH# ^»« «S ?ΟΓΚ=?ηΖΗ«τ!, daß dl« XaktBtlt der Karusaelleinrichtung 10, dl« auf dit maximal mögliche Arbeitsleistung der Bedienungapereon 22 abgestimmt ist, nioht ausreicht, um diese Kleidungsstücke während ihres Aufenthaltes in der ersten Behandlungakamner 26 gans zu trocknen und zu glätten· Um Jedooh auch in diesen Fällen die Vorrichtung mit der maximal möglichen Arbeitsleistung der Bedienungsperson Ί2 und somit wirtschaftlich betreiben su können, ist vorgesehen, diese Kleidungsstücke nach ihrem Eintritt In die zweite Behandlungakammer 27 noch kurz weiter !:- trocknen sowie zu glätten und erst danach schlagartig zu kühlen. Zu diesem Zweck erhält die Kaltluftzuführungsanlage 38 der zweiten Bvh&ndlun^eksisssr 27 s^äs ZusatssinriehtLing aur wechselweieen Zufuhrung von Heiß- und Kaltluft eu dem in dieser befindlichen Formkörper 13 (11, 12).
Pie Zusatzeinrichtung besteht aus einem Helaregister 42, welches an seiner Lufteintritteöffnung mit einem Ventil 46 und an seiner Luftauatrittaüffnung mit einem Ventil 48 versehen 1st. Außerdem wird für den Luftzufι& run^skanal 45 ein Ventil 47 vorgesehen·
Bei Verwendung der Zusatzeinrichtung 1st die Arbeitsweise der
zweiten Behandlungakammer 27 wie folgtt
Fur die erweiterte Trocknung bereits in der ersten Behandlungekammer 26 getrockneter Kleidungsstücke wird der Luftauf Uhrungskanal 45 durch dae Ventil 47 und der Luftzu- und abführungskanal 44 durch das Ventil 46 geschlossen. Die Lufteintritts-
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Lliuvii^ αοε i.eizre^ietery 4;l' iat vom Ventil 46 und seine ^Uauttrittöiiifiiur.,·, vom Ventil 4·' frel^e^eter. Lie Luft wird
ι a.-el* ci<j:- V Wh ti It. tor 4L1 Qurc doe lteizregister 42 geblasen,
hierbei ernmria« üim, wie ofc«r. fceschrSsbsr., der. KleidungastüGken zugeführt. In diesen fall wird die Luft ständig in der aweiten üeh&ndlunßBkammer 21 umgewälzt. Zur Kühlung der Kleidungsstücke wird die Lufteintritteöffnun^ dee Heiaregisters mit Ventil 46 geschlossen unter gleichzeitiger öffnung des Luftzu- und atführungakanale 44· Die LuftaustritteBffnung des Heizregistere 42 wird mit Luftventil 46 geechloBBen, während der Luftzu-1'.,hrungsicanal Ab durch Offnen dee Ventile 47 freigegeben wird· .uie Kühlun& erfolgt nunmehr wie oben beaohrieben bei der Ausfühxunfcsfcr:i ohne Zueatsseinrichtung.
Der Vorteil dieser Ausführung der Zusatzeinrichtung besteht vor allen darin, daß beim Umschalten von Trocknung auf Kühlung schlagartig das Hei&register ausgeschaltet wird und damit ohne Verzögerung von warmer auf kalte Luft umgeschaltet werden
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Claims (4)

G 71 ΛΊ ΊΊ&/9 12. Mai 197b BK/ar Ansprüche
1. Vorrichtung zum Trocknen und gleichzeitigen Glätten gewaschener Kleidungsstücke, insbesondere solcher, die aus synthetischen Rohmaterialien hergestellt sind, wobei die Kleidungsstücke auf drei Formkörper einer diskontinuierlich sich drehenden Karusseleinrichtung aufgezogen und sodanr Behandlungskammern zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass den drei Formkörpern (11, 12, 13) insgesamt eine Bedienungsstation (34) zum Auf- und Abziehen der Kleidungsstücke auf bzw. von den Formkörpern und zwei Behandlungskammern (26,27) zugeordnet sind, wobei die erste Behandlungskammer (26) eine Heißluft-Zuführungsanlage (37) und die zweite Behandlungskammer (27) eine Kaltluft-Zuführungsanlage (33) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißluft-Zuführungsanlage (37) der erscen Behandlungskammer (26) nicht mit der Kaltluft-Zufuhrungsanlage (38) der zweiten Behandlungskammer (27) in Verbindung steht und somit unabhängig von dieser arbeitet, wobei insbesondere jede Zuführungsanlage (37, 38) eigene Ventilatoren (39,40) und eigene Luftzu- und abführungskanäle (43, 44, 45) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 odex1 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Behandlungskammer (26) ausser der Heißluft-Zuführungsanlage (37) auch eine Einrichtung (41) zur Zuführung von Dampf hat.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Behandlungskammer (27) eine Zusatzeinrichtung zur wechselweisen Zuführung von Heiß- und Kaltluft hat.
V-IHZ Q7.10.76
. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung zur wechselweisen Zuführung von Heiß- und Kaltluft aufweist ein Heizregister (42) mit an seiner Luftein- und Austrittsöffnung angeordneten Ventilen (46, 48) sowie ein Ventil (47) zum Öffnen oder Schließen des Luftzuführungskanals (45), wobei das Ventil (46) an der Lufteintrittsöffnung des Heizregisters (42) zugleich zum Öffnen und Schließen des Luftzu- und abführungskanals (44) dient.
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